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Veröffentlicht am 27.11.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Elfenmal 1: Gezeichnete der Schatten
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Ich war echt angetan von Cover und Klappentext. Leider muss ich allerdings gestehen, dass für mich die Reihe direkt nach dem Auftakt wieder endet, denn ich bin nicht wirklich warm mit den Charakteren und ...

Ich war echt angetan von Cover und Klappentext. Leider muss ich allerdings gestehen, dass für mich die Reihe direkt nach dem Auftakt wieder endet, denn ich bin nicht wirklich warm mit den Charakteren und der Story geworden.

Vom Schreibstil her war es recht flüssig und gut zu lesen. Eine toller Weltenaufbau machte das Abenteuer auch interessant, aber der Funke sprang trotzdem irgendwie nicht über. Auch nicht mit den drei Perspektivwechseln.

Neia ist eine Gezeichnete. Bedeutet, dass sie eine Elfe mit schwarzen Malen im Gesicht ist. Ihre Art ist sowieso schon mehr oder weniger nur geduldet, aber durch den Tod eines Prinzen schwebt sie nun allerdings in Lebensgefahr. Die junge Elfe muss fliehen und den Hohen Rat finden. Zu ihrem Glück, hat sie Verbindungen ins Königshaus, was die Chancen erhöht. Zusammen mit dem Sohn eines Adligen und ihrer bester Freundin, begibt sie sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise.

Die Storyidee ist auf jeden Fall interessant und war stellenweise echt spannend, aber im Großen und Ganzen, war es leider nicht meins. Ich kam nicht so wirklich in die Story rein, kam sehr zäh voran und habe nicht das Bedürfnis es weiter zu verfolgen. Der Anfang war gut, aber es zog sich mir zu sehr im Mittelteil, auch wenn es gegen Ende wieder besser wurde.

Was die Charaktere angeht, habe ich leider auch nur Mirri für mich entdecken können. Mit Neia kam ich nicht wirklich klar und Elys konnte mich leider auch nicht von sich überzeugen.

Fazit

Ein Auftakt, der mich nur stellenweise für sich einnehmen konnte. Toller Schreibstil, interessante Storyidee und stellenweise ist die Umsetzung wirklich nach meinem Geschmack. Im Großen und Ganzen also gut gemacht, aber ich hatte so meine Probleme mit Mittelteil und Charakteren. Von mir gibt es leider nur 3,5 Sterne. (3 auf den gängigen Portalen)

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht ganz über

Der letzte Held von Sunder City
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Öhm ja. Ich hab mich  wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen ...

Öhm ja. Ich hab mich  wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Der Schreibstil ist eher gewöhnungsbedürftig, aber durchaus okay. So richtig begeistern und an die Seiten fesseln, konnte er ebenso wenig, wie der Storyverlauf. Dabei ist die Idee eigentlich ganz geil.

In diesem Teil beschäftigten wir uns damit, aufzuspüren, wohin ein Vampir und eine Sirene verschwunden sind. Einziger Anhaltspunkt ist, dass beide an der gleichen Schulen zu tun hatten. Der Vampir als Lehrer, die Sirene als Schülerin. Wir fangen an verschiedenen Quellen anzuzapfen und lernen dadurch auch Sunder City und seine Bewohner immer besser kennen. Und man erfährt natürlich auch mehr über den Pivatdetektiv.

Ein alkoholkranker Privatdetektiv Namens Fetch Phillips, der gern mal den Mund etwas zu weit aufmacht ,wo er besser die Klappe halten sollte. Fetch ist ehemaliger Soldat und ziemlich abgefuckt. Er trägt eine ziemliche Last auf seinen Schultern, denn er ist Schuld an der verschwundenen Magie in der Stadt. Er gibt sein Bestes, trotz gewisser Schwächen, um den magielosen Wesen zu helfen, aber es geht eben auch nicht immer und meist schon gar nicht ohne Blessuren für ihn. Er versucht das Beste aus seinem Leben zu machen und wenn man den Rückblenden folgt, erfährt man viel über seine Vergangenheit. Leider wurde ich aber trotzdem mit ihm nicht so ganz warm. Nach meinen Empfindungen, war er auch eher okay als Protagonist. Mega ist allerdings, dass er eben nicht der typische Held, sondern eher ein Antiheld ist.

Fazit

Die Idee ist wirklich toll und der Ansatz mit einem nicht ganz "normalen" Helden ist super. Man lernt eine Welt kennen, aus der die Magie verschwunden ist und man lernt vor allem einmal kennen, was mit magischen Wesen passieren kann,  wenn sie ihre Magie verlieren. Es war mal was anderes, auch weil hier der Protagonist nur aus Ecken und Kanten besteht. Leider kann nicht wirklich viel über den Umstand hinwegtäuschen, dass es sich stellenweise wirklich holprig lesen lässt und Fetch für mich kein wirklich guter Protagonist war. Muss man mögen, ich empfehle den Griff zur Leseprobe und vergebe 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Die Schrecken des Pan
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Als ich das Cover bei einer meiner lieben Bloggerkolleginnen gesehen habe, musste ich direkt einmal nach dem Bich schauen. Da mich auch der Klappentext ansprach durfte es einziehen.

Wir begegnen Aleister ...


Als ich das Cover bei einer meiner lieben Bloggerkolleginnen gesehen habe, musste ich direkt einmal nach dem Bich schauen. Da mich auch der Klappentext ansprach durfte es einziehen.

Wir begegnen Aleister Crowley im Jahre 1923 in Großbritannien. Er hat eine eigene Religion gegründet, die sich e negativ hervorhebt. In der Presse spricht man sogar von einer Bestie, als gewisse Sachen nach Außen dringen. Er landet schließlich zur Entziehung im Holloway-Sanatorium in Virginia Waters und führt dort im Großen und Ganzen eine recht angenehmes Leben. Er vertraut sich der dort arbeitenden Krankenschwester Maureen an und erzählt ihr von seinem damaligen Adepten Bruder Pan. Crowley macht besagten Bruder für eine Leiche verantwortlich, welche in der Nähe des Sanatoriums aufgefunden wird und auch Maureen ist nicht abgeneigt an dessen Schuld zu glauben. Scotland Yard schließt diese Option allerdings aus und Maureen fängt an selber zu ermitteln.

Die Einblicke in Crawleys Relegion sind interessant aber auch echt krank. Es geht eher düster zu. Sex, Gewalt und Drogen bestimmen den Alltag in der Abtei. Man versteht durchaus die negativen Schlagzeilen in der Presse. Enthalten Sie doch in gewisser Weise einen Teil der Wahrheit. Als wir von da ins Sanatorium wechseln haben wir anfänglich noch Berührungspunkte, kommen dann aber zum Privatleben der Krankenschwester Maureen. Was etwas langweilig für mich war. Als die Leichen auftauchen, wird es endlich wieder spannender und wir ermitteln unter anderem in der Homosexuellen Szene.

Der Schreibtil hat mich nicht unebdingt abholen können, die Story stellenweise schon. Allerdings habe ich mich etwas an den Nennungen und Kommentaren gestört, wenn es um Homosexuelle ging. Hier sei zu erwähnen, dass es aber zu dieser Zeit normal war, so über Homosexualität zu reden, sie stand auch unter Strafe. Daher ist es im sprachlichen Bereich für Die Zeit durchaus passen, mögen muss ich es ja aber trotzdem nicht.

Fazit

Ich bin etwas unentschlossen, was dieses Buch angeht. Es hatte durchaus eine gute Storyidee, aber wir lernen im Verlauf der Story viele Charaktere kennen, die für mich blieben so ziemlich alle recht blass blieben. Auch gibt es Längen und auch der Täter bleibt nicht lange geheim. Irgendwie konnte das große Ganze mich nicht so wirklich packen. Daher von mir leider nur 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert.

Die Autorin schreibt ...

Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert.

Die Autorin schreibt sehr bildgewaltig und schafft es eigentlich direkt auf den ersten Seiten an mich auf die Story einzulassen.

Wir erleben da praktisch hautnah, den Untergang der bisher gelebten Zivilisation mit. Wir sind also live dabei, als das dystopische Setting über die Charaktere kommt. Der Anfang war also echt gut, aber dann hab ich ehrlich gesagt überlegt abzubrechen. Nach einem wirklich tollen, interessanten, aber auch traurigen Start, kommen wir zu einem Punkt, mit dem ich echt nicht klar kam. Es taucht ein geheimnisvoller Fremde auf, in den sich Mila rettungslos verguckt. Schon nach wenigen Tagen ist sie sich sicher, nicht mehr ohne ihn leben zu können. Das war echt nicht meins. Liebe auf den ersten Blivk gut und schön, aber das grenzte ja schon an Bessenheit.

Wenn man das allerdings außen vor lässt, bekommt man eine richtig tolle Story, die eine überraschende und spannende Wendung nimmt. Davon abgesehen, lässt die Dystopie aber auch sonst relativ wenig Wünsche offen. Wir haben eine Katastrophe, eine Regierung die alles reguliert und kontrolliert. Menschen werden zu Selbstversorgern außerhalb oder in so genannten Safetowns untergebracht, wo sie mit Nahrungstransporten versorgt werden. Allerdings werden diese immer weiter zusammengekürzt, was natürlich auf Unmut stößt. Als der geheimnisvolle Fremde mit geheimen Informationen über Regierungsangelegenheiten auftaucht, nimmt der Plan gegen die Regierung zu rebellieren Gestalt an. Doch wer ist er eigentlich?

Leider sind die Charaktere auch nicht so wirklich meins gewesen. Sie hatten für mich keine Tiefe und so wirklich mit ihnen mitfühlen konnte ich leider auch nicht.

Fazit

"Blue Sky Black" besitzt auf jeden Fall tolle Dystopieelemente und eine gute Grundidee. Es gab Überraschungen und auch wirklich tolle Stellen, so dass das Lesen durchaus Spaß gemacht hat. Schreibstil und Setting können definitiv auch überzeugen, aber sowohl die Charaktere, als auch die Liebesgeschichte sorgen bei mir für Punktabzug. Beides hat mir den Lesespaß leider verhagelt. Daher von mir leider nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Die dunklen Pfade der Magie
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Puh. Ich musste erstmal noch eine Nacht, über das Gelesese schlafen, denn irgendwie bin ich mir unsicher, was ich von dem halte, was da vor mir gelegen hat. Ich versuche meine Gedanken zu strukturieren ...

Puh. Ich musste erstmal noch eine Nacht, über das Gelesese schlafen, denn irgendwie bin ich mir unsicher, was ich von dem halte, was da vor mir gelegen hat. Ich versuche meine Gedanken zu strukturieren und hier so wiederzugeben, dass Jemandem mein Meinungschaos nachvollziehen kann.

Wir haben es hier mit einer, zumindest ging es mir so, ziemlich komplexen Story zu tun. "Die dunklen Pfade der Magie" ist teilweise anstrengend und hat mich auch zu Pausen gezwungen. Gerade zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Story reinzukommen und hab schon überlegt, ob ich es durchziehen oder sein lasse. Im Nachhinein kann ich noch immer nicht sagen, ob Weiterlesen die bessere Option war, auch wenn die Schwierigkeiten weniger wurden.

Das Buch gliedert sich in 4 Teile und ist vom Schreibstil eher, wenig emotional. Es wirkt etwas kühl, kommt aber mit einigen interessanten Ansätzen daher. Stellenweise ist er langatmig und ausschweifend, aber an den Stellen wo ich es mir gewünscht hätte, wird eher rar mit Infos umgegangen.

An auch begleiten wir im ganzen Buch Csorwe. Sie ist ist die Auserwählte des Unaussprechlichen und eigentlich auch eine Opfergabe an ihn. Als der Tag des Rituals an ihrem 14 Geburtstag allerdings da ist, entscheidet sich das Mädchen für das Leben und nicht für den Tod. Ihr "Retter", wenn man ihn denn so nennen will, ist Sethennai. Wir erleben wie Csorwe für ihn arbeitet, ihre Ausbildung und wie sich Sethennai die Machtposition zurückholt, die ihm zusteht. Csorwe.

Teil 2 setzt 5Jahre später an und versetzt Csorwe und einen weiteren "Angestellten" Sethennais an einer eher trostlosen Ort. Es gilt ein Reliquiar zu finden, wobei sie auf die Adeptin Shutmili stoßen. Statt sich allerdings darauf zu konzentrieren besagtes "Artefakt" vor der Konkurrenz ihres Herren zu finden, verschiebt sich Csorwes Fokus auf die junge Adeptin. Was wird Sethennai davon halten und was hat es mit Shutmiili überhaupt auf sich?

Ich gebe zu, dass ich mich manchmal schwer getan habe, der Story zu folgen. Es erschien so verworren und durch die Distanzierung fehlte mir auch irgendwie die Bindung zu den Charakteren. Ich konnte nicht so wirklich Mitfiebern. Kurzum ed war sowohl anstrengend, als auch ganz interessant.

Die Figuren empfand ich leider nur okay. So richtig warm geworden bin ich mit keinem von ihnen, auch wenn sie teilweise sehr angenehme und witzige Wegbegleiter waren, aber die Bindung fehlte einfach, auch wenn wir viel zusammen erlebt haben.

Csorwe hat nicht viel von ihrem bisherigen Leben gehabt und hat nun die Möglichkeit rauszugehen und die Welt zu entdecken. Gut fand ich, dass sie Unterricht hatte und ein Ausbildung gemacht hat und nicht gleich von Null auf Supergirl wechselte. Auch ihre Entwicklung fand ich wirklich gut gezeichnet.

Sethenai ist interessant, aber dass ich ihn mag wäre jetzt zu viel gesagt. Auch wenn man von guten Intentionen bei ihm ausgeht, blieb immer ein gewisser fader Beigeschmack bei mir zurück.

Fazit

Im Großen und Ganzen bekommt dieses Buch leider nur ein ganz okay von mir. Es war mir persönlich etwas zu viel Inhalt und zu wenig Infos an den richtigen Stellen. Es fiel mir schwer der Handlung zu folgen und dran zu bleiben. Das Setting fand ich gut gemacht, ebenso Csorwes Entwicklung, aber es belibt halt nur ganz nett. Ich empfehle auf jeden Fall den Griff zur Leseprobe. Von mir gibt es 3,5 Sterne

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