Nur noch ein einziges Mal

Nur noch ein einziges Mal -
Die Geschichte von Atlas, Lily & Ryle

»Wieder einmal merke ich, dass man nicht automatisch aufhören kann zu lieben, wenn man von jemandem verletzt wurde. Vielleicht tut nicht das, was der andere einem angetan hat, am meisten weh, sondern die Liebe zu ihm. Ohne diese Liebe wäre der Schmerz sicher leichter zu ertragen« – Lily

Lily steht an einem Scheidepunkt ihres Lebens. Sie kommt gerade von der Beerdigung ihres Vaters, und denkt auf dem Dach eines Hochhauses über so vieles nach, als sie Ryle begegnet. Sie ist sofort hin und weg von ihm, und das beste daran: Es beruht auf Gegenseitigkeit! Ryle ist attraktiv, wohlhabend, und einer der besten in seinem Job als Chirurg. Er macht direkt die Fronten klar. Er würde niemals eine Beziehung eingehen, ist nur auf etwas körperliches aus. Dafür ist sich Lily zu schade, für sie hat Liebe noch eine Bedeutung. Ryle bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf und bittet sie um eine einzige Nacht. So nimmt ihre Geschichte ihren Lauf…Sie könnten nicht glücklicher sein, alles ist perfekt, bis es das auf einmal nicht mehr ist. Den jede Mauer fängt irgendwann an zu bröckeln. Dann tritt auf einmal Lily´s erste große Liebe wieder in ihr Leben. Atlas, der obdachlose Junge, der ihr so viel bedeutet hat und den sie nie vergessen konnte.

Was für eine Geschichte. Alle drei Protagonisten, Atlas, Lily & Ryle, haben mich so berührt. Jeder auf seine ganz eigene Weise. Atlas, weil er nach allem was er erlebt hat, sein gutes Herz nicht verloren hat. Lily, weil sie uns zeigt das nicht immer alles so einfach ist wie man denkt und es sich lohnt niemals aufzugeben und stärker als je zuvor zu sein. Und Ryle der uns zeigt das es nicht nur schwarz & weiß gibt. Es liegen so viele Schattierungen zwischen diesen beiden Farben. Gute Menschen tun manchmal einfach böse Dinge.

Die Handlung gibt uns immer wieder Einblicke in die Vergangenheit, was es einfacher macht die Protagonisten zu verstehen. Was sie bewegt, und warum sie so sind wie sie sind. Man baut eine richtige Bindung zu ihnen auf. Die Geschichte ist spannend und man möchte immer weiter lesen.

Das Cover trifft den Nagel mal wieder auf den Kopf. Es passt perfekt zur Geschichte und hat Wiedererkennungswert. Der Titel ist gut gewählt und er bleibt einem in Erinnerung.

Mit diesem Buch hat sich die Autorin wieder mal alle Ehre gemacht, es ist großartig. Bei ihren Büchern hab ich immer das Gefühl das sie so echt sind. Es ist Tiefgründig, voller Emotionen die einen nicht unberührt lassen. Man denkt noch lange drüber nach, und beschäftigt sich mit der Thematik. Ein absolutes Muss für Hoover Fans und alle die es noch werden wollen.

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Colleen Hoover ist meine Lieblingsautorin, und das hat sie mir in diesem Buch auch wieder gezeigt. Lily, Ryle und Atlas haben mein Herz. Der Schreibstil von Colleen ist so wunderschön, du kannst dich in diese Buch zu 100% hineinversetzten und ich kann nicht beschreiben, wie berührend dieses Buch ist. Die unerwartete Wendung hat mich so geschockt, und ich habe so etwas nie erwartet. Wenn ihr euer Herz brechen lassen wollt, und langsam wieder heilen lassen, dann ist dieses Buch perfekt, es ist auch so perfekt!
Der Schreibstil, die Charaktere, das Flair... alles!

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Ich habe jetzt ja schon einige CoHo-Bücher gelesen, aber nicht alle konnten mich überzeugen. "Hope Forever" und "Maybe Someday" mochte ich zum Beispiel gar nicht. Wiederum konnten mich "Verity", "Nächstes Jahr am selben Tag", "Weil ich Layken liebe" und "Never, Never" überzeugen. So ist und bleibt sie eine Autorin, die ich zwar gerne haben, aber nicht liebe. Somit ging ich nicht mit allzu hohen Erwartungen an "Nur noch ein einziges mal" heran.
Ab der ersten Seite war ich zwischen den Zeilen gefesselt. Ich wette, dass, wenn ich nicht noch andere Sachen zu tun gehabt hätte, ich hätte es an einem Tag durchgelesen. Und das passiert mir äußerst selten.
Lilly war mir ab dem ersten Moment sympathisch. Ich konnte mich so gut in sie hineinversetzten, dass ihre Gefühle, Emotionen und Gedanken zu meinen wurden. Dadurch konnte ich schmunzeln und lachen. Aber auch weinen. Und das sehr oft und intensiv. Es hat mich wirklich fertig gemacht. Seelisch und körperlich. Ich hab mich gefühlt, als hätt ich einen Marathon hinter mir. Was ich irgendwie auch hatte. Auch noch Tage nach beenden des Buches muss ich ständig daran denken. Und ich bin mir sehr sicher, dass ich auch noch Jahre später die gleichen Emotionen haben werde, wenn ich auch nur das Buch im Regal sehe. Nämlich: Trauer, Liebe, Wut, Hass, Verstörtheit, Freude. Eigentlich ALLES.
Eigentlich hasse ich dieses Buch. Aber dadurch, dass ich es so sehr hasse liebe ich es nur noch mehr.
Ebenfalls das Nachwort (, welches ich erst lesen konnte nachdem ich mich etwas gesammelt hatte) hat tiefe Spuren in meinem Herzen hinterlassen.
Eines Tages möchte ich das Buch rereaden. Auch wenn ich mich danach genauso fühlen werde, aber dass ich es tausendmal Wert.

Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe. Nach „without Merit“ hatte ich schon Angst, dass mir die neueren Colleen Hoover Bücher nicht gefallen werden, aber die Autorin hat mit „it ends with us“ alle meine Zweifel zerschlagen – und ich könnte nicht glücklicher darüber sein.

Ich empfehle bei Colleen Hoover Büchern immer nicht den Klappentext zu lesen, sondern sich einfach auf die Geschichte ein- und sich mit ihr tragen zu lassen. Und puh, hat mich das diesmal umgehauen. Die Autorin hat einfach das Gesamtpaket, das in diesem Roman explodiert ist.

Die Art und Weise, wie Colleen Hoover ihre Charaktere ausarbeitet ist und bleibt einzigartig.

Lily ist eine starke Protagonistin, jemand, der sich nicht unterkriegen lässt und für seine Überzeugungen einsteht. Umso mehr wurde mein Herz zerquetscht, als sie Risse bekam und vor Entscheidungen gestellt wurde, die Menschen zerbrechen lassen. Ich habe mich mit ihr verliebt, gefreut und auch geweint, so authentisch und echt wurde sie dargestellt.

Mit Rile bin ich anfangs nicht richtig warm geworden, weil ich lange Zeit seine Motive hinterfragt habe, aber wie die beiden zueinander gefunden haben, das hat mich dann doch gepackt.

Es war auch spannend zu sehen, was Atlas und Lily miteinander verbindet und wie der Leser ihre gemeinsame Vergangenheit erfährt und Atlas dann in der Gegenwart erlebt.

Ich wusste nicht, dass mein Herz auf so viele unterschiedliche Arten brechen kann.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend, sodass die Seiten nur so dahinfliegen und zeitweise fast schon poetisch, sodass er mich innehalten und nachdenken ließ.

Die Handlung, greift Themen auf, die alles andere als einfach sind und die so genial und herzzerreißend umgesetzt werden, dass sie mich tagelang nicht loslassen. Dafür kann ich nur immer und immer wieder meinen größten Respekt für Colleen Hoover aussprechen. Ich kenne keinen anderen Autor, der eine derart menschliche Darstellung erschafft.

Dieses Buch hat alles, was mein Leserherz zunächst schneller schlagen und dann zerbrechen lässt – and I’m here for it.

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Lily hatte es nicht leicht in ihrer Kindheit, ihr Vater war gewalttägig und sie musste so einiges schlimmes erleben. Dies hat sich verändert, als sie eines Tages Atlas kennen lernt. Er ist obdachlos und in das leere Nachbarhaus vorübergehend „eingezogen“. Lily fühlt sich sofort zu ihn hingezogen und die beiden entwickeln langsam Gefühle füreinander. Doch es passiert etwas Schreckliches…
Jahre später eröffnet Lily ein eigens Geschäft, hat ihr Vergangenheit längst verdrängt und lernt Ryle kennen. Dieser ist eigentlich nur offen für „One-Night-Stands“ und will keine Beziehung. Aber wie es halt nun mal so ist, es entwickelt sich mehr daraus. Da steht plötzlich Atlas wieder vor Lily.
Gefühlschaos pur, wie man es gewohnt ist bei Colleen Hoover Romane. Die Thematik häusliche Gewalt regt zum Nachdenken an und hat mich noch etwas beschäftig.
Die Autorin geht sehr auf die Gefühle der Protagonisten ein und es entsteht ein spannender Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Wieder einmal ein sehr gefühlvoller, berührender und fesselnder Roman.

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