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Veröffentlicht am 24.11.2020

Passender Abschluss für Allegra und Silvans Reise

Hunting The Princess
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Nachdem Allegra für ihre Familie den Mann opfert, den sie liebt, muss sie schnell feststellen, dass sie genauso wenig sich den Krallen der Mafia entziehen kann als auch dem Blick von Silvan, der Jagd auf ...

Nachdem Allegra für ihre Familie den Mann opfert, den sie liebt, muss sie schnell feststellen, dass sie genauso wenig sich den Krallen der Mafia entziehen kann als auch dem Blick von Silvan, der Jagd auf sie macht.
Nach Band 1 habe ich mich riesig auf den Teil gefreut und muss vorab schon sagen, dass die Cover definitiv zusammenpassen und perfekt harmonieren. Und was mich positiv gefreut hat - die Rechtschreibung ist in diesem Band genau so wie sie sein sollte, was in Band 1 für mich ein Kritikpunkt war.
Allegra merkt man noch immer den Disput in sich an - der Drang alles zu tun, um ihre Mutter und ihren Bruder zu schützen und ihre Gefühle, die sie für den Mann empfindet, der sie tot sehen will. Zumindest ist es das, was sie glaubt. Im Laufe des Buches wächst Allegra mit ihren Fehlern und den Entscheidungen, die sie treffen muss und will.
Silvan selbst merkt man an, dass er zwischen seinen Gefühlen für Allegra und seinem Pflichtgefühl steht. Ihr Verrat belastet ihn sehr und dennoch spürt man, dass noch immer eine Bindung zwischen ihnen besteht. Und gerade was ihn betrifft werden dem Leser ganz schön viele Höhen entlockt, denn seine "Stimmungsschwankungen" lassen auch uns bangen.
Die Ereignisse sind spannend und man fiebert eindeutig mit. Alte Charaktere überraschen uns und ich finde, dass gerade das Ende zu Allegra und Silvan passt.
Das einzige, was echt schade ist, ist dass die Ereignisse Schlag auf Schlag passieren und man so keine Pause zum Durchatmen bekommt. Ein paar Seiten mehr hätten dem sicher entgegenwirken können, dennoch liebe ich die Geschichte der zwei.
Fazit: 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Eine Kleinstadt, die so viel zu erzählen hat

Ein neuer Tag in Virgin River
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Wer die vorherigen Bücher der Reihe gelesen hat weiß, dass es in Virgin River niemals nur um zwei Menschen geht, sondern um alle, die dieses Städtchen so besonders machen. Der Hauptfokus in der ersten ...

Wer die vorherigen Bücher der Reihe gelesen hat weiß, dass es in Virgin River niemals nur um zwei Menschen geht, sondern um alle, die dieses Städtchen so besonders machen. Der Hauptfokus in der ersten Hälfte des Buches liegt auf Paul und Vanessa, die wir besonders im vorherigen Band kennengelernt und mit ihnen gelitten haben. In der zweiten Hälfte wiederum stehen einerseits sein Kumpel Joe und ihre Freundin Nicki, als auch ihr Vater Walt und ein Neuzugang zu Virgin River im Vordergrund.
Der Schreibstil zu von Robyn ist sicher nicht für jedermann und was man beachten muss, wenn man die Bücher liest - es kommen viele Infos auf den Leser zu! Doch wenn man erst einmal reingefunden hat kann man es gar nicht erwarten zu sehen wie das Leben von Mike, Jack, Preacher und den anderen verläuft. Gerade zum Ende des Buches hin werden wir für einen kurzen Moment auf eine harte Probe gestellt, doch können letztendlich aufatmen. Gerade daran merkt man wie sehr man jeden einzelnen der Charaktere in sein Herz geschlossen hat. Es kommen immer mehr Persönlichkeiten auf uns zu und doch kann man nicht genug von den Bewohnern von Virgin River bekommen. Dieses kleine Städtchen, Dorf, schleicht sich mit jedem weiteren Band mehr in die Herzen der Leser, dass selbst die Tatsache, dass sich ein Buch nicht nur auf zwei Menschen festlegt, uns dennoch von sich überzeugen kann. Zwar sind die Cover nicht ganz mein Geschmack, doch auf ihre persönliche Art und Weise passen sie zu Virgin River.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine angenehme Geschichte zum Wohlfühlen

One Last Song
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Eine Geschichte über die Liebe zur Musik und dem Einfluss des öffentlichen Lebens. Jegliche Klischees, die oftmals in Büchern auftreten, wird man hier vergeblich suchen. Hier schafft es die Hauptprotagonistin ...

Eine Geschichte über die Liebe zur Musik und dem Einfluss des öffentlichen Lebens. Jegliche Klischees, die oftmals in Büchern auftreten, wird man hier vergeblich suchen. Hier schafft es die Hauptprotagonistin nicht plötzlich entdeckt zu werden. Hier landet sich nicht aus purem Glück in der Musik-Schule, in der sie so gerne sein würde. Nein, hier arbeitet die junge Riley hart für das, was sie will. Und dass ist mit ihrer Stimme Menschen auf eine Art und Weise zu helfen, die keine Medizin zu heilen vermag.
Riley ist ein sehr besonnener und einfacher Mensch. Sie macht sich nicht viel aus Materiellem, auch wenn sie mehr darauf angewiesen ist als ihr lieb ist. Und dass ihr genau dies zum Verhängnis werden könnte mit Julian, dem Drummer einer der momentan erfolgreichsten Bands Amerikas, ist beinahe vorprogrammiert. Doch auch Julian überrascht den Leser durch seine doch recht bodenständige Art. Er versucht sich den Erfolg nicht zu Kopf steigen zu lassen, auch wenn es nicht immer leicht ist. Und für seine Freunde nimmt er vieles in Kauf.
Der Verlauf der Geschichte hat einen mitgerissen und die Spannung war auch gegeben. Doch als ich am Ende des Buches ankam hatte ich eher das Gefühl durch die Seiten geschwommen zu sein wie bei einem angenehmen Buch, als dass ich die große Spannung, das große Drama spüren konnte, was mein einziger Kritikpunkt ist. Mit diesem Buch kann man sicher nichts falsch machen und für einen gemütlichen Tag zuhause ist es ideal.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

You are my light in the Dark

Amber Eyes - Mit dir für immer
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Lebe, egal wie schmerzhaft die Vergangenheit war.
Ein Versprechen, welches schwerer einzuhalten ist als man denkt. Sobald Alice und Sam sich nach etlichen Jahren wiedersehen könnten die Emotionen nicht ...

Lebe, egal wie schmerzhaft die Vergangenheit war.
Ein Versprechen, welches schwerer einzuhalten ist als man denkt. Sobald Alice und Sam sich nach etlichen Jahren wiedersehen könnten die Emotionen nicht intensiver sein - Verrat, Wut, Schmerz. Sämtliche Emotionen des Buches erreichen den Leser auf eine Art, dass man nicht anders kann als mit ihnen mitzufühlen. Und wir werden sofort in den Schmerz von Alice geworfen, die mit dem Verlust ihres Zwillingsbruders leben muss. Dass ausgerechnet ihre Jugendliebe, die sie vermeintlich abgewiesen hat und sich nach seinem Erfolg niemals mehr bei ihr und seinem besten Freund, ihrem Bruder meldete, auftaucht lässt Gefühle hochkommen, die auch im Laufe des Buches ein wichtiger Bestandteil sind. Denn Vertrauen in Menschen zu fassen, die man so leicht verlieren kann, vor allem, wenn man am eigenen Leib erfahren hat wie es sich anfühlt, ist nicht leicht.
Man hat so sehr mitgefiebert, dass Sam es schafft Alice für sich zu gewinnen trotz seines Erfolgs als Musiker. Und auch, wenn er tatsächlich den Draht zu den Menschen verloren hat, die vor seinem Ruhm dagewesen sind, verliebt man sich immer mehr in ihn. Alice ist in meinen Augen eine starke junge Frau, die zu früh lernen musste ohne einen Teil von sich zu leben. Denn einen Zwilling zu verlieren ist sicher schmerzhafter als man sich vorstellen kann. Der Verlauf Ihrer Geschichte war emotional, gefühlvoll, aber vor allem herzerwärmend. Man hat mitgefiebert und gerade das Ende hat das Buch perfekt abgerundet. Ein wundervolles Buch, was ich nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Perfekt heißt nicht perfekt zu sein

Legal Love – Nie wieder ohne dich
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Anwaltsstory die Dritte!

Wie bereits in den ersten beiden Teilen landen wir in der Walt von Recht, Gesetz und ganz schön viel Drama. Dieses Mal geht es um die junge Anwältin Shannon Sullivan und ihren ...

Anwaltsstory die Dritte!

Wie bereits in den ersten beiden Teilen landen wir in der Walt von Recht, Gesetz und ganz schön viel Drama. Dieses Mal geht es um die junge Anwältin Shannon Sullivan und ihren Boss Steven Knight, die von Anfang an eine Bindung zueinander spüren, die gleichermaßen angsteinflößend wie ungewohnt sind. Denn Steven ist es nicht gewohnt einer Frau so schnell zu verfallen und Shannon ist noch immer von den geistern ihrer Vergangenheit gefangen, die sie weiterhin verfolgen zu scheinen. Von allen drei Teilen muss ich jedoch sagen, dass ihre Geschichte mir am besten gefiel. Für mich verlief der Verlauf zwischen ihnen in einem angenehmen Tempo und die Ängste, die Shannon aufgrund ihres Ex-Mannes fühlt, gut rübergebracht. Beide Charaktere waren mir sympathisch und mit hat es sehr gut gefallen, dass Steven nicht als der typische Womanizer dargestellt wurde. Ihre Gemeinsamkeiten haben sie zusätzlich immer näher gebracht und ich finde es gut, dass gezeigt wurde, dass selbst solche Menschen immer noch menschlich sind und nicht zu perfekt wirken.
Die Spannung durch ihren Ex-Mann sind sher gut gelegt worden und zusammen mit dem Schreibstil bin ich durch die Seiten geflogen. Neue Charaktere kamen dazu, alte haben sich wieder blicken lassen. Mein einziger Kritikpunkt ist das zu aprubte Ende. Hier hätte man ganz klar noch ein Kapitel oder einen Epilog einbauen können, um das Ende abzurunden. Dennoch ein tolles Buch und über eines über Jerry hätte ich ganz sicher nichts :)

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