Cover-Bild Die Knochennadel
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783442490714
Andreas Gruber

Die Knochennadel

Thriller
Band 3 der Reihe "Peter Hogart ermittelt"
Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Doch dann verschwinden bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier plötzlich seine Freundin, die Kunsthistorikerin Elisabeth, sowie eine mittelalterliche Knochennadel – ein nahezu unbezahlbarer Kunstgegenstand. Wenig später werden zwei Antiquitätenhändler grausam ermordet, und für Hogart beginnt eine fieberhafte Jagd. Denn diese Morde sind nur der Anfang, und Hogart bleibt wenig Zeit, Elisabeths Leben zu retten und das Rätsel um die geheimnisvolle Knochennadel zu lösen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Ein rundum gelungener Thriller

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Privatdetektiv Peter Hogart möchte eigentlich nur einen Kurztrip nach Paris machen, doch aus dem Plan sich zu erholen wird nichts. Bei einer exklusiven Veranstaltung in der Pariser Oper verschwindet ein ...

Privatdetektiv Peter Hogart möchte eigentlich nur einen Kurztrip nach Paris machen, doch aus dem Plan sich zu erholen wird nichts. Bei einer exklusiven Veranstaltung in der Pariser Oper verschwindet ein nahezu unbezahlbares Exponat, die Knochennadel. Zusammen mit der Nadel verschwindet Hogarts Freundin Elisabeth. Die Polizei glaubt, dass sie hinter dem Verschwinden steckt und glaubt nicht an eine Entführung. Hogart muss auf eigene Faust ermitteln, um die Unschuld seiner Freundin zu beweisen. Wenig später werden zwei Händler ermordet. Für den Privatdetektiv beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn auch seine Nichte wurde entführt und der Entführer verlangt die Knochennadel im Austausch gegen seine Nichte.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Es fängt gleich interessant und spannend an, so dass mich der Fall von Anfang an interessiert hat.
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es wurde viel beschrieben und die Spannung konstant aufrecht erhalten. Immer wollte ich wissen, wer nun hinter allem steckt und bin so nur durch die Kapitel geflogen.
Es gab Rückblicke und Sichtwechsel, was das Ganze nur noch spannender gemacht hat und man einen Einblick in die Köpfe der anderen Personen bekommen hat. Obwohl ich mit Kunst nichts am Hut habe, war die Szene interessant mit eingebunden und auch die Schauplätze wurden toll beschrieben und in Szene gesetzt. Das Buch hat alles was ein guter Thriller braucht, einen fesselnden Schreibstil, einen tollen Ermittler, Irrungen und Wirrungen, Geheimnisse und Täuschungen. Wirklich ein sehr gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Interessanter Fall und super spannend

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INHALT:
Der Wiener Privatdedektiv Peter Hogart gönnt sich endlich einen Kurzurlaub in Paris. Doch auch dort kommt er nicht zur Ruhe. Auf einer Auktion verschwindet seine Freundin Elisabeth und eine sehr ...

INHALT:
Der Wiener Privatdedektiv Peter Hogart gönnt sich endlich einen Kurzurlaub in Paris. Doch auch dort kommt er nicht zur Ruhe. Auf einer Auktion verschwindet seine Freundin Elisabeth und eine sehr wertvolle, mittekalterliche Knochennadel. Wenig später werden zwei Kunstsammler ermordet und plötzlich steckt Hogart mittendrin. Es beginnt eine fieberhafte Jagd nach seiner Freindin, nach der Knochennadel und nach dem Möder. Denn diese zwei Opfer waren nur der Anfang und die Zeit spielt gegen ihn. Er muss das Geheimnis um die unbezahlbare Knochennadel so schnell wie möglich lösen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Teil um den Privatdedektiv Peter Hogart. Man kann den Thriller aber auch gut eigenständig lesen. Da, wie von Andreas Gruber gewohnt, die Spannung gleich zu Beginn an Fahrt aufnimmt, war ich sofort gefesselt und gefangen. Der Einstieg fiel mir demnach sehr leicht und ich fand auch das Thema der Knochennadel unheimlich interessant. Immer wieder erfährt man auch historische Hintergründe, was den ganzen Thriller auflockerte und wodurch er noch mehr an Tempo gewann. Auch gibt es immer wieder kurze Rückblicke, die lange ein Geheimnis blieben, aber am Ende ergab alles einen Sinn und es wurde. Es war wieder ein sehr gut konstruierter und super durchdachter Thriller aus der Feder von Andreas Gruber. Er rast mit uns durch Paris, er führt uns zur Kunstszene, er hält überraschende Wendungen parat, er lässt uns mit Hogart Opfer finden, die nichts für schwache Nerven sind, und immer ist da auch wieder der private Hogart, der zweifelt. Ein großes Spektrum an allem, was zu einem guten Thriller gehört. Mich konnte er wieder von Anfang bis zum Ende vollends überzeugen.
FAZIT
Ein interessanter und fesselnder Fall, mysteriöse Charaktere und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Peter Hogart gibt wieder alles - grandios!

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Es ist bemerkenswerte Kunst. Wie weit gehst du, um dafür zu töten?
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Während einem Kurzurlaub in Paris verschwindet nach einer Kunstauktion die Freundin von Privatdedektiv Peter Hogart. Alles deutet darauf ...

Es ist bemerkenswerte Kunst. Wie weit gehst du, um dafür zu töten?
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Während einem Kurzurlaub in Paris verschwindet nach einer Kunstauktion die Freundin von Privatdedektiv Peter Hogart. Alles deutet darauf hin, dass sie mit der Knochennadel - ein künstlerisches nahezu unbezahltes Artefakt - untergetaucht ist. Hogart ist sich sicher, dass sie nichts damit zu tun hat und als kurz darauf an der Knochennadel interessierte Kunstsammler tot aufgefunden werden, beginnt eine Jagd um Leben und Tod. Und die Zeit, die Knochennadel und seine Freundin Elizabeth zu finden, ist knapp.
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Im Vergleich zu den ersten zwei Teilen, ging es hier direkt zur Sache. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag und so nimmt die Story direkt an Fahrt auf und es war durchweg spannend. Ich möchte garnicht zu viel verraten, aber zwischendurch weiß man wirklich nicht mehr wer wie wo zusammenspielt und Gruber schafft es, tolle Wendungen mit einzubauen. Den ein oder anderen richtigen Riecher hatten wir aber trotzdem. Das Ende hat mich dann komplett zerstört und es wurde wieder sehr persönlich für Hogart.
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Grubers Schreibstil ist gewohnt super und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Peter Hogart ist ja sowieso super, das weiß man ja bereits aus „Die Schwarze Dame“ und „Engelsmühle“.
Das einzige, was mich hier etwas gestört hat, ist die französische Sprache in einigen Sätzen. Aber dass ich dieser Sprache nicht mächtig bin und sie auch nicht gerade mag… dafür kann Gruber ja nichts.
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Für mich der beste Teil der „Peter-Hogart-Reihe“ und ich bin richtig traurig, dass die Reihe nun rum ist. Ich vergebe 5 Sterne und bin auf die „Rache-Reihe“ gespannt.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Spannung bis zum Schluß!

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Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier verschwindet seine Freundin Elisabeth und mit ihr eine ...

Eigentlich wollte der Wiener Privatdetektiv Peter Hogart nur einen Kurzurlaub in Paris verbringen. Bei einer exklusiven Auktion in der Opéra Garnier verschwindet seine Freundin Elisabeth und mit ihr eine mittelalterliche Knochennadel, die kurz vorher für einen horrenden Preis versteigert wurde. Kurz darauf findet man zwei Antiquitätenhändler grausam ermordet und für Hogart beginnt eine fieberhafte Jagd. Ihm bleibt nicht viel Zeit, Elisabeths Leben zu retten und die Knochennadel zu finden.

Ich kenne nicht alle Bücher dieser Reihe, doch war das kein Problem. Die, die ich bisher lesen durfte, waren echt gut. Dieses Buch hatte zwar über 600 Seiten, doch Langeweile kam garantiert nicht auf.
Hogart versucht schon zu Beginn, die Polizei auf die richtige Fährte zu bringen, doch wurden seine Hinweise nicht angenommen und so zog er mit seiner Nichte Tatjana los, um den Spuren zu folgen. Doch kommen sie zu spät und es gibt Tote. Dazu kommt, dass sie zwar immer die Ermittler über die Toten in Kenntnis setzen, aber ebenso immer die ersten am Tatort sind. So ändern sich die Begebenheiten und auf einmal steht Hogart unter Verdacht.
Doch verdichten sich auch die Beweise gegen Elisabeth, denn es gibt an den Mordschauplätzen auch Fingerabdrücke von ihr. Doch war sie es wirklich? Und wo ist die Knochennadel?
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Zu Beginn befand man sich noch in der Oper, doch schnell wechselten die Schauplätze in und um Paris und in weiteren Städten. Doch verlor man nicht den roten Faden. Genau wie Hogart, war man die gesamte Zeit am Überlegen, wie Elisabeth in der ganzen Sache mit drinhängt oder wo sie gerade ist. Mit jedem Kapitel gab es neue Erkenntnisse, doch dauerte es lange, bis man erahnen konnte, wie der zweite Handlungsstrang mit den aktuellen Ereignissen zusammenhängt.
Die Spannung war zu jeder Zeit gegeben und die Handlung ging stetig nach vorn. Die beiden Stränge wurden perfekt miteinander verwoben. Es war ein sehr persönlicher Fall und es gab Momente, in denen man Hogart als sehr starken Mann gesehen hat, wie er trotz der Ereignisse nicht aufgibt und bis zum Ende darum kämpft, die Lösung des Falls zu erreichen. Dieser Fall verlangt alles von ihm ab.
Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil, der zusammen mit der spannenden Geschichte, trotz der vielen Seiten, viel zu schnell fertiggelesen war.

Es war ein temporeicher, spannender und sehr persönlicher Fall von Peter Hogart, der mit jeder Seite schwerer aus der Hand zu legen war. Die Story hat einen total gefesselt. Wer mit Grausamkeiten umgehen kann, sollte unbedingt zu diesem Fall greifen.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

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Mit "Die Knochennadel" hat Andreas Gruber einen Thriller geschaffen, der es in sich hat.
Schauplatz: unter anderem Paris, Nizza und Monaco. Mysteriöse Morde, ein verschwundenes Artefakt und eine verschwundene ...

Mit "Die Knochennadel" hat Andreas Gruber einen Thriller geschaffen, der es in sich hat.
Schauplatz: unter anderem Paris, Nizza und Monaco. Mysteriöse Morde, ein verschwundenes Artefakt und eine verschwundene Lebensgefährtin, eine düstere Vergangenheit und ein Privatermittler, der einiges auf dem Kasten hat.
Zunächst kann der Autor mit einem sehr flüssigen, spannenden und temporeichen Schreibstil brillieren, sodass ich das Buch in nur zwei Tagen förmlich verschlungen habe. Ab einer bestimmten Stelle konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe zwar ziemlich schnell die groben Puzzleteile zusammenfügen können, aber ein paar Eckdaten hatten mir dennoch gefehlt.
Wir begleiten Peter Hogart bei einer spannenden Ermittlung, die ihm in einem fremden Land alles abverlangt, auf der Suche nach seinen Freunden, seiner Familie. Die Zeit arbeitet gegen ihn. Die finale Auflösung hat mich fertig gemacht, mir sogar teils die Tränen in die Augen getrieben im Anblick dieser Grausamkeiten. Die Drahtzieher waren überaus brutal, deswegen würde ich den Zartbesaiteten eher von der Geschichte abraten, obwohl sie unglaublich gut gemacht und fesselnd erzählt ist.
Ich bin glücklich, dass ich einen neuen Thrillerautoren für mich entdeckt habe und ich habe auf jeden Fall große Lust auch die beiden vorherigen Fälle zu lesen. Hogart habe ich aufgrund seiner kauzigen Art sehr in mein Herz geschlossen und ich bin ebenfalls ein großer Fan seiner Praktiken, seiner Intelligenz und seinem Einfallsreichtum.
Ich kann euch die Geschichte nur empfehlen. Ich kann natürlich nicht wirklich auf besondere Einzelheiten eingehen, weil das natürlich spoilern würde, aber ich kann nur wiederholen, dass Andreas Gruber eine sehr temporeiche, rasante und unglaublich spannende Geschichte geschrieben hat, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich vergebe 5/5 Sterne.

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