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Veröffentlicht am 21.01.2021

Ein interessanter Fantasyroman für Zwischendurch

Nocturna - Das Spiel des Fuchses
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Ich glaube ich war selten nur nach dem Klappentext so gespannt auf ein Buch. Die Geschichte hörte sich wirklich unglaublich interessant an.

Die Geschichte spielt im lateinamerikanisch inspirierten Castallan, ...

Ich glaube ich war selten nur nach dem Klappentext so gespannt auf ein Buch. Die Geschichte hörte sich wirklich unglaublich interessant an.

Die Geschichte spielt im lateinamerikanisch inspirierten Castallan, wo die Diebin Finn, welche die Macht besitzt ihr eigenes Gesicht beliebig zu verändern, auf den Thronfolger, und ebenfalls magisch begabten, Prinz Alfehr trifft, der auf der Suche nach seinem Bruder ist.

Man wird ohne Vorwarnung direkt in die magische Welt hineingeworfen. Der Weltenaufbau hat mir unheimlich gut gefallen und ich fand es wirklich interessant immer mehr über das Magiesystem und die verschiedenen Kräfte, gennant Propio, zu erfahren. Auch der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch ließ sich durchweg leicht lesen. Auch habe ich bisher kein Fantasybuch mit einem lateinamerikanischem Setting gelesen und das war definitiv mal was anderes und interessant.

Der Beginn war absolut vielversprechend. Besonders während der ersten ca. 150 bis 200 Seiten war ich wirklich sehr gefesselt von der Geschichte. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch dann irgendwann ein wenig verloren hat, was ich wirklich sehr schade fand. Ab ca. der Mitte hat sich die Geschichte meiner Meinung nach leider sehr gezogen und es war teilweise wirklich etwas anstrengend ihr weiter zu folgen. Die Idee an sich hätte so viel Potenzial gehabt und ich habe zum Beispiel die Wendungen in der Geschichte komplett vermisst. Mir hat einfach die Komplexität gefehlt und es entwickelte sich zu einer eher durchschnittlichen Fantasystory. Auch das Ende kam irgendwie viel zu plötzlich und alle Probleme schienen sich zu schnell in Luft aufzulösen. Und dadurch, dass das Buch eher wie ein Einzelband wirkt bin ich mir auch noch nicht so sicher, ob ich den nächsten Band lesen möchte.

Ich würde keinesfalls sagen, dass es ein schlechtes Buch war, jedoch würde ich am liebsten den ersten und zweiten Teil getrennt bewerten. Insgesamt eine von der Grundidee wirklich interessante Fantasygeschichte, welche für mich persönlich einfach nicht komplex und nicht spannend genug war. Aber das ist halt wirklich Geschmacksache und vielleicht kann euch das Buch ja mehr überzeugen als mich.

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Eine sehr phantasievolle Geschichte

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe mich unglaublich gefreut mal wieder eine Geschichte über Drachen zu lesen.
Der Schreibstil war sehr ...

Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe mich unglaublich gefreut mal wieder eine Geschichte über Drachen zu lesen.
Der Schreibstil war sehr ausführlich, was mir aber ganz gut gefallen hat, denn so hat man wirklich eine Vorstellung von der Welt bekommen. Die Beschreibungen der Autorin waren bildhaft und sorgten dafür, dass man beim Lesen Bilder im Kopf hatte.
Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen und besonders die Welt, die die Autorin geschaffen hat fand ich wirklich phantastisch und interessant. Sie war aber auch unglaublich komplex. Es gibt viele verschiedene Figuren, viele Namen, phantastische Kreaturen und so viele Orte. Man muss sich beim Lesen wirklich sehr konzentrieren und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Auch nach mehreren hundert Seiten war ich teilweise noch sehr verwirrt von den ganzen verschiedenen Protagonisten und Schauplätzen und hatte irgendwie immer das Gefühl etwas wichtiges überlesen zu haben, da ich einfach keine Ahnung hatte, worauf die Geschichte überhaupt hinauslief. Geholfen hat mir da auf jeden Fall das sehr umfangreiche Glossar am Ende des Buches.
Die Protagonisten waren alle auf Ihre Art sympathisch und grade wegen ihrer Unterschiede sehr interessant. Das einzige was Sie gemeinsam hatten, war ihr gemeinsamer Feind.
Was ich auch irgendwie schade finde ist, das das Buch im deutschen in zwei Bände geteilt wurde, denn man hat einfach gemerkt, dass es kein richtiges Ende war.
Ich muss sagen, dass das Buch mich irgendwie ratlos zurückgelassen hat. Einerseits hat mir die Welt sehr gut gefallen, da sie wirklich sehr phantasievoll und interessant war, andererseits hatte die Geschichte einige Längen und war für mich einfach zu verwirrend. Ich bereue zwar nicht das Buch gelesen zu haben, aber irgendwie war es auch anstrengend.

Es ist definitiv eine Geschichte auf die man sich komplett einlassen muss und vielleicht war es für mich auch einfach nicht die richtige Zeit für das Buch. Vielleicht hätte ich etwas leichteres gebraucht. Wer gerne High Fantasy liest, dem kann ich das Buch trotz dessen empfehlen und trotz der Kritik bin ich irgendwie gespannt drauf, wo die Geschichte hinführt und möchte daher auch den zweiten Band lesen.
3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Eine schöne Geschichte für Zwischendurch

An Ocean Between Us
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Darum geht's:
Averys Traum vom Ballett tanzen wird durch einen Autounfall zerstört und sie beginnt daher ein Studium an einem College. Dort trifft sie auf den vorerst sehr arroganten Theo, welcher erfolgreicher ...

Darum geht's:
Averys Traum vom Ballett tanzen wird durch einen Autounfall zerstört und sie beginnt daher ein Studium an einem College. Dort trifft sie auf den vorerst sehr arroganten Theo, welcher erfolgreicher Schwimmer und Trainer des Schwimmteams ist. In genau dieses Schwimmteam tritt Avery ein und die beiden lernen sich immer besser kennen.

Schreibstil:
Das Buch ließ sich von der ersten Seite an unglaublich angenehm und leicht lesen. Man kommt wirklich gut in die Geschichte rein, die Beschreibungen waren schön bildlich aber auch nicht zu ausführlich und die Kapitellänge war ebenfalls sehr angenehm gewählt.

Meine Meinung:
Ich hab mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext wirklich sehr vielversprechend klang. Wenn man einen typischen New Adult Roman sucht, ist das auf jeden Fall genau das, was man bekommt.
Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen und mich definitiv unterhalten, denn es gab wirklich viele schöne und auch humorvolle Momente. Leider war das Buch aber sehr vorhersehbar. Schon nach einem kurzen Teil des Buches habe ich geahnt, was die Wendung sein wird, was wirklich schade war. Ich fand zwar gut, dass sich die Liebesgeschichte langsam und ohne viel unnötiges Drama entwickelt hat, aber da hatte ich mir trotz dessen etwas mehr Besonderes erhofft. Dadurch kamen bei mir leider auch nur wenig Emotionen rüber und es fehlte einfach die Tiefe.
Die Protagonisten und Nebencharaktere haben mir größtenteils echt gut gefallen. Averys Lage, nicht zu wissen wohin mit einem selbst und der Zukunft, können bestimmt sehr viele nachvollziehen und aus Ihrem Umgang mit der Situation was lernen. Theo war für mich der typische Bad Boy. Es war zwar auch interessant, wie er sich entwickelt hat, jedoch war er mir als Charakter einfach zu flach und wenig greifbar. Toll fand ich aber, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wurde, denn so hatte man Einblick in beide Gefühlswelten. Besonders die Nebencharaktere habe ich in mein Herz geschlossen, es war einfach eine tolle und lustige Truppe.

Fazit:
Das Buch ist eine klassische College Romance Story und wirklich gut geschrieben. Mich hat die Geschichte auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn der Funke nicht ganz übergesprungen ist. Ich hätte mir einfach ein wenig mehr Inhalt, mehr Emotionen und mehr Überraschungen gewünscht. Trotz der Kritik war es für mich ein schönes Buch für Zwischendurch.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Eine spannende Dystopie

Legend (Band 3) - Berstende Sterne
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Darum geht's:
Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, ...

Darum geht's:
Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen hohen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vorhersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Menschen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm am meisten bedeutet.

Schreibstil:
Wie schon in denn ersten beiden Bänden, hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen. Das Buch ist in einer leichten Sprache geschrieben und das Lesen dadurch sehr angenehm.

Meine Meinung:
Die Idee der Reihe an sich fand ich wirklich interessant und die dystopische Welt, die die Autorin geschaffen hat, war zwar erschreckend und krass, aber auch mega spannend. Auch im dritten Teil, gibt es noch viele neue Erkenntnisse und überraschende Wendungen. Auch die Protagonisten haben sich weiterentwickelt und es war wirklich spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen und ich fand es war ein sehr gelungener Abschluss der Reih.

Trotz dessen muss ich sagen, dass es für mich der schwächste Teil der Reihe war. Für mich hat es sich zwischenzeitlich einfach zu sehr gezogen und auch fand ich, dass es viel zu viel um politische Konflikte ging. Auch waren mir die Protagonisten einfach zu jung für die Ereignisse, die sie durchleben mussten sowie für Ihre Handlungen. Das passte für mich einfach nicht zusammen.

Fazit:
Alles in allem trotz einiger Längen ein gelungener Abschluss einer spanneden Dystopie, die ich persönlich, aber eher jüngeren Lesern empfehlen würde.
3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Eine niedliche Liebesgeschichte zum Wohlfühlen

New Promises
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Darum geht's:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. ...

Darum geht's:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. Denn Will, beliebter Sheriff und Draufgänger, wird einfach niemals kapieren, was mit ihr los ist. Daran ändert auch dieser eine romantische Kuss an Silvester nichts. Eines Tages taucht Netflix-Star Cole Jacobs in Green Valley auf und bittet Izzy, ihm für eine Filmrolle das Ski-Fahren beizubringen. Je mehr Zeit Izzy mit ihm verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und je näher sich Izzy und Cole kommen, desto mehr wird Will bewusst, dass die Gefühle für seine beste Freundin tiefer gehen, als er sich bisher eingestehen wollte. Doch was soll er nun tun? Mit „Liebe und so einem Kram“ kennt er sich doch gar nicht so gut aus. Und was will Izzys Herz?

Der Schreibstil:
Wie schon in Band Eins, hat mir auch hier der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Das Buch lest sich wahnsinnig locker und leicht lesen sowie ist relativ dünn. Dadurch kommt man wirklich sehr schnell voran und es entstehen keine Längen.

Meine Meinung:
Wie schon Teil Eins war es einfach eine sehr niedliche Liebesgeschichte zum Wohlfühlen. Das Setting wirkt total idyllisch und die Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympatisch. Sie hatten alle Ihre Eigenarten, machten eine Entwicklung durch sowie passten gut zusammen. Die Geschichte selbst war wirklich schön und es fühlte sich ein wenig an wie nach Hause kommen. Dennoch muss man sagen, dass das Buch nicht wahnsinnig komplex ist und ab und zu hätte ich mir doch ein wenig mehr Inhalt oder mehr Wendungen gewünscht. Teilweise hat mir einfach ein wenig die Spannung gefehlt und es war etwas zu vorhersehbar. Sehr gut gefallen, hat mir jedoch der Humor. Es gab so viele witzige Dialoge und ich musste oft schmunzeln.

Fazit:
Alles in Allem ein super Buch für Zwischendurch und definitiv zum Wohlfühlen. Für mich jedoch leider etwas schwächer, als der erste Teil.

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