Cover-Bild Things We Never Said - Geheime Berührungen
Band 3 der Reihe "Hartwell-Love-Stories"
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783745701043
Samantha Young

Things We Never Said - Geheime Berührungen

Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Eine Liebe, die nicht sein darf. Eine Liebe, die stärker ist als jede Vernunft.

Dahlia erkennt sich selbst nicht wieder. Bei keinem Mann hat sie je so empfunden wie bei Michael. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dabei ist er tabu für sie, denn sie ist in einer festen Beziehung. Als sie ihren Freund am Abend sieht, durchzuckt es sie wie ein Blitz: Er stellt ihr seinen besten Kumpel vor – ausgerechnet Michael. Dahlia kommt mit ihm überein, ihre tiefen Gefühle zu ignorieren, um niemandem wehzutun. Das Einzige, was ihnen bleibt, sind verborgene Blicke, in denen sie die Sehnsucht des anderen lesen. Kleine Berührungen, von denen sie wünschen, es könnte mehr daraus werden. Es bricht Dahlia das Herz mitzuerleben, wie Michael andere Frauen kennenlernt. Aber nach einer schmerzhaften Ewigkeit bricht sich das Verlangen Bahn – mit fatalen Konsequenzen …

»Geheimnisvoll, überwältigend, einfach nur gut.«
Closer

»Ein wahres Erzähltalent.«
Daily Record

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2020

Zwischendurchlektüre

0

тнιηgѕ ωє ηєνєя ѕαι∂ - яєzєηѕιση - ѕρσιℓєяƒяєι

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Ich habe zuvor noch kein Buch dieser Autorin gelesen, ich wusste ...

тнιηgѕ ωє ηєνєя ѕαι∂ - яєzєηѕιση - ѕρσιℓєяƒяєι

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Ich habe zuvor noch kein Buch dieser Autorin gelesen, ich wusste anfangs auch nicht das dies der 3te Band einer Reihe ist, hab dann aber von vielen gehört das man ihn unabhängig davon lesen kann also war das kein problem.

𝐼𝒸𝒽 𝓁𝒾𝑒𝒷𝑒 𝒾𝒽𝓃. 𝒮𝑜 𝓈𝑒𝒽𝓇, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒾𝒸𝒽 𝑔𝓁𝒶𝓊𝒷𝑒, 𝑜𝒽𝓃𝑒 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒 𝐿𝒾𝑒𝒷𝑒 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓂𝑒𝒽𝓇 𝒶𝓉𝓂𝑒𝓃 𝓏𝓊 𝓀ö𝓃𝓃𝑒𝓃

Leider hab ich den Klappentext anders verstanden als die Geschichte dann tatsächlich aufgebaut war. Ich möchte nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, aber es war doch ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte große Probleme in die Geschichte rein zu kommen und auch fiel es mir schwer mit den Protagonisten warm zu werden, daher zog es sich am Anfang sehr. Auch die vielen Namen verwirrten mich am Anfang und ich wusste oft nichtmal ob es männlich oder weiblich ist 🙈 (ich dachte z. B das Dillon ein Mann wäre) das Buch ist in 2 Teile Unterteil und im ersten Teil wird sehr oft in die Vergangenheit erzählt, was natürlich wichtig für die Geschichte ist, mir aber zu viel geworden ist, Vorallem der Spruch von 11 Jahren war mir zuviel ich konnte die Liebesgeschichte die Mike und Dahlia damals gehabt haben sollten einfach nicht nachvollziehen. Ich baute dann auch nur langsam eine Bindung zu den Protagonisten auf. Der Schreibstil der Autorin fand ich ganz angenehm zu lesen. Ich fand es nur etwas eigenartig das Dahlias Sicht in der Ich Perspektive erzählt wurde und Mike's aus der Erzählerperspektive. Im zweiten Teil wurde es dann aber tatsächlich etwas besser den es ging mehr um die "Liebesgeschichte" von Dahlia und Mike. Daher würde ich das Buch so I'm gesamte als "Zwischendurchlektüre" bewerten. Ich möchte aber definitiv noch ein anderes Buch von der Autorin lesen.

Ich möchte mich nochmal beim @harpercollins_germany für das mir zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken, dies hatte keine Auswirkungen auf meine ehrliche Meinung

Werbung unbezahlt - Rezensionsexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Achterbahnfahrt der Gefühle

0

"Things We Never Said - Geheime Berührungen" war mein erstes Buch von Samantha Young. Allerdings hab ich unwisstentlich mitten in einer Reihe gestartet, was vielleicht dazu führte, dass mir der Einstieg ...

"Things We Never Said - Geheime Berührungen" war mein erstes Buch von Samantha Young. Allerdings hab ich unwisstentlich mitten in einer Reihe gestartet, was vielleicht dazu führte, dass mir der Einstieg ins Buch nicht sonderlich leicht viel. Es könnte aber auch an der langen Anfangs-Sequenz liegen, in der noch nicht viel passiert und die aufkommende Dramatik schon vorprogrammiert war.

Bei den Charakteren, vor allem der Hauptprotaginistin Dahlia, fühlt man sich gleich wohl. Man kann sich mit ihnen identifizieren, sie sind nicht perfekt und "menschlich" dargestellt, was vor allem die Sympathien für die steigerte.
Auch die emotionale Ebene erreichte mich als Leser: Die Mischung aus Konflikten, Schuld, Schmerz und dann endlich die Liebe breitete sich im Buch immer mehr aus.

Die Sichtweise wechselt fast zwischen jedem Kapitel. Bei Dahlia ist sie in der ICH-Perspektive geschrieben, bei Michael jedoch aus der dritten Person (was mich persönlich jedes Mal wieder total verwirrt hat).


Wer vielleicht mit dem ersten Buch der Reihe startet und den Schreibstil der Autorin ansprechend findet, dem könnte dieses Buch mehr zusagen als mir.
Für ein paar Stunden zum Abschalten und sich in eine andere Person reinzufühlen ist dieser Band trotzdem sehr empfehlenswert und startet eine gefühlsvolle Achterbahn.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Für mich leider eine gewaltige Enttäuschung

0

„Things We Never Said- Geheime Berührungen“ ist der dritte Band von Samantha Youngs Hartwell-Love-Stories Reihe.

Ich weiß ehrlich nicht, wo ich anfangen soll. Diesmal hat mich Samantha Young wirklich ...

„Things We Never Said- Geheime Berührungen“ ist der dritte Band von Samantha Youngs Hartwell-Love-Stories Reihe.

Ich weiß ehrlich nicht, wo ich anfangen soll. Diesmal hat mich Samantha Young wirklich enttäuscht! Dabei bin ich ein totaler Fan der Autorin und liebe ihre Bücher! Ich habe mich auf eine Geschichte über verbotene Liebe gefreut, aber was ganz anderes bekommen. Aber das war nicht mein einziges Manko an der Geschichte.

„Things We Never Said – Geheime Berührungen“ ist in zwei Teile aufgeteilt. Und für mich war der erste Part eine wirkliche Katastrophe. Dahlia kehrt nach vielen Jahren in ihre Heimatstadt zurück und setzt sich mit ihren Dämonen auseinander. Einer davon ist der Grund, weshalb sie ihre Familie erlassen hat und der zweite ihr Ex-Freund Michael. Oh Leute, ich habe selten über so einen unsympathischen Charakter gelesen wie Michael! Der Mann ist wirklich schrecklich! Er behandelt Dahlia wie Dreck und das absolut unbegründet. Michael benimmt sich zudem oft wie ein bockiges Kind und das als Angestellter der Polizei. Seine Gründe für sein Verhalten sind einfach lächerlich und ich kann sein Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Und wenn ich ehrlich bin, auch nicht die Geschichte um Dahlia verschwinden und das sie deshalb ihrer Familie den Rücken gekehrt hat. Für mich ist die ganze Handlung viel zu dramatisiert, aufgesetzt und einfach nur künstlich. Das ist das erste Mal, dass ich mich durch ein Buch von Samantha Young wirklich durchquälen musste!

Der zweite Teil ist wesentlich besser und war wie Balsam für die Seele. Aber auch hier finde ich die Handlung teilweise total unglaubwürdig und aufgesetzt, zumindest rundum die Kriminalstory. Aber durch den zweiten Teil der Geschichte bin ich sehr auf die Geschichte von Jase und Em gespannt.

Wegen der unsympathischen Charaktere und der aufgesetzten Handlung bekommt „Things We Never Said – Geheime Berührungen“ nur 2,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Mira Taschenbuch Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2020

Es hat sich unfassbar gezogen und hatte nichts mit dem Klappentext zu tun

0

Rezension zu Things We Never Said - Geheime Berührungen

Inhalt:

Eine Liebe, die nicht sein darf. Eine Liebe, die stärker ist als jede Vernunft.

Dahlia erkennt sich selbst nicht wieder. Bei keinem Mann ...

Rezension zu Things We Never Said - Geheime Berührungen

Inhalt:

Eine Liebe, die nicht sein darf. Eine Liebe, die stärker ist als jede Vernunft.

Dahlia erkennt sich selbst nicht wieder. Bei keinem Mann hat sie je so empfunden wie bei Michael. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dabei ist er tabu für sie, denn sie ist in einer festen Beziehung. Als sie ihren Freund am Abend sieht, durchzuckt es sie wie ein Blitz: Er stellt ihr seinen besten Kumpel vor – ausgerechnet Michael. Dahlia kommt mit ihm überein, ihre tiefen Gefühle zu ignorieren, um niemandem wehzutun. Das Einzige, was ihnen bleibt, sind verborgene Blicke, in denen sie die Sehnsucht des anderen lesen. Kleine Berührungen, von denen sie wünschen, es könnte mehr daraus werden. Es bricht Dahlia das Herz mitzuerleben, wie Michael andere Frauen kennenlernt. Aber nach einer schmerzhaften Ewigkeit bricht sich das Verlangen Bahn – mit fatalen Konsequenzen …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover wurde sehr schön gestaltet. Es sieht aus wie bunte Wolken, wobei ich eher an bunte Zuckerwatte denken musste. Es hat direkt bei mir die Interesse geweckt, da es so schöne Farben hatte und in der Mitte der Titel in einem schönen Pink Ton.

Schreibstil:

Der Schreibstil war nichts beeindruckendes, ich fand es ganz in Ordnung, aber manchmal auch langweilig und die Passagen zogen sich sehr.
Zudem fand ich es irritierend, dass bei Dahlia aus der Ich-Perspektive geschrieben worden war, aber bei Michaels Kapiteln aus der dritten Form. Das hätte man wirklich sein lassen können.

Handlung:

Dahlia lernte in jungen Jahren Michael kennen, aber er war der beste Freund von ihrem derzeitigen Partner. Also waren sie tabu füreinander, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen war. Doch während ihrer Beziehung kam auch noch Dillon, Dahlias Schwester, und ihre Mom dazwischen und machten alles kompliziert. Nach einem Unfall beschloss Daliah umzuziehen und entfernte sich von ihrer Familie, doch Jahre später macht genau Michael in ihrer neuen Heimat Urlaub und das Chaos beginnt erneut.

Charaktere:

Dahlia war mir Anfangs noch relativ sympathisch. Man dachte, sie hätte was unfassbar schlimmes durch machen müssen und deswegen ihre Familie und Michael verlassen, aber sie hat aus alle ein Drama gemacht und immer die Schuld bei sich oder Michael gesucht, nur weil ihre Mom , ihre Psycho hat Leiden lassen. Natürlich war das nicht schön, aber Dahlia hat sich wirklich manchmal unnötige Probleme bereitet und es war anstrengend.

Michael war ein ganz netter Mann, welcher auch sehr sympathisch war. Leider musste er durch Daliah viel mit machen. Schade fand ich es, dass was zwischen ihm und Dillon war, da hätte er schlauer sein können. Ansonsten mochte ich ihn, aber ich fand schade, dass er manchmal falsch handelte, wenn es um Dahlia ging.

Davina, Darragh und Dermot waren ihre Geschwister. Zwar an sich sehr nett, aber mit ging es auf den Keks, wie ihre Stimmungen waren. Erst haben sie ihre Schwester 9 Jahre nicht gesehen, sind kurz sauer und dann ist alles wieder vergeben und vergessen.

Dillon lernte man nur in der Vergangenheitsform kennen, aber was man kennenlernte war echt nervig. Sie war wie ein kleines verzogenes Mädchen und ich konnte nicht verstehen, warum Dahlia immer so Schuldgefühle hatte.

Dahlias Das war der einzige in der Familie, der ein richtig toller Charakter war und den ich auch total lieb gewonnen hatte.

Bailey, Jess und Emery waren super süße Charaktere und tolle Freundinnen für Dahlia. ich mochte sie total.

Dahlias Mom war ein total Psychisches Wrack. Sie war unerträglich und ein sehr schlimmer Charakter.

Jeff der Sheriff, der Stadt war ein sehr netter und sympathischer Charakter, der Dahlia ihr Glück gönnte. Ihn mochte ich auch sehr.

Fazit:

Das Buch war echt anstrengend. Bei dem Klappentext hatte ich erwartet, dass es darum ging, dass sich zwei Menschen verlieben, obwohl die Frau in einer Beziehung war. Aber fehlgeschlagen ! es ging nur sehr kurz darum, sozusagen nur im Prolog und dann ging der ganze Unnötige Kram los.
Dahlia ist abgehauen, weil ihre Mutter sie geschlagen hat. Definitiv nicht in Ordnung, aber das ist doch kein Grund 9 Jahre abzutauchen, seine Familie im Stich zu lassen und die Liebe seines Lebens gehen zu lassen. Ich hatte mir was total anderes vorgestellt und wurde sehr enttäuscht, denn es wurden unnötige Dramen und Probleme herbeigezaubert, die Niemand brauchte. Vieles wurde wiederholt und es drehte sich viel mehr um Dahlias Vergangenheit und Probleme, als um die eigentliche Liebesgeschichte.
Ich kann das Buch nicht unbedingt empfehlen, da es mir wirklich so vorkam , als wenn die Autorin die Geschichte eher schnell fertig haben wollte.
Viel Potenzial, aber nicht ausgenutzt.

2,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2020

Leider kein Buch für mich

0

Es ist mein drittes Buch der Autorin und das erste aus der Reihe „Hartwell-Love-Stories“. Diesmal erwischt mich Young eiskalt, obwohl es vor Brandherden in der Geschichte nur so wimmelt. Die Atmosphäre, ...

Es ist mein drittes Buch der Autorin und das erste aus der Reihe „Hartwell-Love-Stories“. Diesmal erwischt mich Young eiskalt, obwohl es vor Brandherden in der Geschichte nur so wimmelt. Die Atmosphäre, die in den Seiten herrscht, ist bedrückend, ja nahezu erdrückend. Die Beziehung, oder eben nicht Beziehung, zwischen Dahlia und Michael, zieht sich wie ein nicht enden wollender Bandwurm durchs Buch.

Zu den Figuren:
Die Geschichte hat ihren Anfang elf Jahre zuvor in Boston, da ist Dahlia McGuires 20 Jahre alt und Kunststudentin. Sie geht ihren eigenen Weg, sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die andere Pläne mit ihr hat. Seit kurzem ist sie mit Gary zusammen und glücklich. Dahlia wirkt taff, herzlich und offen. In der Gegenwart lebt sie in Hartwell, Delaware und hat einen kleinen Laden, in dem sie als Schmuckdesignerin arbeitet.

Der Ire Michael Sullivan ist vor elf Jahren 23 Jahre alt. Er verdient sein Geld als Polizist und ist der beste Freund von Gary. Michael ist forsch, charmant, ehrlich und ein guter Kerl. In der Gegenwart arbeitet er noch immer als Polizist in Boston.

Die Entwicklung der Figuren ist für mich nicht nachvollziehbar. Beide zerren an meinen Nerven herum, bewegen sich vor und zurück, dabei schafft es keiner von ihnen mein Herz zu erobern. Ich kann mich nicht mit ihnen identifizieren.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist wie gewohnt fantastisch. Flüssig und leicht zu lesen, dabei atmosphärisch dicht. Young zaubert mir spielend Bilder in den Kopf und lässt mich alles hautnah miterleben. Die Story wird aus Dahlias Ich-Perspektive in der Vergangenheit geschildert und Michael erlebe ich aus Sicht der 3. Person, was mir supergut gefällt. Die wenigen expliziten Szenen sind megamäßig geschrieben. Verlangend, aufregend, heiß, verzehrend, prickelnd; absolut großartig. Young steuert in die Tiefe und präsentiert keine seichten Themen.

Mit ihren Freundinnen habe ich jede Menge Spaß. Sie sind so unterschiedlich und ich bin total heiß auf die Geschichte von Bailey und Vaughn geworden.

Das Dahlia es nicht schafft, Michael Mike zu nennen, lässt mich grinsen. Dieses Problem mit den Kosenamen/Kurznamen anderer habe ich ebenso. Nicht jeder ist ein Mike, ein Tommi, oder Günni und wenn ich sie dann mit ihrem vollen Namen anspreche, schieße ich mich wie ein verirrter Paradiesvogel ins Aus der grauen Realität.

Hand aufs Herz, denn jetzt folgt, was mir schwer zu schaffen macht:

Sobald ich ein Buch beende, schreibe ich die Leseeindrücke auf. Das ist zum ersten Mal nicht möglich. Ich benötige Zeit, um alle Worte sacken zu lassen, wie die Schwebeteile eines guten Weins. Ich spüre jeder Szene nach und hinterfrage das Gelesene. In mir tobt ein Gefühlswirrwarr, das ich in den Griff bekommen muss.

Hier sind meine Ergebnisse:
Die Geschichte liest sich für mich nicht authentisch. Beide Protagonisten strapazieren meine Geduld aufs Äußerste und schon nach dem Prolog frage ich mich, ob mir die Richtung gefällt, in die die Story fließt.

Alles ist derart vollgestopft mit Problemen und Seelenballast, dass locker ein weiteres Buch daraus entstehen könnten, ohne das man etwas in diesem vermissen würde, wenn man es herausschriebe. Obendrein wirkt für mich vieles erzwungen, um den künstlichen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, doch das bewirkt bei mir das Gegenteil. Ich empfinde Längen und bin nicht mit dem Herzen dabei.

Es gibt etliche Rückblenden und überschaubare Zeitsprünge nach vorne. Für mich sind die Rückblicke mühsam zu lesen, da sie in kursiver Schrift verfasst sind, womit ich Schwierigkeiten habe. Im Nachgang empfinde ich sie als überflüssig und Young hätte dies besser gelöst, indem sie wichtige Details aus der Vergangenheit einfach in die Gespräche oder Gedankenwelt der Gegenwart einbaut. (Das hätte auch zur Straffung der Geschichte beigetragen)

Im Epilog stellt sich ein sinnlos simulierter Kitschmoment ein, der für mich absolut unnötig ist, und ich mir mehr als einmal die Frage stelle: Warum nur? Vermutlich habe ich gegen Ende keine Nerven mehr, weil sie für Dahlia und Michael draufgegangen sind. Ich stolpere zum ersten Mal bei Young über einen Logikfehler, der in einer erotischen Szene auftaucht.

Mein Fazit:
In „Things we never said - Geheime Berührungen“ begeistert mich der Schreibstil, denn dieser gehört zweifelsohne in die Topliga. Bedauerlicherweise gibt es etliche Längen, deren Gewicht in die Bewertung des Schreibstils einfließen. Mit dem Inhalt selbst habe ich enorme Nöte. Die Geschichte verliert mich und lässt mich enttäuscht zurück.

Aus oben genannten Gründen vergebe ich 2,5 ernüchterte Sterne von 5 und keine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere