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Veröffentlicht am 05.05.2021

Eine süße Geschichte.

Die Legende Kalandrias
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"Jedes der Tiere hatte eine Aufgabe: Frieden verbreiten, Hoffnung spenden, aber auch Tod bringen."

Ein wirklich süßes Buch für zwischendurch und zum Abtauchen, ist dieses hier definitiv.
Die Geschichte ...

"Jedes der Tiere hatte eine Aufgabe: Frieden verbreiten, Hoffnung spenden, aber auch Tod bringen."

Ein wirklich süßes Buch für zwischendurch und zum Abtauchen, ist dieses hier definitiv.
Die Geschichte ist magisch, spannungsgeladen und wirklich abwechslungsreich. Man kann dem Schreibstil sehr gut verfallen und fühlt sich ziemlich wohl zwischen den verschiedenen Figuren und der Handlung.
Vor allem die Idee mit den drei tierischen Hütern, welche Frieden, Hoffnung und Tod in die Welt tragen, mochte ich sehr!

Nur der Ablauf, ja die Handlung selbst, die ging mir etwas zu schnell. Es werden viele Themen angesprochen und es gibt mehrere Figuren die eine wichtige Rolle spielen... Vergangenes und Gegenwärtiges wird thematisiert und irgendwie hetzt man hier etwas durch und versucht gleichzeitig doch alles aufzunehmen.

Aber ansonsten ist es ein gutes Buch, das man sehr gut an einem entspannten Wochenende durchlesen kann und mit welchem man einige schöne Stunden verbringt.
Ich habe es jedenfalls gerne gelesen

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Inspirierend

Wer Flügel hat, braucht keine Beine
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Auf dieses Buch war ich wirklich sehr gespannt. Inhalt und Schreibstil haben mich direkt angesprochen und auch das Lesen war wirklich angenehm. Die Storyline ist natürlich sehr bewegend. Die Geschichte ...

Auf dieses Buch war ich wirklich sehr gespannt. Inhalt und Schreibstil haben mich direkt angesprochen und auch das Lesen war wirklich angenehm. Die Storyline ist natürlich sehr bewegend. Die Geschichte an sich mutig, voller Schmerz und doch gleichzeitig auch inspirierend. Man fliegt durch die Seiten, fühlt sich wohl und kommt sehr gut voran. Tatsächlich hat man sogar das Gefühl, wirklich Vorort und ein Teil der Geschichte zu sein. Christina schreibt einfach sehr anschaulich und fesselnd und nimmt den Leser auf eine ganz besondere Reise mit.
Dabei ist sie stets ehrlich zu sich selbst und beschönigt nichts. Sie spricht von Hoffnung und Mut, doch geht dabei auch auf den Schmerz, die Verzweiflung, die Erschöpfung ein.

Für mich persönlich war dieses Buch wichtig, weil ich mich mit solch einem Erlebnisbericht noch nie auseinandergesetzt habe. Ich habe noch nie ein Körperteil verloren und weis daher gar nicht was das bedeutet. Wie geht man mit den Blicken der anderen um? Wie mit Mitleid? Wie kämpft man sich wieder zurück ins Leben? Was sind die Besonderheiten einer Prothese? Welche Kompromisse muss man eingehen? Und wofür lohnt es sich wirklich zu kämpfen? All das und noch mehr, wird in diesem Buch auf ganz persönlicher Ebene angesprochen.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Ganz interessant

Du hast dein Leben in der Hand
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Zugegeben weder die Autorin noch die in dem Buch umschriebene SNAP-Methode kannte ich vorher, aber es war vor allem der Titel der mich auf das Buch aufmerksam machte und der Klappentext der final meine ...

Zugegeben weder die Autorin noch die in dem Buch umschriebene SNAP-Methode kannte ich vorher, aber es war vor allem der Titel der mich auf das Buch aufmerksam machte und der Klappentext der final meine Neugierde weckte.

Ziemlich schnell merkt man, dass in diesem Buch sehr viel Herz steckt und auch unheimlich viel Zeit. Es geht auf sehr viele verschiedene Themen ein und erläutert die SNAP-Theorie immer wieder sehr ausführlich und detailreich. Manchmal war mir nur eben genau das etwas zu viel. Zu viel Detail, zu viel Vorgabe, zu viel Drumherum und mit verschiedenstem verknüpft.

Ich denke allerdings auch, dass man hier absolut von Geschmackssache sprechen kann. Ich kannte auch einfach schon einige der Themenpunkte und hatte deshalb nicht so viel neues daraus mitzunehmen, weswegen es für mich vielleicht auch etwas langweiliger beim Lesen wurde.
Dafür ist das Buch für jemanden, der sich das erste Mal mit den Themen auseinandersetzt vielleicht genau das richtige. Das kann ich nur eben leider nicht beurteilen.

Auf alle Fälle werden hier jedoch eine Menge wichtiger und interessanter Themen angesprochen, die das Leben eines jeden einzelnen durchaus sehr bereichern können.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Interessant!

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Cover: Das finde ich richtig cool. Liebe es einfach wenn hinter den Covern mehr steckt, als man auf dem ersten Blick erahnen kann. Und da sich hier das Gesamtbild erst ergibt, wenn man Band 2 daneben legt, ...

Cover: Das finde ich richtig cool. Liebe es einfach wenn hinter den Covern mehr steckt, als man auf dem ersten Blick erahnen kann. Und da sich hier das Gesamtbild erst ergibt, wenn man Band 2 daneben legt, ist es wirklich gelungen. Es passt auch einfach sehr gut zur Geschichte.

Schreibstil: Hier hatte ich leider ein paar Probleme. ich bin nicht so gut in die Geschichte rein gekommen, wie ich es mir erhofft hätte. Ich brauchte ein paar Seiten Zeit dafür. Aber danach lief es an sich ganz gut. Immer mal wieder kleine holperer aber im Großen und Ganzen angenehm.

Meinung: Ich war ja quasi Fan ab der ersten Stunde dieses Buches. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und die ganze Thematik mich direkt in ihren Bann gezogen. Beim Lesen merkte ich auch direkt in welche Richtung das ganze abzielte und war wirklich sehr gespannt auf alle die Rätsel und Challenges die auf die Protagonistin warteten. Nur leider wurde ich hier etwas enttäuscht, da ich es zu oft von der Handlung her erzwungen und explizit rein geschrieben fand. Ein, zwei Szenen habe ich noch genau vor meinem Kopf, die sehr widersprüchlich waren und die ich nicht ganz greifen konnte. Leider.
So bin ich der Geschichte zwar weiterhin interessiert gefolgt, aber war nicht wirklich überzeugt.
Bis ich dann die letzten 50 Seiten las. Hier muss ich sagen, nimmt die Geschichte nochmal richtig an Fahrt auf und ich war Feuer und Flamme. Mit den ganzen Offenbarungen habe ich irgendwie gar nicht gerechnet, auch wenn ich mir natürlich selbst schon die ein oder anderen Gedanken dazu gemacht habe. Aber WOW!
Ich möchte unbedingt direkt weiterlesen um herauszufinden, was hinter all dem steckt.

Fazit: Leider nicht ganz so überzeugend wie gedacht, aber das Ende war wirklich sehr gut!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ganz ok, aber auch langatmig.

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Cover: Es ist schön. Vielleicht kein absoluter Blickfang, aber dafür simpel, passend und aussagekräftig genug. Ich mag vor allem die Farbwahl, denn diese hat etwas Beruhigendes und gleichzeitig doch Weites ...

Cover: Es ist schön. Vielleicht kein absoluter Blickfang, aber dafür simpel, passend und aussagekräftig genug. Ich mag vor allem die Farbwahl, denn diese hat etwas Beruhigendes und gleichzeitig doch Weites an sich.

Schreibstil: Unglaublich. Wie detailliert und gleichzeitig auch verständlich die für den Laien sehr fremde Thematik rübergebracht wird. Das Lesen ist dadurch simpel und doch auch sehr angenehm

Meinung: Was habe ich mich gefreut, als es hieß, Christopher Paolini, der Autor von Eragon, bringt ein neues Buch raus! Die Reihe rund um den Drachen Saphira und ihren Reiter, habe ich damals so sehr geliebt und verschlungen, weswegen sehr schnell klar war, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir direkt wirklich sehr leicht. Die Welt bzw. das Universum in dem wir uns befinden, wird ausführlich erklärt und die Protagonistin Kira wirkt sympathisch. Ziemlich schnell überschlagen sich dann auch schon die Ereignisse und Kiras Welt scheint Kopf zu stehen. Von einem Moment auf dem nächsten verliert sie so ziemlich alles was ihr etwas bedeutet und findet sich allein wieder. Allein und doch eben auch nicht ganz allein…
Schnell muss sie lernen mit der neuen Situation klarzukommen, das Geschehene zu verarbeiten und herauszufinden wer Freund und wer Feind ist. Bei ihrer Suche nach Antworten, stößt sie dabei auf uralte Geheimnisse, neue Verbündete und einen übermächtigen Feind, den es zu besiegen gilt. Doch was ist jetzt wirklich richtig oder falsch?

Die Handlung nimmt natürlich im Verlauf immer mehr an Fahrt auf. Waren dabei am Anfang die detaillierten Umschreibungen hilfreich und wichtig, wurden sie mit der Zeit nun leider einfach zu viel. Mir wurde das Lesen zu oft zu langwierig und zäh und die eigentliche Geschichte hinter den überflüssigen Worten ging verloren. Im Verlauf der Geschichte merkte ich auch immer stärker, dass ich zu Kira leider keine richtige Bindung aufbauen konnte. Sie war toll und sympathisch, aber ganz oft fehlte es mir bei ihr an Gefühl. So konnte ich sie oftmals nur schwer verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Am Ende habe ich für mich einfach gemerkt, dass die Thematik wahrscheinlich auch nicht ganz meins ist. Die Technik, das Weltall, Raumschiffe und weitere Lebensformen… das alles ist nichts für mich, denn ich konnte mich nur schwer in der Welt zurechtfinden und habe diese Gewisse Distanz beim Leben gespürt.

Fazit: Ein interessantes Buch, dessen Thematik man mögen muss.

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