Cover-Bild Wenn es Ahornblätter regnet
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 05.10.2020
  • ISBN: 9783492503662
Elisabeth Marienhagen

Wenn es Ahornblätter regnet

Roman

Ein Roman um ein dunkles Familiengeheimnis vor der der atemberaubenden Naturkulisse Kanadas

»Berge, Meer, Häuser und Philippe. Sein Duft, seine Wärme. Ein Wirrwarr an Gefühlen brach über sie herein.«

Auf ihrer Traumreise nach Kanada verliebt sich die früh verwaiste Janine in den deutschstämmigen Philippe. Ein Besuch bei seinen Eltern in Québec endet mit einem Eklat: Offensichtlich kennt sein Vater ihre Familiengeschichte besser als sie selbst. Als er Janine aus dem Haus weist, bricht Philippe zornig mit ihm. In der Hoffnung, die beiden zu versöhnen, taucht Janine immer tiefer in die Lebensgeschichte ihrer Großmutter ein. Schließlich entdeckt sie, was nach dem Willen dieser unglücklichen Frau im Verborgenen bleiben sollte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Sehr gefühlvoll & emotional

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Bisher kannte ich die Autorin leider noch nicht. Doch das Cover & der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Janine ist 23 Jahre alt als sie im Juli nach Kanada fliegt, um Land & Leute kennenzulernen. ...

Bisher kannte ich die Autorin leider noch nicht. Doch das Cover & der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Janine ist 23 Jahre alt als sie im Juli nach Kanada fliegt, um Land & Leute kennenzulernen. Schon am Flughafen lernt sie Philippe kennen. Die beiden sitzen während des Fluges wie durch einen Zufall nebeneinander. Sie sind sich auf Anhieb sympathisch, so zeigt Philippe ihr die schönsten Plätze. Die beiden haben viele Gemeinsamkeiten, fühlen sich zueinander hingezogen & verlieben sich. Als Philippe Janine mit nach Quebec nach Hause nimmt, kommt es zu einem Eklat. Dann gibt es noch eine zweite Liebesgeschichte, die um 1950 im Geheimen stattfindet. Carl & Maria lieben sich & da die Eltern von ihr das nicht gut finden würden, findet diese Liebe nur im Geheimen statt. Ich habe das Setting Kanada sehr geliebt, ebenso haben mir alle Protagonisten sehr gefallen. Diese Familiensaga ist einfach eine wunderschöne Geschichte mit einem Frauenbild, was früher eben so war. Die Autorin hat einen flüssigen, leichten, fesselnden, bildhaften, gefühlvollen & angenehm Schreibstil. Die beiden Liebesgeschichten lassen sich gut nachvollziehen. Von mir gibt es eine klare Kauf - & Leseempfehlung! Denn ich habe wunderschöne Lesestunden in Kanada verbracht.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

verschiedene Zeitebenen ... überzeugend

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Klappentext:

Auf ihrer Traumreise nach Kanada verliebt sich die früh verwaiste Janine in den deutschstämmigen Philippe. Ein Besuch bei seinen Eltern in Québec endet mit einem Eklat: Offensichtlich kennt ...

Klappentext:

Auf ihrer Traumreise nach Kanada verliebt sich die früh verwaiste Janine in den deutschstämmigen Philippe. Ein Besuch bei seinen Eltern in Québec endet mit einem Eklat: Offensichtlich kennt sein Vater ihre Familiengeschichte besser als sie selbst. Als er Janine aus dem Haus weist, bricht Philippe zornig mit ihm. In der Hoffnung, die beiden zu versöhnen, taucht Janine immer tiefer in die Lebensgeschichte ihrer Großmutter ein. Schließlich entdeckt sie, was nach dem Willen dieser unglücklichen Frau im Verborgenen bleiben sollte …

Cover:

Die warmen Farbtöne des Covers machen eine sehr harmonische und herbstliche Stimmung aus. Die Farben sind sehr gut aufeinander abgestimmt und geben dem Cover eine angenehme Atmosphäre. Die Rückansicht einer Frau auf dem Weg zu einer hölzernen Brücke über einen Fluss, ist erkennbar und das Cover wird durch viele Ahornblätter sehr schön abgerundet.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. es lässt sich sehr locker und leicht lesen und man kann die einzelnen Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen.

Auch die Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Der Roman spielt in unterschiedlichen Zeitebenen und auch diese sind sehr gelungen herausgearbeitet und sehr gut nachvollziehbar. Dies bringt zusätzliche Spannung in die Geschichte hinein und die einzelnen Stränge fügen sich erst zum Ende hin nachvollziehbar zusammen.

Der eine Zeitstrang spielt in der heutigen Zeit und dreht sich um Janine, die sich bei ihrer Traumreise nach Kanada in den deutschstämmigen Philippe verliebt. Doch die Begegnung mit seinen Eltern endet in einem Debakel.

Der zweite Zeitstrang spielt um 1950 und geht um Carl und Maria, die sich lieben, doch nicht einfach haben, da Carl den Eltern von Maria so gar nicht gefiel und dies es ihnen nicht leicht machte.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Die Figuren und Personen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich sehr gut in diese hineinversetzen. Sowohl Janine und Philippe, aber auch Carl und Maria habe ich schnell sehr lieb gewonnen und konnte mich sehr gut in diese hinein empfinden. Janine fand ich sehr sympathisch und ich kam sehr gut in ihre Gefühle und Emotionen hinein und diese wurden auch sehr gut transportiert.

Die Geschichte wird nachvollziehbar erzählt und die Handlungen und Geschehnisse werden lebendig und spannend dargelegt. Man ist stets gespannt, was passiert und möchte am liebsten immer weiterlesen.

Durch die verschiedenen Zeitstränge wird der Spannungsbogen die ganze Zeit über hoch gehalten und so ist man die ganze Zeit gespannt, was noch passiert und wie alles zusammenhängt. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten.

Auch die Beschreibungen sind sehr bildlich und beschreibend, und entführen den Leser in die herbstliche Atmosphäre Kanadas und lassen diesen eine Weile dort verweilen.

Fazit:

Ein wunderschöner Roman, mit unterschiedlichen Zeitebenen und einer bildlichen und beschreibenden Atmosphäre, die auf den Leser überspringt.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Sehr zu empfehlen

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Bei „ Wenn es Ahornblätter regnet“ von Elisabeth Marienhagen handelt es sich um einen Roman.

Diese Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in den 1950er Jahren und einmal 2019. Durch die Erwähnung ...

Bei „ Wenn es Ahornblätter regnet“ von Elisabeth Marienhagen handelt es sich um einen Roman.

Diese Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in den 1950er Jahren und einmal 2019. Durch die Erwähnung der Jahreszahl, des Monats und dem Namen des Hauptprotagonisten in der Kapitelüberschrift, wusste ich gleich mit welchem Erzählstrang es weitergeht.

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Immer wenn es extrem spannend wurde, war das Kapitel zu Ende und der nächste Erzählstrang ist weitergegangen.

Die Geschichte ist spannend, wendungreich und sehr interessant. Bis zum Schluß wurde ich auf die Folter gespannt. Stück für Stück werden die losen Fäden zusammengefügt, bis ein plausibles Ende entsteht. Dieses hat mir gefallen.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Hier gibt es, wie im realen Leben auch, „Gute“ und „ Fiese“ Charaktere. Mit den „Guten“ konnte ich gut mitleiden, mitfiebern und mich sie hineinversetzen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Eine tragische Familienfehde über zwei Generationen

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"Indian Summer steht für ein Phänomen, das in Deutschland vielleicht am ehesten als Altweibersommer oder goldener Herbst kennen" (lonelyplanet)
Die 23-jährige Janine Reinhardt wächst nach dem Tod der Eltern ...

"Indian Summer steht für ein Phänomen, das in Deutschland vielleicht am ehesten als Altweibersommer oder goldener Herbst kennen" (lonelyplanet)
Die 23-jährige Janine Reinhardt wächst nach dem Tod der Eltern bei ihrer Tante Mia und Onkel Moritz auf. Eigentlich ist sie recht glücklich und arbeitet gerne im Betrieb ihres Onkels, der ihr viel ermöglicht hat. Nun möchte sie jedoch mit dem Erbteil ihrer Eltern eine Reise nach Kanada machen, zum Sightseeing, doch vor allem um den Indian Summer kennenzulernen. Dabei lernt sie während des Flugs den deutschstämmigen Philippe Evert kennen, der auch ihren Onkel beliefert. Nichtwissend, dass Janine ihn kennt, verbringen sie einige schöne Tage zusammen und verlieben sich ineinander. Dass Philipps Vater einen großen Hass gegen die Familie Reinhardt hegt, ahnt Janine da noch nicht. Ein großes Familiengeheimnis lastet auf beiden Familien. Nachdem Janine den Groll von Philipps Vater zu spüren bekommt, möchte sie diesem auf den Grund gehen.

Meine Meinung:
Das wunderschöne Cover gibt ein wenig Einblick auf Kanada und die Farbenpracht des Indian Summers. Die lockere, unterhaltsame und emotionale Geschichte wird abwechselnd in zwei Handlungssträngen erzählt, dadurch ist das Buch gleich noch interessanter. Der eine Handlungsstrang schildert die Reise von Janina, die Liebe zu Philippe und im Besonderen die Schönheit Kanadas. Dagegen geht es im anderen Teil um das Jahr 1950, um die Liebe zwischen Maria Krafft und Carl Ehlert. Eine Geschichte, welche mich recht erschüttert hat. Den diese Liebe steht unter keinem guten Stern. Marias Eltern möchten lieber, dass sie den wohlsituierten Johann Reinhardt ehelicht, wahrscheinlich weil sie erhoffen, so ein besseres Leben zu führen. Jedoch Maria und Carl lieben sich schon lange selbst als er einige Zeit auf die Walz geht, ist ihr größter Wunsch danach eine Zukunft mit Carl zu haben. Allerdings hat es Johann ebenfalls auf Maria abgesehen, ausgerechnet der Mann, der jede Frau für sich beansprucht. Maria will und kann keine Zukunft mit ihm eingehen. Dann jedoch macht Carl eine schwere Intrige Schwierigkeiten und der Zukunft mit Maria rückt in weiter Ferne. Die Autorin schildert hier eine recht tragische Geschichte, die sogar den Generationen danach noch zu schaffen macht. Diese Fehde der beiden Familien kann ich sehr gut nachvollziehen, besonders nachdem ich die Geschichte der Vergangenheit kenne. Dass es 1950 solch extreme Eltern gab wie Marias, will und kann ich kaum glauben, mir tat Maria von Herzen leid. Durch Janines Kanada Reise soll diese Fehde nun endlich ans Licht kommen. Wundervoll beschrieben wird das Setting Kanadas mit all seinen Sehenswürdigkeiten und der Indian Summer mit seiner Harmonie und Farbenpracht. So kann ich mir absolut alles bildlich gut vorstellen. Trotzdem kam für mich der Indian Summer ein wenig zu kurz, ich hatte da etwas mehr erwartet. Dagegen fand ich die Liebe von Janine und Philippe herzlich, intensiv, mitunter sogar emotional dargestellt. Da hätte es für mich nicht einmal die erotische Szene gebraucht, die sie eingebaut hat. Die Charaktere fand ich stimmig und sehr gut dargestellt. Dabei gefielen mir Maria, Carl, Janine und Philippe natürlich am besten. Johann dagegen fand ich einfach nur widerlich, hinterhältig und falsch, zum Glück bekommt er irgendwie doch noch seine gerechte Strafe. Eine Geschichte, die mir ans Herzen ging, die mich berührt hat und die gleichzeitig auch zum Träumen einlädt. Von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Fesselnder Roman in zwei Zeitebenen über ein altes Familiengeheimnis - absolut lesenswert!!!

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Protagonistin Janine ist, obwohl sie schon als Kleinkind ihre Eltern verlor, sehr behütet in der Familie ihres Onkels aufgewachsen. Er hat ihr sogar ein duales Studium in seinem Möbelhaus ermöglich und ...

Protagonistin Janine ist, obwohl sie schon als Kleinkind ihre Eltern verlor, sehr behütet in der Familie ihres Onkels aufgewachsen. Er hat ihr sogar ein duales Studium in seinem Möbelhaus ermöglich und würde sich freuen, wenn sie der Firma weiterhin treu bleibt. Doch sie merkt, dass es nicht das ist, was sie bis ans Ende ihres Arbeitslebens machen möchte. Sie bucht 3 Monate Kanada, um sich darüber klar zu werden. Doch schon auf dem Flughafen trifft sie Philippe, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Auch für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch als er sie seinen Eltern vorstellt, kommt es zum Eklat, denn Janines Großmutter ist angeblich für das unglückliche Leben seines Vaters bzw. Philippes Großvaters verantwortlich. Janine beginnt, über das Leben ihrer Oma Maria zu recherchieren.

Maria arbeitet in den 1950er Jahren in einem Möbelhaus. Dessen Juniorchef Johann hat ein Auge auf sie geworfen. Doch sie liebt seinen besten Freund, und das schon seit Jahren. Doch Johann kämpft um Maria und greift zu unlauteren Mitteln, die die beiden Liebenden schnell in tiefe Verzweiflung stürzen und ihre Zukunft drastisch beeinflusst.

Ist Maria und Carl eine gemeinsame Zukunft vergönnt? Und wie hängt ihre Liebe und Lebensgeschichte mit der von Janina und Philippe zusammen?

Ich habe mit diesem Roman um ein Familiengeheimnis in zwei Zeitebenen eine spannende Geschichte mit großer Liebe erwartet und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Lektüre war ganz schnell so spannend, dass ich das Buch absolut nicht mehr aus der Hand legen konnte. Vor allem Marias Geschichte empfand ich als sehr emotional. Der Schreibstil ist leicht und absolut fesselnd.

Ich vergebe dem Buch wundervolle 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.

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