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Veröffentlicht am 18.11.2020

DER klassische Abenteuerroman schlechthin!

Die Schatzinsel
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Inhalt:
In die Pension und Kneipe, die der jugendliche Jim Hawkins zusammen mit seiner Mutter betreibt, zieht ein seltsamer Gast ein. Er hat eine grässliche Säbelnarbe und verwahrt all sein Hab und Gut ...

Inhalt:
In die Pension und Kneipe, die der jugendliche Jim Hawkins zusammen mit seiner Mutter betreibt, zieht ein seltsamer Gast ein. Er hat eine grässliche Säbelnarbe und verwahrt all sein Hab und Gut in einer Seemannskiste.
Nach seinem Tod fällt Jim eine Schatzkarte in die Hände. Jim, der Gutsherr Trelawney, der ein Schiff und eine Mannschaft finanziert, sowie der Arzt Doktor Livesey machen sich auf den Weg zur Schatzinsel. Doch die drei sind nicht die einzigen, die von dem Schatz wissen...

Meine Meinung:
Markus Pol ist der Sprecher vieler Klassiker und hat auch in diesem Fall wieder einen sehr guten Job gemacht.
Seine ruhige und angenehme Stimme macht es einem leicht, den Erzählungen aus Sicht des jungen Jim Hawkins zu folgen.

Obgleich der Autor Robert Louis Stevenson die Geschichte 1880/1881 zu Papier brachte, erscheint der Schreibstil keineswegs altbacken. Für mein Empfinden eher romantisch, ohne dabei zu ausschweifend zu werden.

Die Abenteuergeschichte des jungen Jim wird spannend erhält und ich habe mit seinem Schicksal in jeder Sekunde mit gefiebert.

Ich liebe Abenteuerromane und bin sehr froh, die Schatzinsel für mich entdeckt zu haben.

Mein Fazit:
Ein spannender Abenteuerroman, der Fernweh macht und die eigene Abenteuerlust weckt!

Meine Bewertung:
4,5 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2020

Spannend bis zur letzten (Schock-)Sekunde

Der Heimweg
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Meine Meinung:
‚Der Heimweg‘ von Sebastian Fitzek ist als Limited Edition ein echter Hingucker.
Der Schreibstil des Autors ist klar und ohne viele Schnörkel und das Buch lässt sich so sehr gut weglesen. ...

Meine Meinung:
‚Der Heimweg‘ von Sebastian Fitzek ist als Limited Edition ein echter Hingucker.
Der Schreibstil des Autors ist klar und ohne viele Schnörkel und das Buch lässt sich so sehr gut weglesen. Auch die recht kurz gehaltenen Kapitel mit einem spannenden Cliffhanger am Ende lassen den Leser/ die Leserin am Ball bleiben. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen, da ich unbedingt wissen musste was dahinter steckt und wie es ausgeht.
Fitzek-typisch entstehen während des Lesens nämlich wieder viele Fragezeichen im Kopf, die es zu enträtseln gilt.
Die Auflösung am Ende hat mich umgehauen!

Fazit:
Ein spannender Psychothriller mit einem grandiosen Ende.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Informatives Sachbuch mit best-practice Beispielen

Das Eis schmilzt
1

Inhalt:
Klimawandel. Anstieg des Meeresspiegels. Energieproblematik. Co2-Anstieg...



Arved Fuchs ist auf seinen Expeditionen immer wieder mit den Auswirkungen all dessen konfrontiert worden. Wider Willen ...

Inhalt:
Klimawandel. Anstieg des Meeresspiegels. Energieproblematik. Co2-Anstieg...



Arved Fuchs ist auf seinen Expeditionen immer wieder mit den Auswirkungen all dessen konfrontiert worden. Wider Willen wurde er so zum Zeitzeugen und hat schon vor Jahrzehnten auf die verhängnisvolle Entwicklung hingewiesen, während Politik und Gesellschaft das Problem viel zu lange ignoriert und bagatellisiert haben. Jetzt, nachdem die Jahre 2018 und 2019 als die wärmsten in der Historie der Wetteraufzeichnungen festgestellt wurden, hat der Klimawandel auch die norddeutsche Küste erreicht. Der »Klimadeich« wird gebaut, die Halligen werden aufgewarftet. Küstenschutz muss neu gedacht werden. Selbst die Coronakrise – wenn auch nicht ursächlich damit verbunden – muss unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels betrachtet werden, der die Ausbreitung von Pandemien begünstigt, so die Warnung der Mediziner. 



Aber Fuchs will nicht nur die bekannten Szenarien immer und immer wieder bemühen – er möchte Mut machen. Getreu dem Motto: »Wir haben ein Problem, aber wir können es auch lösen« – sofern wir keine weitere Zeit verlieren. Im Dialog mit Energieexperten, Wissenschaftlern und Menschen vor Ort werden Best-Practice-Beispiele, Perspektiven und Ideen einzelner Gemeinden aufgezeigt, um der Ohnmacht entgegenzuwirken.
 
Meine Meinung:
Mit seinem Buch „Das Eis schmilzt – Klimaschutz und Wirtschaft neu denken“ erklärt Arved Fuchs für jedermann inhaltlich detailliert, dennoch nicht mit Fakten überladen, wie sich der Klimawandel auf die Welt und ihre Bewohner (Mensch, Tier und Pflanze) auswirkt. Untermauert werden seine Schilderungen durch beeindruckende Fotos, die zum größten Teil während seiner zahlreichen Expeditionen z.B. in der Arktis entstanden sind.

Die Vermüllung des Planeten, die Friday’s For Future Bewegung, die Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten aufgrund der Verödung von Landstrichen und die mitunter dadurch resultierenden Flüchtlingsströme - dies alles und noch mehr thematisiert Arved Fuchs in seinem Buch und findet trotz der Fülle an Problemen positive Worte für die Zukunft - WENN WIR ENDLICH HANDELN.

Auch das aktuelle Thema „Corona-Krise“ greift der Autor auf und geht darauf ein, wie sich diese Pandemie -für manch einen erstaunlicherweise- auch auf das Klima auswirkt.

Anhand best-practice Beispiele wie die dänische Insel Samsø, Island oder auch das kleine deutsche Dorf Hausbay zeigt Arved Fuchs, dass grüne Energiegewinnung möglich ist und dass man nach regionalen und individuellen Lösungen suchen muss, wenn man die Energiewende vollziehen will.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch:
„Die größte Gefahr besteht darin zu glauben, dass jemand anderes das Problem lösen wird.“

Fazit:
‚Das Eis schmilzt‘ von Arved Fuchs ist ein informatives Sachbuch, das einen allumfassenden Einblick in die Probleme der Welt gibt, ohne jedoch demotivierend zu wirken.

Meine Bewertung:
4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Das Tagebuch des Grauens

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Der Taschendiebin Angela Wood fällt in einer Bar ein ungehobelter Typ auf, der einen älteren Mann ziemlich unhöflich behandelt. Kurzerhand entschließt sich Angela dazu, diesem Typen eine Lektion zu erteilen, ...

Der Taschendiebin Angela Wood fällt in einer Bar ein ungehobelter Typ auf, der einen älteren Mann ziemlich unhöflich behandelt. Kurzerhand entschließt sich Angela dazu, diesem Typen eine Lektion zu erteilen, in dem sie seine Tasche stiehlt. Zu ihrem Entsetzen befindet sich darin ein ungewöhnliches Tagebuch. Ein Buch, das 16 Morde detailliert beschreibt, mit Foto und DNA Abstrich. Angela lässt das Mordtagebuch einer Forensikerin zukommen und die wiederum wendet sich an Hunter und García beim LAPD.
Mit diesem außergewöhnlichen Diebstahl hat sich Angela allerdings keinen Gefallen getan, denn sehr bald schon ist der Besitzer des Tagebuches hinter ihr her um sich dieses wiederzuholen.
Kann Robert Hunter sie beschützen und wird es ihm gelingen, den Mörder dingfest zu machen?
Ein Katz und Maus Spiel beginnt, bei dem Hunter feststellen muss, dass dieser Serienmörder ein Profi ist und keine halben Sachen macht...

Wie immer bei den Büchern von Chris Carter, werden wir als Leser*in sofort ins Geschehen geworfen. Mit seinem knackigen und prägnanten Schreibstil sowie seinen relativ kurz gehaltenen Kapiteln mit Cliffhanger am jeweiligen Ende, schafft es der Autor spielend, den Leser/ die Leserin am Ball zu halten. Auch bei dieser Geschichte um meinen Lieblings-Ermittler Robert Hunter hätte ich gut und gerne das Buch in einem Rutsch lesen können, SO spannend war es.
Etwas schade fand ich allerdings, dass sein Partner Carlos García in diesem Fall weniger involviert war, als es sonst normalerweise ist.
An dieser Stelle sei noch gesagt, dass dies zwar der 11. Band der Hunter und García Reihe von Chris Carter ist, man trotzdem aber auch mit diesem Buch starten kann. Da in jedem Band recht spärlich über das Privatleben der Ermittler erzählt wird, verpasst man nicht allzu viel.
(Trotzdem fange ich persönlich bei einer neuen Reihe immer mit dem ersten Band an. Ich bin halt ein Monk 😅).

Der Sprecher U. Teschner passt mit seiner rauen Stimme perfekt zu Hunter. Ich konnte ihn mir bestens vorstellen. Toll erzählt!

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Das Tagebuch des Grauens

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Der Taschendiebin Angela Wood fällt in einer Bar ein ungehobelter Typ auf, der einen älteren Mann ziemlich unhöflich behandelt. Kurzerhand entschließt sich Angela dazu, diesem Typen eine Lektion zu erteilen, ...

Der Taschendiebin Angela Wood fällt in einer Bar ein ungehobelter Typ auf, der einen älteren Mann ziemlich unhöflich behandelt. Kurzerhand entschließt sich Angela dazu, diesem Typen eine Lektion zu erteilen, in dem sie seine Tasche stiehlt. Zu ihrem Entsetzen befindet sich darin ein ungewöhnliches Tagebuch. Ein Buch, das 16 Morde detailliert beschreibt, mit Foto und DNA Abstrich. Angela lässt das Mordtagebuch einer Forensikerin zukommen und die wiederum wendet sich an Hunter und García beim LAPD.
Mit diesem außergewöhnlichen Diebstahl hat sich Angela allerdings keinen Gefallen getan, denn sehr bald schon ist der Besitzer des Tagebuches hinter ihr her um sich dieses wiederzuholen.
Kann Robert Hunter sie beschützen und wird es ihm gelingen, den Mörder dingfest zu machen?
Ein Katz und Maus Spiel beginnt, bei dem Hunter feststellen muss, dass dieser Serienmörder ein Profi ist und keine halben Sachen macht...

Wie immer bei den Büchern von Chris Carter, werden wir als Leser*in sofort ins Geschehen geworfen. Mit seinem knackigen und prägnanten Schreibstil sowie seinen relativ kurz gehaltenen Kapiteln mit Cliffhanger am jeweiligen Ende, schafft es der Autor spielend, den Leser/ die Leserin am Ball zu halten. Auch bei dieser Geschichte um meinen Lieblings-Ermittler Robert Hunter hätte ich gut und gerne das Buch in einem Rutsch lesen können, SO spannend war es.
Etwas schade fand ich allerdings, dass sein Partner Carlos García in diesem Fall weniger involviert war, als es sonst normalerweise ist.
An dieser Stelle sei noch gesagt, dass dies zwar der 11. Band der Hunter und García Reihe von Chris Carter ist, man trotzdem aber auch mit diesem Buch starten kann. Da in jedem Band recht spärlich über das Privatleben der Ermittler erzählt wird, verpasst man nicht allzu viel.
(Trotzdem fange ich persönlich bei einer neuen Reihe immer mit dem ersten Band an. Ich bin halt ein Monk 😅).

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