Cover-Bild Winterstern (Anthologie)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 12.02.2017
  • ISBN: 9783906829326
Maya Shepherd, Juliane Maibach, Jasmin Aurel, Tara Florents, Christina Krüger, Jamie L. Farley, Regina Meißner, Anne Neuschwander, Janine Prediger, Madeleine Puljic, Miriam Rademacher, Veronika Rothe, C.M. Spoerri, Nele Sickel, Henrik Sturmbluth, Sabrina Weisensee

Winterstern (Anthologie)

C.M. Spoerri (Herausgeber)

Was ist ein Winterstern?
Ein magisches Artefakt? Ein verwunschener Ort? Eine verzauberte Person? Oder etwas, das gar nicht greifbar ist?
Lasst euch in fremde Welten entführen, lernt fantastische Legenden kennen, kämpft für die Gerechtigkeit, Liebe oder Freiheit, erlangt Ruhm und Ehre, erfahrt, was wirklich zählt im Leben.
Dies ist eine Fantasy-Anthologie, die euch zum Lachen, Lieben, Gruseln, Träumen, Hoffen und Bangen einlädt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2017

Ein schöner Mix - düster, melancholisch, traurig und hoffnungsvoll

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Mit „Winterstern“ hat der Sternensand Verlag zum ersten Mal eine Anthologie veröffentlicht. Sechszehn verschiedene Autoren haben Kurzgeschichten zum Thema Winterstern geschrieben. Einige Autoren kannte ...

Mit „Winterstern“ hat der Sternensand Verlag zum ersten Mal eine Anthologie veröffentlicht. Sechszehn verschiedene Autoren haben Kurzgeschichten zum Thema Winterstern geschrieben. Einige Autoren kannte ich bereits, wie Juliane Maibach, Regina Meißner, Maya Shepherd und C.M. Spoerri. Andere Autoren waren mir gänzlich unbekannt. Das Cover ist einfach wundervoll. Ein absoluter Hingucker!

Vor jeder Geschichte findet sich ein kurzer Klappentext, hinter der jeweiligen Kurzgeschichte kann man noch ein paar Fakten über den Autor erfahren. Ich habe in diesem Buch ein paar neue Autoren entdeckt, deren Geschichten und Schreibstile mir gut gefallen haben. Die verschiedenen Kurzgeschichten variieren von düster, melancholisch, traurig und hoffnungsvoll. In diesem Buch ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei. Einige Geschichten waren nicht so mein Fall und andere wiederum haben mich von Anfang an gefesselt. Besonders gut gefallen haben mir die Geschichten von Anne Neuschwander, Jamie L. Farley, C.M. Spoerri, Maya Shepherd und Sabrina Weisensee. Beim Lesen merkt man, wie viel Mühe und Arbeit in dem Buch steckt und dass die Kurzgeschichten sehr liebevoll ausgewählt wurden. Ich finde es wahnsinnig toll, dass der Verlag auch Newcommern eine Chance gegeben hat.

In „Allein“ von Anne Neuschwander geht es um die Wächterin Ravii, die kaum magische Fähigkeiten hat und daher nur das Signalfeuer bewachen darf. Diese Geschichte hat mir gut gefallen, da sie eine der wenigen hoffnungsvollen Geschichten mit gutem Ausgang ist. Leider haben es Kurzgeschichten an sich, dass sie oft mit dem Tod von jemandem enden. Daher hat mir diese Geschichte mit ihrer positiven Grundstimmung gut gefallen. „Verloren“ von Jamie L. Farley handelt von dem Assassinen Duhirion, der am magischen Winterfest ein letztes Mal seine verstorbene Geliebte treffen möchte, um sich von ihr zu verabschieden. Diese Geschichte hat mich sehr berührt und auch der Schreibstil des Autors war sehr angenehm zu lesen. C.M. Spoerri erzählt in ihrer Geschichte „Selbstlos“ von der Zofe Mathilda, deren Herrin von einem tödlichen Fluch getroffen wurde. Im nahegelegenen Wald macht sich Mathilda schließlich auf die Suche nach einem berüchtigten Hexer, der ihrer Herrin helfen könnte. Ich liebe den Schreibstil und die Fantasybücher von C.M. Spoerri und daher konnte sie mich auch mit ihrer Kurzgeschichte überzeugen. Mit Maya Shepherd war eine weitere meiner Lieblingsautorinnen in der Kurzgeschichtensammlung vertreten. Ich habe ihre Märchenhaft-Reihe und die Dear Sister-Reihe gelesen und liebe Mayas Art zu Schreiben. Umso mehr habe ich mich über ihre Kurzgeschichte „Vereist“ gefreut. Darin geht es um Paul und Florance aus der Radioactive-Reihe, in die ich schon immer reinschnuppern wollte. Diese Reihe steht nun auf jeden Fall auf meiner Leseliste. Die größte Überraschung war die Kurzgeschichte „Hölzern“ von Sabrina Weisensee. Sie erzählt von dem Puppenspieler Pino Collodi und seiner Marionette Prinzessin Winterstern. Diese Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Hier stimmte einfach alles. Ein angenehmer Schreibstil, märchenhafte Elemente und eine spannende Handlung machen diese Kurzgeschichte zu meiner Nummer eins.

Fazit: Die Anthologie „Winterstern“ ist ein schönes Buch für Zwischendurch, wenn man wenig Zeit hat und trotzdem kurz in fremden Welten abtauchen möchte. Es gibt düstere, melancholische, traurige oder hoffnungsvolle Kurzgeschichten, die einen tollen Einblick in den Schreibstil der verschiedenen Autoren geben. Die Gestaltung des Buches ist wundervoll und es findet sich für jeden Geschmack etwas.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Phantasievolle und verzaubernde Anthologie

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Inhalt/Klappentext:
Was ist ein Winterstern? Ein magisches Artefakt? Ein verwunschener Ort? Eine verzauberte Person? Oder etwas, das gar nicht greifbar ist? Lasst euch in fremde Welten entführen, lernt ...

Inhalt/Klappentext:
Was ist ein Winterstern? Ein magisches Artefakt? Ein verwunschener Ort? Eine verzauberte Person? Oder etwas, das gar nicht greifbar ist? Lasst euch in fremde Welten entführen, lernt fantastische Legenden kennen, kämpft für die Gerechtigkeit, Liebe oder Freiheit, erlangt Ruhm und Ehre, erfahrt, was wirklich zählt im Leben. Dies ist eine Fantasy-Anthologie, die euch zum Lachen, Lieben, Gruseln, Träumen, Hoffen und Bangen einlädt.

Meine Meinung:
Ich liebe diese Geschichtensammlung. Sie ist fantasievoll, spannend und emotional. Die Autoren und Autorinnen haben diesem Werk eine ganz besondere Note verliehen. Jede einzelne Geschichte ist ein Unikat und entführte mich in eine andere Welt. Die verschieden Schreibstile ergänzen sich in diesem Buch perfekt. Sehr gut hat mir die Mischung aus alten Hasen und Neulingen gefallen. Ich konnte mich in jeder einzelnen Geschichte wiederfinden. Die Thematik "Winterstern" wurde von jedem Autor auf seine ganz besondere Weise behandelt. Diese Vielfalt lässt des Lesers Herz höher schlagen. In dieser Anthologie ist meiner Meinung nach für Jeden das Passende dabei.

Mein Fazit:
Tolle Geschichtensammlung. Ein muss für Leser aus den verschiedensten Genres. Diese Anthologie ist ein schöner Seelenschmeichler.

Veröffentlicht am 05.12.2022

16 Wintergeschichten

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Die Anthologie, " Winterstern", handelt vom Winterstern. Die Inhalte sind jedoch ganz verschieden. Die Storys enthalten Fantasieelemente. Sie handeln von Liebe, Liedern, Schmuckstücken und Co. Es sind ...

Die Anthologie, " Winterstern", handelt vom Winterstern. Die Inhalte sind jedoch ganz verschieden. Die Storys enthalten Fantasieelemente. Sie handeln von Liebe, Liedern, Schmuckstücken und Co. Es sind nicht nur Menschen Hauptpersonen der Geschichte.
Das Buch beginnt mit einem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis.

Die sechzehn Geschichten sind in der Erzählperspektive geschrieben.
Vor jeder Geschichte gibt es einen kurzen Satz zur Geschichte und Wissenswertes über die jeweilige Autorin zu lesen.

Mein Fazit:

Das Buch fand ich sehr abwechslungsreich. Ich fand den Einstieg in das Buch etwas gruselig und blutig. Dennoch fand ich das Rätsel sehr spannend. Einige der Kurzgeschichten waren einfach zu durchschauen, bei anderen war ich auf die Auflösung sehr gespannt. Das Rätsel um den Winterstern wird in jeder Kurzgeschichte aufgeklärt. Die meisten Geschichten haben ein tragisches Ende. Ich persönlich brauche mehr Happy Ends und Harmonie.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Der Tod als ständiger Begleiter

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Nachdem meine Begeisterung für Kurzgeschichten wieder entflammt wurde, habe ich mich sehr auf Winterstern gefreut. Besonders interessant finde ich, dass sich die Autor:innen ganz unterschiedliche Zugänge ...

Nachdem meine Begeisterung für Kurzgeschichten wieder entflammt wurde, habe ich mich sehr auf Winterstern gefreut. Besonders interessant finde ich, dass sich die Autor:innen ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema Winterstern gesucht haben. Dadurch hatte jede Geschichte etwas Eigenes. Es geht z. B. um einen Spuk, magische Fähigkeiten sowie – was ich viel zu selten lese – Zwerge und Drachen!

Ich hatte erwartet, mich mit der Anthologie auf die besinnliche Jahreszeit einstimmen zu können. Dem war zum Großteil nicht so. Dies lag für mich insbesondere an den weniger leichten Themen, denn die starke Präsenz von Tod & Verlust haben mir persönlich gar nicht gefallen. Es gab durchaus Geschichten, denen das bittersüße Gefühl gestanden hat, für mich hat es insgesamt aber nicht dazu gepasst, dass die Anthologie „zum Lachen, Lieben, Gruseln, Träumen, Hoffen und Bangen“ einlädt. Das macht die Kurzgeschichten nicht weniger lesenswert, ich hätte mir jedoch einen anderen Klappentext und ggf. TW (z. B. Suizid) gewünscht.

Lassen wir meine Erwartungen einmal außen vor: Einige Geschichten konnten mich direkt für sich gewinnen, bei anderen hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich sehe diesen Punkt allerdings eher als Vorteil, denn die Vielfältigkeit an Ideen und Schreibstilen führt sicher dazu, dass für jede:n ein Highlight dabei ist. Hervorheben möchte ich vor allem:

Allein – Eine Protagonistin, die auf wenige magische Fähigkeiten zurückgreifen kann, es aber durch Köpfchen wettmacht.

Hölzern – Thematisch stach die Geschichte für mich am meisten heraus. Es geht um einen Puppenspieler und seine Puppen. Cooles Thema!

Außerdem gibt es eine wirklich süße, wenn auch vorhersehbare, queere Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat.

Insgesamt finde ich, dass Anthologien eine tolle Möglichkeit sind, neue Autor:innen zu entdecken. Bei Winterstern haben meine Erwartungen und der tatsächliche Inhalt nicht zusammengepasst und die Geschichten waren für mich eher durchwachsen. Manchmal hatte ich das Gefühl, das Thema sei nachträglich hinzugefügt worden. Einige haben mich dafür aber sehr gut unterhalten!

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