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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine Liebe, die alle „Hürden“ überwindet?

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Meine Meinung:

Das Buchcover ist wirklich unheimlich schön. Mir gefällt der Farbverlauf sehr und das Buch bekommt dadurch einen besonderen Touch verliehen.

„Things We Never Said“ war nicht das erste ...

Meine Meinung:

Das Buchcover ist wirklich unheimlich schön. Mir gefällt der Farbverlauf sehr und das Buch bekommt dadurch einen besonderen Touch verliehen.

„Things We Never Said“ war nicht das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil war mir daher bereits bekannt. Sie bewies erneut, dass sie über einen detaillierten und flüssigen Schreibstil verfügt.
In „Things We Never Said“ erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Dahlia und Michael. Was mich jedoch sehr irritierte war, dass die Autorin sich dafür entschied mit dem Perspektivenwechsel auch einen Wechsel von Ich-Form zu Erzählform vorzunehmen. Eine Wahl, die für mich nicht ganz nachvollziehbar war. Durch diese Methode fiel es mir teilweise schwer richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Auch die häufigen Zeitsprünge, die einen umfassenden Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere bieten sollten, waren anfangs sehr verwirrend. Nach und nach verpuffte die anfängliche Verwirrung jedoch und die Geschichte zeigte ihr Potenzial.

Dahlia ist ein starker, selbständiger und emotionaler Charakter. Die Liebe, die sie für Michael empfindet, ist die gesamte Zeit über deutlich zu spüren. Sie liebt ihn mit allem was sie hat und ist. Nach einem tragischen Schicksalsschlag, einer „selbstzerstörerischen Phase“ und einer unfassbar verletzenden Äußerung ihrer Mutter untersagt sie es sich glücklich zu sein und flüchtet nicht nur vor ihrem Vater und ihren Geschwistern sondern auch vor Michael. Sie gibt sich die Schuld für das Geschehene und erhofft sich durch ihre Flucht irgendwo neu anfangen zu können und sich selbst wiederzufinden. Sie gibt sich nach außen stark und spielt e was sie jedoch in ihrem Inneren nicht ist. Sie fühlt sich einsam und ist total unglücklich. Das plötzliche Aufeinandertreffen mit ihrer (ehemaligen) großen Liebe zieht ihr die Füße unter dem Boden weg. Der Vorfall rüttelt sie wach und sorgt dafür, dass sie beginnt sich nach und nach mit der Trauer, der Enttäuschung, der Schuld, der Wut und ihren unterdrückten Gefühlen auseinander zu setzen.

Michael mochte ich anfangs sehr. Er schien ein humorvoller, frecher aber vor allem sehr charmanter Mann zu sein, der seinen Werten treu blieb. Nachdem ihm klar wurde, dass Dahlia die Freundin seines besten Freundes war, beendete er den Flirt. Er erklärt sich ihr und zeigt damit, dass er ein loyaler Freund ist.
 Er stellt die Gefühle und das Glück seines besten Freundes über seine eigenen. Er zeigte sich jedoch auch von einer nicht so schönen Seite. Seine Verhaltensweisen Dahlia gegenüber waren teilweise echt unterste Schublade und besonders eine Aktion von ihm fand ich einfach unverzeihlich. Dahlia bewies wahre Größe, dass sie ihm diese sehr verletzende Aktion verziehen hat. Sie steckte jedoch nicht immer nur ein sondern bot ihm auch Paroli. Der Michael aus der Zukunft sammelte dann allerdings durch seinen Kampfgeist und seine wieder Pluspunkte. Ihm liegt Dahlia nach so vielen Jahren noch immer sehr am Herzen und er konnte sie nie so richtig vergessen. Er fasst den Entschluss, Dahlia nie wieder gehen zu lassen und möchte ich beweisen, dass es in seinem Herzen immer nur sie für ihn gab.
 
Die Schuld, die sich Dahlia an allem Geschehenen gibt, setzt nicht nur ihr sehr stark zu, sie beeinträchtigt auch die Beziehung zu Michael. Dahlia untersagt es sich selbst endlich mit ihrer großen Liebe glücklich zu werden und „sabotiert“ ihre Beziehung zu ihm.

Zum Ende hin sorgte Samantha Young mit den Morden in Hartwell und dem Showdown, bei dem Dahlia dem Killer begegnet, nochmal für ordentlich Spannung.  
 
Fazit: Die Geschichte von Dahlia und Michael bot einige herzzerreißende, dramatische, romantische aber auch spannende Momente.
Auch wenn Michael durch sein damaliges Verhalten einige Sympathiepunkte bei mir verlor, bewies er mit seinen zukünftigen Handlungen, dass er doch kein schlechter Kerl ist.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine schöne Geschichte, die jedoch noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen hätte

Legal Love – Nie wieder ohne dich
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Meine Meinung: 

„Legal Love - Nie mehr ohne dich“ war nach „Legal Love - Mit dir allein“ der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil war flüssig, locker und somit ließ sich ...

Meine Meinung: 

„Legal Love - Nie mehr ohne dich“ war nach „Legal Love - Mit dir allein“ der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil war flüssig, locker und somit ließ sich das Buch sehr schnell lesen. Der Roman verfügt über ein gutes Maß an Humor, Ernsthaftigkeit, Charme und Romantik. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Shannon und Steven teilen ihre Gefühle und Gedanken mit uns und ermöglichen uns dadurch sie besser kennenzulernen.

Band 3 der Reihe handelt von der jungen Anwältin Shannon Sullivan und ihrem neuen Chef Steven Knight. Beide verspüren sofort eine Verbindung zueinander, die beiden auch gleichermaßen Angst einflößt. Shannon hatte nach einer schrecklichen Ehe voller physischer und psychischer Gewalt der Männerwelt eigentlich vorerst abgeschworen. Auch Steven ist komplett überrascht, denn die Gefühle, die er für Shannon zu entwickeln scheint, sind ihm völlig fremd. Er ist es nicht gewohnt, dass eine Frau ihn rasch fasziniert und er dieser in einem Wimpernschlag verfällt. Doch Shannon hat etwas an sich, dass ihn sofort einnimmt und einfach nicht mehr loslässt.

Shannon ist eine sehr sympathische junge Frau, die die Geister ihrer Vergangenheit einfach nicht loszuwerden scheint. Ihr Ex-Mann sucht sie trotz einstweiliger Verfügung immer wieder heim. Steven ist sehr liebenswerter Charakter. Es ist schön zu sehen, dass er nicht das Klischee des typischen Frauenheld erfüllt sondern ein Mann mit Gefühlen, Wertvorstellungen und ehrenhaften Ansichten ist. Er verfolgt nicht das Ziel Shannon für eine Nacht näher zu kommen sondern hegt den Wunsch nach einer längerfristigen Bindung.

Das Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren fand ich wirklich schön. Sie trugen durch Gespräche und Ratschläge zu einer authentischen Storyline bei.

Der einzige Grund weshalb die Geschichte von Shannon und Steven von mir „nur“ vier Sterne bekommt ist das abrupte Ende. Ich hätte mir ein weiteres Kapitel oder einen Epilog mit gebührendem Happy End für die beiden gewünscht. Durch das abrupte Ende verlor die Story ein wenig an Tiefe.

Info: Alle drei Bände der „Lawyers of London - Office Romance"- Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden. 

Fazit: Mit „Legal Love - Nie mehr ohne dich“ hat uns die Autorin nicht nur einen weiteren „Traummann“ geschenkt sondern auch eine wirklich süße Liebesgeschichte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine nette Lektüre für Zwischendurch

Herzblitze
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Meine Meinung:



Das Buchcover ist sehr farbenfroh gestaltet. Bei dem Roman „Herzblitze“ handelt es sich um einen Einzelband. Felicitas’ Geschichte ist somit in sich geschlossen und kein „fieser“ Cliffhanger ...

Meine Meinung:



Das Buchcover ist sehr farbenfroh gestaltet. Bei dem Roman „Herzblitze“ handelt es sich um einen Einzelband. Felicitas’ Geschichte ist somit in sich geschlossen und kein „fieser“ Cliffhanger muss befürchtet werden.



Kristina Valentins Schreibstil war flüssig, unterhaltsam, tiefgründig und humorvoll.



Die komplette Geschichte wird aus der Sicht von Felicitas erzählt. Felicitas verlor aufgrund eines Unfalls ein „komplettes Lebensjahr“. Sie kann sich an die Ereignisse der letzten zwölf Monate nicht mehr erinnern und versucht nun nach und nach „Licht ins Dunkle“zu bringen.



Felicitas‘ Geschichte beweist nochmal wie kostbar das eigene Leben ist und wie schnell es vorbei sein kann. Man sollte daher sein Leben immer in vollen Zügen genießen, die gemeinsamen Momente mit Familie und Freunden schätzen und dafür dankbar sein. Schließlich leben wir alle nur einmal!



Man erlebt Felicitas in „Herzblitze“ als organisierte und herzliche Persönlichkeit, die sich ihrem Schicksal stellt und dieses nicht einfach so hinnimmt. Sebastian ist nicht nur ihr Arbeitskollege sondern erweist sich zudem auch noch als guter Freund, der ihr zur Seite steht und ihr in dieser schweren Zeit eine wichtige Stütze ist.



Die Liebe spielt in diesem Roman nicht primär eine große Rolle, was jedoch keinesfalls negativ zu bewerten ist. Viel wichtiger ist die Message, dass man nicht aufgeben sollte, sich „ins Leben zurück kämpfen“ sollte und seinen Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben legen sollte.



Fazit: Ein Roman, der darauf aufmerksam macht wie kostbar das Leben ist und der sich mit sehr tiefgründigen Themen wie z.B. dem Tod beschäftigt.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Anfangs ein bisschen verwirrt...

All I Need
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Meine Meinung:



„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte ...

Meine Meinung:



„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte auch demnächst gelesen werden. 😉



„All I Need“ war für mich ein besonderes Buch, denn bisher gehörten immer nur „klassische“ Liebesromane zu meiner Leseroutine. Die Geschichte von Mira und Simon ist jedoch eher ein Genremix aus Liebes- und Entwicklungsroman, welche mal was ganz Neues war. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein bisschen verwirrt war und der Weg in die Geschichte auch ein bisschen holprig war, sich dies jedoch mit laufender Handlung dann gelegt hat.



Das Buchcover ist gerade für Coverkäufer „gefährlich“. Es sticht natürlich durch die Farbwahl und die gewählte Schrift sofort ins Auge. Sollten dennoch Zweifel bestehen, werden diese durch den Klappentext auf der Rückseite schließlich aus der Welt geschafft.



Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel sagen, denn jeder sollte sich selbst einen Eindruck von der Geschichte von Simon und Mira machen. Nur so viel sei gesagt: Mit den beiden Hauptprotagonisten hat uns die Autorin zwei tolle Charaktere geschenkt. Simon ist der „Beweis“ dafür, dass die Liebe eine großen Einfluss auf uns und unsere persönlichen Einstellungen nehmen kann. Sie kann uns „Flügel verleihen“ und unsere tiefsten, unterbewussten Wünsche und Sehnsüchte hervorgraben. Die Kraft der Liebe ist fähig einen großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Lebens zu nehmen. Wir begleiten Mira und Simon auf einem steinigen Weg geprägt von tiefen Gefühlen, großen Geheimnissen und wichtigen Entscheidungen. Beide sind keine perfekten Menschen, denn sie haben jeder ihr „Päckchen zu tragen“.



Die Autorin schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive. Die Ich-Perspektive ermöglicht es dem Leser bzw. der Leserin meist besser Zugang zu der Geschichte, den Charakteren sowie deren Gedanken und Gefühlen zu erhalten. Der Schreibstil von Belinda Benna ist flüssig, emotional und leicht zu lesen.



Fazit: Ein Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Start für den ersten Band einer Dilogie!

Campus Queen
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Meine Meinung:

Das Cover von „Campus Queen“ ist ein totaler Eye-Catcher und wird sicher einige Coverkäufer zum Kauf anregen. Die Farbwahl sowie die Schriftart gefällt mir gut.

Der Klappentext schürte ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Campus Queen“ ist ein totaler Eye-Catcher und wird sicher einige Coverkäufer zum Kauf anregen. Die Farbwahl sowie die Schriftart gefällt mir gut.

Der Klappentext schürte bei mir sofort meine Neugier. Er vermittelt dem Leser einen kurzen und vor allem kleinen Einblick in das Geschehen. Es spricht immer für sich, wenn es der Autorin mit dem Klappentext gelingt ihre Leserschaft neugierig auf ihr Buchbaby zu machen.

Der Schreibstil der Autorin war relativ flüssig. Der „Fehlerteufel“ hat sich leider einige Male eingeschlichen und dafür gesorgt, dass die Handlung stellenweise während des Lesens ins Stocken geriet. Die Fehler werden vermutlich noch behoben.

Jordan schildert uns alle Geschehnisse aus ihrer Sicht. Die Autorin verwendet somit für ihr Romandebüt die Ich-Form und ermöglicht ihrer Leserschaft dadurch, dass diese die Gefühle sowie Gedankengänge der Protagonisten besser nachvollziehen können. Jordan schwankt zwischen dem Wunsch endlich wieder glücklich zu sein und den Gewissensbissen gegenüber Blake. Sie fühlt sich verantwortlich für seinen Unfall und ist daher der festen Überzeugung kein Recht zu haben, glücklich sein zu dürfen. Die Dynamik zwischen Jordan und Niall gefiel mir gut. Die Entwicklung ihre Beziehung sorgte dafür, dass man einfach mit den beiden Protagonisten mitfiebern musste. Jedes Mal, wenn die beiden sich neckten, musste ich schmunzeln.

Fazit: Eine Geschichte, die berührt und dafür sorgt, dass das Warten auf den Folgeband „Campus King“ schwerfällt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für ihr Vertrauen sowie die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars und die Aufnahme in ihr Bloggerteam bedanken.

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