Cover-Bild Spuren lesen
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Quadriga
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Die Natur: Sachbuch
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783869951010
Stefanie Argow, Ulrike Fokken

Spuren lesen

Geschichten, die uns die Fährten der Tiere erzählen

Der Natur auf der Spur

Ein angenagter Fichtenzapfen auf einem Baumstumpf verrät uns, dass Eichhörnchen im Park leben, die rundlichen Bissspuren an Haselnüssen, dass Mäuse am Werk waren. Die Spuren von Füchsen im Schnee erzählen uns von ihren nächtlichen Treffen, die Hufabdrücke der Rehe und Rothirsche im Boden zeigen uns ihre Wege durch das Unterholz: In den Spuren der Wildtiere lesen wir die Geschichten der Natur.

Das Buch inspiriert dazu, selbst rauszugehen, sich auf den Boden zu knien und in Stadtparks und auf Waldwegen auf den Spuren der Wildtiere die Natur vor der Haustür zu erkunden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Ein tolles Buch um die Tierwelt um einen herum besser kennenzulernen

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Spuren lesen ist ein Sachbuch über die Fährten der Tiere. Am besten ist es, wenn man das Buch nicht am Stück liest. Es ist schon angenehmer sich immer mal wieder ein paar Geschichten aus diesem Buch vorzunehmen. ...

Spuren lesen ist ein Sachbuch über die Fährten der Tiere. Am besten ist es, wenn man das Buch nicht am Stück liest. Es ist schon angenehmer sich immer mal wieder ein paar Geschichten aus diesem Buch vorzunehmen.

Die Geschichten darin sind sehr spannend erzählt. Einer meiner Lieblingsgeschichten ist "Wenn der Waschbär vor dem Fenster sitzt". Es ist ein sehr gelungener Einstieg und motivierte mich gleich zum Weiterzulesen. Ich finde es sehr schön, dass man in diesem Buch viel über die beheimateten Tiere lernen kann. Auch sensibilisiert es mich, mir mehr über die Tiere in der Hauptstadt Gedanken zu machen und sie viel mehr wahrzunehmen.
Die Länge der Geschichten finde ich sehr angenehm und es baut auch teils aufeinander auf. Also es ist ein roter Faden zu erkennen.
Ich liebe es wenn ich bei einigen Geschichten sogar Gänsehaut bekomme, weil es manchmal einfach schön ist, wie z.B. bei der Fuchsfamilie.

Die Autoren haben einem guten Draht zwischen Informationen und Spannung gefunden.
Schön finde ich auch das hinten ein Register mit einigen Pfotenabdrücken zu sehen sind.

Das Buch hat mir viel Freude gemacht. Und das schaffen nicht viele Sachbücher.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Draußen in der Natur

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Die Autorinnen zogen mit Maßband , Lineal und Skizzenbuch in die Natur , robbten über Sand - oder Waldböden . Sie vermaßen Gangarten und trugen die Maßen in Kladden ein . Sie merkten bald , dass fast überall ...

Die Autorinnen zogen mit Maßband , Lineal und Skizzenbuch in die Natur , robbten über Sand - oder Waldböden . Sie vermaßen Gangarten und trugen die Maßen in Kladden ein . Sie merkten bald , dass fast überall wilde Tiere ihr Zuhause hatten auch z . B . im Berliner Stadtgarten ...

Der Erzählstil ist sehr bildhaft und geht ins Detail . Ich merkte gleich wieviel Herzblut die zwei Autorinnen in ihr Buch gesteckt haben . Der Schreibstil ist gut zu lesen , trotzdem musste ich mich ab und zu schon konzentrieren . Die Erzählungen oder Geschichten sind nicht allzu lang dazwischen gibt es gezeichnete Tierbilder von Hasen , Wisente u .a . Die Spannung hält sich im Hintergrund da es ja mehr um Informationen und Erklärungen geht . Erzählt wird z . B . von Waschbären über Waldameisen bis hin zu Gänsen und Vögeln . Dazu passt das Cover hervorragend dazu . Die Zeichnungen in dem Buch sind genauso schön gezeichnet und unterstreichen zusätzlich das geschriebene .

Fazit : Ich fand es sehr interessant welche und wie viele verschiedene Tierarten vor unserer Haustür , in den Parks , in den Großstädten und in deutschen Wäldern aufhalten . Der Klimawandel ist auch ein Thema , das mir sehr gut gefallen hat . Dieses Buch ist schon fast ein Fachbuch in meinen Augen . Es wird alles sehr genau erklärt . Im Glossar werden Fachbegriffe erklärt außerdem gibt es Literaturempfehlungen . Sie sind sehr gut beschrieben . Dann gibt es auch noch einige Seiten mit Pfotenabdrücke . Dieses Buch ist detailgetreu und für Tier - und Naturfreunde die sich tiefer in die Materie hineinlesen möchten sehr informativ und interessant .

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Interessant

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Bei meinen Waldspaziergängen sehe ich gelegentlich mysteriöse Spuren im Matsch oder im Schnee. Zu gerne würde ich wissen welches Tier sich dahinter verbirgt, doch oft vergesse ich dann zu Hause nachzuschauen. ...

Bei meinen Waldspaziergängen sehe ich gelegentlich mysteriöse Spuren im Matsch oder im Schnee. Zu gerne würde ich wissen welches Tier sich dahinter verbirgt, doch oft vergesse ich dann zu Hause nachzuschauen. Ich habe mir von diesem Buch erhofft, einen interssanten Einblick in die Welt der Fährten zu erlangen und mein Wissen auf diesem Gebiet auszubauen.

Das Buch ist eine Mischung aus Sachbuch und Erfahrungsbuch, welches größtenteils Geschichten über Spuren erzählt und einen Einblick gibt, wie die Spuren zustande kommen und was dahinter steckt. Es gibt Erzählungen über viele verschiedene Tierarten von Dachsen, Waschbären und Gänsen. Es ist sehr schön und interssant die Tiere näher kennen zu lernen. Die Gestaltung des Buches ist sehr liebevoll und schön durchdacht und man findet tolle farbliche Illustrationen. Zusätzlich sind die Spuren abgebildet, es gibt eine Inhaltsangabe und für alle die noch weiter lesen wollen findet man am Ende Literaturtipps und Quellen. Die Texte sind sehr verständlich und ausführlich geschrieben und die Begeisterung der Autorinnen ist zu spüren. Ich hätte gerne noch ein paar mehr Illustrationen gesehen, denn diese sind wirklich wunderschön.

Mich hat das Buch angeregt meine Umwelt und die Natur stärker wahrzunehmen und auch mal genauer hinzusehen. Ich bin beeindruckt wie viele Tiere doch inmitten der Stadt wohnen und das man auch dort viele Hinweise auf ihr Leben findet. Es macht einem klar, wie viel doch im Verborgenen passiert. Ich hätte mir vielleicht noch einen stärkeren Fokus auf die Praktik des Spurenlesens gewünscht. Trotzdem ist es sehr informativ und es regt an mich weiter mit dem Fährtenlesen zu beschäftigen und aufmerksam meine Umwelt wahrzunehmen.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Für Naturliebhaber

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Wie unterscheidet man eigentlich die Spuren von Haushunden, Wölfen und Rotfüchsen? Und wie erkennt man an den Hinterlassenschaften (=Losungen) eines Tieres, um welche Art es sich handelt? Diese und weitere ...

Wie unterscheidet man eigentlich die Spuren von Haushunden, Wölfen und Rotfüchsen? Und wie erkennt man an den Hinterlassenschaften (=Losungen) eines Tieres, um welche Art es sich handelt? Diese und weitere spannende Fragen beantworten Stefanie Argow und Ulrike Fokken in ihrem Buch „Spuren lesen“. Dabei wechseln sich rein sachliche Texte mit persönlichen Erfahrungen ab, die die beiden Autorinnen in In- und Ausland gesammelt haben. Dabei erzählen sie auch, wie sie überhaupt zum Thema gekommen sind und warum sie in ihrer Freizeit so gerne Wald und Wiesen nach Fußspuren absuchen, Federn auflesen und in Kothaufen herumstochern.

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass dieses Buch wirklich ansprechend gestaltet ist. Zwischen den einzelnen Kapiteln finden sich immer wieder schöne Tierillustrationen in Farbe und die passenden Pfoten- bzw. Hufabdrücke sind sowohl im jeweiligen Abschnitt als noch einmal am Ende des Buches gesammelt aufgezeichnet. Das macht das Nachschlagen für eigene Entdeckungen ganz einfach. Für Interessierte gibt es dann auch noch Literatur- und Website-Empfehlungen, Links zu Studien und ein hilfreiches Glossar.

Es ist ungemein spannend zu lesen, was uns Spuren alles über einen Lebensraum verraten können, zum Beispiel, wie viele Wildtiere sich tatsächlich mitten in Großstädten wie Berlin herumtreiben. Oder dass Füchse und Kaninchen sich manchmal ein- und denselben Bau teilen. Dass im April 2013 wieder Wisente im Rothaargebirge angesiedelt wurden, die seitdem zu einem wahren Politikum geworden sind. Oder dass Dachse sich gegenseitig besuchen und in fremden Bauen, so genannten Burgen, auch übernachten.

Zwischen all diesen Informationen spürt man auf jeder Seite die Begeisterung der Autorinnen und ihre Liebe zur Natur – und das ist geradezu ansteckend, so dass man sich am liebsten gleich selbst auf die Suche begeben möchte. Dabei machen Stefanie Argow und Ulrike Fokken aber auch eines ganz deutlich: Diese Vielfalt an Tieren und ihr Lebensraum muss geschützt werden, wenn auch noch viele weitere Generationen aus den Spuren lesen wollen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Spuren lesen

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Die beiden Autorinnen begeben sich auf Spurensuche quasi vor der eigenen Haustüre. Es ist kaum zu glauben, wie vielen Spuren wie tagtäglich über den Weg laufen und sie uns nicht auffallen, weil wir nicht ...

Die beiden Autorinnen begeben sich auf Spurensuche quasi vor der eigenen Haustüre. Es ist kaum zu glauben, wie vielen Spuren wie tagtäglich über den Weg laufen und sie uns nicht auffallen, weil wir nicht darauf achten und auch nicht Bescheid wissen, worauf wir achten könnten.
Erwartet hatte ich ganz etwas anderes. Ein Sachbuch, das ich mir unter den Arm klemmen und mich direkt mit ganz vielen Fotos, gemalten Bildern und Beschreibungen auf die Spurenjagd machen kann.

Meine Meinung:
Das Cover ist toll und genau passend zum Inhalt. Die Illustrationen sind sehr schön. Am Ende des Buches findet man Fußabdrücke und Erklärungen sowie ein Glossar und Empfehlungen zu weiterführender Literatur. Das Foto vom Fuchs mag ich am liebsten.
Man erhält einen Einblick in Dinge, die täglich vor unserer Nase geschehen, die wir aber nicht wahrnehmen. Trotzdem wir tagtäglich in das zu Hause von Tieren einbrechen, es dem Erdboden gleich machen, darauf Häuser bauen.
Es fällt mir schwer hier eine „übliche“ Rezension zu schreiben, da mir die fachliche Expertise fehlt. Dies ist ein Buch für Menschen, die sich aktiv mit der Thematik „Spurensuche“ beschäftigen (möchten). Hätte ich das Buch so in der Buchhandlung in die Hand genommen, ich hätte es mir nicht gekauft.
Ich fand es spannend Infos zu erhalten wie Tannenzapfen angenagt sein können, dass sich sowohl Fuchs als auch Hase zusammen einen Bau teilen können. Dass unendlich viele Tiere auch in Städten leben, was ich gar nicht so glauben konnte. Die Geschichte einer Taubenjagd durch einen Habicht, mitten in der Stadt. Tolle Eindrücke, Erzählungen und wunderschöne Beobachtungen der beiden Autorinnen. Und ich finde es super, dass sie das auf Papier gebracht haben.
Ein Buch für Menschen, die gerne mehr von dem wahrnehmen möchten, was täglich um sie geschieht und die Freude an einer Spurensuche haben.
Von meiner Seite eine Leseempfehlung, auch wenn es für mich vielleicht nicht das optimale Buch war. Für die Aufklärung an uns und das Wecken von möglichen Interessen und Begeistern mit dem Inhalt: 4/5 Sternen!

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