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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Informativ aber anstrengend

How To Be an Antiracist
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"How to be an antiracist" ist ein Buch, was Rassismus und Antirassismus auf intensive und detaillierte Weise erklärt. Das Buch ist gegliedert in verschiedene Themen, bezogen auf Rassismus, beispielsweise ...

"How to be an antiracist" ist ein Buch, was Rassismus und Antirassismus auf intensive und detaillierte Weise erklärt. Das Buch ist gegliedert in verschiedene Themen, bezogen auf Rassismus, beispielsweise bezogen auf die Klasse, die Sexualität oder darauf, dass auch Schwarze rassistisch sein können.

Der Autor erzählt vieles autobiografisch und bringt dadurch eine persönliche Note und Beispiele aus dem heutigen Leben hinein - das gefiel mir sehr gut. Nicht so gut gefielen mir die sehr, sehr vielen historischen Aspekte. Ohne Frage sind auch diese wichtig und interessant, waren mir hier aber zu viel und teilweise sprang der Text dadurch gefühlt hin und her und ich habe den Faden verloren bzw. fand es anstrengend, mir zu merken, worum es genau geht.

Gut fand ich, dass richtig viel gegendert wurde, allerdings ist dies für mich gleichzeitig das perfekte Beispiel dafür, dass das "neue" (zumindest für mich noch relativ neu) gendern hier besser geeignet wäre. Ständig gab es Absätze, die wirklich anstrengend zu lesen waren, weil es ständig hieß "Politikerinnen und Politiker", "Schülerinnen und Schüler", "Amerikanerinnen und Amerikaner" und das teilweise mehrfach auf sehr kurzen Absätzen. Wenn es an diesen Stellen stattdessen immer geheißen hätte "Politiker*Innen …" hätte es das Lesen unendlich erleichtert.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich sehr informativ ist und man vieles daraus mitnehmen kann, gleichzeitig würde ich es aber auf gar keinen Fall denjenigen empfehlen, die gerade erst anfangen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, da es wirklich anstrengend und nicht "für mal zwischendurch" geeignet ist.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Mittelmäßig

A Good Girl’s Guide to Murder
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"A good girl´s guide to murder" hat mir teilweise gefallen und teilweise nicht.

Es ist durch die verschiedenen Interviews und Akten cool gestaltet und stellenweise dadurch auch kurzweilig, aber leider ...

"A good girl´s guide to murder" hat mir teilweise gefallen und teilweise nicht.

Es ist durch die verschiedenen Interviews und Akten cool gestaltet und stellenweise dadurch auch kurzweilig, aber leider nur stellenweise. Zwischendurch hat sich die Geschichte total gezogen und ich fand einige Aspekte an den Haaren herbei gezogen.

Leider hat es nicht so viel Spaß gemacht, wie ich es mir erhofft hatte - es ist okay, aber kein Highlight

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Ganz nett

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
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Mich hat sehr interessiert, wie die Vorgeschichte der bösen Königin aus "Schneewitchen" so aussehen könnte und ich wollte unbedingt besser verstehen, wieso sie tat, was sie eben tat. Da kam mir dieses ...

Mich hat sehr interessiert, wie die Vorgeschichte der bösen Königin aus "Schneewitchen" so aussehen könnte und ich wollte unbedingt besser verstehen, wieso sie tat, was sie eben tat. Da kam mir dieses Buch hier sehen gelegen!

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, die Sätze sind kurz und kindgerecht, aber auch als Erwachsener kann man hier Spaß haben! Auch die Kapitel haben eine total angenehme Länge, sodass ich hier tatsächlich jeden Tag ein bisschen was gelesen habe.

Die Königin selbst war anfangs überraschend sympathisch! Sie ist nett zu Schneewittchen und allgemein eine liebenswerte Person. Nur ihre Unsicherheit bzgl des Aussehens ging mir etwas auf den Keks. Leider ging es in dieser Geschichte allgemein ziemlich viel um Äußerlichkeiten - das hätte man sich vermutlich vorher schon denken können, wenn man das originale Märchen liest, trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass das alles weniger negativ rüber kommt und ich wirklich Verständnis für die Königin entwickeln könnte. Das war leider nicht der Fall.

Auch das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Meiner Meinung nach fehlten Szenen und die Geschichte wurde plötzlich ziemlich gehetzt zuende erzählt. Das war sehr schade.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar Highlight ist, ich es aber trotzdem empfehlen würde, wenn man Märchen mag. Kurzweilig und schnell zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Zwiegespalten

Zerbrechlich
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Dieses Buch (als gekürztes Hörbuch gehört) lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück!

Von der ersten Minute an ist es sehr nervenaufreibend (nicht im negativen Sinne gemeint). Es appelliert absolut an ...

Dieses Buch (als gekürztes Hörbuch gehört) lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück!

Von der ersten Minute an ist es sehr nervenaufreibend (nicht im negativen Sinne gemeint). Es appelliert absolut an die eigenen Gefühle und man kann kaum fassen, was passiert. Die Glasknochenkrankheit wurde gut beleuchtet und war absolut interessant, da ich bisher noch nicht so viel darüber wusste. Die Erzählperspektive aus der Sicht der verschiedenen Charaktere und mit unterschiedlichen Stimmen war sehr gut gewählt. So konnte man jede einzelne Person besser kennenlernen und die Geschichte noch besser verfolgen. Nur die Perspektive von Sean mochte ich überhaupt nicht, da der Erzähler einen flüsternden Ton hatte – das konnte ich tatsächlich kaum ertragen und war froh, dass nicht das ganze Hörbuch so gesprochen wurde.

Man leidet mit den Charakteren mit und kann sich gut in sie hineinversetzen. Besonders in die beiden Schwestern, die auf so unterschiedliche Arten leiden müssen und trotzdem irgendwie ähnlich fühlen. Die Handlungen der Mutter und des Vaters konnte ich hingegen nur bedingt nachvollziehen. Ich habe überhaupt nicht verstanden, woher auf einmal der Gedanke der Mutter kam, auf Biegen und Brechen jemanden verklagen zu wollen. Eigentlich war das der Plan, weil sie sich ungerecht behandelt fühlten und auf einmal ging es um die Zukunft von Willow. Ich habe auch nicht verstanden, wieso sie nicht vorher mit den betroffenen Personen spricht und das wäre hier definitiv nötig gewesen! Auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte, ist mir ein Rätsel. Als Eltern ist man hier doch vorbelastet und weiß, wie man handeln muss, damit jeder einen versteht. Sie stellten so oft dar, wie gut sie sich kümmern, aber eine Kopie von der ärztlichen Bescheinigung zu machen und diese an allen erdenklichen Orte zu deponieren, kam ihnen nicht in den Sinn? Unwahrscheinlich!

Trotz dieser Makel war das Buch auch sehr spannend. Man wollte erfahren, wie der Prozess ausgeht. Man wollte erfahren, was Willow noch passiert und wie man mit den Problemen ihrer Schwester umgeht und man wurde einfach mitgerissen. Das Ende fand ich etwas unnötig und hätte ich mir definitiv anders gewünscht, aber nunja. Ich bin alles in allem nun weiterhin zwiegespalten, würde es aber trotzdem empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Naja

Schatten
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Der vierte und aktuell letzte Teil dieser Reihe, hat mir leider am wenigsten gefallen.

Es fängt schon damit an, dass Beatrice MAL WIEDER in Schwierigkeiten gerät. Irgendwie ist mir das auf Dauer zu viel. ...

Der vierte und aktuell letzte Teil dieser Reihe, hat mir leider am wenigsten gefallen.

Es fängt schon damit an, dass Beatrice MAL WIEDER in Schwierigkeiten gerät. Irgendwie ist mir das auf Dauer zu viel. In jedem Buch passiert irgendwas mit ihr und sie ist in Gefahr, das gefällt mir so leider nicht. Auch die Zusammenhänge fand ich so lala. Es war auf jeden Fall interessant, passte für mich aber teilweise einfach nicht. Alleine schon, weil Bea alles überhaupt nicht verarbeitet hat und man vorher aber nie was von den einzelnen Aspekten hörte.

Auch der Täter war für mich so "mhh". Es ist schon ein großer Zufall, muss man hier sagen.

Dass man hier auch mal die Einblicke in Florins Sichtweise bekommt, ist auf jeden Fall mal ganz nett und hat der Geschichte etwas Besonderes verpasst - für mich hat das aber leider trotzdem nicht gereicht.

Schade! Nach "Stimmen" habe ich gehofft, dass es hier genauso gut weiter geht.

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