Cover-Bild Ember Drachentochter
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.09.2020
  • ISBN: 9783791501659
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Heather Fawcett

Ember Drachentochter

Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln
Maren Illinger (Übersetzer), Max Meinzold (Illustrator)

Drachenstarkes Fantasy-Plädoyer für den Frieden!

Die zwölfjährige Ember war ein Feuerdrache, bevor sie in ein Menschenkind verwandelt wurde. Geblieben sind ihre unsichtbaren Drachenflügel und das kleine Problem, bei Sonne ohne Vorwarnung in Flammen aufzugehen. In London kann sie deshalb nicht bleiben, also wird sie auf die Forschungsstation ihrer exzentrischen Tante mitten in der Antarktis geschickt. Hier leben auch die letzten wilden Eisdrachen. Doch ausgerechnet auf die hat es der verzogene Prinz Gideon bei seiner königlichen Winterjagd abgesehen. Um ihn aufzuhalten nimmt auch Ember teil – und begibt sich mitten in die Fänge gefährlicher Drachenjäger.

  • Berauschender Mix aus Fantasy, Magie und Wissenschaft für Kinder ab 10 Jahren
  • Atemlose Spannung mit großer Botschaft im ewigen Eis der Antarktis
  • Für Fans von Philip Pullman ("Der Goldene Kompass"), Jessica Townsend ("Nevermoor") und Cornelia Funke ("Drachenreiter")
  • Starke Protagonistin, die für Gerechtigkeit und Freiheit kämpft

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Lege dich nie mit einem Pinguin an!

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Ein spannendes Abenteuer mit wichtiger Message.

Inhalt:
Ember war ein Feuerdrache, bevor sie in ein Menschenkind verwandelt wurde. Geblieben sind ihre unsichtbaren Drachenflügel und das kleine Problem, ...

Ein spannendes Abenteuer mit wichtiger Message.

Inhalt:
Ember war ein Feuerdrache, bevor sie in ein Menschenkind verwandelt wurde. Geblieben sind ihre unsichtbaren Drachenflügel und das kleine Problem, bei Sonne ohne Vorwarnung in Flammen aufzugehen. In London kann sie deshalb nicht bleiben. Also reist sie zur Forschungsstation ihrer exzentrischen Tante in der Antarktis, wo auch die letzten wilden Eisdrachen leben. Doch auf die hat es der verzogene Prinz Gideon bei seiner Winterjagd abgesehen.

Meinung:
Magie, Freundschaft, Abenteuer und schlagkräftige Pinguine sind die Zutaten für eine spannende Story mit Tiefgang.

Das Mädchen Ember (das in Wahrheit ein Drache ist) lebt bei ihrem Ziehvater, einem Magier, eher zurückgezogen und ohne Freunde. Als sie nun in eine ziemlich beengte Forschungsstation reist, muss sie lernen mit anderen Menschen und vor allem Kindern klar zu kommen. Und es sind nicht nur angenehme Bekanntschaften, die sie macht.

Heather Fawcett hat einen fesselnden und angenehm flüssigen Schreibstil. Sie legt sehr viel Wert auf Embers Gefühle, aber auch auf detailreiche und anschauliche Schauplätze. Und sie legt Wert darauf, dass ihre Protagonistin sind nicht verbiegen muss, um irgendwo rein zu passen.

Ember wirkt manchmal etwas verschroben und unbeholfen, doch trotzdem war sie mir sofort sympathisch. Das stellen auch ihre Freunde schnell fest und zeigen Ember immer wieder, dass sie so sein darf, wie sie ist. Und auch die Bösewichte der Geschichte fand ich super spannend.

Die alternative Welt, in der Ember lebt, hält einige interessante Besonderheiten bereit. So sind hier Drachen nicht gleich Drachen. Ich habe in diesem Buch eine Geschichte und Figuren gefunden, denen ich sonst so noch nirgends begegnet bin.

Fazit:
Ein spannendes und magisches Debüt, von dem ich hoffe, dass es nicht dazu letzte Buch dieser Autorin sein wird. Ein Abenteuer für Leser ab 10 Jahren mit einer starken Botschaft über Freundschaft, Naturschutz und Verständigung.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Drachig gut

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Mit Büchern über Drachen kann man mich tatsächlich sehr glücklich machen, habe ich in den letzten Monaten festgestellt. Ember Drachentochter macht da keine Ausnahme, auch wenn die Geschichte grundverschieden ...

Mit Büchern über Drachen kann man mich tatsächlich sehr glücklich machen, habe ich in den letzten Monaten festgestellt. Ember Drachentochter macht da keine Ausnahme, auch wenn die Geschichte grundverschieden von denen ist, die ich in letzter Zeit über die Fabelwesen gelesen habe.

Ember ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Abgesehen davon, dass es schon ungewöhnlich genug ist, ein Drache zu sein, der den Körper eines Menschen bekommen hat, hat sie eine Menge Charakterzüge, die sie unglaublich sympathisch und einzigartig machen. Sie ist ein wenig unbeholfen im Umgang mit anderen, vor allem Gleichaltrigen, das lässt sie immer ein wenig steif wirken. Allerdings ist ihre entwaffnende Ehrlichkeit erfrischend, entschärft die ein oder andere Situation und ist zudem für den Leser stellenweise wirklich lustig. Ember redet nicht um den heißen Brei herum, die sagt die Dinge wie sie sind und das bewundere ich an ihr, selbst wenn sie aufgrund ihres inneren Drachenwesens gar nicht anders kann.
Ebenfalls beeindruckend ist ihr Kampfeswille, sie steht voller Überzeugung für das ein, woran sie glaubt, und tut alles dafür, ihre Vorhaben durchzusetzen, egal wie verboten oder gefährlich sie sind.

Die Welt in der Ember und ihre Begleiter sich aufhalten ist sozusagen eine vergangene der unseren, lediglich mit leichten Abweichungen und natürlich der Tatsache, dass es Drachen und Zauberei gibt. Diese leicht historische Atmosphäre passt wie die Faust aufs Auge zur Geschichte, ohne jedoch auf die jungen Leser abschreckend zu wirken. Ich will auch nicht sagen, dass das Setting verstaubt und altbacken ist. Es ist nur nicht annähernd so modern, wie wir es aus 2020 gewohnt sind, und das ist perfekt gewählt, wie ich finde.

Die Story baut sich langsam auf, man bekommt anfangs viel Hintergrundinfo zu Ember, die Geschichte, wie sie zu ihrem Vater gelangt ist, fungiert als Prolog und die Zauberei wird erklärt, bis es zum eigentlichen Schauplatz der Story geht. Ab dann wird die Spannung kontinuierlich genährt bis es am Ende zur großen Auseinandersetzung kommt. Ich mochte das Buch im letzten Drittel gar nicht mehr aus der Hand legen und war regelrecht gefesselt vom Schreibstil. Obwohl Ember nicht aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, konnte man sich gut in sie hineinversetzen.

Mein Fazit:
Ein rundum stimmiges Buch mit einer fantastischen Protagonistin. Ich habe stets mit Ember mitgefiebert und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen, selbst wenn das Ende nicht zwangsläufig nach einer verlangt.
Fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Klare Himmel, Kinder!

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Vor zwölf Jahren hat der Magier und Sturmfänger Lionel ein Drachenbaby gerettet und weil Drachen in seiner Welt jagt und getötet werden, hat er sie verzaubert, sodass sie wie ein Mensch aussieht. Jetzt ...

Vor zwölf Jahren hat der Magier und Sturmfänger Lionel ein Drachenbaby gerettet und weil Drachen in seiner Welt jagt und getötet werden, hat er sie verzaubert, sodass sie wie ein Mensch aussieht. Jetzt hat Ember, wie er seine Adoptivtochter genannt hat, das Problem, dass sie sich im Sommer regelmäßig entzündet und etwas abfackelt. Daher gibt er sie in die Obhut seiner Schwester, die eine Forschungsstation in der Antarctika leitet. Doch auch dort bemerkt Ember, dass sich Menschen auf die Jagd nach Drachen machen: der arrogante Prinz Gideon, der hinterhältige Lord Norfall und noch mehr Jäger. Sie beschließt, etwas dagegen zu unternehmen und lernt dabei nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten, sondern auch die Freundschaft zu zwei weiteren außergewöhnlichen Kindern kennen.

Das ist echt ein tolles Kinderbuch mit mehr als nur einer anständigen Message. Man lernt hier Jungs und Mädchen kennen, die nicht auserwählt sind, die auch Selbstzweifel haben, denen auch nicht immer alles gelingt, aber die trotzdem nicht aufgeben und weitermachen und vor allem versuchen, das Richtige zu tun. Es geht um Fragen der Ethik, und obwohl viele Drachen und andere Wesen auftauchen, ganz stark um Fragen der Menschlichkeit und Freundschaft. Mir gefiel, dass diejenigen, die auf der richtigen Seite standen, nicht automatisch auch nur sympathisch waren, oder dass der ausgewiesene Antagonist nicht nur böse um des böse seins ist. Er kann genauso gut charmant sein oder gut aussehend oder auch ein freundliches Lächeln haben. Und dadurch bekommen gerade Kinder sehr schnell mit, dass die wahren Monster nicht unbedingt auch wie Monster aussehen müssen. Hier gibt es alles: Abenteuer, Spannung, wichtige Dinge zum Mitnehmen.

Veröffentlicht am 14.10.2020

Magisches, spannendes, phantasievolles Abenteuer

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Rezension „Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln“ von Heather Fawcett



Meinung

Ember Drachentochter ist nicht nur ein Buch, welches bei Kindern auf großen Zuspruch stoßen ...

Rezension „Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln“ von Heather Fawcett



Meinung

Ember Drachentochter ist nicht nur ein Buch, welches bei Kindern auf großen Zuspruch stoßen dürfte, denn auch mich als Erwachsener ließen Cover und KT freudig hüpfen. Sobald es um Drachen geht kann ich nicht widerstehen und in Kombination mit Kinderbüchern noch weniger. Ich erwartete ein spannendes, magisches und phantasievolles Abenteuer. Die Autorin hat mich nicht enttäuscht, im Gegenteil, da sie mir sogar noch einige Überraschungen bescherte, kann ich nach dem lesen sagen: wow unglaublich.

Für mich war es das erste Werk der Autorin, doch spätestens nach dieser Geschichte nicht das letzte. Gleich von Beginn an verzauberte mich ihr Bildgewaltigen, flüssiger und mitreißender Schreibstil. Die Autorin fackelt nicht lange und baut gleich zu Anfang Spannung auf. Aber auch bewegende, lustige und traurige Momente gehörten dazu. Emotional war ich gebunden, bis zum Ende. Die Welt in der Ember lebt und aufgewachsen ist, ist faszinierend und gruselig zugleich.

Manche Wesen waren selbst mir nicht geheuer und es schauderte mich. Besonders kam dies bei den Grimmlingen zutage, doch bei allem Grusel wird es nie brutal oder unangemessen, bedenke man das es ein Kinderbuch ist. Ein wenig Schauer und Action gehören aber auch dazu und dies ist der Autorin hervorragend gelungen. Ember mochte ich von Anfang an auch wenn sie kaum Sozialverhalten bewies und sich schwer tat mit anderen Kindern. Umso interessanter fand ich ihre Entwicklung im Buch und die Tatsache, dieses Geheimnis zu lüften.

Die Autorin schafft ein harmonisches Maß zwischen Drachen und anderen Figuren. Insbesondere bei ersteren wollte ich immer mehr und mehr erfahren. Die Gestaltung war anders als bisher bekannt und ich konnte mich einfach nicht an ihnen sattsehen. Auch lernen wir hier einen Prinzen kennen der es mir wirklich schwer gemacht hat. Weder konnte ich ihn durchschauen noch wusste ich zu welcher Seite er gehört. Dieses Rätsel blieb mir bis zum Schluss verborgen.

Die Handlung besticht nicht nur durch ihre packenden, lebhaften Bilder, sondern auch durch viele überraschende Wendungen, die selbst mich ins Staunen brachten. Insgesamt herrschte eine leichte, humorvolle Atmosphäre, die aber immer wieder durch traurige Momente kurzfristig überlagert wird. Dieses Abenteuer hat mir großen Spaß bereitet und am Ende gab es sogar noch eine phantastische Message. Der Autorin ist wahrlich ein Buch gelungen, dass ich verschlungen habe und nicht zur Seite legen wollte.


Fazit

Ember Drachentochter: Das Mädchen mit den unsichtbaren Flügeln von Heather Fawcett beschert dem Leser ein unglaubliches Abenteuer voller Magie, Phantasie und Bildgewalt. Mit einer sympathischen Protagonistin, Drachen in Hülle und Fülle, kleinen Fieslingen, Action, rätseln und jede Menge Spaß. Begleitet Ember und lernt etwas wichtiges. Klare Empfehlung für klein und groß.


Bewertung 🌹💛🌹💛🌹 5/5 Rosen

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Bildgewaltig

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Inhalt:
Ember wurde von dem Magier und Sturmjäger Lionel St. George als Baby von ihrer Feuerdrachen- in Menschengestalt verwandelt, um ihr das Leben zu retten. Denn Drachen werden erbarmungslos gejagt. ...

Inhalt:
Ember wurde von dem Magier und Sturmjäger Lionel St. George als Baby von ihrer Feuerdrachen- in Menschengestalt verwandelt, um ihr das Leben zu retten. Denn Drachen werden erbarmungslos gejagt. Als sie zu ihrer Tante nach Antarktika reist, kommt sie in Berührung mit den letzten noch lebenden Eisdrachen. Doch diese sind in Gefahr und Ember stolpert in ein großes Abenteuer...

Cover:
In das Cover hab ich mich sofort verliebt. Das Mädchen mit den Flammen in jeder Hand, im Hintergrund der Drache. Eine Einheit. Wirklich faszinierend.

Meine Meinung:
Bereits der Einstieg ist spannend und bewegend. 12 Jahre später lernt man Ember kennen und die Welt, in der sie aufgewachsen ist. Sie lebt ein zurückgezogenes Leben und kennt Sozialverhalten nicht, da sie nie Kontakt mit anderen Kindern hat. Es wird sofort deutlich, dass sie anders ist, als andere Kinder. In Antarktika schafft sie es, eine Beziehung zu Nisha und Moss aufzubauen. Auch wenn es etwas dauert. Aber sie kann dort endlich sie selbst sein und über sich hinauswachsen.

Der Prinz ist ein sehr undurchsichtiger Charakter, passt aber sehr gut ins Buch. Er ist selbst zwiegespalten zwischen seinen Tätigkeiten als Prinz und dem einfach nur Kind sein.

Die Drachen sind faszinierende Wesen. Gebannt habe ich alle Zeilen verschlungen, in denen sie vorkamen.

Die Welt, in der die Geschichte spielt, wird so atemberaubend bildgewaltig beschrieben. Es beginnt sehr ruhig und wird dann spannender und spannender bis hin zum Showdown.

Zwar ist das Buch stellenweise gruselig und auch traurig, allerdings niemals blutrünstig und brutal. Es ist daher bestens für die empfohlene Altersgruppe geeignet.

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