Cover-Bild Lügenpfad
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.11.2020
  • ISBN: 9783732588268
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brigitte Pons

Lügenpfad

Ein Odenwald-Krimi
Band 5 der Reihe "Frank Liebknecht ermittelt"

Der Wahrheit auf der Spur ...

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten vor dem Zaun demonstrierten. Als Frank Liebknecht aus reiner Neugier Fragen stellt, reißt er nichtsahnend alte Wunden auf und bringt dadurch seinen besten Freund in Gefahr. Erst spät beschleicht ihn eine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte ...

Ein spannender Regio-Krimi aus dem Odenwald - jetzt als eBook bei beTHRILLED. Mörderisch gute Unterhaltung.




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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Hatte mir mehr von erwartet

3

Klappentext
Wie weit würdest du gehen?
Mehr als 20 Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als 20 Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten ...

Klappentext
Wie weit würdest du gehen?
Mehr als 20 Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als 20 Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten vor dem Zaun demonstrierten. Als Frank Liebknecht aus reiner Neugier Fragen stellt, reißt er nichtsahnend alte Wunden auf und bringt dadurch seinen besten Freund in Gefahr. Erst spät beschleicht ihn eine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte.

Das Cover und der Klappen Text des Buches sehen /klingen so vielversprechend und haben meine Neugierde sofort geweckt. Ich wollte diese Story unbedingt lesen und die Geheimnisse des Buches erkunden.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich habe mich sehr schwer getan mit dem Anfang des Buches. Auch die parallel verlaufenden Handlungsstränge taten ihr übriges zu meiner Verwirrung. Vieles war unspektakulär und mir erschlossen sich die Zusammenhänge nicht. Vielleicht hätte ich eines der Vorgänger Bücher zuerst lesen sollen um alles verstehen zu können. Zwar wurden viele Infos aus der vorangegangenen Geschichte nach und nach in diese Story eingeflochten, aber trotzdem.... irgendwie hat es mich nicht gepackt und in dem Maße begeistert wie ich es mir erhofft hatte.
Die Figuren bleiben für mich relativ flach und wurden nicht wirklich authentisch.
Auch die eigentliche Kerngeschichte um das Monitionslager und die alten, verborgenen Geheimnisse wird in meinen Augen nicht ausreichen herrausgehoben und eher nebenbei abgehandelt.
Es zog sich hin beim Lesen und ich bin etwas enttäuscht. Da war mehr Potential.
Fans der Reihe werden sich sicher nicht so schwer tun wie ich.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Sehr viel gewollt

3

Mich hat der Klappentext des Buches sehr neugierig gemacht, schließlich ging es um die Verbindung eines historischen Ereignisses mit der jetzigen Zeit. Das Cover hat die erwartete Stimmung und Handlung ...

Mich hat der Klappentext des Buches sehr neugierig gemacht, schließlich ging es um die Verbindung eines historischen Ereignisses mit der jetzigen Zeit. Das Cover hat die erwartete Stimmung und Handlung gut eingefangen.

Obwohl ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe, war der Zugang zu den Charakteren zunächst nicht schwierig. Das Befremden stellte sich bei mir erst im Laufe des Buches ein. So war für mich das Verhalten von Frank kaum nachvollziehbar. Dass ein Polizeibeamter so völlig kopflos durch die Gegend läuft, war schwer verständlich, auch wenn es im Nachgang mit seiner persönlichen Betroffenheit „aufgelöst“ wurde.

Überhaupt empfand ich die ganze Geschichte zu konstruiert. Es sollten zu viele Themen verarbeitet werden: RAF von der Gegenwart bis heute, Munitionslager, Vermisstensuche, coming out, Umzug…. Für mich war das ein arges Durcheinander und das Zusammenspiel der Stränge hat nicht funktioniert. Auch wenn die Autorin einen „Aufhänger“ brauchte, um die alten Geschichten auszugraben, hier wäre weniger mehr gewesen. Denn das Thema rund um die RAF erschien mir sehr gut recherchiert und als nach etwa der Hälfte des Buches dieser Teil der Geschichte ins Rollen kam, wurde mein Interesse geweckt. Die vielen kurzen Kapitel davor, die sicher Lokalkolorit in sich bergen, konnten mich nicht fesseln.

Wenn ich den Dank der Autorin richtig verstanden habe, soll dieser Krimi der Abschluss der Reihe um Frank Liebknecht sein, lange geplant, lange recherchiert. Vielleicht ist das der Grund, warum es für mich dann einfach von allem etwas zu viel war.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Ein Odenwald-Krimi, der leider meine Erwartung nicht erfüllt hat

4

Frank Liebknecht stösst eher ungewollt auf alte Zeitungsgeschichten, die vor 20 Jahren hochbrisant und aktuell waren. Ganz in der Nähe gab es ein amerikanisches Munitionslager, welches aufgegeben wurde. ...

Frank Liebknecht stösst eher ungewollt auf alte Zeitungsgeschichten, die vor 20 Jahren hochbrisant und aktuell waren. Ganz in der Nähe gab es ein amerikanisches Munitionslager, welches aufgegeben wurde. Gleichzeitig demonstrierten Friedenaktivisten dazumal vor diesem Lager. Ein paar Zeitzeugen leben heute noch in Vielbrunn und treffen sich ab und zu im Wirtshaus am Stammtisch. Doch einige von denen mögen es überhaupt nicht, als Frank dazu Fragen stellt, was alles geschehen ist.

Der Stoff und die Idee darüber einen spannenden Krimi zu schreiben, fand ich super. Nach gut 100 Seiten fragte ich mich jedoch immer mehr, wohin das alles führen wird. Mir fehlte einfach der wahre Kick und eine gute Spannung. Viele Fäden wurden aufgezogen und in meinem Kopf entstand ein richtiges Durcheinander. Ich fragte mich je länger je mehr, wohin das alles führen soll. Erst mit der Entführung wurde meine Neugier etwas geweckt und ich hatte das Gefühl jetzt kommt Stimmung auf. Ein Schluss das die vielen losen Fäden zu einem fulminantem Ende führt. Gewisse Fragen werden beantwortet, doch für meinen Geschmack reicht das nicht.

Die einzelnen Protagonisten blieben mehrheitlich oberflächlich auf der Strecke. Frank, der eigentlich alles ins Rollen gebracht hat, hat mich als Polizist in diesem Buch überhaupt nicht überzeugt. Da seine Gefühlswelt ziemlich stark strapaziert wurde, erledigte er seine Aufgabe als Polizist mehr schlecht als recht. Gottseidank hat er eine sehr verständnisvolle Vorgesetzte, die in dem ganzen Wirrwarr wenigstens einen kühlen Kopf behielt.

Fazit: Ein Krimi, den ich wahrscheinlich ziemlich schnell vergessen werde.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Odenwaldkrimi

0

Vor etwa 20 Jahren haben die Amerikaner beim Rückzug ein Munitionslager im Odenwald hinterlassen. Als Frank Liebknecht zum Geburtstag eines Kollegen eine besondere Überraschung plant, stößt er auf diese ...

Vor etwa 20 Jahren haben die Amerikaner beim Rückzug ein Munitionslager im Odenwald hinterlassen. Als Frank Liebknecht zum Geburtstag eines Kollegen eine besondere Überraschung plant, stößt er auf diese Dokumente und sticht in ein Wespennest.

Dieser 5. Teil der Odenwald Regionalkrimis um Frank Liebknecht ist irgendwie anders und hat mich sehr verwirrt.

In Rückblicken wird die Geschichte einer Gruppe der RAF erzählt und die Gegenwart wo Markus entführt wird und jede Minute zählt um ihn zu finden.

Die Szenen im Wirtshaus in Vielbrunn sind irgendwie am autentischsten. Mit hessischem Dialekt begibt sich die Stammtisch Manschaft auf die Suche.

Der Krimi hat etliche Längen und viele Perspektiv Wechsel das läß keine richtige Spannung aufkommen.

Auch die Auflösung läßt noch viele Fragen offen.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Packende Story, aber teilweise überladen

3

Vorab als Info, dies war mein erstes Buch von Brigitte Pons zu den Odenwald - Krimis.

Die Geschichte startet in dem beschaulichen Vielbrunn mit dem sympathischen Dorfpolizist Frank Liebknecht. Sein Umzug ...

Vorab als Info, dies war mein erstes Buch von Brigitte Pons zu den Odenwald - Krimis.

Die Geschichte startet in dem beschaulichen Vielbrunn mit dem sympathischen Dorfpolizist Frank Liebknecht. Sein Umzug in sein eigenes Haus, die Renovierungsarbeiten und das Stammtisch Treffen mit seinen Kollegen vermitteln einen ein sehr umfangreiches Bild zu seiner Person, was auch in den weiteren Kapiteln stärker ausgebaut wird.
Auch sein Freund und Kollege Marcel ist ein gut gelungener Protagonist und bleibt Anfangs noch recht geheimnisvoll.
Franks Idee seinen besten Freund Marcel mit einer Chronik alter Zeitungsartikel aus seinem Geburtsjahr zu überraschen, tritt in dem kleinen Dörfchen eine Lawine von unbekannten Ausmaß los. Aber warum müsst ihr selber lesen...


Die Zeitsprünge je Kapitel und die vielen unterschiedlichen Erzählstränge aus Sicht der jeweiligen Charakteren waren zum Einlesen in das Buch teilweise überladen. Es waren mir fast zu viele, um den Faden nicht zu verlieren.
Aber da die Autorin die Stimmung im Odenwald und den Charme der Dorfbewohner so treffend beschrieben hat, teilweise auch die leicht melancholische Idylle einfangen konnte und ich mit Frank Liebknecht gelitten und gebangt habe, dass er endlich seinen Freund Marcel aufspürt, konnte ich das Buch nicht aufgeben.
Manche der Kapitel haben mich bis zum Schluß verwirrt, aber trotz allem ein guter Provinzkrimi.

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