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Veröffentlicht am 12.11.2020

Ein natürlicher Serotonin - Booster ohne Nebenwirkungen

Bring mehr Happy in dein Leben!
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Ein motivierendes, schönes, praxisnahes Buch, mit Herzblut verfasst, das einem in schwierigen Zeiten als wertvoller Ratgeber sehr hilft!😘

Michaela Lamprecht hat mit viel Empathie und Herzblut, vom Grunde ...

Ein motivierendes, schönes, praxisnahes Buch, mit Herzblut verfasst, das einem in schwierigen Zeiten als wertvoller Ratgeber sehr hilft!😘

Michaela Lamprecht hat mit viel Empathie und Herzblut, vom Grunde ihrer Seele kommend dieses Buch verfasst.

Sie erzählt von den Problemen aus ihrem eigenen Leben und wie sie dadurch Erkenntnisse gezogen hat, die sie nun als energetische Impulse an Dritte weitergeben kann und möchte. Ein Buch voller Licht und Wärme.

Sie hat es geschafft, ein durch und durch positiver Mensch zu werden und dem Pessismus die Rote Karte zu zeigen. Das kann dir auch gelingen und das ist fern von Esoterik, hat damit rein gar nichts zu tun. Die innere Einstellung spielt eine bedeutende Rolle.

Es gibt antreibende Lebensfragen und das ewigliche Mysterium namens Glück. Ihre Erläuterungen dazu haben durchaus einen philosophischen Input. Das gibt einem bereits einen Flow beim Lesen und das alles ohne erhobenen Zeigefinger oder Besserwisserei. Sie spielt sich auch nicht als Guru auf, die behauptet, alles zu wissen und alle Antworten schon längst gefunden zu haben. Denn das Leben ist selbstredend ein dynamischer Prozess, nicht im Stillstand begriffen, sondern sich kontinuierlich weiterentwickelnd. Zumindest sollte das Leben nicht statisch werden, weil das kontraproduktiv ist.

Es gibt Anregungen und Tipps, die praxis - und alltagstauglich sehr gut umsetzbar sind.

Dankbarkeit, Achtsamkeit sind eminente Bausteine, um sich wieder mehr zu erden und täten wohl jedem gut, denn alles hängt mit allem zusammen.

Das Buch ist ein Potpourri und Baukasten zugleich. Jede Person kann für sich selber die individuellen Tools heraussuchen, so daß es maßgeschneidert paßt.

Die Sprache ist nicht abgehoben, sondern pointiert. Das Buch ist sehr schön gestaltet, auch mit Listen reflektierender Fragen, die man sich selber stellen kann, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

Außerdem gibt es im Buch ein Passwort, mit dem man kostenlosen Zugang zu einem 21 Tage - Onlinekurs erhält.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Die Potenzen der Potenzialität

Die Verzeitlichung der Potenzialität
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Ich liebe Bücher, die die Neuronen zum Leuchten bringen! Dies ist ein solches. Es ist anregend und bringt einen zum Reflektieren! 😘

Es wäre ratsam ein gewißes philosophisches Interesse mitzubringen und ...

Ich liebe Bücher, die die Neuronen zum Leuchten bringen! Dies ist ein solches. Es ist anregend und bringt einen zum Reflektieren! 😘

Es wäre ratsam ein gewißes philosophisches Interesse mitzubringen und mit Fremdwörtern vertraut zu sein. Aber man kann genauso gut ein Wörterbuch konsultieren, falls man sich mit dem einen oder anderen Begriff schwertut. 

Dieses Buch hier kann man nicht nebenbei lesen und höchste Konzentration wird dem Leser abverlangt. Das kann manchmal etwas anstrengend sein, lohnt sich aber durchaus. 

Wie kann man sich Fragen stellen über absolut Unbekanntes? Ergeben sich Beobachtungen und Erkenntnisse nicht eben aus den Phänomen, die ich sehen und empfinden kann? Bei mir selbst und anderen? 

Und was sind Bedürfnisse, Autonomie, Freiheit? Ist mein Weg determiniert? Kann der Weg des ewigen Wachstums ewiglich so weitergehen? Fragen, die Jan-Philipp Schramm zu beantworten versucht. Doch wie subjektiv ist die Philosophie? Können Theorien verifiziert werden wie in den Naturwissenschaften? Die sich bekanntlich auch schon geirrt hatten, weil sie von der falschen Prämisse ausgingen? 

Der Autor erhebt nicht den Anspruch für sich, der Weisheit letzter Schluß zu sein. Vielmehr will er den Leser anregen, über existentialistische Dilemmata zu sinnieren. Bedürfnisse brachten die Ökonomie hervor, denn nicht jeder kann alles selbst und braucht deswegen Waren sowie Dienstleistungen. 

Immaterielle Bedürfnisse werden ebenso von der Ökonomie bedient. Doch wie frei bin ich in meinen Bedürfnissen? Sind sie mir durch gesellschaftliche Zwänge und Druck oktroyiert worden? Auch durch die Werbung und Gruppenzwang? Wie frei und autonom bin ich tatsächlich, wenn ich in der Erfüllung meiner Bedürfnisse von anderen abhänge und sei es nur der Supermarkt oder ein nettes Wort der Nachbarin. 

Im Inneren bin ich doch eigentlich grenzenlos frei, aber ich denke, daß das ein Zirkelschluß ist. Denn allgegenwärtige Manipulationen können mich unbewußt steuern. Autonomie bedeutet für mich, aus Zwängen und Erwartungen auszubrechen. Aber ist das nicht unmöglich? Autonomie nur eine Illusion? 

Oder ist jeder gerade so autonom, wie er oder sie es gerade verträgt?

Der Autor prangert jedenfalls die entfesselte Ökonomie an und die negativen Folgen, wie die extreme Umweltzerstörung. Unser aller Bedürfnis wäre eine intakte Umwelt und eine effektive Armutsbekämpfung. Solange aber eine Minderheit aus purer Gier das meiste Kapital hortet ...

Partizipationsmöglichkeiten würden viel soziale Schieflage beheben, zum Beispiel ein bedingungsloses Grundeinkommen. Und wenn jetzt einer sagt, wer soll das finanzieren? Der Staat wirft der Lufthansa unglaubliche Summen in den leviathanischen Rachen und trotzdem bauen sie Arbeitsstellen ab.

Manche Stellen liest man gerne noch einmal, um sie auf sich wirken zu lassen. Der Autor jedenfalls liefert wertvolle, wichtige Denkimpulse, die den Intellekt inspirieren, intensiv über Fragestellungen nachzusinnen. Danke!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Eins, zwei, drei: Miau! Miau! Miauuuuuuuuuuuuuu! Hey! Was heißt hier Katzenmusik, du Eumel?

So ein Theater mit dem (Muskel-) Kater
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Ein miauzkraulschnurrkratztretelreibenhaarigesspiel einfach wunderbares Buch aus der Sicht des Katers Louis. Der läßt sich kein ... 😸

... Schnurrbart- vor dem Schwanzhaar vormachen. 

Bei dieser Pilatestrainerin ...

Ein miauzkraulschnurrkratztretelreibenhaarigesspiel einfach wunderbares Buch aus der Sicht des Katers Louis. Der läßt sich kein ... 😸

... Schnurrbart- vor dem Schwanzhaar vormachen. 

Bei dieser Pilatestrainerin wäre ich auch sehr gerne und äußerst motiviert. Bei den samtenen "Einpeitschern" und zusätzlichem Gewicht auf Schulter und / oder Rücken. Vergeßt die Hanteln! Wozu gibt es die tollen Schnurrbölzchen? Vorausgesetzt, sie wollen natürlich! Denn Chislaweng, was ist bitte Zwang? Existiert im katzischen Wörterbuch nicht ...

Diese Trainerin, Doris ( Cat, make my Day! 😹 ) ist absolut passionierte und hingebungsvolle Katzenverehrerin. Wir wissen, Hunde halten ihren Mensch für Gott ( angeblich ), während die Katze der Gott ist ( wie schon Bastet eindrucksvoll bewies ). Da gibt es also bei Doris beheimatet, Louis, der unbestrittene Star dieses Buches und seine Seidenkatzenfamilie Amelie, Pauli als auch Rosso. Und dann noch der schwarzhaarige Katzengenosse Peter, ein guter Kumpel. 

Louis erzählt aus seiner Sicht, was er erlebt, unter anderem mit ihnen, aber ebenso im Pilates - Studio, im Haus, in der Nachbarschaft und überhaupt. 

Ich argwöhne, daß Ina Rom als Louis' Ghostwriter fungierte und er der Menschin bescheiden den Ruhm überläßt. Man benötigt schließlich keine Katzenhaarspaltereien. 😹

Das Buch ist unglaublich maunzig witzig, funkelt vor Humor wie taubenetztes Katzengras in den ersten Sonnenstrahlen des Morgens. 

Charmant und warmherzig wie das wohlige Schnurren einer Mieze in der kuschligen Wohnung, während draußen der Frost Prost klirrte rekapituliert sie Situationen, die den Katzenaficionados unter uns sehr vertraut sein dürften. 

Natürlich weckt das Reminiszenzen an unsere unlängst verstorbene Samtgefährtin. Deswegen hatte ich beim Lachen ein weinendes und ein lachendes Auge. Aber das mindert die hohe Güte des Buches selbstredend nicht. 

Sie hat das Besondere dieser eleganten krallenbewehrten legitimen Pelzträger herrlich herauskristallisiert, die Quintessenz der Katzenwelt superb erfaßt. Jeder Mensch, der Katzen bodenlos liebt, weiß daß sie komplex denken und fühlen können. Hybris diverser Sapiens zu denken, nur sie wären exklusiv dazu in der Lage.

Umso besser, daß Ina Rom hier miezische Gedanken und Empfindungen wiedergibt. Denn der seltsam laufende Homo Sapiens muß aus Sicht einer Katze unglaublich seltsam und komisch sein. 

Das Buch ist ebenso für Kinder geeignet. Ich hoffe nur, daß die lieben Kleinen durch Andrea Berg keinen Kulturschock und ein Trauma erleiden. Har! Har! 😼😸😹😻😽🙀😿😾😺


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Veröffentlicht am 11.11.2020

Sprache ist ein wirkmächtiger Akkumulator

Die Kraft
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Wie oft müssen wir allerortens Worthülsen, Bla Bla, Klischees, Phrasen, Verdrehereien und mehr oder weniger offensichtliche Lügen ertragen. Propaganda, das Wort als destruktive Waffe, häßliche Gewandungen ...

Wie oft müssen wir allerortens Worthülsen, Bla Bla, Klischees, Phrasen, Verdrehereien und mehr oder weniger offensichtliche Lügen ertragen. Propaganda, das Wort als destruktive Waffe, häßliche Gewandungen der Sprache, die sich in Schimpfwörtern, Beleidigungen und Drohungen niederschlagen wie eine Giftwolke.

Wie wunderbar, daß es dann wirkmächtige Kontraste gibt wie hier bei Leandro Bulgheronis DIE KRAFT. Es gibt selbstredend Lyrik, die die häßlichsten Phänomene reflektieren, aber das ist hier nicht der Fall. Bewußt will er sich den positiven Aspekten zuwenden, denn wir haben tagtäglich mehr als genug Abscheuliches.

Welch ein Balsam, diese sechzehn Poeme zu verinnerlichen, nicht "nur" zu lesen. Durch diese wohlklingende Frequenz, die seine Formulierungen initiieren, werden die tieferen Schichten der Seele erreicht. Die Seele ist wie die Tiefsee, vergleichbar des Marianengrabens. Keiner weiß was in den tiefsten Tiefen der Seele ist. Nicht einmal der Träger jener Seele höchstselbst, außer in den Deltawellen seiner Träume, wenn die oberflächliche Rationalität des Tagesbewußtseins ausgeschaltet ist. Dann, im Schlaf steht das Tor zum Bewußtsein sperrangelweit offen, glücklicherweise.

Dieses Buch ist wie ein schöner Traum. Bewußt liest man die Worte, reflektiert sie. Jedoch sinken sie in jene tiefen Schichten und wühlen etwas auf, das etwas im Herzen, der Seele und der Psyche zum Vibrieren bringt. Ähnlich dem Schnurren einer seidenen, glänzenden, schwarzen Mieze, die in sich ruhend in den glitzernden Strahlen der satten Mittagssonne döst.

Inspirierend, tröstlich, energetisch, wie er kein bißchen pathetisch und unprätentios die Kräfte des Wachstums, Träumens, Verpflichtung, Hingabe, Einsamkeit ( Stille ), Vollkommenheit, Güte, Selbstwert, Vorbereitung, Glaubens, Akzeptanz, Optimismus, Wirklichkeit, Selbstliebe und Liebe preist.

Dieser Band hat zwar "nur" 26 Seiten, aber dafür summt, sirrt und brummt es vor Stärke und Elektrizität darin, daß das Lesen, auch das wiederholte, dieses Buch einen wieder auflädt, wenn man mal wieder an der Welt verzweifelt.

Die Kraft vom Träumen

Aufwachen bedeutet nicht,

Sich von seinen Träumen zu

Verabschieden, sondern sich seinen

Träumen bewusstwerden.

Herrlich, nicht wahr! Unvergleichlich schön! Unbedingt empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Wer sagt denn, daß du nicht zeichnen kannst?

1001 Motive zeichnen – ganz einfach
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Zum Schwelgen, Entspannen, Ausprobieren, Üben, Entdecken, Staunen, leere Akkus aufladen, die Laune hebend, kurzum: die Kraft der Kreativität

Ich finde es höchst fragwürdig, daß alles, was im Kunstunterricht ...

Zum Schwelgen, Entspannen, Ausprobieren, Üben, Entdecken, Staunen, leere Akkus aufladen, die Laune hebend, kurzum: die Kraft der Kreativität

Ich finde es höchst fragwürdig, daß alles, was im Kunstunterricht entsteht und eben unter dem weitläufigen Begriff Kunst firmiert benotet wird. Wenn Wissen über Kunst abgefragt wird oder man Referate halten soll, ja, das kann man objektiv benoten. Aber Kunst? Die individuellen Bilder von Kindern und Jugendlichen, wie kann man diese benoten? Da spielt immer der subjektive Faktor des persönlichen Geschmacks des Lehrer / in mit und das ist zwangsläufig ungerecht. So kann schon Kindern der Spaß am Zeichnen unter Umständen gründlichst ausgetrieben werden.

Wenn dieses Kind dann erwachsen ist, zeichnet und malt es vielleicht nie wieder, weil es denkt, daß es ihm absolut an Talent mangelt. Doch wer sagt eigentlich, daß du nicht zeichnen kannst?

Christine Rechl bricht diese Vorurteile und Klischees auf, indem sie zeigt, daß jeder mit einfachen, aber sehr effektiven Techniken Zeichnen lernen kann. Alles was du mitbringen mußt ist Interesse, Entdeckungsfreude und Neugier.

Es gibt eine schlüssige Gebrauchsanweisung und in sich stimmige Tipps und Tricks, wie man einsteigt. Aus geometrischen Formen ( und ALLES in der Welt um uns herum ist geometrisch ) werden verständlich und gut nachvollziehbar Schritt für Schritt komplexere Subjekte und Objekte.

1001 Motive, Obst, Tiere, Pflanzen, Gegenstände, Menschen, etc. Eine sehr reichhaltige Fundgrube sowie neun spezielle Kapitel, zum Beispiel lustige Tiere oder Geburtstage. Und es stimmt, das Zeichnen meiner bevorzugten Motive ging brillant einfach von der Hand und ich staune über diese klasse effektiven Techniken.

Christine Rechl hat damit einen kreativen Ratgeber erschaffen, den ich so noch nicht kannte und eine wahre Lücke füllt. Das wäre für den Kunstunterricht ebenfalls hervorragend geeignet. Das Kapitel, das Spiele mit dem Zeichenstift präsentiert ist ein toller Zusatz.

Nun an jene nicht so netten Kunstlehrer dort draußen, die die Dünkel haben, wozu auch meine ehemalige gehört. Ihr könnt mich mal am Zeichenstift ... im silbrigen Mondenschein äh, ... besuchen. Denn dieses superbreit Buch hier widerlegt euch alle!!!

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