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Michelle-silvi-sommer

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Viva Colonia

Was nicht glücklich macht, kann weg
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Der Alleinerziehende Sohn Jonas muss für längere Zeit geschäftlich nach London. Darum bittet er seine Eltern, mit denen lange Funkstille herrschte , in sein Haus nach Köln zu kommen um auf ihren sechsjährigen ...

Der Alleinerziehende Sohn Jonas muss für längere Zeit geschäftlich nach London. Darum bittet er seine Eltern, mit denen lange Funkstille herrschte , in sein Haus nach Köln zu kommen um auf ihren sechsjährigen Enkel August aufzupassen da seine Mutter , Jonas Frau verstorben war.

Billie, seine Mutter sagt zu , denn sie fristet mit ihren Mann ein langweiliges Dasein in einem kleinen öden Kaff, weit weg von Köln . Kaum in Köln angekommen lernt Billie die verrückten Menschen schnell kennen und sogar gegen ihrer Meinung lieben .

Ihr sonst ruhiges, durchgetaktetes und spiessiges Leben, das eher für und nach den Nachbarn gelebt wird, steht sprichwörtlich auf dem Kopf.

Diesmal muss ich sagen hat mich Carla Berling mit der „Geschichte um Billie, ihren Mann Thilo und ihren Sohn Jonas“ nicht packen können, der Stil ist mir zu leicht und flach. Auch die bunten und schrägen Nachbarn und Freunde reißen es nicht raus. Sie sind zwar sympathisch und passen auch in diesen Roman hinein aber fesseln tun sie mich nicht. Ebenso finde ich es absolut unpassend eine Haushaltshilfe als Timo , was Tittenmonster bedeutet zu bezeichnen, nur weil sie gut gebaut ist

Dieser kölsche Dialekt störte mich eher und auch der Karneval konnte mich nicht einnehmen. Billie kommt mir so uralt in ihrem Denken vor , das ich mich nicht in sie hineinversetzen kann, auch sind Billies Rückblicke viel zu melancholisch und in sich gekehrt, das es mich eher genervt hat und der Humor den ich sonst so von Carla Berlings Bücher gewohnt bin fehlt hier ganz. Hier wird in der Vergangenheit rumgestochert und vielleicht soll es einen zum Nachdenken anregen. Könnte sein aber Unterhaltsam verpackt fand ich es leider nicht.

Auch wenn Billie sich zum Schluss verändert und ihr Spießertum in die Ecke stellt und aufblüht . Man kann es lesen , muß aber nicht.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Mörderisches Weihnachten

Die Rache der Weihnachtsgurke
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Im tiefsten Thüringer Wald gibt es ein kleines Dorf das jedes Jahr zur Weihnachtszeit aus den Fugen gerät. Pünktlich zum 1. Dezember wird der begehbare Adventskalender eröffnet, jedes Häuschen hat sein ...

Im tiefsten Thüringer Wald gibt es ein kleines Dorf das jedes Jahr zur Weihnachtszeit aus den Fugen gerät. Pünktlich zum 1. Dezember wird der begehbare Adventskalender eröffnet, jedes Häuschen hat sein Türchen....
Doch der Pfarrer wird während den festlichen Vorbereitungen ermordet und das gesamte Dorf versinkt in Chaos.
Es ist ein sehr schräger „Krimi“ mit schwarzem Humor. An vielen Stellen sehr übertrieben und mit Beleidigungen und Herabwürdigungen durchzogen , das kam bei mir leider nicht so gut an .

Adam, ein 40-jähriger Student auf Lebenszeit und Teilzeitjournalist , der sich mit erotischen Schreiben über Wasser hält , wird von dem weihnachtsparanoiden Bürgermeister genötigt, den Nikolaus zu geben. Dabei unterstützt ihn sein etwas zurückgebliebener Freund Ruprecht, der diesen mit völliger Hingabe gibt.
Doch dann, kurz vor der feierlichen Einweihung des Adventskalenders, das Drama: Der Pfarrer wird tot in seiner Badewanne gefunden! Ein schlechtes Omen? Jetzt hilft nur noch Teamwork. Gemeinsam mit Freund Ruprecht macht sich der Nikolaus auf die Suche nach dem »Weihnachtsmörder«, um das Fest der Liebe zu retten.
Es gibt nur kauzige Typen in diesem Dorf , ein 80-jähriger Loverboy , eine nette junge Kindergärtnerin , die auf Grund von Äußerlichkeiten geistig reduziert dargestellt wird, weil sie übergewichtig ist, fehle es ihr an Intelligenz , selbst ihr Vater haut in diese Kerbe, verbiesterte Tanten und eine Kommissarin die hässlich und bissiger als jede Klapperschlange ist. Es tummeln sich noch viele andere, höchst merkwürdige Gestalten in diesem Dorf . Da wird gemobbt auf Teufel komm raus.
Und ein Mord passiert natürlich auch, den man nicht zu ernst nehmen sollte.

Mir war das alles Zuviel an umsichschlagen und beschreibenden Beleidigungen auf sehr unterem Niveau .
Ich habe mich doch sehr durchs Buch gequält .... leider.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Bluthitze in Luzern

Mord im Parkhotel
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Ein mörderisch heißer August in Luzern und im Stadtpark wird die Leiche einer wunderschönen Frau gefunden. Tod auf einer Parkbank wie schlafend dahin drapiert. Im eleganten Kleid , als wenn sie sich nur ...


Ein mörderisch heißer August in Luzern und im Stadtpark wird die Leiche einer wunderschönen Frau gefunden. Tod auf einer Parkbank wie schlafend dahin drapiert. Im eleganten Kleid , als wenn sie sich nur von einer berauschenden Nacht erholen würde.
Als Kommissar Walker an den Fundort gerufen wird ist es so als wenn ihm jemand die Luft abschnürt, beim Anblick der Toten , der er am frühen Morgen gegenübersteht , ist doch seine geheimnisvolle Freundin Salome aber kann das sein ? Oder spielt ihm die seit Wochen glühende Hitze in der Stadt seinem Hirn einen Streich ? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig , denn die Tote führte wohl ein Doppelleben und inwieweit ist Walker im Fall verwickelt und kann und darf er überhaupt unbefangen ermitteln....

Von Silvia Götschi habe ich schon einige Krimis gelesen die mir alle besser gefallen haben als dieser. Vielleicht ist es , weil mir Walker überhaupt nicht sympathisch ist .
Das Cover mit dem wunderschönen Parkhotel gelegen am See, dem Titel und den darauf geprägten Blutspuren gefiel mir so gut als ich es sah, das ich es sofort haben wollen.
Doch der Krimi lief zäh und bereitete mir wenig Freude beim lesen. Walker vom Typ eher Einzelgänger, Kettenraucher, schluckt Tabletten wie Bonbons und spült mit Alkohol dazu. Sein zetern über die Gluthitze in der Stadt, seine ständige Qualmerei und sein ständiges Selbstmitleid machten mir viel Mühe .
Auch ist er ein Meister darin Leuten vor dem Kopf zu stoßen , die es gut mit ihm meinem. Und ständig das Wetter, so kann man auch Seiten füllen.

Es bekommt von mir 3 Sonnen.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Magisch

Hotel der Magier (Hotel der Magier 1)
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Achtung Spoiler
Erst einmal will ich sagen das ich das Cover sehr schön finde es ist ein bisschen düster und sehr magisch . Das Buch fing normal an Seth hat ein Event vorbereitet und sich mit der Tochter ...


Achtung Spoiler
Erst einmal will ich sagen das ich das Cover sehr schön finde es ist ein bisschen düster und sehr magisch . Das Buch fing normal an Seth hat ein Event vorbereitet und sich mit der Tochter seines Chefs gestritten er hat Gäste bedient alles ganz gewöhnlich oder ? Wären die Gäste keine Magier

Im Laufe des Abends stirbt der Wichtigste Magier des ganzen Abends . Der Nachtisch der Extra für ihn angefertigt wurde ist vergiftet . Seth der den Nachtisch gemacht hat steht natürlich unter Verdacht . Die Polizei der Magier kommt und befragt alle Seth der angeblich nichts von Magie weiß ist vollkommen verwirrt . Im Laufe der nächsten Kapitel merkt man das Seth unbemerkt doch mehr über Magie weiß

Meine persönliche Meinung :
Wie am Anfang gesagt mir gefällt das Cover sehr gut .
Die Handlung war auch sehr gut es war spannend ab und an ein bisschen langweilig es war magisch . Ich fande es nicht gut wie Seth von der Familie bei der er wohnt behandelt wurde die Tochter war auch sehr gemein Seth musste ihre drecksarbeit machen und sie wurde für alles gelobt der dank war das sie ihm immer wieder vorbehalten hat was für ein Loser er sei .Was ein ekliges verhalten .
Ansonsten war es ein tolles Buch was ich allen empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Drei Frauen ihre Probleme und die iydillischen Weinberge

Die Weinbergfrauen
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>>Evtl.Spoiler

>>Evtl.Spoiler<<
In dem Buch ,,Die Weinbergfrauen" von Brigitte Guggisberg geht es um drei Frauen (Sandrine,Marlene Bruckner & Valentina ) deren Leben aus den fugen geraten . Eine Person verbindet alle und irgendwie landen sie alle auf dem gut von Hermann Bruckner der kurz vorm Bankrott steht .


Das Buch hat mir gut gefallen , man konnte es flüssig lesen .Die beschriebene Landschaft war idyllisch , die Charaktere gut beschrieben und die Geschichten der Frauen gut verknüpft . Die Kapitel waren so aufgebaut das abwechselnd eine der drei im Mittelpunkt des Kapitels standen .
Es war spannend und man hat mit den Charakteren mitgefiebert . >> Spoiler< Allerdings gibt es ein Punkt Abzug weil mir das Ende ein wenig zu offen war .
Bis auf diesen Punkt war alles toll die Geschichte und das Cover waren einfach himmlisch .

Michelle Sommer

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