Cover-Bild What I Like About You
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783732594702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marisa Kanter

What I Like About You

Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Ganz ok

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Das Cover Das Cover ist ganz süß, aber es wirkt auf mich irgendwie nicht so ansprechend. Mir gefällt die Schriftart nicht und es wirkt nicht harmonisch. Es passt zwar zur Geschichte, aber wirkt irgendwie ...

Das Cover Das Cover ist ganz süß, aber es wirkt auf mich irgendwie nicht so ansprechend. Mir gefällt die Schriftart nicht und es wirkt nicht harmonisch. Es passt zwar zur Geschichte, aber wirkt irgendwie "zu einfach". Der Schreibstil Die Autorin hat einen einfach und gut lesbaren Schreibstil, der mich allerdings nicht fesseln konnte. Außerdem wirkte es auf mich stellenweise platt und die Gefühle wurden meiner Meinung nach nicht vermittelt. Die Handlung Von der Handlung war ich zu Beginn sehr begeistert und fand es toll, weil es einfach genau etwas für mich ist. Ein Mädchen, das Bücher liebt und darüber bloggt. Allerdings hat es leider relativ schnell angefangen mich zu langweilen. Es ist meiner Meinung nach sehr wenig passiert und was passiert ist wirkte auf mich konstruiert/ unauthentisch oder leider leider nervig. Es war anfangs noch ganz lustig, dass Nash nicht weiß, dass Halle gleichzeitig Kels ist, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat es mich genervt. Ich mochte das ständige hin und her nicht und dass es (natürlich) in einer Katastrophe enden musste. Der große religiöse Teil der Geschichte konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen. Es ist zwar ganz interessant Bräuche und Feste anderer Religionen kennenzulernen, aber mitnehmen werde ich davon nichts. Ich bin nicht sehr religiös, weswegen es bei mir kein großes Interesse geweckt hat und ebenfalls eher Langeweile ausgelöst hat. Bei ungefähr der Hälfte des Buches musste ich aufgrund privater Gründe eine Pause vom Lesen einlegen und muss leider sagen, dass ich keinen Drang hatte, dass ich ganz schnell weiterlesen muss. Es hat mich nicht zu dem Buch gezogen und ich wollte nach der Pause nicht unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich habe zwar bis zum Schluss gelesen, aber umhauen konnte es mich nicht und es kam, was schnell erwartet wird. Die Charaktere Bei den Charakteren verhält es sich ähnlich. Zu Beginn fand ich sie witzig, sympathisch und mochte sie, aber je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto mehr wurden sie mir unsympathisch. Ich wollte, dass die Charaktere endlich reden und aufklären, was Sache ist. Es wurde meiner Meinung nach viel zu lange aufgeschoben. Außerdem konnte ich nicht miterleben, wie sich die Protagonisten ineinander verliebt haben. Es war plötzlich einfach so. Die Gefühle konnten mich nicht erreichen. Fazit Die Geschichte ist ganz süß und die Idee ist toll, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Die Handlung war nicht fesselnd und die letzten ca. 40% der Geschichte haben mich leider mehr genervt als unterhalten. Es ist eine schöne Geschichte, die man zum Entspannen lesen kann, aber ich würde nicht sagen, dass man es unbedingt gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 23.10.2020

Leider nicht so ganz mein Buch

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Cals und Nash sind beste Freunde, doch sie haben sich noch nie im realen Leben gesehen. Die beiden lieben Bücher und bloggen über diese, wodurch sie sich auch kennengelernt haben. Seit dem schreiben sie ...

Cals und Nash sind beste Freunde, doch sie haben sich noch nie im realen Leben gesehen. Die beiden lieben Bücher und bloggen über diese, wodurch sie sich auch kennengelernt haben. Seit dem schreiben sie sich online, diskutieren über ihre Eigenheiten und schmieden Pläne für ihre Zukunft. Halle muss für ihr letztes Schuljahr umziehen und lernt dabei Nash kennen. Die beiden freunden sich nach einer Weile an, doch Nash weiß nicht wer Halle wirklich ist. Wenn er dies herausfindet, wird sich alles ändern.

Bei diesem Buch habe ich erst angefangen es zu lesen, aber da es mich nicht richtig packen konnte habe ich es dann als Hörbuch weiter gehört. Dies mache ich immer so, da ich bei Hörbüchern wenigstens etwas nebenbei machen kann. Ich habe mich mit dem Schreibstil sehr schwer getan. Dieser sprießt nämlich komplett mit der Jugendsprache, was bei dem Alter der Protagonistin ja auch eigentlich absolut angebracht ist. Für mich war es leider aber nichts, was auch an meinem eigenen Alter liegen kann.

Auch der Inhalt der Story war nicht zu 100 % meins. Es war sehr anstrengend für mich diese Verworrenheit, Unsicherheit und Hilflosigkeit von Halle nachzuvollziehen. Ich wollte sie so oft schütteln und habe mich unzählige Male gefragt, warum sie nicht einfach die Wahrheit sagt. Ich kann ja verstehen, dass sie Angst hat, aber in ihrem alter sollte man dann doch schon so weit sein, um eine Lüge nicht ins unermessliche zu ziehen. Sie findet immer wieder neue Ausreden und für mich war es schlicht unbegreiflich. Da war der kleine Bruder von Halle schon deutlich symphytischer. Er ist jünger als sie ist aber deutlich reifer. In meinen Augen kann man sowas nicht einfach auf das Selbstbewusstsein schieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es im realen Leben auch Menschen wie Halle gibt, daher würde ich das Buch jetzt nicht als unrealistisch bezeichnen, aber ich selbst konnte mich nie in die Protagonistin hineinversetzen. Dadurch hatte ich auch nicht sehr viel Spaß beim Hören.

Allerdings gab es hier und da auch mal interessante Szenen und die anderen Charaktere haben mir auch alle deutlich besser gefallen, da ich mich in diese auch größtenteils hineinversetzen konnte. Daher habe ich das Buch auch beendet, was ich anfangs nicht gedacht hätte.

Ich persönlich würde das Buch nicht nochmal lesen und würde es wenn nur für Teenager empfehlen oder Leute, die die Sprache von Teenagern super finden.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Drama pur

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“What I like about you” ist ein Jugendbuch über ein Mädchen, dass mit Hilfe von wundervollen Cupcakevariationen genau über solche Geschichten bloggt. Mit “One True Pastry” ist sie eine der bekannteren ...

“What I like about you” ist ein Jugendbuch über ein Mädchen, dass mit Hilfe von wundervollen Cupcakevariationen genau über solche Geschichten bloggt. Mit “One True Pastry” ist sie eine der bekannteren Bloggerinnen, doch ihr Privatleben kennt niemand, denn Kels heißt in Wirklichkeit Halle und ihr bester Freund Nash, in dessen Ort sie nun gezogen ist, hat keine Ahnung, wer da plötzlich auf der Bildfläche auftaucht.

Ich muss leider gestehen, dass ich mich schwer tat mit Halle. Ich kann ihre Ängste, im wahren Leben nicht genauso gemocht zu werden, wie als coole, hippere Kels, schon verstehen. Auch ihre Sorge, nur mit berühmten Eltern oder szenebekannter Großmutter in Verbindung gebracht zu werden, und nicht wegen der eigenen Texte Erfolg zu haben, sehe ich als guten Grund für ein Pseudonym, allerdings ist mir diese ganze Lügerei zu viel. Sie identifiziert sich durch zwei verschiedene Seiten ihrer Persönlichkeit, aber sie steht nicht zu ihnen. Zu keiner. Halle ist schwierig und viele Dinge, die sie tut und auch denkt, finde ich zu kompliziert. Zu anstrengend. Ihre Trauer ist fühlbar und auch die Emotionen ihre Wünsche betreffend sind da, aber ich hab mich mit ihrem Vorgehen nicht wohl gefühlt.

Nash konnte bei mir nur zeitweise punkten. Denn sind wir ehrlich, er flirtet mit Halle und rennt gleichzeitig Kels hinterher. Sicher, er weiß nicht, dass beide die gleiche Person ist und im Nachhinein mag das romantisch erscheinen, dass er sich 2x in die gleiche Person verliebt hat, aber er steigt eine ganze Weile 2 Mädchen hinterher!? Wo bleibt da die Reue? Wo die Wut, die Halle doch zurecht empfindet?!

Und dann kommen wir noch zu den Nebencharakteren. Hier gibt so viel Diskussionsbedarf, dass ich nicht mal weiß, was ich erzählen soll, ohne zu spoilern. Da sind Eltern, die es sich scheinbar leicht machen. Sie versuchen Anteilnahme am Leben ihrer Kinder zu haben und lassen sie doch mit einem verbitterten, trauernden Gramps zurück. Da ist Molly, eine “Freundin”, die so viele arrogante und regelrecht anfeinende, zweideutige Sätze ablässt und trotzdem sieht Halle sie als Freundin, der man vertrauen kann? Ich fand dieses Mädchen unmöglich! Am liebsten waren mir Halles Bruder Oliver und Sawyer, ein Freund von Nash. Vor allem Oliver ist ein richtiger Lichtblick im Buch.

Was mir gut gefallen hat, war die Idee mit den farblich abgestimmten Cupcakes zu den Covern, die Bloggeschichte samt Liebe zu manchen Büchern und Halles Verbindung zu Grams. Das hat mich wirklich berührt.


Der Schreibstil von Marisa Kanter ist flüssig und dem Sprachgebrauch der Jugendlichen angepasst. Vielseitige Emotionen waren definitiv vorhanden, allerdings hat man quasi das ganze Buch lang dabei zu geschaut, wie Halle die Sache unweigerlich an die Wand fährt, und das war nicht so mein Ding. Es war einfach unglaublich überdramatisch zum letzten Drittel hin und ich war dann leider auch froh, als es vorbei war.

Man kann “What i like about you” ganz gut lesen, aber es ist jetzt kein Muss. Man kann sich schon ein paar kleine Weisheiten mit nehmen, aber ich hatte gehofft, dass die Protagonisten am Ende etwas positiver weg kommen.

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