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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Berührende Geschichte

Über dem Meer tanzt das Licht
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4.5

"Über dem Meer tanzt das Licht" ist ein Buch, dass mich von der ersten Seite an begeistert hat. Das bucht strahlt bereits im ersten Kapitel so viel aus, dass man sich in der Geschichte einfach unglaublich ...

4.5

"Über dem Meer tanzt das Licht" ist ein Buch, dass mich von der ersten Seite an begeistert hat. Das bucht strahlt bereits im ersten Kapitel so viel aus, dass man sich in der Geschichte einfach unglaublich wohl fühlt, das Meer rauschen hört und man unbedingt in die Seiten springen möchte.

Das Setting der Geschichte auf der Insel Norderney ist einfach traumhaft und die Autorin schafft es jedes Meeresrauschen und das entspannte Küstenfeeling perfekt rüberzubringen.

Auch die Charaktere und ihre Geschichte konnte mich sehr schnell begeistern. Ich habe Maria als sehr interessante Frau empfunden und ich habe sie sehr gerne begleitet. Maria ist einerseits eine sehr selbstbewusste Frau, aber muss gleichzeitig erst einmal herausfinden was sie wirklich in ihrem Leben möchte. Sie ist eine Person mit Ecken und Kanten und damit wirkte sie auf mich sehr realistisch und liebenswert. Ganz wundervoll fand ich auch ihre beiden Kinder.

Die Geschichte thematisiert zum einen die Familie an sich, aber auch die Suche nach sich selbst sowie Trauer und Vergangenheitsbewältigung. Mich konnte das Buch an sehr vielen Stellen sehr berühren und die Autorin hat sich mit dieser Geschichte in mein Herz geschrieben.

Veröffentlicht am 27.12.2020

Amüsante Weihnachtsgeschichte

Spekulatius der Weihnachtsdrache
0

4.5

"Spekulatius der Weihnachtsdrache" war mein zweites Adventskalenderbuch in diesem Jahr und es ist wirklich bestens geeignet, um jeden Tag ein Kapitel vorzulesen oder selbst zu lesen, denn das Buch ...

4.5

"Spekulatius der Weihnachtsdrache" war mein zweites Adventskalenderbuch in diesem Jahr und es ist wirklich bestens geeignet, um jeden Tag ein Kapitel vorzulesen oder selbst zu lesen, denn das Buch ist in 24 kurze Kapitel eingeteilt.

Die Geschichte ist wunderbar amüsant und unterhaltsam. Die beiden Kinder Mats und Mathilda erleben so einiges mit dem Weihnachtsdrachen und müssen sich so einiges einfallen lassen, um ihr Geheimnis zu bewahren.

Der kleine Drache war so niedlich und witzig, dass ich ihn sehr schnell ins Herz geschlossen, aber auch immer wieder lachen musste.

Einzig das Ende bzw. die letzten beiden Kapitel waren mir dann ein wenig zu schnell abgehandelt und ich hätte mir einen etwas anderen Ausgang gewünscht. Insgesamt ist es aber eine tolle Geschichte, die ich sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 27.12.2020

Wundervoll

Glöckchen, das Weihnachtspony (Band 1) - Das Wunder vom Nordpol
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4.5

Der erste Teil von Glöckchen das Weihnachtspony war in diesem Jahr eins meiner Adventskalenderbücher, die ich mit zwei Freundinnen gelesen habe.

Von der erste Seite an habe ich mich in das Setting ...

4.5

Der erste Teil von Glöckchen das Weihnachtspony war in diesem Jahr eins meiner Adventskalenderbücher, die ich mit zwei Freundinnen gelesen habe.

Von der erste Seite an habe ich mich in das Setting am Nordpol verliebt und Glöckchen und die Rentierherde in mein Herz geschlossen. Es herrschte so unglaublich viel Liebe in der Rentierfamilie und es war so schön wie sie Glöckchen, der eigentlich ein Pony ist, aber denkt er sei ebenfalls ein Rentier, bedingungslos bei sich aufgenommen und wie ein vollständiges Familienmitglied behandelt haben.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und es hat mir viel Spaß bereitet die Rentiere und Glöckchen bei ihrem Training mit dem Weihnachtsmann zu begleiten. Es lag auch sehr viel Spannung in der Geschichte und die Kapitel endet oftmals mit einer Art Cliffhanger, so dass wir jedes Mal gespannt auf den nächsten Tag gewartet haben, bis wir endlich weiterlesen konnten.

Das Ende war ein wenig anders als erwartet, aber dennoch ein schöner Abschluss. Die Geschichte ist wundervoll winterlich weihnachtlich und zeigt was Freundschaft und Familie bedeuten.

Veröffentlicht am 03.11.2020

Wundervoll weihnachtlich und gefühlvoll

Der Zauber der Schneeflocken
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4.5

Nachdem Leni vor zwei Jahren an Heiligabend ihren Ehemann verloren hat, trauert sie und die Weihnachtszeit, die sie sonst über alles geliebt hat, hat ihren Zauber für sie verloren. Mit einem besonderen ...

4.5

Nachdem Leni vor zwei Jahren an Heiligabend ihren Ehemann verloren hat, trauert sie und die Weihnachtszeit, die sie sonst über alles geliebt hat, hat ihren Zauber für sie verloren. Mit einem besonderen Adventskalender wollen ihre Zwillingsschwester Marie und ihren beste Freundin Emma sie wieder aufmuntern und die Liebe zu Weihnachten zurückzubringen.

"Der Zauber der Schneeflocken" ist eine sehr gefühlvolle und berührende Geschichte, die aber gleichzeitig sehr viel Mut macht und das Besondere an Weihnachten aufzeigt. Leni war für mich eine sehr sympathische Frau, die immer noch von der Trauer um ihren Mann gezeichnet ist. Ich fand ihre Gefühlswelt mit ihrem Auf und Ab sehr realistisch dargestellt und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Ihre Geschichte konnte mich an vielen Stellen sehr berühren.

Der Adventskalender ist für Leni wie eine kleine Challenge, mit dem sie durch die Adventszeit kleine Aufgaben erledigen muss. Das sind einfache Aufgaben wie die Wohnung weihnachtlich schmücken, einen Weihnachtsfilm schauen, aber auch ein paar Aufgaben, die sich ein wenig herausfordern, sich ihrer Trauer und Vergangenheit zu stellen. Dabei wird sie oft auch von ihrem Nachbarn Erik begleitet, die sich dabei ganz langsam ein wenig näher kommen.
Die Liebesgeschichte war sehr vorsichtig und passend beschrieben und bei Lenis Heilung wird hierbei nichts überstürzt, was ich sehr gut fand.

Die weihnachtliche Atmosphäre wird wundervoll dargestellt und ich habe mich in vielen Momenten in der Geschichte unglaublich wohl gefühlt. Wer nach dem Buch aber noch nicht genug hat, kann die Challenge von Leni ebenfalls durchführen, denn die Aufgaben sind am Ende des Buches noch einmal abgedruckt.

Veröffentlicht am 19.10.2020

Zeitreise in die Steinzeit

Doggerland
0

4.5

Nachdem mir zu Beginn des Jahres "Family Quest", der Debütroman von Daniel Bleckmann, unglaublich gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch "Doggerland" lesen muss. Zumal das Buch einfach ...

4.5

Nachdem mir zu Beginn des Jahres "Family Quest", der Debütroman von Daniel Bleckmann, unglaublich gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch "Doggerland" lesen muss. Zumal das Buch einfach total interessant klang.

Die Geschichte ist in drei Perspektiven unterteilt: die Zwillinge Leya und Lex, die in der Gegenwart leben, und Alif, ein Steinzeitjunge, der in Doggerland lebt. Sprachlich waren die Perspektiven sehr gut auseinander zu halten, denn die Sprache von Alif ist ein wenig altertümlich und er gebraucht besondere Begriffe. Lex hingegen tobt sich vollständig in der Jugendsprache und mit vielen Anglizismen aus. Mir persönlich war das manchmal ein wenig zu viel des Guten und ich fand es teilweise etwas anstrengend seine Perspektive zu lesen.

Die Geschichte um Doggerland fand ich total spannend, insbesondere dass diese Insel tatsächlich mal existiert hat. Bevor ich von diesem Buch gehört habe, war mir Doggerland völlig unbekannt. Ich fand es daher sehr spannend, von Doggerland zu erfahren. Auch die Handlung hat ein hohes Spannungslevel, dass sich immer mehr steigert und man das Buch immer weniger aus der Hand legen mochte.

Daniel Bleckmann ist mit "Doggerland" wieder ein sehr unterhaltsames Buch gelungen, was zudem noch einen für mich sehr spannenden und interessanten historischen Bezug hat.