Cover-Bild COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783641219192
Holly Black

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit

»Coldtown ist mein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten.« John Green - Fesselnde Vampir Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Eine moderne Vampirgeschichte

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Nach einer Sonnenuntergangsparty wacht Tana in der Badewanne auf und ist umgeben von Leichen. Anscheinend sind durch ein geöffnetes Fenster Vampire reingekommen, obwohl diese sich eigentlich in den Quarantäne-Städten ...

Nach einer Sonnenuntergangsparty wacht Tana in der Badewanne auf und ist umgeben von Leichen. Anscheinend sind durch ein geöffnetes Fenster Vampire reingekommen, obwohl diese sich eigentlich in den Quarantäne-Städten (Coldtowns) befinden. Außer Tana hat noch ihr Ex-Freund Aiden, der allerdings infiziert ist, und der geheimnisvolle Gavriel überlebt. Gemeinsam mit den beiden macht sich Tana auf dem Weg in ein nahegelegenes Coldtown, um sich und die anderen zu retten. Da Tana nicht weiß, ob sie ebenfalls infiziert ist.

Da ich schon andere Bücher der Autorin gelesen habe, war mir der Schreibstil bekannt und wie immer sehr angenehm zu lesen. Es wurde zwischendurch immer mal wieder aus anderen Sichten oder aus der Vergangenheit erzählt, wodurch alles verständlicher wurde.
Die Geschichte fing spannend an. Allerdings zog es sich anschließend ein bisschen in die Länge bis sie endlich Coldtown erreichten. Aber dann blieb es durchweg spannend. Tana gefiel mir sehr gut. Eine starke Protagonistin, die in aussichtslosen Situationen trotzdem noch einen kühlen Kopf bewahrte und auch noch anderen half. Die Idee mit diesen Quarantäne-Städten fand ich klasse. Und mit Sicherheit würden sich viele Menschen angezogen fühlen von so einer Stadt. Die Aussicht auf Unsterblichkeit ist für einige
bestimmt verlockend.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Vor allem richtig modern mit Live-Sendungen, Blogs und Co. Die ganze Welt weiß, dass es Vampire gibt. Natürlich gibt es auch Vampirjäger und die Arten, wie man einen Vampir töten kann, kannte ich eigentlich auch schon alle, aber durch diesen modernen Hintergrund in den Coldtowns, war es doch etwas Neues.

Fazit:
Eine klasse moderne Vampir-Story

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Keine weichgespülte Vampirgeschichte

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Nach einer Party erwacht Tana und sieht sich plötzlich mit den Leichen ihrer Mitschüler konfrontiert. Vampire haben alle getötet. Nur sie, ihr Exfreund Aidan und Graviel haben das blutige Treiben überlebt. ...

Nach einer Party erwacht Tana und sieht sich plötzlich mit den Leichen ihrer Mitschüler konfrontiert. Vampire haben alle getötet. Nur sie, ihr Exfreund Aidan und Graviel haben das blutige Treiben überlebt. Doch Aidan ist mit dem Virus der Vampire infiziert und auch Tana kann sich nicht sicher sein ob ihr nicht das gleiche passiert ist. Sie beschließen sie, sich nach Coldtown aufzumachen. Einer Stadt in der Infizierte und Vampire leben. Den geheimnisvollen Graviel nehmen sie mit, denn mit ihm im Schlepptau wird es einfacher werden in Coldtown Einlass zu bekommen.....

Mir hat dieses Buch sehr gut gefalle. Der Schreibstil war schön flüssig zu lesen und die Geschichte einfach wahnsinnig gut. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch. Sie war mutig, kämpferisch und hilfsbereit. Dazu kamen noch andere sehr interessante Charaktere und natürlich Graviel! Er war zwar nicht immer sehr nett, aber ich fand ihn klasse. Das in diesem Roman die Vampire nicht lieb und weichgespült waren, fand ich sehr gut. Es wurde mal wieder Zeit das sie auch böse und brutal sein durften. Es ging sehr blutig zu, aber dies hat mich nicht gestört. Ein bisschen Liebe gab es auch und zwar in der genauen Dosierung. Nicht Zuviel und nicht Zuwenig.Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir sogar eine Verfilmung des Romans gut vorstellen. Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und es kam nie Langeweile auf. Für mich ein wirklich lesenswertes Buch. Das war mein erstes Buch der Autorin , aber bestimmt nicht mein letztes.Von diesem hier könnte ich mir eine Fortsetzung sehr gut vorstellen und ich wäre da auf alle Fälle dabei.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Abgebrüht

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Zum Inhalt:
Es gibt Vampire, doch zu ihrer eigenen Sicherheit (und der der Menschen) leben sie in abgeschlossenen Gebieten, den Coldtowns. Doch ab und zu bricht einer aus, wie Tana leidvoll erfahren muss, ...

Zum Inhalt:
Es gibt Vampire, doch zu ihrer eigenen Sicherheit (und der der Menschen) leben sie in abgeschlossenen Gebieten, den Coldtowns. Doch ab und zu bricht einer aus, wie Tana leidvoll erfahren muss, als sie nach einer Party in einem Meer von Blut erwacht und nicht nur ihren Ex-Freund mit Bisswunden auffindet, sondern auch noch Gavriel, einen Vampir. Gemeinsam mit den beiden fährt sie nach Coldtown in der Hoffnung, dort Hilfe zu finden.

Mein Eindruck:
Im Original heißt das Buch „The Coldest Girl in Coldtown“ und dieser Titel trifft es perfekt. Den Tana ist dermaßen abgebrüht und cool, dass es einem fröstelt, - auch ohne die Verletzung eines Vampirs, die bei den Infizierten zu Schüttelfrost führt. Eine Heroine ganz nach weiblichem Geschmack der jugendlichen Zielgruppe: Stark, schön, unerschrocken und doch mit einem gewissen Grad an Verletzlichkeit und – vor allen Dingen – Liebe zu den Menschen (und Vampiren), mit denen sie sich verbunden fühlt. Außerdem gefällt, dass die „Essenz“ eines Menschen auch dann bleibt, wenn er sich in einen Vampir verwandelt hat und er sich trotz allem Hunger seine Ansicht von Ehre bewahrt.
Doch neben ihren Charakteren zeichnet sich Holly Blacks Buch vor allen Dingen durch die wunderbaren Beschreibungen ihrer Umgebungen aus, die bei der Leserschaft ein fantastisches Kopfkino bewirken: Egal, ob der blutverschmierte Morgen nach der Party, die heruntergekommenen Häuserschluchten oder die barock anmutende Gesellschaft bei Lucien, dem herrschenden Vampir dieser Coldtown, - alles ist absolut klar, opulent und drehbuchreif beschrieben. Dazu gibt es natürlicherweise noch ein paar Kämpfe, die nicht selten mit dem Tod enden, - das perfekte Spektakel für einen Film und es verwundert, warum Holly Blacks Buch noch nicht verfilmt wurde. Denn diese Geschichte wäre es wert: Starke Charaktere, differenziertere Betrachtung als nur das dröge gut/schlecht und nichts dazwischen und die Einbeziehung der modernen Medien passt viel besser in die heutige Zeit als irgendwelche Love-Stories im amerikanischen Hinterland.

Mein Fazit:
Die Vampire sind angekommen im Hier und Jetzt, - in jeder Hinsicht

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Vampire

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Ein fantastischer Vampir-Roman, der spannend und fantasievoll geschrieben ist. Im Zentrum des Geschehens steht Tana, die einiges Tages nach einer Party in einem Raum voller Leichen erwacht. Es gibt drei ...

Ein fantastischer Vampir-Roman, der spannend und fantasievoll geschrieben ist. Im Zentrum des Geschehens steht Tana, die einiges Tages nach einer Party in einem Raum voller Leichen erwacht. Es gibt drei Überlebende und alle drei machen sich auf nach Coldtown, um zu retten, was zu retten ist. Schon nach wenigen Seiten ist man mitten im Geschehen drin und die Handlung lässt einen nicht mehr los. Es gibt viele Vampi-Romane, aber dieser hier ist dennoch anders und besonders. Die Figuren fand ich sehr interessant mit tollen Hintergründen und auch der Schauplatz der Handlung ist einzigartig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

I love Gavriel and Tana. Tana ist eine starke junge Frau

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Coldtown Stadt der Unsterblichkeit von Holly Black ist im Oktober 2020 erschienen. Im CBJ Verlag.

Es geht um ein junges Mädchen namens Tana und deren Freund, Ex-Freund um genauer zu sein, Aiden. Beide ...

Coldtown Stadt der Unsterblichkeit von Holly Black ist im Oktober 2020 erschienen. Im CBJ Verlag.

Es geht um ein junges Mädchen namens Tana und deren Freund, Ex-Freund um genauer zu sein, Aiden. Beide waren auf einer Party.

Vampire treiben ihre Unwesen auf der Erde, normalerweise leben diese aber in sogenannten Coldtowns.

Das sind Städte, insgesamt fünf oder sechs, die hinter Mauern liegen, weggesperrt und hochgezogen als die Vampire auftauchten.

Jetzt zu meiner kleinen, aber feinen Meinung. Ich musste am Anfang irgendwie an diese Zombie Serie denken. I Zombie!?

So vom Start her. Ansonsten sind da die parallelen eher gering, bis gar nicht vorhanden.

Es ist meistens aus der Perspektive von oder rund um Tana gehalten.

Man liest etwas über ihre Vergangenheit. Über ihre Familie und Freunde.

Ihre Schwester Pearl ist Tana überaus wichtig.

Tanas Vater ist jemand der aufgegeben hat. Selbst irgendwie seine Kinder.

Aiden hat irgendwie einen vorwitzigen Charme. Aber das unreife kommt halt noch durch. Aiden wird aber auch noch Retter in der Not.

Hier in der ganzen Story dreht es sich nicht um die Anziehung von Tana und einem gewissen Vampir, das wird angeschnitten und hat schon eine wichtige Rolle, aber trotzdem verliert es sich nicht darin. Tana zieht ihr Ding durch.

Die Charaktere sind an sich alle gut gelungen. Sie haben alle Ecken und Kanten. Haben ihre Vergangenheit und Geschichten.

Tana lernt gute und eben weniger gute Menschen kennen. Menschen/Vampire die nicht immer genau das wollen was sie Tana vormachen und sie lernt es auf die harte Art.

Hier werden die Vampire nicht beglitzert, es geht eine Faszination von ihnen aus, aber Tana lässt sich nicht von ihrem Ziel anbringen.

Auch wenn sie mal einen kleinen Schlenker macht, anstatt den direkten Weg weiter zu verfolgen. Aber im Endeffekt zielt alles auf das eine wahre Ziel hinaus.

Das Ende ist ein schaurig schönes Ende. Es ist ein klitzekleines offenes Ende.

Ich kann das Buch nur empfehlen und es gefiel mir.

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