Cover-Bild Falling Skye (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783649633440
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lina Frisch

Falling Skye (Bd. 1)

Kannst du deinem Verstand trauen?
Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen.
Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Senso oder Ratio?

0

Nach einer furchtbaren Katastrophe werden die Menschen in zwei Kategorien geteilt. Die einen sind die Ratio (Rationalen) und die anderen sind die Senso (Emotionalen).
Das ganze Leben wird durch diese ...

Nach einer furchtbaren Katastrophe werden die Menschen in zwei Kategorien geteilt. Die einen sind die Ratio (Rationalen) und die anderen sind die Senso (Emotionalen).
Das ganze Leben wird durch diese Einteilung beeinflusst.
Skye ist 16 Jahre alt und steht vor ihrer Testung, wo sich entscheidet, in welche Kategorie sie gehört.
Doch hinter der Testung steck mehr, als es auf den ersten Blick scheint.
Syke muss sich nun entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will.
Mir hat diese Art von Dystopie sehr gut gefallen. Es wird kein Blut vergossen, hier geht es überwiegend um die Psyche.
Die Protagonistin ist eine starke, selbstbewusste Figur.
Durch das spannende Ende kann man den zweiten Teil kaum noch erwarten.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Gelungener Auftakt

0

3.5

"Falling Skye" hat mich zunächst mit seinem unglaublich tollen Cover neugierig gemacht und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich das Buch lesen muss.

Der Einstieg in das Buch ...

3.5

"Falling Skye" hat mich zunächst mit seinem unglaublich tollen Cover neugierig gemacht und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich das Buch lesen muss.

Der Einstieg in das Buch war sehr gelungen und ich fand die Welt sofort sehr spannend, besonders die Einteilung zwischen Rationalen und Emotionalen war interessant und bot eine Menge Potenzial für den Fortlauf der Geschichte. Moralisch ist die Unterteilung der Menschen ein sehr spannendes Thema und ich fand, dass die Autorin dies sehr gut in der Geschichte verarbeitet hat. Zunächst stimmt man dem Konzept quasi noch zu, aber dann kommen auch beim Leser immer mehr Zweifel auf.

Das Testing Programm, dem sich Skye stellen muss, fand ich sehr interessant, auch wenn sich hier ab und zu ein paar Längen eingeschlichen haben. Langweilig ist es aber dennoch nicht geworden, es gab immer wieder spannende Wendungen.

Das Ende macht sehr neugierig auf die Fortsetzung und ich bin sehr gespannt wie es für Skye weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Vertraust du dem System?

0

Inhaltsangabe: Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen ...

Inhaltsangabe: Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen. Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …


Cover: Das Cover ist wirklich wunderschön und mehr als passend. Das einzige was mich stört ist das abgebildete Mädchen.


Sichtweise/Erzählstil: In Ich-Form erzählt, begleiten wir Skye auf ihrem Weg im Testzentrum. Sehr anschaulich werden ihre Gedanken und Gefühle dem Leser vermittelt. Jedoch kam ich mit Skye und ihrem ständigem Hin und Her nicht zurecht. Ich konnte ihr Verhalten in manchen Momenten überhaupt nicht nachvollziehen und konnte auch nur schwer eine Verbindung zu ihr aufbauen. Das geschah leider erst recht spät...


Spannung/Story: Die Geschichte startet recht ruhig. Man muss erstmal die Protagonistin und das System der Gläsernen Nation verstehen. Die Erklärungen sind gut gewählt und machen das Buch auch so für Jugendliche leicht zu lesen. Jedoch ist der Anfang sehr langatmig und es dauert recht lange bis was wirklich Spannendes passiert. Es gab nur sehr wenige reizvolle Szenen, die mich zum weiter lesen animiert haben. Aber so ca 150 Seiten vor dem Ende gewinnt die Geschichte richtig an fahrt und ich konnte das Buch da kaum aus der Hand legen.

Es ist zwar eine Dystopie, aber Lina Frisch schafft es hier sehr gut ein Weltbild, das leider heute vereinzelt noch exestiert verständlich zu machen. Das Weltbild und die Position der Frau wird immernoch stark diskutiert. Ein Problem, das oft zu leicht abgetan wird. Mit diesem Buch werden nicht nur Jugendliche sondern auch Erwachsene zum Nachdenken angeregt.


Fazit: Ein Buch, das durch ein starkes Ende überzeugen kann. Band 2 wird aufjedenfall folgen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Erwartungen nicht getroffen

1

Um das Buch „Falling Skye" von Lina frisch bin ich lange Zeit herumgeschlichen. Zum einen finde ich das Cover wunderschön, zum anderen war ich ein Fan der ersten Stunde von „Die Tribute von Panem" und ...

Um das Buch „Falling Skye" von Lina frisch bin ich lange Zeit herumgeschlichen. Zum einen finde ich das Cover wunderschön, zum anderen war ich ein Fan der ersten Stunde von „Die Tribute von Panem" und „Die Bestimmung“ und der Klappentext versprach eine Geschichte mit gleichem Potenzial. Gerade deshalb war ich besorgt, dass das Buch die Erwartungen nicht würde halten können oder doch zu viele Ähnlichkeiten besäße. Einem Rezensionsexemplar konnte ich dann aber doch nicht widerstehen und sobald das Buch da war, verzog ich mich in eine ruhige Ecke.

Die Geschichte spielt in den zukünftigen USA, die jetzt „Gläserne Nationen" heißen. Vor nicht allzu langer Zeit kam man auf die Idee, dass es für die Gesellschaft vorteilhaft wäre, wenn man Menschen in die Kategorien Rational oder Emotional einteilt, wodurch ihr weiterer Lebensweg in Hinblick auf Beruf und bürgerliche Freiheiten bestimmt wird. Die Protagonistin Skye ist nun die Tochter eines Senators, der Verfechter dieses Konzeptes und stolzer Rationaler ist. Sie selber hält sich natürlich auch für absolut rational, obwohl sie einen Freund hat, für den sie schwärmt und ihre Handlungen, Gefühle und Gedanken offensichtlich nicht kongruent sind. Skye und ihre Mitschüler wachsen in dem Wissen auf, dass sie nach Schulabschluss getestet werden, zu welcher Kategorie sie gehören, und bereiten sich dementsprechend hart darauf vor. Plötzlich gibt es eine Bildungsreform, die eine große Ungleichheit schafft, und als dann der Testtermin vorverlegt wird, ist gehen die Schwierigkeiten für Skye erst los. Bis hierhin habe ich mich mit dem Lesen noch etwas schwer getan.

Ab der Ankunft im Testzentrum wurde es besser, da einige interessante Aufgaben für die Prüflinge dabei waren, aber hier wurde das Rad nicht neu erfunden. Auch wurde hier die Parallelen zu „Die Bestimmung“ deutlicher, was mich nicht störte, aber ich wünschte die Geschichte wäre hier mal einen Weg abseits der alten Pfade gegangen. Gegen Ende erfährt man einige Dinge, die die Ereignisse in ein anderes Licht rücken, aber teilweise kamen sie mir ein bisschen an den Haaren herbeigezogen vor. Ein paar vorhergehende Andeutungen wären ganz nett gewesen. Andere Dinge wiederum waren schon zu Beginn augenscheinlich und ich habe mich gewundert, weil die eigentlich intelligente Protagonistin sie übersehen hat.

Man merkt schon, dass mich die Hauptfigur leider nicht ganz überzeugen konnte, da ihre Handlungen manchmal nicht nachvollziehbar waren, auch fehlte ihr so ein bisschen das Außergewöhnliche.
Der Weltaufbau war mir auch etwas knapp gehalten, man bekommt gerade genug Informationen, damit die Geschichte funktionieren kann, aber die Details, um sie richtig abkaufen und leben zu können, fehlten ihr leider. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren, wie genau es zu den Gläsernen Nationen kam, zu dem Konzept von Rationalen und Emotionalen, zu den Testungen, und wie es in der Welt dort so aussieht. Aber vielleicht erfährt man das ja noch im folgenden Band…

Auch den Nebenfiguren mangelte es etwas an Originalität; sie waren da und haben ihre Rolle gespielt, nur einer nahm dabei eine Sonderrolle ein. Schon zu Beginn wurden einige Kapitel aus einer anderen Sicht geschildert, die klar machten, dass irgendetwas im Busch ist, aber ich konnte erstmal nicht viel damit anfangen. Relativ schnell konnte man dann aber durchschauen, wie diese Person in die Handlung eingebunden war, wodurch für mich wieder etwas Spannung verloren ging. Gegen Ende gab es bezüglich dieser Person aber nochmal eine überraschende Wendung, die noch einiges Potential für den Folgeband birgt. Auch mit dieser Person habe ich mich nicht wirklich anfreunden können, sie wirkte wie ein jüngerer Bruder der sonstigen männlichen Helden in dystopischen Jugendromanen.

Insgesamt muss ich leider feststellen, dass meine Erwartungen wohl wirklich zu hoch waren. Unter dem schönen Cover steckt eine solide Geschichte mit Potential, aus der die durchaus talentierte Autorin bestimmt im weiteren noch einiges herausholen kann. Mit den Charakteren bin ich aber nicht warm geworden und der Weltenaufbau könnte auch ein wenig ausführlicher sein. Wer auf der Suche nach der Vorlage für den nächsten Blockbuster ist, wird hier vermutlich nicht fündig, aber ein paar schöne Lesestunden kann man mit dem Buch durchaus verbringen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Habe Spannung vermisst

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Monatelang habe ich drauf hingefiebert, doch leider muss ich sagen, dass „Falling Skye“ mich nicht mitreißen konnte.
Es gab definitiv viele interessante Ansätze im Buch, die zum Nachdenken anregen, aber ...

Monatelang habe ich drauf hingefiebert, doch leider muss ich sagen, dass „Falling Skye“ mich nicht mitreißen konnte.
Es gab definitiv viele interessante Ansätze im Buch, die zum Nachdenken anregen, aber mir gefiel die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wurde, nicht so gut, denn für mich kam keine Spannung auf. Zu keiner Zeit konnte mich das Buch in seinen Bann ziehen und fesseln, was ich schade fand.
Für mich gab es im Buch 2 Wendungen, die überraschend bzw. unvorhersehbar, aber nicht überragend waren.
Die Protagonistin Skye hob sich für mich auch nicht wirklich von der Masse ab – viele andere Charaktere im Buch dachten wie sie um und änderten ihre Ansichten – sie war für mich kein „Vorbild“ oder eine „Heldin“.
Dann wäre da noch das Thema Männer – wie mit Elias verfahren wurde, fand ich schon etwas befremdlich. Ich hatte ihn komplett anders eingeschätzt und konnte deshalb diese krasse 180 Grad Wendung nicht nachvollziehen oder akzeptieren. In meinem Kopf wäre er zu sowas nicht fähig gewesen, deshalb kam es für mich so rüber, als ob man einen Sündenbock brauchte, um Skyes Geschichte einen Twist zu verleihen – das war aber nur mein persönlicher Eindruck.
Die Sache mit Alexander kam für mich wie vom Himmel gefallen – sie war auf einmal einfach da, was ich nicht nachvollziehen konnte. Für mich gab es keinen richtigen Anfang dieser „Romanze“, keinen Zeitpunkt, wo ich die Gefühle nachvollziehen konnte, denn viel Zeit haben die beiden nicht miteinander verbracht oder sich richtig kennengelernt etc. Sie waren beide trotz weniger Treffen sofort ineinander vernarrt, was für mich als Leserin nicht nachvollziehbar und der Grund war, weshalb ich bis zum Schluss kein Fan von diesen beiden wurde – ich konnte einfach aufgrund der fehlenden Basis keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Und als am Ende dann der Begriff ReNatura fiel, war ich ganz raus bzw. mein Interesse flaute vollständig ab. Das ganze Konzept hat mich abgeschreckt und auch, dass es auf einmal nur noch um Geschlechter ging. Das Nachwort der Autorin fand ich erschreckend, aber auch irgendwie nicht verwunderlich in dem Land, das sie als Beispiel nannte.
Es gibt definitiv noch viel in Band 2 aufzuklären, viele Handlungsstränge die abgeschlossen werden müssen, aber leider muss ich ehrlich gestehen, dass ich u.a. wegen der Art und Weise, wie die Story erzählt wurde und wegen dieser ReNatura-Geschichte kein Verlangen danach habe, die Fortsetzung zu lesen, was ich selbst schade finde, da ich denke, dass die Storyline Potenzial hatte – ohne den ReNatura Aspekt.
Generell erinnerte mich „Falling Skye“ ein wenig an „Die Bestimmung“ – ich kam nicht umhin zu denken, dass mir das Buch vielleicht als Film besser gefallen hätte und mehr Spannung aufgekommen wäre, aber auch da hätte der ReNatura-Aspekt mich verschreckt.

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