Cover-Bild Raum der Angst
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783548063805
Marc Meller

Raum der Angst

Ein Escape-Room-Thriller | Wendungsreicher Thriller mit einem beklemmenden Setting: Escape Rooms

Der Thriller für alle Fans von Escape und Exit Games

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Janus´ Spiel

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Janus´ Spiel
„Der Thriller für alle Escape-Room-Fans“ hat mich erstmal richtig neugierig gemacht, denn „Escape Rooms“ finde ich endgeil.
Und exakt um so einen geht es auch in diesem Buch:
„Ein geheimes ...

Janus´ Spiel
„Der Thriller für alle Escape-Room-Fans“ hat mich erstmal richtig neugierig gemacht, denn „Escape Rooms“ finde ich endgeil.
Und exakt um so einen geht es auch in diesem Buch:
„Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
Spannend geschrieben: ja.
Sehr fesselnd, wie ich es eigentlich erwartet hatte bei diesem Setting: nein, leider nicht...
Ich würde meine Leseerfahrung hier mal als „durchwachsen“ bezeichnen. Es war nicht überragend spannend und ich finde, aus der Idee hätte man mehr machen können, denn ich habe bereits ein Buch mit diesem Thema gelesen und das war einfach spannender, aber es unterhält durchaus gut und nur weil die Spannung im Gegensatz zu anderen Büchern nicht durchgehend war, ziehe ich nicht mehr als einen Stern ab.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Inwieweit ist der Mensch beeinflussbar?

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Sieben Probanden werden auf dem Weg zu einem psychologischen Experiment entführt, ebenso die Psycholigiestudentin Hannah. Sie befinden sich in der Gewalt eines Psychopaten der sich Janus nennt und er spielt ...

Sieben Probanden werden auf dem Weg zu einem psychologischen Experiment entführt, ebenso die Psycholigiestudentin Hannah. Sie befinden sich in der Gewalt eines Psychopaten der sich Janus nennt und er spielt mit ihnen ein tötliches Spiel. Gemeinsam müssen sie ein Rätsel nach dem anderen lösen, doch jeder Raum verlangt nach einem Opfer.

Dieser Thriller punktet durch einen temporeichen Schreibstil und eine sehr spannende Handlung. Die Idee eines Escape-Rooms als Setting zu nutzen fand ich sehr interessant. Obwohl ich die Themen der Räume sehr gelungen fand, war das ganze in Hinblick auf den Aufwand der Gestaltung etwas unglaubwürdig.

Die Protagonisten waren für mich ein bisschen zu flach dargestellt. Dafür dass sie alle in Lebensgefahr schweben und einer nach dem anderen umkommt, verhalten Sie sich zu gelassen.

Ungewöhnlich fand ich, dass der Leser sehr früh die Identität des Täters und auch seine Beweggründe erfährt, sodass die Spannung meiner Meinung nach zum Ende etwas abflacht.

Ein Cliffhanger am Ende deutet auf einen eventuellen folgenden zweiten Teil hin. Ich vergebe eine Leseempfehlung für diesen blutigen und fesselnden Thriller.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Er will spielen

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Janus treibt ein böses Spiel mit seinen Opfern. Er holt sie betäubt aus ihrem Zuhause und schließt sie in einen kalten dunklen Raum ein. Er will spielen und die Spielregeln bestimmt er. Es gilt Rätsel ...

Janus treibt ein böses Spiel mit seinen Opfern. Er holt sie betäubt aus ihrem Zuhause und schließt sie in einen kalten dunklen Raum ein. Er will spielen und die Spielregeln bestimmt er. Es gilt Rätsel zu lösen und nur wer gewinnt, kann dem Albtraum entkommen, denn man spielt nicht alleine.
Die Teilnehmer eines wissenschaftlichen Escape-Room-Experiments hatten sich das sicherlich ganz anders vorgestellt. Sie hatten sich freiwillig gemeldet im Gegensatz zu Psychologiestudentin Hannah, die entführt wurde und nicht weiß, was ihr geschehen ist. Als der erste Teilnehmer tot ist, ahnen die anderen, dass es um ihr Leben geht. Derweil sucht die Polizei fieberhaft nach den verschwundenen Teilnehmern des Experimentes.
Die Reihe von Lorenz Stassen um den Anwalt Nicholas Meller habe ich verschlungen, daher war ich gespannt auf dieses Buch. Es war spannend, aber ich fand es teilweise auch sehr brutal.
Das Experiment verlangte sehr unterschiedliche Personen, die jeweils bestimmte Charakterzüge aufweisen sollten. Diese hatten die Teilnehmer des Spiels dann auch, mir aber waren sie oft zu klischeehaft dargestellt. Ich fand niemanden von ihnen sympathisch, nur mit Hannah konnte ich mitfühlen. Aber auch der Kommissar war mir sympathisch. Je länger das Spiel dauert, umso grausamer wird es. Ich kann also nur jeden warnen, der so etwas nicht mag.
Abwechseln können wir die Polizei bei ihrer Ermittlungsarbeit begleiten, um dann wieder die Schrecken im Escape-Room mitzuerleben.
Dieser Thriller war nicht so ganz mein Ding, ich habe es nicht gerne so horrorhaft. Trotzdem wird man beim Lesen gepackt, denn man will wissen, wie es ausgeht.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Sehr spannend, sympathische Ermittler, interessante Protagonisten, treibende Handlung

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Nach längerer Thrillerpause habe ich mich an Raum der Angst gewagt da mich das Escape-Room Thema, der Klappentext und die Werbung dazu angesprochen hat.
Dieser Roman schaffte es mich gut zu unterhalten ...

Nach längerer Thrillerpause habe ich mich an Raum der Angst gewagt da mich das Escape-Room Thema, der Klappentext und die Werbung dazu angesprochen hat.
Dieser Roman schaffte es mich gut zu unterhalten und ist im Stile der Filme SAW bzw The Cube die ich sehr mochte.
Die Geschichte ist aufregend, spannend erzählt der Schreibstil ist unaufgeregt treibend und die Ermittler sind sympathisch und agieren logisch.
Unvorhersehbare Wendungen, kurze Kapitel mit schnellen Szenenwechsel und gute Ideen der Tötungsmotive lassen keine Langeweile aufkommen.
Die Handlung ist intelligent ausgedacht transportiert dabei eine abwechslungsreiche, bedrückende Stimmung und hat einen atemlosen Spannungsbogen.
Nichts ist wie es scheint und die Protagonisten und Antogisten schaffen es zu fesseln mit ihrem Umgang der erdachten Szenerien.
Bis zum Schluss weiss man nicht wo die Reise hingeht und was das Motiv sein könnte ich habe jede Sekunde mitgefiebert und wurde auch zwischendurch von der Situation überrascht.
Dies macht für mich einen guten Thriller aus und daher vergebe ich 4 grossartige Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung für den Raum der Angst.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

spannend, aber auch extrem brutal und grausam

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Eigentlich sollte es ein geheimes, wissenschaftliches Experiment sein: sieben Personen mit bestimmten Charakterzügen und knifflige Escape-Room-Aufgaben. Doch relativ schnell müssen die Teilnehmer feststellen, ...

Eigentlich sollte es ein geheimes, wissenschaftliches Experiment sein: sieben Personen mit bestimmten Charakterzügen und knifflige Escape-Room-Aufgaben. Doch relativ schnell müssen die Teilnehmer feststellen, dass das Experiment viel extremer abläuft, als sie erwartet haben. Als der erste stirbt, wird aus Spaß Ernst…

Die Idee eines Escape-Room-Thrillers fand ich sehr spannend und der Einstieg in die Geschichte konnte mich durchaus begeistern. Sieben Personen, die für das geheime Experiment in die versteckten Räumlichkeiten geführt werden und beginnen, die ersten Lösungen zu finden. Ein entführtes Mädchen, dass plötzlich zu dieser Gruppe dazustößt. Und ein Professor, der vergeblich auf die Teilnehmer seines Experimentes wartet. Diese sind nämlich nie am Zielort angekommen. Doch in welchen Räumen stecken sie stattdessen und wer hat sie dorthin gebracht?

Die Geschichte wechselt zwischen den Erlebnissen der vermeintlichen Versuchsteilnehmer und den Ermittlungen der Polizei. Beide Handlungsstränge fand ich insgesamt spannend. Die Ermittlungen bringen immer neue Fragen ans Licht und machen es möglich, über die Zusammenhänge mitzurätseln.
Die Teilnehmer hingegen stecken bereits in Lebensgefahr und müssen schwierige Aufgaben bewältigen. Je weiter das „Experiment“ voranschreitet, desto brutaler, blutiger und grausamer werden die Ereignisse – und auch die Beschreibungen. Nichts für schwache Nerven.

Die Charaktere bleiben teilweise recht blass. Einige überleben auch einfach nicht lange genug, um mehr über sie zu erfahren. Gestört haben mich die Klischees, die bedient werden: So verhalten sich beispielsweise einige der Männer extrem sexistisch, während die Frauen sich mehr oder weniger bereitwillig in die Rolle des „schwächeren Geschlechts“ einfügen.

Die Ermittlungsarbeit konnte mich immer wieder überraschen, viele Zusammenhänge habe ich nicht kommen sehen. Teilweise empfand ich sie aber auch als etwas wirr und weit hergeholt. Hier und da bleiben Fragen offen.
Die Ereignisse im „Escape-Room“ kommen auch mit einigen Überraschungen daher, je länger die Geschichte dauert, desto vorhersehbarer werden allerdings einige Begebenheiten. Bis zum sehr dramatischen, wendungsreichen Finale.

Allerdings wirkt das Ende, als wäre hier Platz für eine Fortsetzung gelassen. Ganz abgeschlossen ist die Geschichte zumindest nicht.

Probleme bereitet hat mir teilweise der Schreibstil. Diesen empfand ich nicht immer ganz flüssig. Die Beschreibungen der Räume waren sehr anschaulich und bildhaft. In den ekligen Sequenzen fast schon zu bildhaft…

Fazit

Extrem brutal, blutig und grausam. Das Buch entwickelt sich zu einem Gemetzel wie in einem blutigen Horror-Film. Da ich die Zusammenhänge aber nicht habe kommen sehen, konnte mich die Story, trotz teils unsympathischer Figuren und einiger wirrer Verstrickungen, durchaus fesseln und mehrfach überraschen.