Cover-Bild Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.07.2020
  • ISBN: 9783522185400
Benedict Mirow

Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht

Fantasy für Kinder ab 10, ein magisches Abenteuer in Schottland
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von Mistle End"
Maximilian Meinzold (Illustrator)

Entdecke das Refugium der magischen Geschöpfe - Heimat für Hexen, Trolle und alle anderen übernatürlichen Wesen: Mistle End!

Der Greif stand aufgerichtet auf dem Dach, mit weit ausgebreiteten Schwingen und sah ihn an. Er neigte kurz sein Haupt und Cedrik hörte wieder die Stimme des Fabelwesens in seinem Kopf. „Da ist sie. Die Kraft, ich spüre sie. So alt, uralt ...“
Cedrik schluckte und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Um was geht es hier?“
Der Greif musterte ihn mit seinen Adleraugen. „Ich muss wissen, welches Geheimnis du vor mir verbirgst. Du wirst dich meiner Prüfung unterziehen müssen.“

Ein phantastisches Kinderbuch ab 10 Jahren über einen jungen Druiden und die magischen Kräfte der Natur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Atmosphärisches Kinderbuch mit viel Abenteuer und Rätsel

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Atmosphärisches Kinderbuch mit viel Abenteuer und Rätsel

Klappentext
„Entdecke das Refugium der magischen Geschöpfe - Heimat für Hexen, Trolle und alle anderen übernatürlichen Wesen: Mistle End!

Der ...

Atmosphärisches Kinderbuch mit viel Abenteuer und Rätsel

Klappentext
„Entdecke das Refugium der magischen Geschöpfe - Heimat für Hexen, Trolle und alle anderen übernatürlichen Wesen: Mistle End!

Der Greif stand aufgerichtet auf dem Dach, mit weit ausgebreiteten Schwingen und sah ihn an. Er neigte kurz sein Haupt und Cedrik hörte wieder die Stimme des Fabelwesens in seinem Kopf. „Da ist sie. Die Kraft, ich spüre sie. So alt, uralt ...“
Cedrik schluckte und nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Um was geht es hier?“
Der Greif musterte ihn mit seinen Adleraugen. „Ich muss wissen, welches Geheimnis du vor mir verbirgst. Du wirst dich meiner Prüfung unterziehen müssen.“

Gestaltung
Ich finde das Cover total genial, was vor allem an der Illustration des Greifen und der Stadt liegt. Diese umrahmt den Kreis mit dem Greifenkopf und die Rückansicht der drei Kinder schön. Auch gefallen mir die Farben richtig gut, denn das Gefieder des Greifen sieht mit der Kombination aus grün und gelb-orange schön aus. Der pastellfarbene Hintergrund sorgt dafür, dass die Betonung auf dem Bild des Greifen und der Stadt liegt.

Meine Meinung
Ich lese gerne Kinderfantasybücher und wollte darum gerne in „Die Chroniken von Mistle End – Der Greif erwacht“ eintauchen. In dem Buch geht es um Cedrik, der mit seinem Vater nach Mistle End zieht. Ein kleines Örtchen in Schottland. Dort lernt er die Geschwister Emily und Elliot kennen und er freundet sich mit ihnen an. Eines nachts landet dann ein weißer Greif auf Cedrics Dach, was ein Beweis dafür ist, dass es in Mistle End magisch zugeht. Der Greif fordert Cedric dann zu einer Prüfung auf…

Ganz besonders faszinierend fand ich den Schauplatz des Buches, denn es spielt in Schottland. Die Atmosphäre der Highlands hat der Autor sehr greifbar eingefangen. Vor allem der Hauch Mystik und Geheimnis passt perfekt zur Geschichte von „Die Chroniken von Mistle End“. Gut fand ich auch, dass ich gemeinsam mit dem Protagonisten Cedrik Mistle End, seinen neuen Wohnort, erkunden konnte. So erkundete ich gemeinsam mit dem Jungen den neuen Ort und konnte ihn von Grund auf kennen lernen.

Besonders gut gefallen haben mir die Rätsel und Geheimnisse, die Mistle End mir aufgegeben hat, denn in dem Ort ging es ziemlich magisch zu. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und so hat mich hier direkt die erste Überraschung erwartet. Es gab einige magische Wesen und spannende Ideen, durch die der Autor Mistle End zu einem wahrlich fantastischen Schauplatz gemacht hat.

Die im Klappentext erwähnte Begegnung mit dem Greif ist dabei nur die Spitze auf dem Eisberg, denn die Handlung hat noch einiges mehr zu bieten. Zwar fand ich auch, dass Benedikt Mirow das Rad nicht neu erfunden hat, aber das tut dem Spaß an der Geschichte keinen Abbruch. Zusammen mit Cedrik und seinen neuen Freunden erlebt man als Leser ein Abenteuer nach dem anderen. Auch nach der Prüfung wird es wieder rätselhaft und geheimnisvoll, sodass ich als Leser immer gefordert war, zu spekulieren wie es wohl weitergehen könnte und was hinter all den mysteriösen Geschehnissen stecken könnte. Dies hat mir persönlich echt Freude bereitet.

Fazit
Auch wenn manche Handlungszweige nicht gänzlich neuartig waren, konnte „Die Chroniken von Mistle End – Der Greif erwacht“ trotzdem mit seinen direkt aufeinanderfolgenden Abenteuern und den Gefahren punkten. Vor allem der Rätselfaktor ist hoch und sorgt für Mitraten und wildes Spekulieren, sodass ein hoher Unterhaltungswert garantiert ist. Den Schauplatz fand ich sehr atmosphärisch und schön beschrieben!
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die Chroniken von Mistle End – Der Greif erwacht
2. ???

Veröffentlicht am 05.09.2020

Phantastisch

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Cedriks Vater ist Mythologe und darum ziehen sie auch von London weit weg in die schottischen Highlands, in ein kleines Dorf am Ende von Nirgendwo - und darauf hat Cedrik nun mal so gar keine Lust. Aber ...

Cedriks Vater ist Mythologe und darum ziehen sie auch von London weit weg in die schottischen Highlands, in ein kleines Dorf am Ende von Nirgendwo - und darauf hat Cedrik nun mal so gar keine Lust. Aber eigentlich schon vor ihrer Ankunft stellt sich heraus, dass es in diesem Dorf im wahrsten Sinne des Wortes phantastisch zugeht und so wird der Leser in ein Abenteuer mit Greifen, Druiden, Elfen und auch Hexen - ein wahres Potpourri an mystischen Gestalten. Die Beschreibungen des Dorfes und auch der Personen und Gestalten sind sehr plastisch und so entstand die Handlung gut vor meinem inneren Auge. Die Handlung weist manchmal kleinere Logikfehler auf, aber insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

Veröffentlicht am 23.08.2020

Eine gelungene Geschichte, die Lust auf Band 2 macht

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Cedrik zieht nach Mistle End, weil sein Vater dort einen Job als Lehrer bekommen hat. Natürlich hält sich seine anfängliche Begeisterung in Grenzen, doch bald ändert sich alles, und der Junge merkt, dass ...

Cedrik zieht nach Mistle End, weil sein Vater dort einen Job als Lehrer bekommen hat. Natürlich hält sich seine anfängliche Begeisterung in Grenzen, doch bald ändert sich alles, und der Junge merkt, dass er selbst so sonderbar ist, wie das Dorf, in das er gezogen ist.

Ein toller Schreibstil, eine super durchdachte Geschichte, liebevoll ausgearbeitete Charaktere, Wesen, und Gesetze. Was will man mehr? Von der ersten Seite an, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Zwischendurch hatte ich einige Hänger, manche Szene haben mich nicht genug packen können. Doch Mistle End und seine Bewohner haben einen dennoch in den Bann gezogen. Überraschende Wendungen und diese Liebe zum Detail - Dinge, die dieses Buch ganz besonders gemacht haben.

Mein Fazit:

Eine sehr gelungene Geschichte mit - für mich kleinen - Hängern, die man auf jeden Fall gelesen haben sollte. Band 2 wird sicherlich auch bei mir einziehen. Daher vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

„Dann verzog sich sein Mund zu einem leicht wahnsinnig wirkenden Grinsen.“

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Cedrik, ein zwölfjähriger unscheinbarer Junge, zieht mit seinem Vater nach Mistle End. Er will das nicht, denn dieser Ort scheint tatsächlich am Ende der Welt zu liegen. Aber sein Vater soll dort als Lehrer ...

Cedrik, ein zwölfjähriger unscheinbarer Junge, zieht mit seinem Vater nach Mistle End. Er will das nicht, denn dieser Ort scheint tatsächlich am Ende der Welt zu liegen. Aber sein Vater soll dort als Lehrer unterrichten und so machen sich die Zwei mit der Bahn auf den Weg ins Nirgendwo.

Dieser Ort ist anders als Cedrik es erwartet hat. Irgendwie knistert die Luft und als er von einem Jungen mit Schneebällen attackiert wird, eilt ihm das Geschwisterpaar Golden zu Hilfe. Aus dieser Begegnung wird Freundschaft, denn Emily und Elliott haben sofort Cedriks Herz erreicht. Von Stund an sind die Drei unzertrennlich. So verraten sie Cedirk auch, was das Geheimnis von Mistle End ist.

Als Cedrik in seiner ersten Nacht träumt, zieht es ihn aufs Dach ihres Hauses und dort begegnet er einem Fabelwesen. Der Greif, majestätisch und von schneeweißer Schönheit, redet mit ihm. Er spürt seine Stimme. Er soll geprüft werden, aber in was denn bitteschön? Warum kann er ihn hören, obwohl er ja gar nicht sprechen kann?

Nachdem er weiß, dass der Ort, der nun sein Zuhause ist, magisch ist, sieht er allerlei verschiedene Wesen. Dandelia, die Kräuterhexe, scheint uralt zu sein, aber als er bei ihr ist, sieht sie jung aus. Sie braut gerade einen Zaubertrunk und Cedrik ist völlig hin- und hergerissen von der Magie.
Zitat, Seite 325: „Sie öffnete eine Dose, zog einen weißlichen, sich windenden Wurm heraus und versenkte ihn in der Tasse.“

Nachdem Cedrik seine Prüfung bestanden hat, passieren viele verschiedenen Dinge. Er weiß nicht, wie er sich verhalten soll, denn die Bewohner des kleinen Örtchens schauen ihn seltsam an. Auch Emily und Elliott benehmen sich plötzlich komisch. Esmeralda, ihre Mutter passt auf die Drei auf, sie ist nett und zuvorkommend, aber sie kann auch anders.
Zitat, Seite 350: „Wenn Augen tatsächlich Blitze schleudern könnten, wären sie wahrscheinlich bereits zu kleinen Aschehäufchen verbrannt worden.“

Cedrik muss sich entscheiden, aber das ist in seinem Alter wirklich schwierig.

Fazit:

Der Autor Benedict Mirrow schreibt mit „Mistle Ende – Der Greif erwacht“ den ersten Band einer Reihe. Er nimmt mich als Leser mit ins schneebedeckte Schottland an einen kleinen magischen Ort. Das gelingt ihm sehr gut, denn mein Kopfkino läuft sofort an.

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und lässt sich flüssig lesen. Ich mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, denn die Magie, die mir entgegenstrahlt hat sich auf mich übertragen.

Die Charaktere sind allesamt mit viel Liebe zum Detail und beschrieben. Es gibt die Guten und die Bösen. Auch den dunkleren Gestalten verleiht Benedickt Mirrow ein eindeutiges Gesicht.

Als Kinderbuch ab 10 Jahren ausgewiesen, hat es auch mich, als erwachsener Leser, begeistert. Spannung und Magie sind allgegenwärtig. Aber nicht immer kann mich das Geschriebene überzeugen. Hier ist noch Luft nach oben.

Ich freue mich schon darauf, wieder nach Mistle End zu reisen und vergebe hier 4 verdiente Sterne. Ein ganz wenig von Harry Potter, Herr der Ringe und Tintenherz, finden sicher hier wieder, aber die Geschichte hat eine ganz eigene Dynamik. Von mir kommt eine ganz klare Leseempfehlung für jedes Alter.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Fantasy zum Wegträumen

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Das Buch ist Auftakt einer Reihe bietet aber ein schlüssiges und nicht allzu offenes Ende. Allein durch sein buntes und Fantasievolles Cover sticht es einem ins Auge. die Geschichte um Cedrik hat mich ...

Das Buch ist Auftakt einer Reihe bietet aber ein schlüssiges und nicht allzu offenes Ende. Allein durch sein buntes und Fantasievolles Cover sticht es einem ins Auge. die Geschichte um Cedrik hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Leser begleitet Cedric auf seine Abenteuer und seiner Suche nach sich selbst. Die Figuren sind sehr fantasievoll und fein ausgearbeitet, so dass Man sich gleich mitten in der Handlung befindet und am liebsten selbst nach Mistle End reisen möchte. Lediglich an einer Stelle fand mein Sohn (11) es etwas grausam (er ist ausgesprochener Tierschützer und fand die Szene daher nicht so toll) und kurz vor dem Ende hat es eine Unserer Meinung nach eine minimale Länge. Trotzdem eine klare Leseempfehlung nicht nur für Kinder, selbst mich als Erwachsen hat das Buch in seinen Bann gezogen und wir warten nun auf den nächsten Band.

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