Cover-Bild Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 1 der Reihe "Vortex"
(39)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Book
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783733603038
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Anna Benning

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

Band 1 | Spannende Future-Fantasy-Trilogie: Pageturner ab der ersten Seite!
»Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …«
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
Der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2020

Spannend und gut gemacht

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Inhalt: In der Welt der 17-jährigen Elaine ist es normal, dass sogenannte Läufer Vortexe benutzen, Energiewirbel, die rund um die Welt führen können. Und Elaine möchte unbedingt zu diesen Läufern gehören ...

Inhalt: In der Welt der 17-jährigen Elaine ist es normal, dass sogenannte Läufer Vortexe benutzen, Energiewirbel, die rund um die Welt führen können. Und Elaine möchte unbedingt zu diesen Läufern gehören und die Wesen jagen, die den Tod ihrer Mutter verschuldet haben. Doch bei dem Auswahlverfahren, dem Vortexrennen, kommt es zu einer Anomalie und das Mädchen steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Und sie gerät in tödliche Gefahr, bei der nicht alles so ist, wie es am Anfang scheint.

Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich wirklich schon lange im Voraus gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
„Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein toller Reihenauftakt und eine spannende Dystopie. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen und ich war von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist seit langem zweigeteilt. Nicht im eigentlichen Sinne, sondern dadurch, dass der allererste Vortex die Welt veränderte. Unter anderem schuf er Menschen, die die Elemente beherrschen, sogenannte Vermengte oder Splits. Man sieht ihnen an, was sie sind. Zum Beispiel können Schwimmer nur im Wasser überleben und Grunder haben Rinde oder Moos am Körper. Die normalen Menschen sind von diesen Splits getrennt und jagen sie sogar, da sie als unheimlich gefährlich gelten. Für die Jagd sind die Läufer zuständig, die durch die Vortexe springen und so in alle Welt gelangen können. Hierfür ist allerdings ein hartes Training und ein strenges Auswahlverfahren nötig.
Elaine stellt sich diesem jedoch sehr gerne. Die 17-Jährige hat ihre Mutter bei einem Angriff der Splits verloren und hasst sie aus tiefstem Herzen. Um die Sicherheit ihrer verbleibenden Familie zu gewährleisten, möchte sie nun selbst auf die Jagd gehen.
Elaine ist sehr ehrgeizig und arbeitet hart an sich selbst. Sie glaubt fest an die Ideale ihrer Gesellschaft und ist bereit, alles für diese zu tun. Allerdings ist sie auch schlau und mitfühlend.
Ihr bester Freund Luka steht ihr immer zu Seite. Als Halbsplit hat er es jedoch nicht gerade leicht. Trotzdem ist er freundlich und lebenslustig.
Ebenso wie Susie, die schon schlimmes durchgemacht hat, aber zu einer echten Freundin wird.
Holden ist Elaines Schwarm und Mitschüler. Er ist Klassenbester und der Sohn des Oberhaupts. Ich fand ihn allerdings etwas unsympathisch, da er praktisch alles tun würde, um seinem Vater zu gefallen.
Bale ist da ein ganz anderer Typ. Er ist arrogant und etwas selbstzerstörerisch, aber er versucht immer, allen zu helfen. Vor allem sein Hund Alpha hat mir gut gefallen. Ein liebes und sehr kluges Tier, dem es eine Freude ist, alle abzulecken.
Auch die übrigen Charaktere sind klasse gemacht und ich mochte sie alle.
Ebenso wie die spannende und mitreißende Geschichte, die bis zum Schluss gut unterhalten kann.
Wer Dystopien mit starken Heldinnen mag, sollte sich „Vortex“ nicht entgehen lassen. Ich freue mich zumindest schon auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

Fazit: Tolle Dystopie, die sehr gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Vortex

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Elaines größter Wunsch ist es Läuferin zu werden und Splits, mutierte Menschen, zu jagen. Wie sich bald herrausstellt besitzt Elaine eine ausgefallene Gabe, die sie nicht nur in die Hände ihrer Feinde ...

Elaines größter Wunsch ist es Läuferin zu werden und Splits, mutierte Menschen, zu jagen. Wie sich bald herrausstellt besitzt Elaine eine ausgefallene Gabe, die sie nicht nur in die Hände ihrer Feinde spielt, sondern auch in die von Bale, der ihr hoffnungslos misstraut.

Mir gefiel das Buch inhaltlich sehr gut, die Idee mit den Vortexen ist sehr kreativ und wie die Menschen mit der Situation umgehen ist realistisch. Elaines Handeln ist zu jeder Zeit zu verstehen, mich als Leser hat es allerdings gestört, wenn ich viel mehr wusste, als die intelligent dargestellte Protagonistin.
Insgesamt finde ich die Handlung abwechslungsreich und auch gut dargestellt. Der Anfang hat sich ein wenig gezogen, doch man wurde nicht enttäuscht.

Elaine kam an Anfang nicht allzu sympathisch rüber, was sich aber schnell gelegt hat, als zu erkennen war, dass sie durchaus einen starken Geist hat. Die Nebencharaktere finde ich hier auch recht vielschichtig, Luka zum Beispiel ist eine Nummer für sich.

Zuletzt das Cover: Es passt sehr gut zu der Handlung, ist schlicht, aber nicht zu schlicht, die Farbtöne sind gut aufeinander abgestimmt, das richtige Feeling wird vermittelt.

Zusammenfassend ein sehr schönes Buch mit ein bisschen Spannung, ein paar amüsanten Dialogen, interessanten Charaktern und einer orginellen Idee. Lesenswert.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Lesehighlight

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Worum geht es?
In dem Buch geht es um Elaine, die seit einem dramatischen Kindheitserlebnis, eine Läuferin fürs Kuratorium sein möchte, um Vermengte zu fangen.
Doch am Tag des Vortexrennen, dreht sich ...

Worum geht es?
In dem Buch geht es um Elaine, die seit einem dramatischen Kindheitserlebnis, eine Läuferin fürs Kuratorium sein möchte, um Vermengte zu fangen.
Doch am Tag des Vortexrennen, dreht sich ihre Welt um 180° Grad und sie ist sich nicht mehr so sicher, ob das Einfangen der Vermengten etwas Gutes ist.

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Die Handlung, die in der Zukunft spielt, ist ein einfach nur toll und atemberaubend.

Der Schreibstil ist flüssig. Durch die wunderschöne Beschreibung der Szenen konnte man sich die Schauplätze sehr gut vorstellen.

In vielen Situationen konnte ich mich mit den Charakteren identifizieren.
Was für mich schon längst offensichtlich war, hat Elaine nicht gesehen. An ein paar Stellen konnte ich es verstehen, aber an ein paar anderen überhaupt nicht. Sie hat sich auch unterschätzt, ich mag lieber Hauptfiguren, die stark sind und sich nicht schlecht reden in Gedanken.
Ansonsten mochte ich Elaine.
Die anderen Charaktere waren gut gewählt und natürlich mochte ich Luka und Bale sehr.

Fazit
Wie du es wahrscheinlich herauslesen kannst, mochte ich das Buch.
Die Idee mit den Vortexen ist brillant.
Ich hoffe, dass im zweiten Teil Luka mehr in der Handlung mitwirkt und Elaine selbstsicherer ist.
Teil 2 werde ich kurz vor der Veröffentlichung von Band 3 lesen.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Eine meisterhafte Autorin mit viel Fantasy

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Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss (Teil 1) ******
von Anna Benning
Inhalt:
Elaine ist eine Waise und lebt bei ihrer Tante. Seit sie denken kann, will sie eine Vortexläuferin werden. Die ...

Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss (Teil 1) ******
von Anna Benning
Inhalt:
Elaine ist eine Waise und lebt bei ihrer Tante. Seit sie denken kann, will sie eine Vortexläuferin werden. Die Vortexe sind Energiewirbel, die einen von einem Ort zum anderen bringen kann. Doch jeder Sprung ist gefährlich. Der erste Vortex hat damals die Welt verändert. Es gibt seit dem Urvortex jede Menge Vermengte. Ob Lebewesen oder Gebäude, viele wurden mit der Natur vermengt…. Seit dem gelten die Splits – die Vermengten als gefährlich und jeder Vortexläufer macht Jagd auf die, um die letzten der „reinrassigen“ Menschen zu schützen.
Doch bei Elaine ist etwas anders. Sie kann ein Vortex lenken, was bisher nur einem einzigen gelungen ist, und der ist einer, der sich den Vermengten angeschlossen hat. Doch nur er kann ihr helfen, ihr Talent auch zu nutzen. Elaine muss sich entscheiden, kann Sie alles was sie bisher gelernt hat über Bord werfen und jemanden folgen, der ein Deserteur ist? Steht sie vielleicht seit Jahren auf der falschen Seite?..........
Bewertung:
Eine wahnsinnig gefühlvolle und meisterhaft erzählte Geschichte über das Leben. Diese Art von Fantasy habe ich bisher noch nicht gelesen und ich fand es einfach spannend und flüssig erzählt. Hat man erst einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Elaine und Balin sind mir von der ersten Sekunde ans Herz gewachsen, aber auch ihr Stiefbruder. Die Charaktere sind einmalig und gut ausgearbeitet. Durch die vielen Eigenschaften einer Figur kommt man gar nicht in die Verlegenheit, jemanden zu verwechseln. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und mit viel Gefühl erleben wir, wie Baine Elaine´s bisherige Welt auf den Kopf stellt. Eine meisterhaft erzählte Geschichte über Korruption und Lügen.

Fazit:
Eine spannungsgeladene Fantasiegeschichte mit viel Bezug zur Natur und einer Liebesgeschichte mittendrin. Einfach perfekt!

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein gelungener Auftakt, der allerdings noch etwas Luft nach oben hat

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„Vortex: Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning, ist der erste Band der Vortex Trilogie.
Ich muss gestehen, dass ich hier keinerlei Erwartungen hatte, obwohl es doch relativ hochgelobt wurde.
Der ...

„Vortex: Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning, ist der erste Band der Vortex Trilogie.
Ich muss gestehen, dass ich hier keinerlei Erwartungen hatte, obwohl es doch relativ hochgelobt wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Flugs ist man in der Handlung verschwunden und möchte sich auch nicht mehr lösen, weil es so viel Spaß macht.
Elaine ist hierbei die Schlüsselfigur und man erfährt ihre Perspektive.
Ich mochte Elaine und auch Bale sehr gern.
Sie waren authentisch, greifbar und einfach lebendig in ihrer Art.
Elaine ,die quasi in einer überaus perfekten Welt lebt, entdeckt im Zuge eines Wimpernschlages ,dass eben doch nicht alles so perfekt ist.
Das die Welt, in der sie lebt, von einigen Schatten umgeben ist, die sie immer mehr zerstören werden.
Bale hatte eine Energie und eine brennende Verzweiflung in sich, die ich unsagbar gerne mochte. Man fühlt wie tief er mit allem verwurzelt ist und wie es in ihm arbeitet.
Die Nebencharaktere füllen ihre Rollen gut aus, sind aber doch recht undurchsichtig, was das Ganze aber auch sehr spannend und geheimnisvoll macht. Mir persönlich hat in diesem Bereich, aber noch etwas mehr Tiefe gefehlt.
Anna Benning entführt uns in eine Welt, die ein malerisches Setting abseits des Weges offenbart.
Es ist voller Schmerz und Angst.
Aber auch wunderschön und voller Hoffnung.
Dabei spalten sich hier die Welten und das hat mir unglaublich gut gefallen.
Im Fokus steht zunächst Elaines Welt.
Elaine kennt nur diese und lebt voller Leidenschaft dafür. Sie brennt dafür.
Ihr Traum ist es Läuferin zu sein.
Doch plötzlich wendet sich das Blatt und nichts ist mehr wie es war.
Zweifel zerreißen sie und plötzlich gibt es viel .mehr Schatten, als sie für möglich gehalten hätte.
Die Idee dahinter finde ich unglaublich genial.
Mit Vortexe durch Zeit und Raum reisen ist unglaublich genial, birgt aber auch viele Gefahren.
Die unterschiedlichen Arten von Menschen fand ich sehr erfrischend, es zeigt aber auch, dass hier stark unterteilt gearbeitet wird.
Das hier gesellschaftskritisch gearbeitet wird.
Das es nicht geduldet wird, nicht perfekt zu sein und das auf eine sehr perfide Art und Weise.
Die Handlung ist größtenteils sehr actionreich und voller Leben.
Es passiert so viel und gleichzeitig sieht man einen Hintergrund, der so viele Schatten hervorbringt.
Elaine gerät an ihre Grenzen und weiß nicht, welche Richtung ,die richtige ist.
Und plötzlich steht die Welt still.
Anna Benning fokussiert sich hier stark auf Elaine und ihre Bestimmung. Was nicht schlimm ist,dadurch aber die wichtigen Dinge in den Hintergrund treten lassen.
Ich hoffe sehr, dass man in den nächsten Bänden noch mehr erfährt, weil es hier doch recht oberflächlich gehalten wurde.
Mit dem Auftakt hat mich die Autorin wirklich begeistert. Zumal sie nicht nur mit actionreichen Szenen punktet.
Sie zeigt Verletzlichkeit und Schwäche.
Sie zeigt wie perfide und skrupellos agiert wird, um seine Ziele zu erreichen.
Sie zeigt uns, dass nichts nichts perfekt sein muss, um wirklich glücklich zu sein.
Wie schwer es ist, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das Mut nicht bedeutet, immer zu gewinnen.
Manchmal besteht Stärke darin, seinem Herzen zu folgen.

Fazit:
Der erste Band der Vortex Reihe entführt uns in eine dystopische Welt , die perfider aber auch wunderschöner kaum sein könnte.
Es bildet förmlich den Vorlauf.
Anna Benning konnte mich mit dieser erfrischenden Idee, aber auch auch den Charakteren und der Ausarbeitung wirklich begeistern.
Ich bin sehr gespannt, ob sie in den nächsten Bänden das Ganze noch steigern kann.
Ein gelungener Auftakt, der allerdings noch etwas Luft nach oben hat.