Cover-Bild Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783548061993
Lars Schütz

Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)

Thriller
Band 3 der Reihe "Ein Grall-und-Wyler-Thriller"

Grausamer als die Natur ist nur der Mensch

Ein Mann wird in einem Gewächshaus festgehalten. Unter ihm wächst der Bambus, Zentimeter für Zentimeter. Bis ihn die spitzen Sprossen stechen. Bis sie ihn durchbohren. Bis sie ihn qualvoll töten.

Profiler Jan Grall und Rabea Wyler haben schon viele verstörende Fälle bearbeitet, doch was sie an diesem Tatort vorfinden, treibt sie an ihre Grenzen. Ein albtraumhaftes Spiel gegen die Zeit beginnt, denn „der Erlöser“, wie der Täter sich nennt, wird nicht ruhen, bis seine Rache vollkommen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

kein Paradies

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Meine Meinung zum Buch:
Ich habe schon die Vorgänger-Bücher von Lars Schütz gelesen, in denen Jan und Rabea noch aktiv und hauptberuflich ermittelt haben, nun machen sie es ja schon teilweise auf Auftragsbasis ...

Meine Meinung zum Buch:
Ich habe schon die Vorgänger-Bücher von Lars Schütz gelesen, in denen Jan und Rabea noch aktiv und hauptberuflich ermittelt haben, nun machen sie es ja schon teilweise auf Auftragsbasis und teilweise aus persönlicher Involviertheit. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern herrscht im 3. Teil eine traurige, düstere Grundstimmung, die auch nur kurzfristig aufgelockert wird. Die Ermittlungen werden überschattet von persönlichen Problemen und Identitätskrisen, sodass der tatsächliche Fall beinahe schon etwas zu sehr in den Hintergrund rückt. Dies ist in dieser grausamen und einzigartigen Vorgehensweise aber keinesfalls berechtigt. Die Morde und die Motive sind kreativ und erschreckend zugleich. Trotzdem haben mir die Vorgänger-Teile mehr zugesagt, vor allem auch aufgrund der Stimmung. Diese kann zwar zwischenzeitlich einmal ein Tief erlangen, aber dann sollte wieder Aufschwung in die Geschichte kommen, hier war es eher monoton trist.

Veröffentlicht am 03.11.2020

Ganz nett

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An und für sich fand ich das Buch jetzt nicht schlecht, aber wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht von sich. Was in erster Linie an den Charakteren lag, die ich einfach nicht richtig zu fassen ...

An und für sich fand ich das Buch jetzt nicht schlecht, aber wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht von sich. Was in erster Linie an den Charakteren lag, die ich einfach nicht richtig zu fassen bekam. Ich wurde nicht warm mit Ihnen und wenn ich mit den Protagonisten nicht zu recht komme, dann finde ich meist auch nur sehr schlecht einen Zugang zur eigentlichen Geschichte.
Genau wie schon die Charaktere, konnte mich auch die Geschichte nicht recht packen, dabei waren die Ansätze durchaus gut und auch recht anschaulich dargestellt. Nur fehlte es an Spannung und sprachlicher Dringlichkeit. Es fehlt an dem, was dafür sorgt, dass man atemlos an den Seiten klebt und tief hineingezogen wird in die Geschehnisse.
Dieser Krimi ließ sich gut weglesen, aber mehr auch nicht. Er gehört jetzt nicht zu denen, die ich lange im Gedächtnis behalten werde.
Schade, denn der Anfang war durchaus vielversprechend.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Nicht fesselnd, zu wenig Spannung

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„Rache, auf ewig“ ist Band 3 der Grall-und-Wyler-Thrillerreihe von Lars Schütz. Zuvor sind Band 1 „Der Alphabetmörder“ und Band 2 „Rapunzel“ erschienen. Im neuesten Thriller ist ein Psychopath auf Rachefeldzug.

Auf ...

„Rache, auf ewig“ ist Band 3 der Grall-und-Wyler-Thrillerreihe von Lars Schütz. Zuvor sind Band 1 „Der Alphabetmörder“ und Band 2 „Rapunzel“ erschienen. Im neuesten Thriller ist ein Psychopath auf Rachefeldzug.

Auf Sylt wird ein Vorstandschef grausam ermordet. Der Beginn einer Serie von Mordfällen. Es gibt keine Spuren, nur eine seltsame Beobachtung. Die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler werden als externe Berater engagiert. Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt.

Sylt als Handlungskulisse für ein Horrorszenario. Skurrile Tötungsmethoden stehen im Fokus dieses Thrillers. Worin liegt das Motiv des Täters? Eine ausweglose Situation und erschütternde Entwicklung stellen Fragen auf. Leider fesselt der Erzählstil nicht. Es gibt kein Entkommen. Dem übermächtigen, manipulativen Täter wird kaum etwas entgegengesetzt. Es gibt über lange Strecken keine effektvollen Wendungen und Überraschungen. Eine mögliche spannende Szene wird viel zu kurz abgehandelt. Bei den Profilern stehen zu sehr die Traumata aus der Vergangenheit im Mittelpunkt. Die Charaktere haben keine Konturen und Tiefe. Es fehlt das Mitfiebern mit den Ermittlern. Allein Bundeskriminalhauptkommissar Kolja Wiebusch sticht etwas heraus. Eine Schlüsselfigur hätte für fesselnde Momente und Aktionen sorgen können. Es ist trotz versuchter Erklärungen nicht nachvollziehbar, warum sie sich fast durchgehend defensiv verhält. Gesunder Menschenverstand, Gewissen und Mitleid lassen sich nicht komplett ausschalten. Das Tempo ist viel zu langsam. Die aktuellen Hintergründe werden zu überzogen und sehr unglaubwürdig dargestellt. Eine Tat schockiert mehr als alle Foltermethoden und brutal ausufernden Grausamkeiten. Diese Kurzschlussreaktion des Täters ist nicht nachvollziehbar und will auch nicht ins Profil und Gesamtbild passen. Im letzten Buchdrittel steigt zwar die Spannung zeitweise etwas an und das Tempo nimmt zu, aber die Story wirkt mit Auflösung und Showdown immer abgedrehter.

Der Titel zieht die Blicke aufs Buch. Das in Szene gesetzte Detail passt zum Inhalt. Die blutrote Hintergrundfarbe lässt die weiße Schrift hervortreten. „Rache, auf ewig“ enttäuscht leider. Psychologische Winkelzüge und Raffinesse fehlen. Die Grausamkeiten sind schwer zu ertragen. Das Spannungspotential kommt nicht in Fahrt, und es mag keine fesselnde Atmosphäre aufkommen.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Kreative Morde

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Auf Sylt wird der bekannt und schwerreiche Vorstandschef Hugo Bellmer auf grausame Art und Weise ermordet (durchaus kreativ meiner Meinung nach).

Jan Grall und Rabea Wyler, beide Profiler, werden zu ...

Auf Sylt wird der bekannt und schwerreiche Vorstandschef Hugo Bellmer auf grausame Art und Weise ermordet (durchaus kreativ meiner Meinung nach).

Jan Grall und Rabea Wyler, beide Profiler, werden zu diesem Fall herangezogen und beginnen zu ermitteln.
Doch Bellmer war nur der Erste in einer Serie weiterer brutaler Morde.
Nach ersten Hinweisen hätte eine Gruppe von Umweltschützern durchaus Motive für diese Morde.
Obwohl die Geschichte mit dem doch recht ungewöhnlichen Mord recht spannend begann, konnte mich die Story nicht bei Laune halten. Ich wurde weder mit den zwei Profilern warm, noch hat mich der Schreibstil wirklich gepackt. Irgendwie hat sich leider auch nicht wirklich ein Kopfkino entwickelt, wie ich es erwartet hätte.
Das Ende dann.....na ja, ich verrate hier nichts......lies einfach selbst!
Insgesamt zwar gut zu lesen, aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Konnte mich nicht überzeugen

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Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich sofort angesprochen, insbesondere da ich die beiden ersten Teile kenne. Der Profiler Jan Grall und Rabea Wyler betreiben mittlerweile gemeinsam ein Unternehmen ...

Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich sofort angesprochen, insbesondere da ich die beiden ersten Teile kenne. Der Profiler Jan Grall und Rabea Wyler betreiben mittlerweile gemeinsam ein Unternehmen mit dem Namen "Private Fallanalyse", was aber kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin steht. Als ein Mann in einem Gewächshaus stirbt, in dem auf ein Bett gefesselt von wachsendem Bambus durchbohrt wird und die zuständige Ermittlerin vom BKA kurz darauf spurlos verschwindet, ist Jan ihr letzter telefonischer Kontakt gewesen und so werden Rabea und Jan in die Ermittlungen involviert. Es gibt jemanden der Rache nehmen möchte und sich als Erlöser bezeichnet......
Der Krimi begann spannend, aber dann während ich gemeinsam mit den Ermittlern auf Spurensuche ging, gab es in meinen Augen sehr viele Ereignissse, die kurz angerissen wurden, manche völig ohne Bedeutung, andere höchst dramatisch und über fast alle wurde fast übergangslos hinweggegangen. Die Figuren erhielten in meinen Augen kaum Tiefe in ihrer Beschreibung und emotional kamen sie mir auch kaum nahe.
Dieser dritte Fall des Duos hat mich ziemlich enttäuscht zurückgelassen.

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