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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2020

Nichts Besonderes

Fuck you 2020!
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Das Jahr 2020 ist für die meisten Menschen ein Jahr zum vergessen - bestimmt von der Corona Pandemie ein Jahr voller Angst, Unsicherheit, Kontakt- und Reisebeschränkungen und vielem mehr. "Fuck you 2020!" ...

Das Jahr 2020 ist für die meisten Menschen ein Jahr zum vergessen - bestimmt von der Corona Pandemie ein Jahr voller Angst, Unsicherheit, Kontakt- und Reisebeschränkungen und vielem mehr. "Fuck you 2020!" wirft einen humorvollen Blick auf das Jahr 2020.

Auf ganzseitigen Illustrationen gibt es Sprüche und Anekdoten zum Jahr 2020 während der Corona Pandemie. Einige Sprüche haben mich zum Schmunzeln gebracht, aber insgesamt war es doch recht viel Bekanntes und teilweise auch relativ einfache Sprüche.

Ich muss sagen, dass ich von diesem Geschenkbuch ein wenig mehr erwartet habe. Ich hatte auf mehr zum Lachen und schmunzeln gehofft. Etwas weswegen man das Buch gerne veschenken möchte, aber mich konnte es dafür leider nicht genug überzeugen.

Veröffentlicht am 07.11.2020

Viel Snowboarding, wenig Spannung

Frostgrab
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"Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach ...

"Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach 10 Jahren in den französischen Bergen wiedertrifft. Die Geschichte springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so dass man Einblicke in die Geschehnisse in beiden Zeiten bekommt. Für meinen Geschmack waren die Rückblicke in die Vergangenheit ein wenig zu ausführlich und ich hatte die häufigen Perspektivwechsel nicht unbedingt gebraucht. Zudem dreht sich hier sehr viel um das Snowboarden und ich konnte mit den vielen Fachbegriffen nicht wirklich etwas anfangen. Dies hat mich die Spannung und auch mein Interesse an der Geschichte deutlich ausgebremst.

Spannung kam für mich leider sehr selten auf und ich hatte nach dem Klappentext, der deutlich zu viel vorweg nimmt, komplett andere Erwartungen an die Geschichte. Somit bleibt "Frostgrab" leider eine eher durchschnittliche Geschichte und hat für mich leider nur wenig mit einem Thriller zu tun.

Veröffentlicht am 07.11.2020

Teenie Version der Truman Show

Love Show
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"Love Show" hat mich mich seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und mich mit seiner Geschichte sehr an den Film "Die Truman Show" erinnert, so dass ich sehr gespannt war.

Der Einstieg war interessant, ...

"Love Show" hat mich mich seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und mich mit seiner Geschichte sehr an den Film "Die Truman Show" erinnert, so dass ich sehr gespannt war.

Der Einstieg war interessant, man lernt Ray bei ihrem Leben auf der Insel Aroha kennen, und dass sie der Star einer großen TV-Show ist. Das Buch war unterhaltsam zu lesen, auch wenn es oftmals wie eine Teenie Version der Truman Show wirkt.

Leider war die Einblicke in die Show selbst sehr oberflächlich, auch wenn die Perspektive oftmals ins Studio wechselt, gibt es nur sehr wenige Details über die Show selbst und wie sie funktioniert. Hier fehlte das world-building leider zu großen Teilen.

Die Charaktere sind für mich insgesamt sehr blass und oberflächlich geblieben, insbesondere Ray und dabei ist es das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Ich habe zu den Charakteren keinen richtigen Zugang gefunden und konnte dementsprechend nicht so richtig mitfiebern. Ray wirkte auf mich oft deutlich jünger als ihre 17 Jahre und ihre Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar.

Wie gesagt ist die Geschichte unterhaltsam zu lesen und es gibt auch die eine oder andere unerwartete Wendung, aber das Ende war dann leider ziemlich schlecht. Es wirkte als ob die Autorin die Geschichte schnellstmöglich zu Ende bringen wollte und für meinen Geschmack wirkten die Ereignisse ein wenig zu weit hergeholt und zu offen.

Veröffentlicht am 05.11.2020

Nette Geschichte für die Weihnachtszeit

Weihnachten in der kleinen Bücherei
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Weihnachtsbücher wecken immer wieder meine Neugierde, so auch "Weihnachten in der kleinen Bücherei". Mit einer Bücherei bekommt man einen Buchwurm natürlich auch immer.

Die Geschichte rund um Corinna, ...

Weihnachtsbücher wecken immer wieder meine Neugierde, so auch "Weihnachten in der kleinen Bücherei". Mit einer Bücherei bekommt man einen Buchwurm natürlich auch immer.

Die Geschichte rund um Corinna, ihre Tochter Annika und ihre Tante Martha war interessant und unterhaltsam. Ich muss aber auch sagen, dass mir irgendwas gefehlt hat, um mich richtig mitzureißen. Zudem waren mir einige Dinge rund um die Vergangenheit von Martha ein wenig zu übertrieben und auch die Liebesgeschichte hat sich ein wenig zu schnell entwickelt für meinen Geschmack.

Das weihnachtliche Setting kam sehr gut rüber und die Autorin hat eine sehr schöne und stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen. Die Bücherei war oftmals eher ein Setting am Rande, was ich ein wenig schade fand und ich habe in der Richtung vermutlich einfach ein wenig mehr erwartet.

Das Buch war angenehm und flüssig zu lesen, aber dennoch sind mir ab und an Formulierungen und manche Worte ein wenig negativ aufgefallen, die mich dann aus dem Lesefluss gebracht haben.

Veröffentlicht am 20.10.2020

Wirkt ein wenig in die Länge gezogen

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Vor über 6 Jahren habe ich die "Elemente der Schattenwelt" Reihe von Laura Kneidl bereits gelesen und auch wenn ich normalerweise kein Fan von aufgewärmten Geschichten bin, war ich neugierig was die beiden ...

Vor über 6 Jahren habe ich die "Elemente der Schattenwelt" Reihe von Laura Kneidl bereits gelesen und auch wenn ich normalerweise kein Fan von aufgewärmten Geschichten bin, war ich neugierig was die beiden Autorinnen aus der Reihe gemacht haben, die mir damals wirklich gut gefallen hat.

In "Schattenblick" geht es um Roxy, die 449 Tage Zeit 449 entflohene Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Bei einer ihrer Missionen retten sie Shaw, der von einem Geist besessen war und sich nun an nichts mehr erinnern kann.

Ich fand das Buch ganz gut zu lesen und habe mich auch ganz gut unterhalten gefühlt, aber so richtig begeistern konnte es mich leider nicht. Viele der Handlungselemente wiederholen sich immer wieder und ich hatte das Gefühl, dass alles insgesamt sehr in die Länge gezogen wird, damit man die Geschichte auf ein weiteres Buch ausweiten kann. Letzteres passt für mich dann aber auch nicht zum Reihenkonzept, wenn in jedem Buch ein anderes Paar bzw. andere Hunter im Vordergrund stehen.

Roxy ist eine sympathische und recht toughe Protagonistin, die man gerne in ihrem Hunterleben begleitet und es gibt außerdem noch ein paar interessante Aspekte aus der Vergangenheit. Shaw ist durch seinen Gedächtnisverlust ein wenig mysteriös und ich bin wirklich gespannt wer er vielleicht wirklich ist.

Die Welt der Hunter wurde für mich zu wenig beschrieben, auch wenn ich mich noch an einiges aus den alten Büchern erinnern konnte. Hier fehlte ein bisschen das world-building.

Ich bin schon ein wenig gespannt auf das nächste Buch, da ich neugierig bin in wie weit die Bücher von Laura Kneidl den alten noch ähneln. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die komplette Reihe verfolgen wird, da das Konzept für mich ein wenig einen faden Beigeschmack hat.