Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Die Protagonistin Hazel Grace Lancaster hat mir gut gefallen. Sie ist sehr willensstark und ist wirklich pragmatisch mit ihrer Krankheit umgegangen.

Augustus Walters hat mir jedoch noch besser gefallen, denn er ist wirklich unglaublich süß zu ihr und hat einen sehr ausgeprägten Sinn für Humor. Dass er sie in einer solchen Situation zum Lachen bringt ist Gold wert.

John Greens Schreibstil ist flüssig, sodass man in einem Rutsch durch das Buch kam. Er schreibt so, dass man ganz genau das empfindet, was die Protagonisten gerade fühlen. Nicht, dass ich ein Experte über Krebs wäre, aber John Green hat es gut hinbekommen die Krankheit nicht zu romantisieren. Stattdessen zeigt er die Facetten von Schmerz durch die Sorge um Hazels Eltern, ihre verlorene Liebe und die Sinnlosigkeit etwas Neues anzufangen. Die Abwechslung zwischen Sarkasmus, Trauer und Lovestory war perfekt abgestimmt. Daher war das Werk harmonisch und ich spreche eine klare Leseempfehlung für das Buch aus! Eine aufwühlende Geschichte.

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"Die Welt ist keine Wunscherfüllmaschine " ~ Augustus Waters

Dieses Zitat fasst die Realität leider sehr gut zusammen. Es zeigt, dass man das Beste aus dem machen muss, was man bekommt

Inhalt:
Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen. Sie verliebt sich sofort in seine entspannte Art, mit seiner Krankheit umzugehen. Er hingegen baggert Hazel auf seine lustige, machomäßige Art an, als gäbe es kein Morgen. Ihren Gefühlen zum Trotz möchte sie sich aber nicht ganz auf ihn einlassen, da sie sich selbst für eine Zeitbombe hält, die irgendwann hochgeht und alles mit sich in den Abgrund reißt. Doch sie merkt, dass sie sich ihm nicht entziehen kann. Gemeinsam beschließen sie, sich von ihrer Diagnose nicht runterziehen zu lassen und alles zu tun, um ihr restliches Leben so schön wie möglich zu gestalten.


👩:
Hazel Grace ist eine starke Hauptperson. Sie leidet unter einer unheilbaren Krebserkrankung - doch ihre Gedanken drehen sich permanent darum, ihrer Familie nicht weh zu tun, wenn sie einmal stirbt. Ihre Liebe zu "ein herrschaftliches Leiden" fand ich wirklich süß, da ich diese Fangirl-Momente für einzelne Bücher sehr gut kenne.

👦:
Gus' Umgang mit seiner Diagnose fand ich echt faszinierend - ich wüsste nicht, ob ich so lässig und scherzend mit der eigenen Krebserkrankung umgehen könnte. Auch sein Umgang mit Hazel zeigt, dass die Liebe in jeder Situation eine Chance hat - egal wie aussichtslos sie auch scheint.


Fazit:
Ein wundervolles Buch von John Green (dessen Bücher ich fast alle liebe🥰), welches das Thema Krebs auf eine sehr schöne Art verarbeitet. Es ist eine wirklich gefühlvolle Liebesgeschichte, die mir das ein oder andere Mal die Tränen in die Augen getrieben hat. Es zeigt mal wieder, dass es sich in jeder Situation lohnt, an die wahre Liebe zu glauben und ihr eine Chance zu geben.

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Ich habe vor dem lesen des Buches den Film dazu mit meiner Tochter gesehen. Sie hatte mich vorgewarnt, dass die Geschichte traurig wird, aber ich war nicht darauf gefasst wie traurig...
Da ich schon bei dem Film sehr geweint habe, dachte ich nicht dass es beim Buch noch schlimmer werden würde...es wurde noch sehr viel schlimmer.

Ich habe gelacht und geweint. Die Geschichte von diesen beiden jungen Menschen hat mich sehr berührt. Sie zeigt, dass man auch im traurigen Schicksal Glück und Freude empfinden kann. Und ja, auch die Liebe finden kann.

Ich empfehle diese Geschichte absolut jedem.

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Dies ist wohl das beste Buch, dass ich je gelesen habe. Es ist nicht die Art von Buch, bei dem man bis in den Morgen liest. Bei diesem Buch hatte ich wirklich das Bedürfnis es mir aufzuheben und Gus und Hazel so viel Zeit zu geben, wie sie brauchen.

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" lag ungefähr ein Jahr unberührt in einer Schublade, da ich überzeugt war, dass es mich nicht ansprechen würde. Ich habe den Fehler gemacht, ein Buch nach seinem Cover zu bewerten.
Bis heute bin ich meiner Freundin dankbar dafür, dass sie mich überredet hat es doch zu versuchen.
So habe ich Hazel bei jedem ihrer Schritte begleitet.

Hazel ist mit Krebs diagnostiziert und hat schon vor Jahren alle Hoffnung auf ein langes, glückliches Leben aufgegeben. Doch dann lernt sie in einer Selbsthilfegruppe den übermütigen Gus kennen. Es ist eine dieser wunderschönen Romanzen, die sich ganz langsam und unbemerkt anschleichen. Sie telefonieren bis spät in die Nacht, tauschen sich über Bücher aus, sehen sich Filme an, machen Fehler und werden schließlich Opfer eines harten Schicksalsschlages, den niemand aus dieser Richtung erwartet hatte.

Es geht aber nicht nur um Liebe. Es geht um das Verlieren geliebter Menschen. Es geht darum, wie sehr der Tod dein Leben bestimmen kann. Hazel und Gus sind kein typisches Liebespaar. Ihre Gespräche sind tiefgründig und das Wort Ewigkeit bekommt mit den beiden eine ganz neue Bedeutung.

So ein wunderschönes Buch hatte ich noch nie gelesen und es war auch das erste Buch, bei dem ich geweint habe. Jeder braucht solch ein Buch in seinem Leben, dass einem zeigt, wie viel Glück man hat und wie viel man trotzdem zu verlieren hat.
Alles in allem ist das Schicksal eben doch nur ein mieser Verräter.

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Mein erstes Buch von ihm. Und mein liebstes. Ich liebe den Autor so sehr. Sein Erzählstil ist einzigartig und wunderschön. Seine Charaktere sind was ganz besonderes.
Ich habe geweint ich habe gelacht.
Lest dieses Buch

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