Cover-Bild Apfelkuchen am Meer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.05.2017
  • ISBN: 9783956497100
Anne Barns

Apfelkuchen am Meer

Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit - das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Familiengeheimnisse und leckere Kuchen

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​"Apfelkuchen am Meer" ist einfach ein Traum! Zunächst vermittelt die Kulisse einfach ein herrliches Urlaubsfeeling. Auf der anderen Seite gibt Anne Barns dem Leser sympathische Charaktere an die Hand, ...

​"Apfelkuchen am Meer" ist einfach ein Traum! Zunächst vermittelt die Kulisse einfach ein herrliches Urlaubsfeeling. Auf der anderen Seite gibt Anne Barns dem Leser sympathische Charaktere an die Hand, die man durch aufregende Zeiten begleiten darf. Ich selbst mag es total, wenn das Backen einen Großteil des Settings und der Handlung ausmacht. All das zusammen legt einen dicken Grundstein für ein tolles Buch. Die Charaktere sind liebenswürzig und authentisch. Ich finde es gut, dass Merle überlegt agiert, das wirkt sehr realistisch. Und wie sie dem ganzen Rätsel auf die Schliche kommt ist auch toll. Für meinen Geschmack hat sie sich in Jannes etwas schnell verliebt und sich ihm hingegeben, aber sonst ist es einfach nur wunderschön in jeglicher Hinsicht. Der Schreibstil ist flüssig, die Worte und Seiten schweben an einem vorrüber und schon ist das Buch zu Ende und man selbst damit zufrieden wie alles ausgegangen ist. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches und ist absolut gelungen. Für jeden der noch mehr will gibt es am Ende des Buches das Rezept zur legendären Apfelrosentorte!

Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 27.08.2019

Urlaubslektüre mit Charme

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Herrlich leichte Urlaubslektüre, die sich locker flockig lesen lässt. Super schöne und niedliche Geschichte. Ein Buch zum berieseln lassen und nicht groß nachdenken!

Herrlich leichte Urlaubslektüre, die sich locker flockig lesen lässt. Super schöne und niedliche Geschichte. Ein Buch zum berieseln lassen und nicht groß nachdenken!

Veröffentlicht am 19.10.2020

Urlaub und Kuchen

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Klappentext
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit - das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird ...

Klappentext
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit - das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept
Meinung
Mal was anderes: die Protagonisten arbeiten dort wo andere Urlaub machen.
Der Roman kommt ohne große Höhen und Tiefen aus, trotzdem ist er nicht seicht. Die Personen sind sympathisch und haben Probleme wie jeder andere. Diese Probleme werden aber nicht ausgewalzt sondern elegant auf stille Art und Weise gelöst. Ein kleines Highlight sind die Rezepte die am Ende des Romans stehen.
Im Roman spielen sie eine kleine aber feine Nebenrolle.
Gott sei Dank wird man nur vom Lesen nicht dick.
Sand, Sonne, Wind und Meer, dazu ein paar nette Menschen, schon ist die perfekte Urlaubslektüre fertig.



Veröffentlicht am 07.09.2020

Das alte Familienrezept der Töwerlandtorte

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Merle studiert BWL und will eigentlich die Bäckereien des Vaters übernehmen, doch der hat sich übernommen und muss alles verkaufen, bevor Merle noch mit dem Studium fertig ist.
Als Semesterjob nimmt Merle ...

Merle studiert BWL und will eigentlich die Bäckereien des Vaters übernehmen, doch der hat sich übernommen und muss alles verkaufen, bevor Merle noch mit dem Studium fertig ist.
Als Semesterjob nimmt Merle eine Stelle als Bedienung in einem Strandcafé auf Juist an.
Hier liegen auch ihre Wurzeln und ihre Oma wohnt auf der Insel.
Als Merle dort ankommt verändert sich ihr Leben schlagartig und sie kommt einem alten Geheimnis auf die Spur. Wieso wurde das Familienrezept der Töwerlandtorte weiter gegeben und von wem?

Ich habe diesen Roman schon einige Zeit auf meiner Wunschliste. Nun habe ich ihn letzte Woche von meiner Nachbarin erhalten und muss sagen das er mich gut unterhalten hat.

Schön sieht das Cover aus und macht Lust auf eine schöne Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen am Meer.
Das kann man sich sicherlich auch gut beim Lesen einverleiben. Zwar hatte ich das Meer nicht, aber ein Stück Kuchen geht immer.

Ein schöner leichter Sommerroman. Nett für zwischendurch. Man muss nicht viel Denken und auch die Personen und Orte der Handlung überfordern den Leser nicht, so das er alle gut auseinander halten kann.
Merle ist eine junge Frau wie es sie an jeder Ecke geben könnte. Studium fast fertig und ein bisschen an einem Wendepunkt im Leben. Da wird schnell klar das der momentane Lebensabschnittsgefährte wohl eher nur ein Pausenfüller war und seine Schuldigkeit getan hatte.
Auf Juist ist alles neu , vieles noch bekannt, manches verwirrend anders und dann noch ein großes Geheimnis.
Das lässt einen immer weiter lesen in der Hoffnung das bald Licht in das Dunkel gebracht wird.
Mir war recht schnell klar um wen es sich bei den einzelnen Personen handelt auch das das Geheimnis aufgedeckt werden wird. Das es in der Vergangenheit so dramatisch einher ging hätte ich mir allerdings nicht gedacht. Vor allen Dingen nicht da drumherum so viel heile Welt zu sein schien.
Auf jeden Fall werde ich mir mal das Rezept der Apfelrosentorte am Ende des Buches aufschreiben bevor ich das Buch wieder an die Nachbarin zurück gebe.

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Veröffentlicht am 27.10.2019

Ein sommerlicher Wohlfühlroman

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Obwohl ich in München wohne, bin ich ein Nordlicht und war früher jeden Sommer an der Nordsee. Genau wie die Protagonistin in diesem Buch habe ich bereits selbst auf einer Insel gearbeitet; allerdings ...

Obwohl ich in München wohne, bin ich ein Nordlicht und war früher jeden Sommer an der Nordsee. Genau wie die Protagonistin in diesem Buch habe ich bereits selbst auf einer Insel gearbeitet; allerdings nicht auf Juist, sondern auf Borkum. Diese Zeit ist mir in guter Erinnerung geblieben und ich kann mir das Gefühl der uneingeschränkten Freiheit, wenn man gerade auf der Insel angekommen ist und aufs Meer blickt, nur zu gut in Erinnerung rufen!


Handlung

Merle, eine gelernte Konditorin und Münchener Studentin, findet für die Semesterferien kurzfristig einen Job auf Juist. Für sie ist Juist mehr als nur eine Ostfriesische Insel – durch ihre juister Wurzeln hat sie viele Sommer auf der Insel verbracht. Als sie nun erfährt, dass eine ihrer Freundinnen zufällig ein Stück Apfelrosentorte auf der Insel gegessen hat, ist sie neugierig geworden, denn das Rezept ist eigentlich ein Familiengeheimnis und den anderen Insulanern nicht bekannt.

Auf der Insel angekommen wird sie herzlich in Empfang genommen und stellt sich innerhalb kürzester Zeit als große Unterstützung für das Café, indem sie arbeitet, raus. Ihre Großmutter, die die letzten Jahre in den USA verbracht hat, ist ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit wieder auf die Insel zurückgekehrt, nachdem ihr Ehemann verstorben ist. Somit findet sie nicht nur Anschluss im Café, sondern auch ein Stück Familie auf der Insel.

Nach und nach erfährt Merle, dass sich auf der Insel noch viel größere Geheimnisse verbergen, als nur das eines Apfelrosenblütentortenrezepts. Zudem scheint es auch jemanden zu geben, den sie mehr als nur “nett” findet…


Meine Meinung

Mir hat der Roman gut gefallen. Es ist genau die richtige, sommerlich-leichte “feel-good” Geschichte, die ich mal wieder gebraucht habe. Wer besonders tiefgründige Erzählungen mit unvorhersehbaren Wendungen sucht, wird hier nicht fündig – genau deswegen könnte ich auch nicht nur derartige Bücher lesen. Nach den ersten 100 Seiten hatte ich schon eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie das Buch enden könnte, und genauso war es dann auch. Wenn ich aber nach einem stressigen Tag von der Arbeit nach Hause komme, finde ich es einfach toll, in eine heile Welt zu flüchten und schon fast den kalten Nordseewind um die Nase zu spüren und das Salz auf der Zunge zu schmecken! Von daher kann ich das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Allerdings war mir die Liebesgeschichte ein bisschen zu kitschig. Ich verstehe es, dass man sich Hals über Kopf verlieben kann. Aber zum Einen ist es sehr, sehr selten, dass es beiden gleichzeitig so geht und zum Anderen würde kaum jemand vom ersten Moment an so offen mit dem anderen darüber reden. Mir ging das alles viel zu schnell, um es für realistisch zu halten.

Die Geschichten aus dem Café fand ich dann schon eher realistisch: Überlastete Menschen, die kaum noch frei haben, kommen mir aus der Gastronomie am Meer sehr bekannt vor.
Zudem habe ich den klassischen “Inseltratsch” genauso erlebt, wie im Buch beschrieben: Es ist wirklich schlimmer, als auf einem Dorf!

Das Rezept als Vorwand, auf die Insel zu gehen, hätte man sich allerdings sparen können – dass das Rezept innerhalb von Jahrzehnten einmal die Familie verlassen hat und z.B. an eine Freundin weitergegeben wurde, ist nun wirklich nicht auszuschließen. Die Apfelrosentorte an sich ist zwar wichtig, aber die hätte es z.B. auch einfach im Café zu essen geben können. Das hätte die Geschichte kein bisschen weniger plausibel gemacht; ganz im Gegenteil – das Rezept wäre immer noch auf der Insel gewesen und hätte irgendwo her kommen müssen.


Die Charaktere

Merle, die Protagonistin, fand ich sehr glaubwürdig. Dass man sich als gelernt Konditorin, die aufbauend BWL studiert, eine Auszeit nimmt, um in den Ferien auf einer Insel in einem Café zu arbeiten, halte ich für sehr nachvollziehbar. Wahrscheinlich hätte ich es genauso gemacht.
Merles Umgang mit dem Familiengeheimnis fand ich ebenfalls gut – hätte es die Protagonistin nicht interessiert, hätte ich mich gefragt, warum. Und wenn sie noch mehr nachgeforscht hätte, wäre ich wiederum skeptisch geworden, warum sie sich mit nichts anderem mehr beschäftigt.


Das Cover

Das Cover hat mich nicht umgehauen, da es ähnlich ist wie viele andere Titel aus dem Genre, aber es ist schön, solide und passt zum Thema! Es gibt deutlich langweiligere oder kritischer Einbände und somit gibt es von mir einen klaren Daumen nach oben!


Fazit

Das Buch ist sehr stressfrei: Es gibt kaum Probleme, und wenn doch, klären sich diese meistens wie von selbst. Genau deswegen spricht überhaupt nichts dagegen, diesem Roman eine Chance zu geben!