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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

Metzger wird bemitleidet

Die Djurkovic und ihr Metzger
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Ich habe mich für das Buch beworben weil ich erst wieder vor kurzem den Thomas Raab im TV gesehen habe und er sehr sympathisch rüberkommt, weil ich auch aus Österreich komme und weil ich die Gesicher zum ...

Ich habe mich für das Buch beworben weil ich erst wieder vor kurzem den Thomas Raab im TV gesehen habe und er sehr sympathisch rüberkommt, weil ich auch aus Österreich komme und weil ich die Gesicher zum Buch von den Verfilmungen kenne. Die Geschichte war interessant, teilweise aber auch verwirrend. Manche Dialoge waren sehr lustig, besonders wenn es im österreichischen Dialekt geschrieben wurde- wobei ich glaube, dass das nicht alle Deutschen verstehen werden. Der Metzger hat mir schon sehr leid als er vor dem Traualtar stehen gelassen worden ist. Außerdem fand ich es schlimm, dass Danijela ohne ein Wort der Erklärung einfach die Kirche verlassen hat. Verwirrt haben mich manchmal die Dialoge zwischen den "Vögeln" und auch der Rückblick in die Vergangenheit Djurkovics wo man mit vielen Namen und Pseudonymen durcheinander gebracht wird. MAnche Szenen fand ich etwas überflüssig, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Tolle Geschichte mit dramatischem Hintergrund

Das letzte Licht des Tages
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Im Jahr 1940 lernt man Ines und ihren Mann Michel Chauveau kennen, die Champagner herstellen in der Nähe von Reims. Theo und Celine leben und arbeiten auch auf dem Gut und die Arbeit ist manchmal sehr ...

Im Jahr 1940 lernt man Ines und ihren Mann Michel Chauveau kennen, die Champagner herstellen in der Nähe von Reims. Theo und Celine leben und arbeiten auch auf dem Gut und die Arbeit ist manchmal sehr hart.
Beim zweiten Handlungsstrang trifft man auf Liv (Olivia) die im Jahr 2019 gerade von ihrem Mann Eric verlassen wurde und momentan noch "ihre Wunden leckt". Plötzlich steht unerwartet ihre Großmutter Edith vor der Tür und zwingt sie sozusagen, mit ihr nach Paris zu kommen. Dort angekommen trifft sie auf den Anwalt Julien Cohen, der für die Oma tätig ist...aber aus welchem Grund weiß Liv gar nicht und die betagte Dame macht ein großes Geheimnis aus allem.

Erst mal gefällt mir das Cover sehr gut, noch mehr hat mir dann gefallen- dass auch beim Wechsel der Kapitel immer Weinreben zu sehen sind. Der Wechsel zwischen dem Krieg und der Gegenwart hat mich nicht gestört, manchmal kann das auch ja sehr verwirrend sein...
Man erlebt viele menschliche Abgründe, die einem ans Herz gehen! Aber ich muss sagen, dass mir zu wenig Gefühle rübergekommen sind. Wenn man das alles erlebt, was da an Drama passiert- müssten die Gefühle auch im Vordergrund sein. Ich habe alles Bücher von Kristin Harmel gelesen, aber die Vorgänger fand ich auf jeden Fall (für mich) um einiges berührender. Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen, ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

wieder einen interessanten Auto entdeckt

Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
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Bei mir war es das erste Buch von den Ermittlern Jan und Rabea....wäre vielleicht doch manchmal nicht schlecht gewesen, wenn man die Vorgänger kennen würde. Zumindest den Grund, warum sie nur mehr als ...

Bei mir war es das erste Buch von den Ermittlern Jan und Rabea....wäre vielleicht doch manchmal nicht schlecht gewesen, wenn man die Vorgänger kennen würde. Zumindest den Grund, warum sie nur mehr als Fall-Analytiker herangezogen werden. In der Geschichte an sich hat mir trotzdem nichts gefehlt. Es geht gleich mit einer brutalen Erzählung los, kann mir auch denken- dass die beschriebenen Morde nichts für schwache Nerven sind. Mir als Thriller Leser machen solche Beschreibungen nichts.
Der "Erlöser" hat es auf Leute abgesehen, die nicht so leben- wie es seiner Meinung nach sein soll. Ich fand es dann dem Ende zu trotzdem verwirrend, wegen der verschiedenen Namen usw. Aber auf jeden Fall bin ich neugierig geworden auf die beiden Vorgänger Bücher und ich kann sagen, dass es mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

ansprechendes Buch

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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Die junge Engländerin Alice folgt im Jahre 1937 Bennet nach Amerika und hofft darauf, dort ein aufregenderes Leben zu finden als im Haus ihrer konservativen Familie. In den Bergen Kentuckys angekommen ...

Die junge Engländerin Alice folgt im Jahre 1937 Bennet nach Amerika und hofft darauf, dort ein aufregenderes Leben zu finden als im Haus ihrer konservativen Familie. In den Bergen Kentuckys angekommen ist natürlich alles anders, als sie es sich vorgestellt hat und sie schließt sich dann der Satteltaschen-Bücherei an, wo sie mit Margery zusammentrifft. Sie und die anderen Damen reiten jeden Tag mit den schwer beladenen Pferde in die Berge und versorgen die Menschen mit Büchern, Zeitschriften usw.

Sie lebt im Haus mit ihrem Schwiegervater zusammen und dort tauchen allerlei Probleme auf. Sie freundet sich an besonders mit Margery und die Damen haben zu kämpfen gegen die Bewohner, denen die Bücherei ein Dorn im Auge ist. Das Buch ist wie immer toll geschrieben von Jojo Moyes, ich habe alle Bücher von ihr verschlungen. Das hier hat mir auch sehr gut gefallen, aber irgendwie war mir der Schluss etwas zu vorhersehbar und zu schnell da. Aber die toll ausge- arbeiteten Charaktere und den Kampf der Frauen im Jahr 1937 gegen den Willen der Männer usw. ist sehr gut dargestellt und man leidet mit in all den Sorgen der Bewohner von Baileyville. Auf jeden Fall ist das Buch zum empfehlen, aber das beste Buch von Moyes war es für mich sicher nicht.

Veröffentlicht am 21.12.2018

interessante Geschichte

Graue Nächte
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Das Cover ist genauso düster wie die Geschichte als Ganzes. Der Schreibstil ist nicht schlecht, man kommt schnell rein in die Geschichte.
Ein junger Mann wird ermordet in der Nähe einer Kneipe gefunden ...

Das Cover ist genauso düster wie die Geschichte als Ganzes. Der Schreibstil ist nicht schlecht, man kommt schnell rein in die Geschichte.
Ein junger Mann wird ermordet in der Nähe einer Kneipe gefunden und keiner will was gesehen haben. Ein anderer Mann wird an der Küste angespült, die Frau wird verdächtigt.... Außerdem verschwindet eine junge Frau, wo keiner weiß- was mit ihr passiert ist. Die verschiedenen Handlungsstränge wechsels sich immer ab und man muss lange darauf warten, bis sich die Hintergründe erschließen.
Die Geschichte war schon spannend, die Charaktere waren teilweise auch interessant- aber man hätte noch mehr über die Ermittler erfahren können. Ich habe die beiden bisher nicht "gekannt". Die Athmosphäre des Buches war so wie man sich die Lage in Island im Krieg in der tristen Jahreszeit vorstellen kann. Fast schon zuviel Düsternis.....

Ich fand die Geschichte nicht schlecht, aber mir hat noch etwas Tiefgang gefehlt. Oder auch ein bißchen mehr Gefühle bei den Beteiligten. Aber ich fand es interessant, an der LR teilnehmen zu dürfen. Vorher hab ich bisher nur ein Buch von Indridason gelesen.

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