Cover-Bild Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
Band 4 der Reihe "Strange the Dreamer"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783846601013
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laini Taylor

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin

Buch 2

Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Genialer Abschluss zu einer meiner neuen liebsten Buchreihen.

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Wow! Ich liebe diese Buchreihe beziehungsweise das ganze Universum. Es hat mich super verblüfft, als ich die Andeutung gelesen habe, dass die Geschichte in dem selben Universum wie Daughter of Smoke and ...

Wow! Ich liebe diese Buchreihe beziehungsweise das ganze Universum. Es hat mich super verblüfft, als ich die Andeutung gelesen habe, dass die Geschichte in dem selben Universum wie Daughter of Smoke and Bone spielt. Ich liebe und hasse es, wie Laini Taylor andere Reihen anteasert und dass es hier und dort noch weitere Geschichten geben könnte.
Der Schreibstil ist phänomenal! Es lässt sich locker leicht lesen und es werden immer die richtigen Begriffe gefunden um Gefühle und Situationen passend zu beschreiben.
Was mich am meisten begeistert ist diese krasse Fantasie. Chapeau dass man sich sowas ausdenkt.
Zu der Geschichte an sich möchte ich nicht viel sagen, da alles Spoilern könnte. Ich liebe sie, nur das Ende war mir dann ein bisschen zu „einfach“. Außerdem hätte ich mir zwischen zwei Charakteren gewünscht, dass sich dort noch eine Beziehung aufbauen würde.
Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Meine Lieblingsfigur ist glaube ich Suheyla, auch wenn ich mich nur schwer entscheiden kann, da alle großartig sind.
Die Charakterentwicklung und wie durchdacht das ganze ist hat mich auch sehr begeistert.
Alles in allem liebe ich diese Reihe und kann sie jedem nur ans Herz legen (genauso wie die Zwischen den Welten Reihe, die angeteasert wird).

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Ein tolles Finale!

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Zum Inhalt kann ich natürlich nicht wirklich etwas sagen ohne zu spoilern, weil vierter Band oder besser gesagt der zweite Teil vom zweiten Band. Wie auch immer. Es war das große Finale der Reihe um Laszlo ...

Zum Inhalt kann ich natürlich nicht wirklich etwas sagen ohne zu spoilern, weil vierter Band oder besser gesagt der zweite Teil vom zweiten Band. Wie auch immer. Es war das große Finale der Reihe um Laszlo Strange und seinen Freunden und auch Feinden. Und ich habe es mehr als gesuchtet. Kaum habe ich begonnen zu lesen war ich auch schon wieder fertig. Kein Teil zuvor hat es mir so extrem leicht gemacht durch die Seiten zu fliegen. Natürlich hat der Einstieg da schon geholfen. Denn man merkt da schon ganz extrem das der Anfang hier eigentlich kein Anfang ist, und es im englischen einfach nicht geteilt wurde. Deswegen ist wird man sofort wieder in die Welt geworfen und ich war wieder vollkommen drin. Für mich ein ganz tolles und vor allem gelungenes Finale! Alle Fäden laufen zusammen und man bekommt alle Fragen beantwortet. Aber und das finde ich sehr toll, es lässt auch ein bisschen Hoffnung aufkommen das wir die Charaktere und die Welten eventuell nicht für immer verlassen müssen. Einige Abenteuer könnten da sehr wohl noch weiter erzählt werden. Wir sagt man so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch die Charaktere von denen ich ein wenig Angst in den Teilen zuvor hatte haben sich nun in mein Herz geschlichen und den neuen Erzählstrang aus dem vorherigen Teil habe ich fast am als besten erzählt und gesponnen gefunden im Finale. Da hing mein Herz fast am meisten daran. Also mein entgültiges Fazit - 4 von 5 Sternen. Die komplette Reihe hat mich gut unterhalten und in eine tolle Welt entführt auch wenn es kein absolutes Highlight war ist die komplette Reihe eine absolute Leseempfehlung meinerseits, man fiebert einfach unglaublich mit, mit den Charakteren und das auf gefühlt jeder Seite!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Eine traumhafte GEschichte

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Achtung!! Fortsetzung von Strange the dreamer!!

„Und oft genug entscheiden sich ganze Schicksale, nur weil jemand sich nicht entscheiden kann.“

Sarai ist die Muse der Albträume und hat schon so einiges ...

Achtung!! Fortsetzung von Strange the dreamer!!

„Und oft genug entscheiden sich ganze Schicksale, nur weil jemand sich nicht entscheiden kann.“

Sarai ist die Muse der Albträume und hat schon so einiges Schreckliches gesehen. Doch nun erwartet sie ihr persönlicher Albtraum. Dabei steht alles auf dem Spiel, was es überhaupt zu verlieren gibt: Ihre Liebe Lazlo, ihre Geschwister und alle Bewohner von Weep…

Gleich zu Beginn: Diese Bücher wurden im Deutschen zweigeteilt. Was im Original also als Dilogie geschrieben wurde, ist hier mal eben eine Reihe aus vier Bänden. Das tut den Büchern meiner Meinung nach gar nicht gut und ich kann nur empfehlen, sie direkt hintereinander zu lesen. Deshalb rezensiere ich auch beide Teile als ein Buch.

Die Geschichte von Lazlo, Sarai und der Stadt Weep ist wortwörtlich traumhaft und ich liebe die Atmosphäre und den Schreibstil, der dazu beiträgt. Natürlich ist der sehr ausgeschmückt und teils kitschig, aber das macht ihn auch sehr besonders. Trotzdem lassen sich die Bücher aber flüssig und schnell lesen.

Die Charaktere mag ich größtenteils sehr, aber gerade Sparrow hat es mir sehr angetan, weil sie so zart und doch stark wirkt. Natürlich sind Sarai und Lazlo aber das Traumpaar schlechthin. Die Entwicklung der meisten Charaktere ist nicht mehr allzu groß, aber es gibt einen Charakter (ich will nicht spoilern :D), der mich positiv sehr überrascht hat. Allerdings ist er fast schon etwas zu kurz gekommen.

Generell sind mir die altbekannten Charaktere nicht präsent genug. Zu Beginn des ersten Teils tauchen noch neue Figuren auf, die meiner Meinung nach zu viel Platz einnehmen. Dafür, dass sie eben erst in Muse of nightmares so richtig auftauchen, liegt der Fokus für mich zu sehr darauf. Dadurch kommt mir das Ende leider auch sehr langatmig vor.

Fazit

Ich liebe die Reihe, aber es gibt einfach eine Wendung, die mir persönlich nicht zugesagt hat. Trotzdem ist der Schreibstil zauberhaft und auch die Charaktere wachsen dem Leser ans Herz. Eine Geschichte über Hoffnungen und Träume und über Liebe, Freundschaft, Familie und Toleranz.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Was von den Göttern übrig blieb

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Die Götter haben mit ihnen gespielt. Mit den Frauen von Weep, die sie holten. Mit ihren Männern, die sie meistens zurückließen. Eril-Fane hatten die Götter nicht in der Stadt zurückgelassen, um wie alle ...

Die Götter haben mit ihnen gespielt. Mit den Frauen von Weep, die sie holten. Mit ihren Männern, die sie meistens zurückließen. Eril-Fane hatten die Götter nicht in der Stadt zurückgelassen, um wie alle anderen darauf zu warten und zu hoffen, dass die Entführten wieder zurückgebracht werden würden.

Skathis, der Gott der Bestien, nahm ihn mit und schenkte ihn der Göttin der Verzweiflung als Spielzeug. Eril-Fanes junge Frau war es, die in Weep zurückblieb und warten musste. Die Jahre vergingen, doch ihr Mann kehrte nicht zurück. Bis Skathis auch vor ihrer Tür auftauchte, um sie zur Zitadelle mitzunehmen. Und die junge Frau war bereit –, glaubte sie zumindest.

Inzwischen sind die grausamen Götter längst fort. Doch ihre Spuren haben sie nicht nur an den Gebäuden und Orten, sondern auch an und in den Menschen hinterlassen. In der schwebenden Zitadelle versuchen die letzten der Götterbrut – Kinder gezeugt von Göttern und Menschen – am Leben zu bleiben. Und mit dem Grauen des Tages zu leben, als ein Mensch im Säuglingstrakt all die anderen Kinder der Götter abschlachtete, um die Menschen von den Göttern zu befreien. Doch auch im Schatten der Zitadelle leben noch immer Menschen, die die Schrecken der Götter nicht vergessen können, die zu lange ihr Leben bestimmt haben.

»Die Frauen von Weep teilten ein seltsames Gefühl miteinander, gegen das sie ihr ganzes Leben lang zu kämpfen hatten, nämlich, dass sie nur halb existieren. Sie waren Reststücke, übrig gebliebene Krumen vom Festschmaus der Götter.«

Wie lebt man mit einer Vergangenheit, die so voller Grauen und Verzweiflung ist? Wie lebt man damit, die Schuld auf sich geladen zu haben, die Götter und ihre Babys zu töten? Wie lebt man mit der Erinnerung, als Kleinkind nur in der Lage gewesen zu sein, vier der Babys zu retten, weil man nicht mehr tragen konnte?

»Doch Sarai wusste, was nur sie allein wissen konnte, nämlich dass Eril-Fane jeden Tag die größte Mutprobe ablegte, die sie je gesehen hatte: Um anderen zu helfen, lebte er weiter, obwohl es viel einfacher gewesen wäre, einfach damit aufzuhören.«

›Strange the Dreamer‹, Band 1 und Band 2, sowie ›Muse of Nightmares‹, Band 1 und Band 2, von Laini Taylor stellen diese Fragen. Die Fantasy-Romane zeigen das Leben jener, die übrig geblieben sind: Ihre Versuche, einen Weg hinaus aus Hass, Wut und Verzweiflung zu finden, die nicht immer gelingen können.

Doch obwohl das Grundthema der Bände düster und komplex ist, gelingt es Taylor, eine Romanwelt zu erschaffen, die von der Suche nach Hoffnung, Liebe und Vergebung erfüllt sind. Viele der Überlebenden sind Kinder, die nichts für die Verbrechen ihrer Eltern können, sich nicht einmal an sie erinnern, doch deren bloße Existenz genügt, um an diese zu erinnern. Dabei ist Taylors Sprache einfach, klar und zugleich poetisch.

Ein bisschen schade ist es, dass mehrere Auflösungen von Rätseln und Geheimnissen im letzten Band der Reihe über geraffte Erzählermonologe geschehen und nicht wie bisher an das Erleben und Erinnern der Figuren gebunden sind. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lazlo und Sarai hat mich nie ganz überzeugen können, doch im Vergleich zu der unglaublich tiefen und geheimnisvollen Geschichte, die Taylors Romanwelt zu bieten hat, verliert sie dadurch nur wenig.

Wer die Bände von ›Strange the Dreamer‹ und ›Muse of Nightmares‹ noch nicht kennt, aber eine Schwäche für Geheimnisse, Traumata und Götter hat, dem sind sie wärmstens zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein würdiges Ende für diese Reihe

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Ein absolut gelungener und sehr spannender Abschluss dieser Reihe. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu meinen drei vorherigen Rezensionen noch hinzufügen soll. Es war eine wirklich tolle Buchreihe, ...

Ein absolut gelungener und sehr spannender Abschluss dieser Reihe. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu meinen drei vorherigen Rezensionen noch hinzufügen soll. Es war eine wirklich tolle Buchreihe, die von der Autorin handwerklich wahnsinnig mitreißend und umfangreich geschaffen wurde. Ich finde es immer noch absolut beeindruckend was für Stränge sie nach und nach zur Haupthandlung hinzu geflochten hat. Die Geschichte, mit all ihren Nebenhandlungen, hat einfach so viel hergegeben. Auch, wenn es nicht meine persönlich liebste Fantasy Reihe werden konnte, kann ich sie wirklich besten Gewissens jedem der Fantasy mag empfehlen. Die Geschichte von Lazlo, Sarai und den ganzen anderen ist voller unerwarteter Wendungen, wunderschöner Freundschaften, sowie Liebe und noch so, so, so vielem mehr, was sie einzigartig macht.

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