Cover-Bild Liebe, Schnee und andere Desaster
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783570311851
Nicola Doherty

Liebe, Schnee und andere Desaster

Marion Riedel (Übersetzer)

Für alle Schnee-Phobiker, Skeptiker und Nicht-Verliebte...


Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Süße Geschichte, aber nicht mehr

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Die Charaktere:
Juno: Juno ist, ganz im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, eher übervorsichtig und geht Risiken ziemlich ungern ein, wenn sich diese irgendwie vermeiden lassen. Insgesamt ist ihr Leben ...

Die Charaktere:
Juno: Juno ist, ganz im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, eher übervorsichtig und geht Risiken ziemlich ungern ein, wenn sich diese irgendwie vermeiden lassen. Insgesamt ist ihr Leben von so einigen Ängsten bestimmt. Jedoch denkt sie nicht nur an ihre Probleme, nein, auch die Umwelt und die gesamte Zukunft liegt ihr sehr am Herzen. Allerdings lernt sie mit der Zeit, dass es gar nicht so schlecht ist, sich seinen Ängsten zu stellen und eigene Erfahrungen zu machen. Dadurch lernt sie auch für sich selbst einzustehen und aus ihrer Komfortzone heraus zu kommen.

Boy: Er erscheint zunächst etwas grummelig und etwas anders als die "typischen" Jungs. Ganz im Gegenteil zu Juno ist er absolut abenteuerlustig und erlebt gerne Neues. Sein Leben versucht er so gut wie möglich selbständig auf die Reihe zu bekommen, nimmt daher auch eher ungern Hilfe von Außerhalb an., dazu zählt er übrigens auch seine Familie.



Schreibstil:
Erzählt wurde die Geschichte aus Junos Sicht in der Ich Perspektive. Der Schreibstil wurde an sich eher leicht und locker gehalten, so dass man den Satzstrukturen leicht folgen kann. Daher gab es keine großen Besonderheiten oder gar Auffälligkeiten, welche man explizit herausstellen müsste. Jedoch konnte man dadurch sozusagen durch die Seiten fliegen und hatte das Buch in kürzester Zeit beendet.



Meine Meinung:
"Liebe, Schnee & andere Desaster" war ein wirklich süßes Jugendbuch für Zwischendurch. Eine schöne Liebesgeschichte, geprägt von den Erfahrungen des Erwachsenwerdens. 

Besonders gut hat es mir gefallen, dass Juno und Boy zunächst so unterschiedlich sind, dass man sich die Beiden zuerst gar nicht zusammen vorstellen konnte! Jedoch haben beide im Laufe der Geschichte ihre Erfahrungen gesammelt und sich somit in einigen Punkten gewandelt, wodurch sie sich einander immer mehr angenähert haben. 

Allerdings ist das auch schon wieder fast alles was man aus der Geschichte schließen kann. Denn wirklichen Tiefgang sucht man hier vergeblich. Natürlich ist dies bei einem Jugendbuch dieser Klasse nachvollziehbar, aber dennoch hätte ich mir in diesem Fall ein wenig mehr erwartet.

An sich gibt es sonst auch keine weiteren Kritikpunkte, aber auch keine besonders löblichen Stellen. Es war eben durchschnittlich und in keinem der beiden Extremen besonders auffällig.

Kurz gesagt war die Geschichte süß und kurzweilig, konnte durch fehlende besondere Merkmale jedoch nicht vollends punkten.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Liebe, Schnee und andere Desaster

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Inhalt
Juno könnte man als einen typischen Fall von Paranoia bezeichnen. Sie ist sehr bedacht und versucht möglichen Risiken aus dem Weg zu gehen. Es gibt mehrere Dinge, die ihr Angst machen und genau ...

Inhalt
Juno könnte man als einen typischen Fall von Paranoia bezeichnen. Sie ist sehr bedacht und versucht möglichen Risiken aus dem Weg zu gehen. Es gibt mehrere Dinge, die ihr Angst machen und genau zwei dieser Dinge sind nun eingetreten. Eigentlich sollte Juno für ihr Abitur lernen, aber ihre Mom hat sie zu einem gemeinsamen Skiurlaub mit ihrer neuen Familie verdonnert – dabei kann Juno noch nicht einmal Ski fahren. Außerdem ist es ja nicht so, als ob Skifahren nicht ein gewisses Risiko mit sich bringen würde … immerhin könnte man sich ja etwas brechen. Als sie dann auch noch auf ihren Skilehrer trifft, der das komplette Gegenteil von ihr ist – waghalsig und immer auf Abenteuer aus – sieht sie zunächst schwarz. Doch Juno entdeckt bald, dass es sich trotzdem lohnen könnte, das Risiko Skifahren einzugehen … und vielleicht sogar das Risiko der Liebe.

Fazit
„Liebe, Schnee und andere Desaster“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine total süße Geschichte, die sich schnell und mit Humor lesen lässt. Und, natürlich nicht zu vergessen, es kommen schon ein wenig Winterfeeling und Freude auf die Winterzeit auf. Ich persönlich finde, dass das Buch einem auch ein wenig zeigt, dass es im Leben noch mehr gibt, als die bloßen Anforderungen der Schule oder der Arbeit, die an einen gestellt werden. Natürlich ist sowohl die Schule, als auch die Arbeit wichtig, dennoch kann man im Alltag allzu leicht vergessen, dass es auf der Welt noch viel mehr gibt und die Welt auch darauf wartet, entdeckt zu werden. Natürlich weiß ich nicht, ob die Autorin dies vermitteln wollte, für mich persönlich hat die Geschichte jedenfalls auch diesen Aspekt toll rübergebracht.

Die ganze Rezension wie immer auf meinem Blog :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/11/04/rezension-liebe-schnee-und-andere-desaster/

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

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Zuerst nochmal herzlichen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch als Rezensionexemplar zur verfügung gestellt haben.
Das Cover ist liebevoll gestaltet, aber mir persönlich sagt es nicht ...

Zuerst nochmal herzlichen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch als Rezensionexemplar zur verfügung gestellt haben.
Das Cover ist liebevoll gestaltet, aber mir persönlich sagt es nicht wirklich zu, da ich es nur selten mag wen Personen auf dem Cover abgebiltet sind. Es ist also kein Buch, welches ich unbegingt in meinem Regal stehen haben muss. Der Titel wiederum hättte nicht passender gewählt werden können! Er passt 1 zu 1 zu Juno, der Hauptprodagonistin des Buches.
Juno ist ein ängstliches Mädchen, welches sich viel zu viele Sorgen wegen wirklich alles macht. Das hat mich, besonders zu beginn sher genervt. Generell war der Einstieg in das Buch zäh. Aber nach den ersten ca. 60 Seiten wird das Buch besser.
Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und der Schreibstil ist locker, flüssig. Somit kommt man schnell und ohne Probleme durch den Winterroman.
Über die Charaktere erfährt man genauso viel wie man auch zu wissen braucht. Die Figuren haben alle ihre Merkmale woran man sie auch gut erkennt.
In dem Buch gibt es leider nur eine richtig spannende Stelle. Ansonsten ist das Buch.. nicht langweilig oder langatmig, aber einen Suchtfaktor gibt es auch nicht. Es ist eben ein schönes Buch für Zwischendurch. Nichts Weltbewegendes.

Die Entwicklung zwischen Juno und Boy war für mich zu öberflächlich und zu schnell. Mehr oder weniger war das ganze Buch zu öberflächlich. Die Autorin hätte etwas mehr ins detail können. Leider gab es auch immer ein paar Stellen, welche vorhersebar waren.

Was mir richtig gut gefallen hat, war der Abschluss der Geschichte. Es wurde nicht in die länge gezogen (okay, in dem Buch wurde überhauptnicht in die länge gezogen, aber naja..) und es ist ein schönes Happy End.

Veröffentlicht am 30.05.2020

Schöne Liebesgeschichte für zwischendurch

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Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und der Einstieg ins Buch fiel mir dadurch sehr leicht. Die Kapitel sind sehr kurz und lies sich das Buch sehr schnell durchlesen.
Protagonistin Juno ist ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und der Einstieg ins Buch fiel mir dadurch sehr leicht. Die Kapitel sind sehr kurz und lies sich das Buch sehr schnell durchlesen.
Protagonistin Juno ist eher ängstlich und skeptisch. Prinzipiell ist dies nicht ungewöhnlich, aber sie hat vor so ungewöhnlichen Dingen Angst, z. B. vor Zombies. Sie ist sehr skeptisch, als sie mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen beiden achtjährigen Söhnen in den Skiurlaub fahren soll. Dort lernt sie den Skilehrer Boy kennen. Am Anfang mag sie ihn überhaupt nicht, aber dann ändert sie plötzlich ihre Meinung. Dieser Meinungswechsel war mir zu schnell und ihre dazugehörigen Gründe konnte ich leider nicht nachvollziehen. Generell konnte ich mich auch oft nicht in Juno hineinversetzen.
Boy habe ich am Anfang nicht gemocht, aber danach habe ich ihn sehr gemocht und fand ihn sehr sympathisch.
Die Nebencharaktere, z.B. die Mitarbeiter in dem Hotel mochte ich alle wirklich sehr.
Die Geschichte selbst hat mir leider nicht so gefallen, sie plätscherte mehr so vor sich hin. Die Liebesgeschichte hingegen ging mir zu schnell. Juno hat für Boy alle ihre Prinzipien plötzlich über den Haufen geworfen und generell gab es Momente, welche ich sehr unrealistisch fand.

Mein Fazit:

“Liebe, Schnee und andere Desaster” ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Die Protagonistin Juno mochte ich leider nicht so und die Liebesgeschichte war okay, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 24.07.2018

Schön für zwischendurch

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Dieses Buch ist schön zum zwischendurch mal lesen, denn es ist warmherzig, humorvoll und romantisch. Perfekt für die Winterzeit, denn es bereit einem winterliche Stimmung, jedoch ist es auch nicht wirklich ...

Dieses Buch ist schön zum zwischendurch mal lesen, denn es ist warmherzig, humorvoll und romantisch. Perfekt für die Winterzeit, denn es bereit einem winterliche Stimmung, jedoch ist es auch nicht wirklich anspruchsvoll. Die Handlung verläuft meiner Meinung nach zu schnell, denn es passiert alles relativ schnell hintereinander und mir fehlen ein paar mehr Details und Hürden die Juno überwinden muss. Das Ende habe ich mir schon von Anfang an so gedacht und war nicht wirklich überraschend. Deswegen gebe ich diesem Winterbuch 3 von 5 Sternen.