Cover-Bild Bermuda
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 01.09.2020
  • ISBN: 9783426227190
Thomas Finn

Bermuda

Horrorthriller

Eine Gruppe Schiffbrüchiger – eine unheimliche Insel im Bermuda-Dreieck – ein gnadenlos spannender Horror-Thriller!
Nur knapp überleben der Biologe und Rucksackreisende Alex Kirchner und die Umweltaktivistin Itzil Pérez den Untergang ihres Kreuzfahrtschiffes, das mitten im Bermuda-Dreieck in einen unheimlichen Hurrikan gerät. Zusammen mit einem Dutzend weiterer Überlebender werden Alex und Itzil am Strand einer Vulkan-Insel angespült, doch die vermeintliche Rettung erweist sich schnell als tödliche Falle: Auf der Insel funktionieren weder Handys noch Kompasse; das Treibgut, aus dem die Überlebenden sich notdürftig ein Lager am Strand errichten, ist am nächsten Morgen fast vollständig verschwunden, Nahrungsmittel verrotten über Nacht bis zur Unkenntlichkeit.
Während Alex eine Bergungsmission zum Wrack des Kreuzfahrtschiffes unternimmt und seinen Augen nicht traut, als er feststellt, dass das Wrack komplett verrostet ist, als läge es seit Dekaden im Wasser, entdeckt Itzil auf der Insel Spuren eines geheimnisvollen indianischen Heiligtums.
Kurz darauf stellt die Gruppe fest, dass einer von ihnen fehlt – dafür führen breite Schleifspuren direkt in den Mangrovendschungel …
Eine unheimliche Macht dezimiert gnadenlos die Überlebenden eines Schiffsunglücks im Bermuda-Dreieck: Der Horror-Thriller von Thomas Finn wird nicht nur Fans der Mystery-Serie »Lost« begeistern. Der in den USA geborene und mittlerweile in Hamburg lebende Autor hat bereits mit den Horror-Thrillern »Dark Wood« und »Lost Souls« gezeigt, wie man bekannte Mythen und Legenden in Nervenkitzel voll unerwarteter Wendungen verwandelt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Guter Horrorthrlller mit vielschichtiger Geschichte auf einer düsteren Insel

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Was hat es mit der Insel Bermuda sowie mit dem dazugehörigen Bermudadreieck auf sich ? Die Umweltaktivistin Itzil und der Biologe Alex befinden sich auf einem Kreuzfahrtschiff. Doch das Schiff gerät ...



Was hat es mit der Insel Bermuda sowie mit dem dazugehörigen Bermudadreieck auf sich ? Die Umweltaktivistin Itzil und der Biologe Alex befinden sich auf einem Kreuzfahrtschiff. Doch das Schiff gerät in einen Hurrikan und geht auf Grund. Mit ein paar weiteren Überlebenden werden Alex und Itzil an einen Strand einer Insel gespült. Das komische an der Insel: Die Handys haben kein Empfang und der Kompass dreht durch. Als wäre es nicht schlimm genug, verschwindet am nächsten Tag der Vorrat aus dem Lager. Sind die Überlebenden alleine auf der Insel ? Alex begibt sich auf Bergungsmission zum Wrack des Schiffs und Itzel entdeckt geheimnisvolle Schätze und Heiligtümer. Gelingt es den Überlebenden ein Signal in die Welt zu senden, um gerettet zu werden?

Die Thematik des Horrorthrillers erinnert mich an die Serie Lost und da ich ein großer Fan der Serie war, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Direkt zu Beginn des Buches kam eine gute Spannung auf, die insbesondere durch den Schreibstil des Autors durchgehend über das Buch gehalten wird. Thomas Finn hat einen bildhaften Schreibstil, wodurch ich mir jede Szene auf der Insel gut vorstellen konnte. Ich finde gut, dass der Autor dem Buch ein Hauch von Mystik verleiht hat. Dadurch können die Grenzen der Realität gebrochen werden, sodass man nicht so leicht erraten kann, in welche Richtung die Handlung gehen wird. In der Geschichte begegnen wir einer großen Gruppe von Überlebenden - ungefähr 12 - die um das Überleben kämpfen. Folglich entstehen auch interpersonelle Konflikte, die den Teamspirit der Gruppe in Frage stellen. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen unterschiedlich gestaltet, was bei dieser großen Anzahl der Personen sehr vorteilhaft ist, weil man durch die unterschiedlichem Charaktereigenschaften die Charaktere besser unterscheiden kann. Was dem Autor auf jeden Fall gelungen ist, ist, dass der Autor eine vielschichtige Handlung mit einem geschichtlichen Hintergrund konzipiert hat. Dennoch stellt für mich das Ende des Horrorthrillers einen Kritikpunkt dar, da es mir einfach nicht gefallen hat (Persönliche Meinung)

Zusammengefasst ist „Bermuda“ ein guter Horrorthiller, der gute Horrorelemente und eine vielschichtige Geschichte beinhaltet. Dem Autor gelingt es insbesondere durch den Schreibstil die Spannung aufrecht zu halten. Für Fans der Serie „Lost“ ist dieses Buch ein „Must-Read“!

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Mitreißender Mysterythriller, doch dann kam das Ende

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Letztes Jahr im Oktober bescherte mir Thomas Finn mit Lost Souls ein Monatshighlight. Daher freute ich mich sehr, als ich in der Vorschau dieses neue Werk von ihm entdeckte.

Mystery statt Horror
Die ...

Letztes Jahr im Oktober bescherte mir Thomas Finn mit Lost Souls ein Monatshighlight. Daher freute ich mich sehr, als ich in der Vorschau dieses neue Werk von ihm entdeckte.

Mystery statt Horror
Die Ausgangssituation ist schnell erzählt: Auf dem Weg von Bermuda zu den Bahamas Inseln wird ein Kreuzfahrtschiff von einem mächtigen Sturm getroffen und havariert. Eine Gruppe von Schiffbrüchigen wird an einer unbekannten Insel angespült. Bald stellen die Überlebenden fest, dass die Insel Geheimnisse verbirgt. Tödliche Geheimnisse.
So schnell, wie diese Einführung erzählt ist, so schnell wirft uns auch der Autor ins Geschehen. Ohne viel Vorgeplänkel geht’s gleich zur Sache, das hat mir gut gefallen. Trotzdem nimmt sich der Autor Zeit, seine Geschichte aufzubauen und an dieser Stelle kommt es stark drauf an, mit welchen Erwartungshaltungen man an diesen Roman herangeht. Auf dem Umschlag steht Horrorthriller und der ist,wie ich finde unglücklich gewählt. Viel besser passen würde Mysterythriller, denn in Bermuda arbeitet Thomas Finn (wieder) vorrangig mit Geheimnissen und Rätsel. Sicher, es gibt da bedrohliche Monster auf der Insel, aber die sorgen nur kurz für Actionszenen und sich auch nicht wirklich unheimlich dargestellt. Bedrohlich ja, gruselig, nein.

Der eigentliche Kern dieses Buches ist die Frage, was es mit der Insel auf sich hat. Da ich persönlich von solchem Rätselraten, wie magisch angezogen werde, hatte mich Herr Finn sofort in seinem Bann. Gekonnt wirft er dem Leser Böckchen für Bröckchen Hinweise hin und findet dabei genau die richtige Balance zwischen “den Leser zappeln lassen” und “den Leser mit Infos versorgen”. Der Autor bedient sich zwar dabei den klassischen Elementen eines Mysterythriller, ohne viel Innovation, das störte mich aber gar nicht, denn bei mir funktionierten die bekannten Techniken einwandfrei. Ich wollte immer mehr wissen, mehr aufdecken und mehr Geheimnisse ergründen. Für mich war das wahnsinnig spannend, wer jedoch eher das Gruseln sucht, wird wohl leider enttäuscht werden.

Das Geheimnis des Bermudadreiecks
Bis kurz vor’m Schluss war ich also so richtig bei der Sache und hätte dem Buch die volle Punktzahl gegeben. Doch dann kam das Ende. Und das hat Herr Finn, so leid es mir tut das zu sagen, ziemlich verbockt. Denn hier greift er tief, tief in die Klischeekiste. Wer immer mal was vom Bermudadreieck gehört hat, weiß wie die Sache endet und das war gelinde gesagt eine riesen Enttäuschung, denn es war so banal und einfallslos, dass mir fast die Tränen kamen. Da wurde den ganzen Roman über, kontinuierlich Spannung aufgebaut und geschickte Hinweise gestreut, nur um dann mit einer 0815 Erklärung zu enden. Auch wir die Auflösung viel zu schnell heruntergespult und die letzten dreißig Seiten fühlten sich an, wie eine to Do Liste, die abgehackt wurde. Das war alles n allem mehr als Schade.

Fazit:


Bermuda ist definitiv mehr Mysterythriller, als Horror. Die Spannung setzt sich aus den zu lüftenden Geheimnissen rund um die Insel zusammen und weniger durch gruslige Begebenheiten. Wer, wie ich, mit sowas ebenfalls seinen Spaß hat, dem wird Bermuda auch nicht langweilig werden. Bis kurz vorm Ende war ich begeistert von dem Buch und völlig in seinem Sog. Leider verbockt es dann das Ende, sodass ich zwei Dreiecke abziehen muss, trotzdem kann man mit Bermuda einige spaßige Stunden haben und es ist daher definitiv ein Blick wert.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

„Eine Kreuzfahrt des Horrors“

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Jochen und Alex haben Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff MS Sea Quest gebucht. Als sie in einem fürchterlichen Hurrikan schlittern, passiert das Unfassbare. Das Schiff kentert! Sind alle Passagiere samt Crewmitglieder ...

Jochen und Alex haben Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff MS Sea Quest gebucht. Als sie in einem fürchterlichen Hurrikan schlittern, passiert das Unfassbare. Das Schiff kentert! Sind alle Passagiere samt Crewmitglieder tot? Eine Hand voll Menschen haben überlebt und werden auf einer Insel „angeschwemmt“. Der Schock sitzt tief bei allen. Wo sind sie hier nur gelandet?

Schnell wird allen klar, die Insel ist unheimlich. Es passieren komische Dinge wie zum Beispiel flackernde Lichter in der Nacht, schreckliche Laute von irgendwelchen Kreaturen. Als dann noch eine mumifizierte Leiche auftaucht, liegen die Nerven blank. Eine abenteuerliche und gruselige Reise ums nackte Überleben beginnt.

Mein erstes Buch von diesem Autor. Der Schreibstil ist ziemlich “spacig“. Hab mir etwas völlig anderes erwartet. Für Fans von diesem Genre wird es genau das Richtige sein. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Bermuda

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Die Geschichte klang sehr vielversprechend. Vom Bermuda-Dreieck hat man in der Regel schon mal gehört und ich persönlich bin immer wieder fasziniert von den Geschehnissen rund um diesen Ort.

Der Einstieg ...

Die Geschichte klang sehr vielversprechend. Vom Bermuda-Dreieck hat man in der Regel schon mal gehört und ich persönlich bin immer wieder fasziniert von den Geschehnissen rund um diesen Ort.

Der Einstieg fiel mir leicht, da der Autor alles detailliert beschreibt und man sofort eine bildhafte Vorstellung bekommt. Allerdings fiel mir recht schnell auf, dass es mir leider zu detailliert ist. Für mich entstanden dadurch immer wieder längere Passagen, denen es an Spannung fehlte und ich hatte zeitweise Probleme, gedanklich bei der Geschichte zu bleiben, weil es mir zu langatmig war. Mit fortschreitender Handlung wurde das zwar besser, der Überlebenskampf auf der Insel hatte auf jeden Fall immer wieder tolle Ansätze, doch hier war dann mein Problem, dass die Geschichte in eine Richtung verläuft, die leider gar nicht nach meinem Geschmack ist. Da kann der Autor nichts dafür, da hätte ich mir persönlich einfach etwas anderes erhofft und vorgestellt. Zunehmend wurde es mir zu fiktiv, wo ich eigentlich eher klassischen Horror erwartet hatte.

Auch die Charaktere konnten mich nicht erreichen, was aber vermutlich einfach mit daran lag, dass mir die Wendungen nicht zusagten. Das Setting an sich ist grandios beschrieben, der Autor weiß, was er tut und hat alles super durchdacht. Es gibt sehr viele typische Klischees, die eingebaut wurden, aber an und für sich, habe ich damit kein Problem, wenn es gut umgesetzt ist. Ich kann mich leider nur wiederholen, die Geschichte ist auf jeden Fall gut konstruiert, aber leider war es am Ende nicht ganz meins.

Fazit
Bei Bermuda habe ich mich auf eine klassische Horror-Geschichte gefreut, die sich aber leider in eine andere Richtung entwickelte, die mir persönlich nicht gefallen hat. Das kann ich dem Autor nicht ankreiden, denn das ist einfach Geschmacksache. Allerdings gibt es etwas, dass ich ihm ankreiden kann, es war mir häufig zu detailliert und langatmig erzählt. Es gibt viele Passagen, in denen mir zu wenig passiert, in denen meine Gedanken immer wieder abgeschweift sind. Gleichzeitig gab es allerdings auch gerade in der ersten Hälfte immer wieder Ansätze, die mir richtig gut gefallen haben. Leider waren dann aber die Wendungen so gar nicht meins. Weil der Autor an und für sich aber eine runde, gut durchdachte Story geschaffen hat, vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Das war leider gar nicht meins...

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Seit der Vorschau freue ich mich auf dieses Buch. Die Geschichte klingt spannend, brutal und immens fesselnd, die Tatsache, dass ich von diesem Autoren bislang noch nichts gelesen habe, machte mich umso ...

Seit der Vorschau freue ich mich auf dieses Buch. Die Geschichte klingt spannend, brutal und immens fesselnd, die Tatsache, dass ich von diesem Autoren bislang noch nichts gelesen habe, machte mich umso neugieriger.
Eine handvoll Schiffbrüchige, gestrandet auf einer scheinbar einsamen Insel, gekoppelt mit seltsamen Vorkommnissen, mysteriösen Kreaturen und Gefahr, das klingt doch extrem nach dem perfekten Lesestoff für mich.
Leider konnte mich das Ergebnis jedoch absolut nicht überzeugen.

Fangen wir mit dem Schreibstil an. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten, dass es sich bei „Bermuda“ um das Debüt des Autors handelt. Abgesehen von einigen thematischen Wiederholungen, hören unheimlich viele Sätze mit Wendungen wie „stellte skeptisch fest“, „antwortete schlagfertig“, „rief erfreut“, „dachte pragmatisch“ „ätzte genervt“, usw. auf. Das war auf Dauer echt anstrengend für mich zu lesen und irgendwann überlegt man sich, warum kann man nicht nur einfach "sagen", "antworten" oder "denken"? Das war einfach ein bisschen zu viel für mich.
Dann werden manche Personen dauerhaft mit Vor- und Nachnamen bezeichnet, andere wiederum nicht. Oder es wird zig-mal wiederholt, wer für was auf dem Schiff zuständig war – ich glaube nach dem 5. Mal kann es sich jeder merken…
Das seltsamste war jedoch für mich, dass man sich oft in Umgebungsbeschreibungen verloren hat, ich aber dennoch am Ende kein Bild vor Augen hatte. Irgendwie gingen die Infos nicht an mich ran – was natürlich schade ist, wenn man beim Lesen eines Zustands nicht wirklich weiß, wie man das Ganze zu verstehen hat. Vor allem, weil durch die Beschreibungen auch einige Längen ins Spiel kamen. Nach der 3. Umschreibung und -Entschuldigung- Exkursion in die Mythologie der Maya und/oder Taino, war es mir dann definitiv zu viel! Das Konstrukt entwickelte sich für mich zu etwas holprigem, langatmigem und leider absolut keinem Thriller, geschweige denn einer Horrorstory.
Gefühlt sind wir von Klischee zu Klischee gestolpert -jeder hat ein Geheimnis, ist eigentlich ein ganz anderer, usw.-, haben aber dennoch eigentlich für alles, oh welch Zufall, den richtigen Fachmann dabei. Die eine kennt sich in der alten Maya-Mythologie aus, der andere glänzt mit Militärwissen, theoretischer Physik oder Flora und Fauna (natürlich inkl. der nahezu oder komplett ausgestorbenen Arten). Puhh, sorry, war mir einfach zu viel.
Gekrönt wird das alles noch durch den Abschluss, bei dem man gefühlt NOCH eins draufsetzen musste, mit Dingen, die mir dann nur noch drüber waren. Hier kann ich jedoch ohne zu spoilern leider nicht ins Detail gehen.

Alles in allem war „Bermuda“ leider nicht mein Buch. Ich würde es -nach Überarbeitung der wenigen blutigen Stellen- vielleicht eher in der Jugendbuchecke sehen, ein Horrorthriller war es für mein Verständnis leider nicht, tut mir leid. Vielleicht waren meine Erwartungen, was Spannung und Vorhersehbarkeit angeht einfach zu hoch. Vermutlich liegen der Autor und ich vermutlich einfach nicht ganz auf einer Wellenlänge, aber man kann ja nicht jedem gefallen

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