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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2021

Leider absolut überbewertet

Royal Blue
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Inhalt: Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. ...

Inhalt: Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …

Meine Meinung:
Es tut mir leid, ich weiß alle lieben dieses Buch und sind ganz hin und weg. Nur leider ich nicht. Ich habe mich teilweise durch die Seiten quälen müssen, denn ich wollte das Buch nicht abbrechen. Mich konnte es einfach nicht mitreißen, auch wenn die Geschichte an sich ganz süß ist. Das spannendste an dem ganzen war noch der Wahlkampf von Alex´ Mutter, alles andere konnte mich einfach nicht erreichen. Ich kann ehrlich gesagt nicht beantworten, warum ich das Buch nicht mochte. Mir hat der Schreibstil gefallen, dieser konnte es mir trotzdem nicht schmackhaft machen. Ich kann mir vorstellen warum anderen dieses Buch so gut gefallen hat, gerade da es so ein wichtiges Thema behandelt. Allerdings war mir die Story zu kitschig aufgebaut und viel zu realitätsfern.
Insgesamt kann ich den Hype rund um Royal Blue absolut nicht verstehen. Für mich ist es ein durchschnittliches Buch, welches vielleicht für eine jüngere Zielgruppe geeignet ist.
Deswegen gebe ich Royal Blue 3 von 5 Sternen.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 4 von 5 Sternen
Handlung: 2 von 5 Sternen
Charaktere: 2 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Ein Buch für zwischendurch, dass einen nicht wirklich fordert.

The Promise - Der goldene Hof
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Inhalt: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden ...

Inhalt: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ...

Meine Meinung: Ehrlich gesagt bin ich von The „Promise“ etwas enttäuscht worden. Am Anfang habe ich mit etwas vollkommen anderem gerechnet, irgendwas in Richtung Selection oder Royal. Schnell wurde mir klar, dass ich so etwas nicht erwischt habe. Die Handlung spielt nur kurz am Goldenen Hof als Ort und wird mehr als die Unternehmung an sich dargestellt. Zwar folgen die Geschehnisse alle einen roten Faden, allerdings fehlte mir dadurch die Unvorhersehbarkeit. Mir war von vorneherein klar, wie das Buch ausgehen würde, wobei ich die gesamte Zeit gehofft habe, dass doch noch etwas passiert das mich überraschen könnte. Der Schreibstil der Autorin war zwar angenehm, allerdings mit wenig Spannung versehen. Dennoch muss ich zugeben, dass es immer etwas Neues gab. Ob es nun eine neue Enthüllung oder das Handeln anderer Personen, es wurde trotz der fehlenden Spannung ein kurzweiliges Vergnügen. Dennoch hätte ich mir gewünscht mehr über die einzelnen Charaktere zu erfahren. Besonders Mira und Tasmin kamen mir persönlich zu kurz. Bis zum Schluss erfährt der Leser leider nicht, was die beiden verborgen haben und wie ihr Leben weitergeht. Auch wenn mich das Buch an sich nicht wirklich überzeugen konnte, hätte ich mir doch gewünscht, ein Folgeband über die beiden zu bekommen. Die Charaktere an sich wirkten mir persönlich etwas zu flach, als das sich der Leser wirklich auf sie einlassen kann.
Insgesamt muss ich leider wirklich sagen, dass mich „The Promise“ wirklich enttäuscht hat und ich es auch nicht wirklich weiterempfehlen kann. Zwar sind besonders die historischen Ideen eine gute Grundlage gewesen, aber leider konnte mich die Autorin einfach nicht überzeugen.
Deswegen gebe ich dem Buch schweren Herzens nur 3 von 5 Sternen.

Cover: 3 von 5 Sternen
Schreibstil: 3,5 von 5 Sternen
Handlung: 3 von 5 Sternen
Charaktere: 2,5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2021

Leider nicht meins. Mich hat der Klappentext mehr angesprochen, als das Buch selbst.

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Inhalt: Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es ...

Inhalt: Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Meine Meinung:

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Zwischenzeitlich musste ich mich regelrecht zwingen weiterzulesen und das Buch nicht abzubrechen. An sich fand ich die Idee toll, man kann viel hineinbringen und mit einer guten Umsetzung, hat die Idee wirklich Potenzial.
Leider konnte mich die Geschichte nicht packen, was hauptsächlich an dem Schreibstil und Aufbau lag. Es kam mir persönlich komisch vor in welcher Art und Weise Uni, die Tribes und die Familiengeschichte eingebracht wurden. Genau aus dem Grund hatte ich zwischenzeitlich keine Lust mehr weiter zu lesen. Besser hätte es mir gefallen, wenn sich die Autorin auf ein Thema fokussiert hätte und beispielsweise nur die Tribes und Quinns Geschichte thematisiert worden wären.
Die Handlung war an sich ganz gut, hatte aber zu viele Nebenschauplätze, was mir nicht so gut gefallen hat. Erst als die Autorin sich auf die Tribes fokussiert hat wurde es besser und leichter zu verfolgen.
Im Gegensatz zu der Handlung haben mir die Charaktere recht gut gefallen. Sie waren alle sympathisch und authentisch. Schade war allerdings, dass sie recht platt gestaltet waren und der Leser nicht viel von ihnen und ihrer Vergangenheit erfahren hat.

Insgesamt war ich leider etwas enttäuscht von dem Buch, gerade nach dem vielversprechenden Klappentext. Selbst der Chliffhanger am Ende konnte mich leider nicht mitreißen, weswegen ich mir den zweiten Teil wahrscheinlich nicht zulegen werde. Aus diesen Gründen kann ich Touch of Ink leider nur 3 von 5 Sternen geben.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 3 von 5 Sternen
Handlung: 2,5 von 5 Sternen
Charaktere: 3 von 5 Sternen

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2020

Enttäuschende 350 Seiten um dann gut zu werden auf den letzten paar Seiten

Secret Fire
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Ich habe mir Secret Fire - Die Entflammten runtergesetzt bei meinem Buchhandel gekauft und bin froh darum. Denn hätte ich den vollen Preis bezahlt wäre ich echt enttäuscht gewesen.
Ich habe bereits die ...

Ich habe mir Secret Fire - Die Entflammten runtergesetzt bei meinem Buchhandel gekauft und bin froh darum. Denn hätte ich den vollen Preis bezahlt wäre ich echt enttäuscht gewesen.
Ich habe bereits die Night School Reihe der Autorin gelesen und war damals begeistert. Dementsprechend dachte ich, dass ich auch mit diesem Buch nichts falsch machen könnte.
Leider wurde ich eines besseren belehrt. Die ersten 350 Seiten haben sich unglaublich gezogen, zwar fand ich die Idee spannend, doch leider hat die Autorin nicht so viel daraus gemacht wie möglich gewesen wäre.
Ich denke es liegt bei mir allerdings an der Zielgruppe dieses Buches, das es mir nicht wirklich gefallen hat. Beschrieben wird es als Buch ab 14 und ich denke in dieser Altersgruppe könnte das Buch sehr gut ankommen und auch spannend wirken.
Einzig die letzten ca. 70 Seiten konnten mich überzeugen, da es hier auf einmal wirklich temporeich voran ging und nicht alles elendig in die Enge gezogen wurde.

Mein Fazit: Für Leser der Zielgruppe wäre dieses Buch bestimmt wunderbar und das zweite Buch bestimmt ein Top Kandidat für die Wunschliste. Für mich persönlich war es allerdings nichts mehr und ich habe mich teilweise zu alt für dieses Buch gefühlt. Deswegen gebe ich insgesamt leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Leider absolut enttäuschend und meiner Meinung nach überhyped

Die Gefangene von Golvahar
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Inhalt: Ein tödlicher Fluch und ein schrecklicher Verrat: fantastischer Lesegenuss für Mädchen und junge Frauen ab 13 Jahren.
Prinzessin Soraya würde alles tun, um den Fluch, der als Säugling über sie ...

Inhalt: Ein tödlicher Fluch und ein schrecklicher Verrat: fantastischer Lesegenuss für Mädchen und junge Frauen ab 13 Jahren.
Prinzessin Soraya würde alles tun, um den Fluch, der als Säugling über sie verhängt wurde, zu brechen - jede ihrer Berührungen ist tödlich. So hat Azad, Dämon in Menschengestalt, leichtes Spiel und verführt sie zu einem Verrat, der das gesamte Reich in Gefahr bringt. Kann Soraya ihren Fehler wiedergutmachen und ihre Familie und die Menschen im Land retten?
Ein Fantasyroman, der einen alles um sich herum vergessen lässt.

Meine Meinung: Oh man wo soll ich anfangen. Die Gefangene von Golvahar habe ich durch Zufall beim Stöbern in der Buchhandlung gefunden. Vor allem weil mich das Cover so anlachte, landete es nach kurzem lesen des Klappentextes in meinem Korb. Erst später zuhause bemerkte ich, dass es sich um die deutsche Übersetzung von Girl, Serpent, Throne handelt, meine Vorfreude wuchs also, den über dieses Buch habe ich eigentlich nur gutes gehört und in den USA wurde dieses Buch in den Himmel gelobt. Nun ja was soll ich sagen… dieses Buch hat mich direkt in eine Leseflaute katapultiert. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, doch die Begeisterung anderer Menschen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Auf den ersten 150 Seiten (was immerhin fast die Hälfte des Buches ist!) habe ich mich dermaßen gelangweilt, dass ich wirklich in Betracht gezogen habe dieses Buch abzubrechen. Ich persönlich habe einfach keinen Zugang zu der Geschichte gefunden und war anfangs einfach nur verwirrt. Auch die Charaktere konnten es nicht besser machen. Soraya und co waren mir persönlich nicht ausgefeilt genug und es kam mir eher vor als sei das Worldbuilding nicht ganz abgeschlossen. Ich denke gerade bei den Charakteren waren es mir zu viele mit zu wenigen Informationen und Verbindungen, die nicht verständlich erklärt wurden.
Besonders im zweiten Teil des Buches hatte ich dann allerdings das Gefühl, dass alles viel zu schnell geht. Nach fast 150 Seiten auf denen so gut wie gar nichts passiert ist überschlagen sich auf einmal die Ereignisse und gefühlt 10 Handlungsstränge werden eröffnet. Plötzlich sind Freunde Feinde, Feinde werden zu Freunden und innerhalb von 10 Seiten wird Frieden geschlossen. Ich weiß ja nicht. Vielleicht bin ich einfach zu alt für diesen Teil des Fantasy Genres, aber mich konnte die Gefangene von Golvahar einfach nicht mitreißen. Ob das nun am Schreibstil, der Übersetzung oder an sonst etwas gelegen hat kann ich leider nicht so recht betiteln.
Auf Grund diesem Eindrucks kann ich dem Buch leider nur 2,5 von 5 Sternen geben, und das nur durch die etwas bessere zweite Hälfte des Buches.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 2 von 5 Sternen
Handlung: 2 von 5 Sternen
Charaktere: 2 von 5 Sternen

Sollte die Vergabe von halben Sternen nicht möglich sein runde ich grundsätzlich auf.

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