Cover-Bild Ada
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783550200465
Christian Berkel

Ada

Roman | Nach "Der Apfelbaum" jetzt der nächste Spiegel-Bestseller des Schauspielers

Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung – und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt.

In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater – aber dann kommt alles anders.

Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen – und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Eine Suche nach Identität

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Ada wird 1945 in Leipzig geboren. Die ersten Jahre ihres Lebens verbringt sie mit ihrer Mutter in Argentinien, da diese Jüdin ist. Von einem Vater fehlt jede Spur, bis die beiden 1954 nach Deutschland ...

Ada wird 1945 in Leipzig geboren. Die ersten Jahre ihres Lebens verbringt sie mit ihrer Mutter in Argentinien, da diese Jüdin ist. Von einem Vater fehlt jede Spur, bis die beiden 1954 nach Deutschland zurückkehren und nun in Berlin leben. Dort treten zwei Männer in Adas Leben - Otto und Hannes. Mit beiden scheint ihre Mutter eine gemeinsame Vergangenheit zu teilen, und obwohl es Otto ist, der von nun an offiziell als Adas Vater gilt, bleibt in Ada stets ein leiser Zweifel zurück. Die Frage nach ihrer wahren Identität dehnt sich auch aus auf ihre Nationalität und ihre Religion: Ist sie Deutsche, weil dort geboren, oder Argentinierin, weil dort aufgewachsen? Jüdin, da ihre Mutter eine ist, oder Christin, weil sie so erzogen wurde? Oder ist sie alles davon, oder, schlimmer - nichts? Ada selbst äußert ihrem Psychologen gegenüber, den sie später als 45-Jährige aufsucht, sie habe eine glückliche Kindheit verlebt. Und dennoch steht hinter allem stets die Suche nach einer Identität, die Frage nach Heimat und Zugehörigkeit.

Mit Ada schenkt Berkel seinem Roman eine sympathische, vielschichtige Protagonistin. Aus der Ich-Perspektive geschrieben ermöglicht er dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt Adas, die sich schon als kleines Mädchen mit vielen schwierigen Themen auseinandersetzen muss, was nicht zuletzt dem gerade erst überstandenen Krieg geschuldet ist. Die Erwachsenen sind Ada keine große Hilfe, denn kaum jemand ist bereit dazu, die Vergangenheit neu aufleben zulassen, und auch Adas Mutter selbst weicht den Fragen ihrer Tochter aus.


Der Schreibstil gefiel mir gut, trotz der ernsten Thematik musste ich beim Lesen manches Mal schmunzeln. Es gelingt Berkel, die Kulisse der Nachkriegszeit glaubhaft und eindringlich nachzuzeichnen und an vielen Stellen wird die Melancholie, das Bedrückende, geradezu greifbar. Man kann der Geschichte gut folgen, und es macht auch nicht wiklich etwas, wenn man Berkels Debüt "Der Apfelbaum" vorher nicht gelesen hat. Vielleicht hätte das die ein oder andere Frage zur Vergangenheit der Eltern Adas geklärt, aber ich bin auch so zurechtgekommen - ich war in vielen Punkten eben genauso unwissend wie Ada.

Trotz aller positiven Aspekte hat mir irgendetwas gefehlt. Manche Szenen fand ich zu ausführlich, andere kamen mir dagegen zu kurz vor, da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Außerdem war mir das Ende zu abrupt und nach dem Lesen hatte ich den Eindruck, dass da noch irgendetwas hätte kommen müssen.

Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich nicht zu hundert Prozent damit warmgeworden bin!

Veröffentlicht am 26.10.2020

Merkt ihr nicht, dass man neben euch erstickt?

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Wie seine Schauspielerkollegen Robert Seethaler, Matthias Brandt, Joachim Meyerhoff, Axel Milberg oder Ulrich Tukurs ist inzwischen auch der 1957 geborene Christian Berkel unter die Romanautoren gegangen. ...

Wie seine Schauspielerkollegen Robert Seethaler, Matthias Brandt, Joachim Meyerhoff, Axel Milberg oder Ulrich Tukurs ist inzwischen auch der 1957 geborene Christian Berkel unter die Romanautoren gegangen. Sein Debüt "Der Apfelbaum" habe ich 2018 leider verpasst. Nun habe ich seinen zweiten Roman gelesen, "Ada", ohne zunächst zu wissen, dass er eine Fortsetzung darstellt. Zwar muss man den ersten Teil nicht unbedingt kennen, weil die wichtigsten Ereignisse aus dem Leben von Adas Eltern und Großeltern kurz angerissen werden, aber hilfreich wäre es trotzdem gewesen. Vor allem aber habe ich den Eindruck gewonnen, dass mich der erste Teil thematisch mehr interessiert hätte. Sala, die Protagonistin in "Der Apfelbaum" und Mutter von Christian Berkel, war Halbjüdin und wurde während des Zweiten Weltkriegs unter anderem im Lager von Gurs nördlich der französischen Pyrenäen interniert, dessen eindrucksvolle Gedenkstätte und jüdischen Friedhof ich im Sommer 2020 besucht habe. Ada, die Tochter, wird im von einem großen Schweigen geprägten Nachkriegsdeutschland groß:

"Sie hatten sich ihr Schweigen ebenso hart erarbeitet wie die scheißenden Tauben unseren Dachboden. […] Sie wollten ihre Ruhe. Sie wollten in ihrem Schweigen nicht gestört werden. Nur das interessierte sie.
„Merkt ihr nicht, dass man neben euch erstickt?“ "(S. 334)

Während im ersten Teil der geplanten Trilogie mit Christian Berkels Eltern Sala und Otto zwei reale Personen Pate für den Roman standen, ist deren Tochter Ada, die Protagonistin und Ich-Erzählerin im zweiten Band, fiktiv. 1945 in Leipzig geboren und im Alter von zwei Jahren mit ihrer Mutter nach Argentinien ausgewandert, kehrte sie 1954 in ein ihr fremdes Land mit fremder Sprache und unbekannter Geschichte zurück.

"Ada" besteht aus drei Teilen mit den Überschriften „Erinnern“, „Wiederholen“ und „Durcharbeiten“. Der Beginn jedes Teils sowie das Ende des Buches spielen in den Jahren 1989 bis 1993 und handeln insbesondere vom Versuch Adas, ihr Leben mit Hilfe einer Gesprächstherapie zu ordnen. Sie blickt auf ihre Kindheit und Jugend zurück, die sich vor dem Hintergrund von Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Mauerbau, Angst um West-Berlin und Aufbegehren der Jugend gegen das Schweigen ab Ende der 1960er-Jahre abspielte. Einerseits teilt Ada damit das Schicksal ihrer Generation, andererseits ist in ihrer Familie das Schweigen noch lauter, denn die Eltern enthalten ihr nicht nur Informationen über den eigenen Leidensweg und ihr Judentum vor, sondern ignorieren auch Adas Zweifel über Ottos Vaterschaft.

Ein zwiespältiger Leseeindruck
So spannend die Thematik des Romans unzweifelhaft ist, hatte ich mit der Umsetzung doch meine Schwierigkeiten. Obwohl Adas Verhalten, ihre innere und äußere Unruhe, ihre Rebellion gegen die mühsam aufgebaute Heile-Welt-Fassade und die Mauer des Schweigens, ihre Identitätssuche, ihre Drogenexperimente und schließlich ihr Bruch mit der Familie erklärlich sind, blieb sie mir doch als Figur sehr fremd. Mit einem auktorialen Erzähler oder wechselnden Erzählperspektiven, deutlichen Kürzungen im zweiten Teil und weniger direkter Rede hätte mir das Buch sicher besser gefallen. Statt alle Stationen der 68er-Bewegung kurz anzureißen und Ada bei der Anti-Schah-Demonstration ausgerechnet auf Benno Ohnesorg treffen zu lassen, hätte ich mir eine Fokussierung mit mehr Tiefgang gewünscht.

Als Fazit bleibt mein Wunsch, den Vorgängerband möglichst bald zu lesen. Auf den Abschlussband der Trilogie werde ich dagegen verzichten.

Veröffentlicht am 22.10.2020

Identitätssuche

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Ada, Jahrgang 1945 erzählt einem Psychologen ihre Geschichte und die beständige Suche nach ihrer Identität. Eine sehr bewegte Geschichte, die in Argentinien, Frankreich, den USA, aber hauptsächlich in ...

Ada, Jahrgang 1945 erzählt einem Psychologen ihre Geschichte und die beständige Suche nach ihrer Identität. Eine sehr bewegte Geschichte, die in Argentinien, Frankreich, den USA, aber hauptsächlich in Berlin spielt. Es ist zwar die Geschichte Adas, aber diese steht für ihre Generation, zeigt die Folgen des Schweigens der Elterngeneration und zahlreiche historische Momente der Nachkriegsgeschichte.

Das Buch hat mich zunächst so überhaupt gar nicht erreichen können. Die schwierige Beziehung zur jüdischen Mutter und dann noch die Geschichte mit dem Vater haben mich einfach nicht erreicht. Gestört haben mich auch manche Zeitsprünge und Wesenszüge mancher Personen – beides stilistisch wahrscheinlich sinnvoll, aber irgendwie nicht so gelungen für mich. Viel schwerwiegender jedoch: Ada war mir zu suspekt, ihre Art irgendwie zu sperrig und in Teilen hat sich das auch durch das komplette Buch gezogen, doch irgendwann – nach einer Reise nach Berlin (keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang gibt, aber irgendwie fühlt es sich so an), hat mich das Buch schon gefesselt, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Die Geschehnisse waren plötzlich greifbarer und interessanter – Ada mitten in einer Demonstration zu erleben und die Geschehnisse z.B. um Ohnesorg aus ihrer Sicht zu erleben war schon irgendwie ergreifend und fesselnd. Hier offenbaren sich die Konflikte und Kommunikationsschwierigkeiten der Generationen sehr genau

Insgesamt fällt mir die Wertung schon schwer, da der Anfang so gar nicht meins war, später die Geschichte aber relativ fesselnd wirkte - wenngleich auch da immer wieder Momente dabei waren, die mich einfach nicht ganz überzeugt haben. Teils waren mir auch die Zeitsprünge zu groß und das Ende hat mich – wie der Anfang – nicht überzeugt.
Der Schreibstil als solcher ist sehr ansprechend, die Atmosphäre wird gut eingefangen und die Geschehnisse von der Nachkriegszeit bis zum Mauerfall werden gelungen in die Geschichte eingewoben.
Ich hatte „Der Apfelbaum“ vorher nicht gelesen, weil ich zunächst keinen unmittelbaren Zusammenhang sah und vielleicht hätte ich mehr Verständnis für manche Verhaltensweisen der Elterngeneration aufgebracht, so aber ging es auch. Ich bin so zwiegespalten, dass ich nicht mal sicher bin, ob ich das Buch nun empfehlen soll oder nicht.

Veröffentlicht am 22.10.2020

Ada

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Das Cover des Buches hat einen gewissen Anziehungsfaktor. Irgendwie möchte man einfach wissen, was es mit der jungen Frau auf sich hat und was sie erlebt hat.

Inhalt:
Wirtschaftswunder, Mauerbau, die ...

Das Cover des Buches hat einen gewissen Anziehungsfaktor. Irgendwie möchte man einfach wissen, was es mit der jungen Frau auf sich hat und was sie erlebt hat.

Inhalt:
Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung – und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt.

In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater – aber dann kommt alles anders.

Meine Meinung:
Insgesamt ein sehr interessantes Buch über das Leben im Nachkriegsdeutschland, allerdings hat mir so der letzte Kick gefehlt. Man erfährt so einiges und doch auch wieder nichts. Ada selbst und ihr Leidensweg als sie von Argentinien nach Berlin zurück kommt wird sehr detailliert beschrieben. Auch das Verhalten der Eltern, die sich über die Geschehnisse des Krieges ausschweigen, wird sehr gut beschrieben. Doch fehlt mir bei allem so der nötige Tiefgang.
Auch die Entwicklung Adas wird zwar authentisch und gut dargestellt, doch auch da fehlt mir so der nötige Tiefgang. Vielleicht hätte man erst „Der Apfelbaum“ lesen sollen, damit so einiges klarer wird. Was allerdings im Bezug auf Ada sehr gelungen ist, ist die Beschreibung ihres Ausbruchs und der Flucht nach New York. Hier spürt man förmlich die Verzweiflung, die sie durch die Wahrheit ihrer Herkunft, erfüllt.
Interessant und auch wirklich gut gelungen finde ich die Beschreibungen des gespaltenen Berlins und die Zeiten des Mauerbaus. Auch die Geschehnisse in der 68 er Bewegung sind wirklich toll gelungen.

Mein Fazit:
Mir hat leider so einiges an Tiefgang gefehlt, von daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Schwermütiger Nachkriegszeit-Roman mit junger Frau auf Identitätssuche

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Ada wird als Frau der sogenannten Nachkriegsgeneration groß. Als Halbjüdin geboren führt sie der Weg zunächst vaterlos nach Buenos Aires und dann wieder zurück nach Berlin, wo sie auch wieder auf ihren ...

Ada wird als Frau der sogenannten Nachkriegsgeneration groß. Als Halbjüdin geboren führt sie der Weg zunächst vaterlos nach Buenos Aires und dann wieder zurück nach Berlin, wo sie auch wieder auf ihren Vater trifft. Doch wer ist eigentlich ihr Vater?
Damit beginnt das Grundgerüst des Romans, die Suche nach der eigenen Identität, Herkunft und nach dem Sinn des Lebens für Ada. Christian Berkel hat mit „Ada“ seinen zweiten Roman nach „Der Apfelbaum“ veröffentlicht. Ich hatte bereits vor, seinen ersten Roman zu lesen, nun habe ich mit dem 2. begonnen. Ich weiß nicht, wie elementar die Vorgeschichte aus „Der Apfelbaum“ für die Geschichte rund um Ada ist, für mich ist der Roman in sich abgeschlossen. Insbesondere hatte mich das Cover des Buches angesprochen. Ich stellte mir hinter dem Titel eine starke, junge und unkonventionelle Frau vor, die versucht im Leben anzukommen und dabei vielleicht nicht gerade gewöhnliche Wege geht. Außerdem wirkt sie geheimnisvoll – meine Neugier war geweckt. Leider lässt mich die Geschichte nun etwas zwiegespalten zurück und meine Erwartungen worden nicht wirklich getroffen. Auf der einen Seite ist dort Ada, die auf der Suche nach sich selbst ist und Dinge anders machen will als ihre Eltern, auf der anderen ist sie wiederum voller extremer Selbstzweifel. Dieses Hin und Her schwanken greift aber den Grundtenor des Romans und zeigt auch die sehr fragile Psyche vieler Menschen in der Nachkriegszeit. Allerdings fällt es mir äußerst schwer, Ada überhaupt zu greifen bzw. sie zu begreifen.
Christian Berkel hat dagegen einen ungewöhnlichen und beeindruckenden Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Durch seine Worte schafft er es, die schwermütige Nachkriegszeit bildhaft vor dem Auge auferstehen zu lassen. Immer wieder geht er auch auf das Schweigen der älteren Generation ein, die den Kindern damit auch teilweise den Weg in eine frohere Zukunft verbauen. Es wird nicht viel erklärt in den Familien der damaligen Zeit, jeder hat die Anweisungen hin zu nehmen und keine Fragen zu stellen und die Eltern müssen immer noch ihre Erlebnisse aus den Kriegsjahren verarbeiten. So entsteht auch für Ada eine Art Trauma, sie fühlt sich ungewollt und selbst für den Leser ist die Schwermütigkeit nachvollziehbar und greifbar, quasi immer da. Ich fand das Buch thematisch teilweise so bedrückend aus der Perspektive der Ada, dass ich es zur Seite gelegt habe. Im Roman kommen teilweise auch sehr viele Zeitsprünge vor, die manchmal anstrengend sind, wenn auch gleichzeitig gut für die Erzählstruktur und die Fortsetzung bzw. Ergänzung der Geschichte. Die Einbettung der größten historischen Ereignisse in den 50er und 60er Jahren ist ebenfalls grandios gelungen. Aber nun das größte Manko: Das Ende ist für mich kein Ende. Ich gebe zu, ich hätte viel lieber gelesen, dass Ada ihre Bestimmung im Leben findet, allerdings ist und bleibt alles offen und unabgeschlossen.
Fazit: Grandioser Schriftsteller mit großartigem Schreibstil und interessanter Lebensgeschichte der Ada, hinsichtlich des geschichtlichen Aspektes sehr lehrreich, aber es war mir persönlich zu schwer, es fehlte eine Prise Leichtigkeit und am Ende eine vernünftig abgeschlossene Handlung. Deshalb leider nur eine bedingte Leseempfehlung meinerseits.

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