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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Jahreshighlight!

Eisige Wellen
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Cover:
Es ist wieder ganz wundervoll und absolut passend! 😍

Meinung:
Auch der 2. Teil dieser Trilogie konnte mich durch und durch überzeugen!
Der schreibstill von Leigh Bardugo hat mich schon auf den ...

Cover:
Es ist wieder ganz wundervoll und absolut passend! 😍

Meinung:
Auch der 2. Teil dieser Trilogie konnte mich durch und durch überzeugen!
Der schreibstill von Leigh Bardugo hat mich schon auf den ersten Seiten wieder in den Bann gezogen.
Ich Liebe es, dass die Autorin so bildgewaltig schreibt und auch nicht an Details spart, dadurch kann man sich die Szenen nicht nur optisch gut vorstellen, sondern auch alle Emotion fasst, schon miterleben.

Die ersten paar Seiten beginnen ruhig, sodass man als Leser erst einmal wieder ankommen kann, denn es geht da weiter, wo der Vorgänger aufhörte.
Doch der ruhige Start ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Recht schnell nimmt die Geschichte immer mehr an, fahrt auf, sodass ich nur noch gespannt und nahe zu geschockt das Buch in der Hand hielt und nicht aufhören konnte zu lesen.
Netterweise schenkt uns die Autorin immer wieder kleine Verschnaufpausen, bevor schon wieder ein WOW Effekt entsteht.
Dieses Buch war ein Auf und Ab und hat zwischendurch echt an meinen Nerven gezerrt. 😅

Im zweiten Band merkt man nach und nach sehr deutlich, wie sich Alina in verschiedene Richtungen verändert.
Alina entwickelt sich nach und nach von einem unsicheren Mädchen zu einer starken Frau, die kein Platz mehr für naive Verhaltensweisen hat.
Sie ist eine Grisha und zwar nicht irgendeine, sondern eine besonders mächtige, mit einer wichtigen Aufgabe.
Umso mehr sie ihre Macht kennenlernt und Verantwortung übernimmt, umso mehr verändert sie sich.
Auch wenn sie im Grunde ihres Herzens immer noch die Gleiche ist.
Diese Veränderungen belasten mehr und mehr die Beziehung zwischen Alina und Mal.
Mal ist noch immer der liebe Kerl wie im ersten Band, doch die Tatsache, das Alina eine Grisha ist und dies auch auslebt, macht ihn immer mehr zu schaffen.
Alina selbst verhält sich ziemlich häufig sehr unsensibel ihm gegenüber, ob der Beziehung das alles verkraftet?

Auch der Dunkle macht im zweiten Band eine Entwicklung durch, ob diese mir gefällt?
Na ja, ich weiß nicht so recht.
Er wendet sich komplett der Dunkelheit zu und scheint nach und nach die Kontrolle darüber zu verlieren.
Das verstecke gute Herz ist mittlerweile nicht mehr erkennbar.
Die Szenen zwischen den Dunklen und Alina sind im zweiten Band echt rar, was ich persönlich extrem schade fand, denn diese sind echt besonders.
Sturmhod konnte mich in diesen band total begeistern!
Er hat mich mit seiner ganz Besonderes charmanten und charismatischen Art einfach immer und immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Genya ihr Schicksal war für mich so nicht zu erwarten und ich habe den Verlauf ein wenig bedauert.

Fazit:
Auch der zweite Teil der Grisha Trilogie ist ein absolutes Lesehighlight!
Ich bin so froh, dieses Jahr mit dieser Reihe gestartet zu haben und nun schon extrem auf das Finale gespannt.
Das Setting ist extrem gut gelungen, was nicht zuletzt an den besonders guten und detailreichen Beschreibungen liegt.
Es ist Düster, kühl, Hart und bleibt dabei wunderschön.
Die Autorin hat mich schockiert und auf eine emotionale Achterbahn geschickt, immer wieder gibt es Verschnaufpausen, bevor auch schon der nächste Hammer einschlägt.
Die bekannten Figuren entwickeln sich aufgrund der Umstände weiter und bleiben dabei authentisch.
Von mir gibt es wieder eine ganz große Leseempfehlung. 💗

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2021

Ein Highlight für mich

Goldene Flammen
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Cover:
Ich finde es ganz wundervoll!
Der Hirsch ist einfach extrem passend und ich liebe die Veredelung des Covers. 😍

Meinung:
Nachdem mich "Das neunte Haus" von Leigh Bardugo schon so begeistern konnte, ...

Cover:
Ich finde es ganz wundervoll!
Der Hirsch ist einfach extrem passend und ich liebe die Veredelung des Covers. 😍

Meinung:
Nachdem mich "Das neunte Haus" von Leigh Bardugo schon so begeistern konnte, war für mich klar, ich möchte unbedingt auch ihre berühmte Fantasy-Reihe lesen.
Ich habe extrem viel Gutes über die Grisha-Reihe gehört und dementsprechend gespannt war ich.

Alina Starkov ist bei einem Herzog aufgewachsen, welcher Waisenkindern ein Zuhause gibt.
Klein, unbedeutend, ein niemand.
Zum Glück hat sie ihren besten Freund Malyen Oretsev, die beiden sind unzertrennlich.
Auch die heimliche Liebe von Alina zu ihm tut deren Freundschaft keinen Abbruch.
Auch als sie älter geworden sind, bleiben sie zusammen.
Gemeinsam treten sie der ersten Armee bei, Mal als Fährtenleser und Alina als Kartografin.
Noch immer ist sie unbekannt und nicht sonderlich bedeutend, doch von einem Tag auf den anderen soll sich das ändern.
Alina soll eine Grisha sein, mit einer Gabe, welche das Land befreien soll.
Alina kann und will das alles nicht glauben, doch der geheimnisvolle "Dunkle" lässt ihr keine Wahl.

Schon der Einstieg in die Geschichte gefiel mir extrem gut, der Schreibstil war flüssig und schon von Beginn an mitreißend sowie berührend.
Anfangs kamen bei mir superviele Fragen auf, welche sich größtenteils nach und nach beantwortet haben.

Die Figuren haben mich sehr begeistern können.
Alina als Protagonistin fand ich durchweg sympathisch und einfach cool.
Es gab Situationen, wo ich ihr Handeln zwar hinterfragt habe, doch wenige Seiten später oder wenige Augenblicke später nachvollziehen konnte.
Selbst nachdem sie den Sprung von der unbekannten kleinen Kartografin zu einer einzigartigen Grisha vollzogen hat, blieb sie sie selbst.
Sie hat sich im Verlauf weiterentwickelt, jedoch in einem Tempo, welches authentisch ist.
Malyen fand ich anfangs irgendwie nicht so toll, ich kann gar nicht genau sagen, wieso, aber auf jeden Fall mochte ich ihn nicht.
Im Verlauf wurde ich nach und nach ein wenig wärmer mit ihm, und zum Ende mochte ich ihn dann sogar. 😄
Genja ist eine meiner liebsten Nebencharaktere.
Ich fand sie von Anfang an irgendwie total toll und liebenswert.
Doch am meisten hat es mir der "Dunkle" angetan.
Ich fand ihn einfach so interessant, dabei so undurchschaubar und vielschichtig.
Tatsächlich muss ich sagen, dass jede einzelne Figur in dieser Geschichte sehr gut rüber kommt, alle wirken authentisch und absolut perfekt platziert.

Das Setting fand ich grandios!
Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre in jeder Situation perfekt rüber zu bringen.
Es gab Momente, bei denen ich Gänsehaut bekommen habe, weil die Atmosphäre einfach so krass war.
Es ist Düster, kühl und hart und dabei wunderschön.

Fazit:
Wir haben Januar und ich habe schon ein Highlight, so kann das Lesejahr gern weiter gehen.
Ich habe eindeutig viel zu lange gebraucht um endlich mit der Grisha-Reihe zu starten.
Nun bin ich froh begonnen zu haben, denn dieses Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seiten extrem fesseln!
Das Setting fand ich Mega, ich hatte an vielen Stellen immer Bilder aus Sibirien im Kopf.
Die ganzen Beschreibungen im Buch, egal ob von Personen, der Umgebung oder der Gebäude fand ich durchgehen perfekt abgestimmt.
Immer wieder konnte ich mir einzelne Szenen perfekt vorstellen.
Es gab Momente bei denen ich Gänsehaut bekommen habe, weil die Atmosphäre einfach so krass war.
Es ist Düster, Kühl und Hart und dabei wunderschön.
Tatsächlich muss ich sagen, dass jede einzelne Figur in dieser Geschichte sehr gut rüberkommt, alle wirken authentisch und absolut perfekt platziert.
Schon jetzt freue ich mich darauf herauszufinden wie es mit Alina und dieser genialen Welt weiter geht.
Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung. 💗

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2020

GRANDIOS!

Nebelgold
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Cover:
Es ist wieder ganz wundervoll und für diese Geschichte einfach perfekt! 😍

Meinung:
Meine Vorfreude auf dieses Buch war wieder riesig, da mich sowohl der erste als auch der zweite Band völlig vom ...

Cover:
Es ist wieder ganz wundervoll und für diese Geschichte einfach perfekt! 😍

Meinung:
Meine Vorfreude auf dieses Buch war wieder riesig, da mich sowohl der erste als auch der zweite Band völlig vom Hocker gehauen hatten.
Schon nach wenigen Seiten war ich wieder voll drin und verliebt in die Welt von Makará.

Diese einzigartige Welt war schon immer gefährlich, viele Pflanzen, so wunderschön sie auch sind, sind potenziell tödlich.
Doch nun herrscht ein Ausnahmezustand, nicht nur die Natur ist eine Gefahrenquelle, auch die Schatten breiten sich weiter aus.
Es herrscht Krieg, unter welchen all die Bewohner Makaras leiden.
Keiner wird von den Schatten und seinen Schergen verschont, sobald sie einen aufspüren.
Es ist mittlerweile kein leichtes und schönes Abenteuer mehr, welches Alyssa mit ihren Freunden bestreiten muss, nein, an deren Erfolg hängt das Leben aller.
Diese Ängste, Sorgen und vor allem diese bedrückende Atmosphäre, ist immer präsent und fast schon greifbar.

Der schreibstill von Marlen May empfinde ich als einen ganz besonderen.
Sie schreibt sehr bildlich, wodurch man sich nahezu jedes Setting in der Geschichte bildlich vorstellen kann.
Genau diese liebevollen Details und diese bildhafte Schreibweise mag ich ganz besonders gern.

Die Figuren in der Geschichte haben es auch in sich, denn sie glänzen mit tiefe und Authentizität.
Doch nicht nur das, vom ersten Band bis zum Ende hat nicht nur die Protagonistin Alyssa eine tolle Entwicklung durchgemacht, auch andere Charaktere haben sich weiterentwickelt und kamen nicht zu kurz.
Es war ganz wundervoll, die Charaktere noch besser kennenzulernen und eben diese Entwicklung zu begleiten.
Lila hat mir wieder regelmäßig ein lächeln ins Gesicht gezaubert und besonders bedrückende Situationen mit ihrer lockeren und vor allem fröhlichen Art ein wenig aufgelockert.
Ich finde, wir sollten alle eine Lila als Begleiterin haben.

Besonders hervorheben möchte ich noch einmal das Setting.
Makará ist eine wirklich einzigartige Welt!
Jede noch so schöne Pflanze ist potenziell tödlich und dennoch ist diese Welt mit ihrer Fauna einfach wundervoll!

Fazit:
Marlen May hat mich wieder vollkommen überzeugen können.
Vom Anfang bis zum Ende war ich durchgehend gefesselt und wollte nicht aufhören zu lesen, da ich immerzu wissen wollte, wie es weitergeht.
Die Autorin hat es im finalen Band extrem gut geschafft, die bedrückende Atmosphäre zu übertragen und auch in den richtigen Momenten wieder aufzulockern.
Als Leser war ich emotional durchgehen aufgewühlt, denn ich habe mit den Charakteren mitgelitten und mitgelacht.
Die Figuren haben tiefe Authentizität und vollziehen eine tolle Entwicklung!
Besonders gut hat mir wieder das Setting gefallen, denn ich Liebe einfach diese Welt!
Für mich ist Makará mit eine der tollsten Welten!
Von mir gibt es eine ganz, ganz große Leseempfehlung, denn Nebelgold ist definitiv ein Highlight 2020💗
Ich danke Books on Demand von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Ein Meisterwerk

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Cover:
Hammer!
Ich finde es einfach wunder wunderschön!
Besonders gut gefällt mir der Buchschnitt, dieser ist einfach wahnsinnig toll, allerdings finde ich es nicht gut, dass dieser nur bei der 1. Auflage ...

Cover:
Hammer!
Ich finde es einfach wunder wunderschön!
Besonders gut gefällt mir der Buchschnitt, dieser ist einfach wahnsinnig toll, allerdings finde ich es nicht gut, dass dieser nur bei der 1. Auflage so wundervoll ist.
😍

Meinung:
Einigen von euch ist bekannt, dass Sarah J. Maas meine absolute Lieblingsautorin ist, dementsprechend musste ich nicht darüber nachdenken, ob ich Crescent City (1): Wenn das Dunkel erwacht lesen möchte, oder nicht.
Meine Erwartungen waren wirklich sehr hoch, auch wenn ich immer versuche diese klein zu halten, doch bei dieser Autorin funktioniert es einfach nicht.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist, wie ich finde, etwas ganz Besonderes.
Sie schreibt sehr detailreich, sodass man sich die einzelne Situation hervorragend vorstellen kann.
Auch schafft sie es, sowohl Protagonisten als auch Nebencharaktere lebendig wirken zu lassen.
In Laufe der Geschichte war ich immer wieder von der Authentizität und tiefe der einzelnen Charaktere begeistert!
Ich Liebe, so etwas.

Der Einstieg viel mir tatsächlich nicht ganz so einfach, da man anfangs wirklich viele Namen von Leuten, aber auch von Orten, Rassen und Ähnliches um die Ohren gehauen bekommt.
Eine gute Hilfe ist hier tatsächlich die Karte der Stadt und die Aufzählung der einzelnen Häuser am Anfang des Buches.
Bei dieser wahnsinnig umfangreichen und komplexen Geschichte musste ich mich beim Lesen häufig sehr doll konzentrieren, um auch tatsächlich alles Verstehen und folgen zu können.
Dieser Umstand hat meiner Freude jedoch keinen Abbruch getan, im Gegenteil.
Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, wurde die Story besser und besser.
928 Seiten kann ich nicht mal eben so nebenbei durchlesen, dementsprechend lange habe ich gebraucht, doch jede Minute habe ich genossen.
Umso weiter ich voranschritt, umso schwerer viel es mir Lesepausen zu machen.
Natürlich gab es immer mal wieder ruhige Momente, doch diese hielten meist nicht lang an.
Sarah J. Maas hat es geschafft, mich im Verlauf immer wieder zu überraschen und zum Teil sogar zu schockieren.
Es gab immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und wenn ich dann doch mal eine Vermutung hatte, in welche Richtung eine Szene gehen könnte, wurde diese ein Moment später direkt wieder verworfen.

Wir lesen hier aus drei unterschiedlichen Perspektiven, Bryce, Rhun und Hunt, wobei Bryce den Hauptteil aus macht.
Auch wenn über den einzelnen Abschnitten leider nicht steht bei wem wir gerade sind, kam es bei mir nicht zu Verwirrung oder Missverständnissen.
Durch diesen Perspektivwechsel empfand ich diese Geschichte als besonders intensiv.
Alle drei sind vollkommen unterschiedliche Charaktere, dementsprechend verschieden sind deren Gedankenwege.
Ich hatte superviel Freude daran, durch den Perspektivwechsel die drei nach und nach immer besser kennenzulernen.
Alle Charaktere haben mir wirklich extrem gut gefallen, selbst die weniger Sympathischen fand ich einfach genial und absolut passend.
Extrem gut haben mir die Dialoge gefallen.
Es gab so viele Situationen, wo ich einfach schmunzeln musste, toll!
Ich glaube, hier ist es echt Geschmacksache, denn Bryce ihre Ausdrucksweise ist oftmals sehr grenzwertig, doch eben auch total passend für sie.
Auch ist Sex hier kein unwichtiges Thema, doch auch wenn die Aussagen und Gedanken von Bryce oftmals sehr speziell sind, fand ich auch die eben total passend zu ihrem Charakter.
Sehr gut hat mir auch der "Liebesteil" gefallen.
Dieser ist überhaupt nicht kitschig, übertrieben oder Ähnliches.


Fazit:
Wie schon fast erwartet hat Sarah J. Maas mich mit Crescent City (1): Wenn das Dunkel erwacht umgehauen.
Wie schon in den anderen Reihen konnte sie mich mit der Liebe zum Detail und der Komplexität komplett begeistern.
Die Autorin hat es wieder geschafft, ein riesiges Spinnennetz aufzubauen, alles ist wichtig und spielt eine Rolle, um am Ende das Meisterwerk betrachten zu können.
Ein phänomenales Setting, authentische und absolut geniale Charaktere und dazu eine Megaspannende und intensive Geschichte, welche von Seite zu Seite besser wird.
Für mich ist diese Geschichte auf jeden Fall ein Jahreshighlight! 💗

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Veröffentlicht am 21.09.2020

WOW!

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Cover:
Als Gesamtes betrachtet, finde ich es wirklich wunderschön!
Die Kombination der Farben ist ganz wundervoll. 😍
Leider sieht der Bereich des Ohrs etwas komisch aus.

Meinung:
Der Schreibstil von ...

Cover:
Als Gesamtes betrachtet, finde ich es wirklich wunderschön!
Die Kombination der Farben ist ganz wundervoll. 😍
Leider sieht der Bereich des Ohrs etwas komisch aus.

Meinung:
Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager ist, wie ich es schon von anderen Büchern gewohnt bin, wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Der Einstieg viel mir wieder sehr leicht, wir starten direkt im Geschehen, wodurch es schon auf den ersten Seiten unglaublich spannend ist.

Wir lesen hier aus zwei verschiedenen Perspektiven, welche in unregelmäßigen Abstand wechseln.
Mir gefiel es sehr gut, denn dadurch lernen wir beide Charaktere gut kennen.
Vor allem in der ersten Hälfte habe ich mich immer mal wieder gefragt, was es mit der 2. perspektive auf sich hat, denn dies klärt sich erst im Verlauf.
Sheera als Protagonistin hat mit sehr gut gefallen.
Sie ist eine Nachtalbe, welche in ihrer Welt nicht gern gesehen werden.
Wie verhasst die Nachtalben tatsächlich sind, wird einen immer wieder vor Augen gehalten, sodass wir als Leser ein Einblick bekommen, wie furchtbar dies für eben jene sein muss.
Sheera hat einen sehr speziellen Charakter, welcher durch ihr Leben als Nachtalbin auf jeden Fall geprägt wurde.
Sie hat eine starke Persönlichkeit und einen gewaltigen Dickkopf, doch auch ihr Überlebenswille ist riesig, wodurch sie auf Ideen kommt, die wirklich ganz besonders ist.
Auch wenn sie es schafft, in manchen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten, steht ihr in anderen ihre impulsive Art im Weg.
Genau das mag ich aber an ihr, denn dadurch wirkt sie irgendwie authentischer.

Die zweite Perspektive stellt Lyssander da.
Anfangs war ich mir nicht so ganz sicher, was ich von ihm halten soll, doch das legte sich sehr schnell.
Lyssander finde ich einfach richtig toll.
Klar, als Sohn eines Königs ist das Leben doch easy ... könnte man zumindest meinen.
Wenn man jedoch völlig anders denkt als der König und dessen Handeln einfach furchtbar findet, wird es als Prinz dann doch schon schwieriger.

Auch die Nebencharaktere haben es wirklich in sich und man merkt, dass sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht hat.
Manche sind auf Anhieb sympathisch, andere wiederum das komplette Gegenteil und dann gibt es welche, die man zunächst vollkommen falsch einschätzt.

Die Welt, in der Chroniken der Dämmerung spielt, finde ich unglaublich spannend und interessant, es gibt hier einfach so viel zu entdecken.
Diese Welt, so schön sie auch sein kann, genauso grausam kann diese sein.
An einigen Stellen dachte ich mir, "na gut, das hat man nun kommen sehen", doch ein paar Seiten später stellt die Autorin dann wieder alles auf den Kopf.
Besonders hervorheben möchte ich noch diese megacoole Karte, denn ich LIEBE Karten in Büchern😁

Fazit:
Jennifer Alice Jager konnte mich mit Chroniken der Dämmerung (1): Moonlight Touch wieder vollkommen begeistern.
Ich habe nur 2 Tage für diese Geschichte gebraucht, was für mich einfach megaschnell ist, doch ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Die Geschichte ist einfach durchgehen megaspannend und wenn ich dann mal dachte etwas sei vorhersehbar gewesen, wird kurz darauf wieder alles auf den Kopf gestellt.
Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere sind wirklich toll ausarbeitet und haben die ein oder andere Überraschung parat.
Schon jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzung und kann diese Geschichte nur empfehlen! 💖
Ich danke dem Ravensburger Verlag und Lovelybooks von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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