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Veröffentlicht am 29.09.2021

Nicht meins

Boston Belles - Hunter
1

Joa wo fang ich an?! Also ganz von vorne. Nachdem ich All Saints High dieser Autorin abgebrochen habe wollte ich ihr noch eine Chance geben. Leider konnte mich auch Boston Belles (1) nicht überzeugen. ...

Joa wo fang ich an?! Also ganz von vorne. Nachdem ich All Saints High dieser Autorin abgebrochen habe wollte ich ihr noch eine Chance geben. Leider konnte mich auch Boston Belles (1) nicht überzeugen. Hunter geht ja mal gar nicht. Was ist das für ein Typ? Schon auf den ersten Seiten musste ich die Augen verdrehen. Nein eigentlich musste ich sogar heftig den Kopf schütteln. So ein unsympathischer Mann. Normalerweise kann ich ja alle Charakterzüge irgenwann während des Verlaufs einer Geschichte verstehen und nachvollziehen. Aber bei Hunter ging das nicht. Ich fand keinen Zugang zu diesem Mann. Diesem Protagonisten. Ging nicht. Sorry.


Dann kam Sailor ins Spiel und ich dachte: Japp die gefällt mir…. Aber leider hielt das nicht so lange an… Denn schon nach einiger Zeit fand ich sie ziemlich eingeknickt wieder. Sabbernd könnte man auch sagen. Leider ist sie nicht so standhaft geblieben wie ich es gehofft hatte.


Auch die Story kann das Ganze nicht wieder wettmachen. Ziemlich flach. Ziemlich platt. Leider. Auch wenn der Klappentext wirklich gut klang konnte er nicht halten was er verspricht. Die Geschichte trieft leider vor Klischees…. Reicher Mann, „kleines“ Mädchen, Guter Dad, böser Dad. Netter Bruder. Nicht so netter Bruder. Familienverhältnisse, die man nicht verstehen muss….Und so weiter und sofort…. So könnte ich weitermachen.

Aber damit ich meinen Leseeindruck noch etwas positiv enden lassen kann! Der Schreibstil ist flüssig und super angenehm zu lesen. Das kann ich auf jeden Fall sagen.

Ich kann euch also „Boston Belles – Hunter“ von L. J. Shen nicht wirklich empfehlen. Aber ich schätze auch ich werde einfach nicht mit der Autorin warm. Wenn ihr andere Bücher von ihr schon gut fandet, dann versucht es auch gerne mit diesem.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Find Me in the Dark. Geheime Vergangenheit
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"Find me in the dark" von Lena S. Berger erscheint am 23. März bei Impress. Was mich überzeugt hat das Buch zu lesen,
war zum einen das tolle Cover und zum anderen der interessante Klappentext. Denn das ...

"Find me in the dark" von Lena S. Berger erscheint am 23. März bei Impress. Was mich überzeugt hat das Buch zu lesen,
war zum einen das tolle Cover und zum anderen der interessante Klappentext. Denn das klang wirklich super.

Aber leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen, obwohl es anfangs schon vielversprechend klang.
Ebensowenig die Protagonisten oder Emotionen.
Fangen wir mit den Protagonisten an. Helen und Chase. Wer sind die beiden eigentlich? Das kann ich leider nicht wirklich
sagen, denn sie sind von Anfang bis Ende blass und oberflächlich geschrieben. Anfangs dachte ich noch, dass das ja im Laufe
der Story noch kommen kann, aber dem war nicht so. Selbst die Kapitel, die abwechselnd aus derer beiden Sicht geschrieben
sind konnten mir dieses Mal dabei helfen in die Gedanken und Emotionen der Charaktere einzusteigen.
Das fand ich super schade. Auch habe ich irgendwie verpasst wie aus Hass plötzlich Liebe wurde. Aber das war dann auf einmal so.

Die Idee der Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen, bei der Umsetzung ist aber definitiv noch Luft nach oben.
Ich hatte hier das Gefühl die Geschichte würde nur schnell runtergerattert werden. Es fehlte die Spannung, obwohl es ja
auch um düstere Geheimnisse ging. Aber auch die waren doch ziemlich vorhersehbar und platt.

Ihr seht schon mich konnte "Find me in the dark" von Lena S. Berger leider nicht überzeugen, aber wer weiß vielleicht
spricht es euch ja trotzdem an und gefällt. Die Geschichte und auch die Protagonisten haben zwar viel Potential, welches
hier aber noch nicht zur Geltung kommt. Also noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 12.11.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Making Faces
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"Making Faces" von Amy Harmon ist im Lyx Verlag erschienen und es handelt sich um eine
Neuauflage von "Vor uns das Leben". Da der Klappentext interessant klang wollte ich es lesen. Außerdem gefällt mir ...

"Making Faces" von Amy Harmon ist im Lyx Verlag erschienen und es handelt sich um eine
Neuauflage von "Vor uns das Leben". Da der Klappentext interessant klang wollte ich es lesen. Außerdem gefällt mir auch
das Cover sehr. Einfach, aber schick.
Der Einstieg ist mir noch relativ leicht gefallen, auch wenn es nicht meine favorisierte Sichtweise war. Denn wie ihr wisst mag
ich super gerne die Ich-Perspektive. Hier wird vom Erzähler erzählt. Und da kommt mein Problem. Denn trotz der schönen Worte, der poetischen Sätze komme ich nicht an die Protagonisten ran. Sie sind mir nicht nah genug. Ich kann mich nicht in sie einfinden. Dadurch hatte auch
die Story ansich nicht soviel Tiefe wie erhofft. Von den merkwürdigen Namen Fern und Ambrose mal abgesehen sind die beiden auch sonst ziemlich blass geblieben. Bailey´s Geschichte hat mich am meisten berührt. Aber das liegt einfach an meinen eigenen Erfahrungen mit der Erkrankung "Duchenne".
Denn das Thema selbst hat viel Potenzial....leider für mich nicht ausgeschöpft. Einiges wird nur angerissen, wo hätte viel mehr sein können.
Ich glaube wirklich mein grösstes Problem war bei dieser Geschichte der Schreibstil und die Perspektive. Nicht zu vergessen die Kapitel, die mich manchmal verwirrten. Erst sind wir hier, dann auf einmal ganz woanders.... Ich musste dann zurückblättern um zu gucken, ob ich was überlesen habe oder nicht richtig gelesen habe. Das stört natürlich sehr den Lesefluss.
Mich konnte Making Faces leider nicht ganz überzeugen. Auch wenn das Thema super war und mir auch gut gefallen hat, so hat doch die Umsetzung nicht so gut gepasst für mich.

Veröffentlicht am 12.07.2020

Leider sehr langatmig. Konnte mich nicht überzeugen

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Heute habe ich eine weitere Rezension für euch. Leider keine ganz so gute.
Denn so gut mir auch der erste Teil “Crazy in Love” gefallen hat, so konnte mich “Hopelessly in Love” weniger überzeugen. Emma ...

Heute habe ich eine weitere Rezension für euch. Leider keine ganz so gute.
Denn so gut mir auch der erste Teil “Crazy in Love” gefallen hat, so konnte mich “Hopelessly in Love” weniger überzeugen. Emma Winter hat hier die Geschichte leider nicht so gut weiter führen können.

Ich werde euch inhaltlich gar nicht viel erzählen, denn es handelt sich ja um Band 2 und ich möchte euch nicht spoilern. ABER ich muss euch sagen, dass die Charaktere für mich einen gewaltigen Schritt zurück gemacht haben. Ich konnte sie so gar nicht mehr greifen. Was im ersten Band gut gelungen ist, kann mich hier nicht überzeugen.
Sasha wird mir immer unsympathischer und auch Ben kann nicht mehr punkten. Ich hatte das Gefühl das Beide super oberflächlich wurden.
Gewundert habe ich mich über die Kapitel, in denen nun auch June ihre Geschichte erzählt. Irgendwie hat mich das leicht verwirrt. Obwohl mir June in diesem zweiten Teil schon sympathischer ist, als es Sasha hier werden konnte. Komisch ... im ersten Teil mochte ich sie wirklich gerne.
Die Storyline selbst kann auch nicht mit dem ersten Teil mithalten. Hier wird leider viel in die Länge gezogen. Und es ist immer wieder ein Hin und Her. Das hat mich irgendwann sehr genervt.
Leider konnte Band 2 nicht mit dem ersten mithalten. Vielleicht waren auch meine Erwartungen einfach zu hoch. Ich weiß es nicht. ABER überzeugen konnte mich “Hopelessly in Love” leider nicht. Ob ich den dritten Teil noch lesen werde, kann ich noch nicht genau sagen. Wahrscheinlich schon. Ich kann euch diese Fortsetzung leider nicht wirklich empfehlen. Aber wer weiß vielleicht ist die Geschichte rund um Sasha und Ben ja doch was für euch.

Veröffentlicht am 17.06.2020

Das war leider nichts für mich

Never Let Me Down
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Puuhhh das war ein ganzes Stück Arbeit. Und ja tatsächlich war es echt Arbeit. "Never let me down" von Sarina Bowen hat mich einiges gekostet an Zeit und Nerven.

Es fing eigentlich alles noch super an.
Der ...

Puuhhh das war ein ganzes Stück Arbeit. Und ja tatsächlich war es echt Arbeit. "Never let me down" von Sarina Bowen hat mich einiges gekostet an Zeit und Nerven.

Es fing eigentlich alles noch super an.
Der Einstieg war also noch sehr gelungen. Wir lernen zu Beginn Rachel und Haze kennen und erfahren ein wenig über Rachel. Wieso sie ihren Vater erst jetzt kennenlernt und dieses ganze Drumherum. Und das war auch noch super spannend und teils auch sehr emotional geschrieben.

Aber leider hielt es diese Emotionalität nicht lange. Irgendwie plätscherte die Geschichte dann so vor sich hin. Es passierte nichts Spannendes, Emotionales oder gar Dramatisches. Es war ein wenig langweilig und ich war tatsächlich am überlegen das Buch zur Seite zu legen. Und es zog sich an einigen Stellen so mega wie Kaugummi...puuhhhhh.

Nun kenne ich aber schon einige Geschichten der Autorin und wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Denn die anderen Stories waren immer toll und haben mir gut gefallen.

Aber wenn ich ehrlich bin wurde es leider nicht besser.
Auch die Charaktere konnten das Ruder nicht rumreißen. Rachel war, trotz ihrer Geschichte, sehr blass und die Tiefe fehlte mir hier total. Auch Freddy war mir nicht lebendig genug geschrieben. Haze war mir anfangs noch sehr sympathisch, was sich aber dann auch nicht hielt.
Einzig Jake konnte mich überzeugen. Gerade anfangs in den Briefen und Telefonaten war ich super überrascht von ihm.

Also alles in allem konnte mich das neue Buch "Never let me down" von Sarina Bowen so gar nicht überzeugen.
Das hält mich allerdings nicht davon ab weitere Bücher oder andere Reihen von ihr zu lesen. Denn eigentlich sind ihre Bücher emotional, dramatisch und wunderschön.