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Veröffentlicht am 10.02.2021

Gelungene Fortsetzung des Abenteuers der Flickenteppich-Familien aus der Nummer 11

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Kurz zum Inhalt:
Emma, ihr Bruder Ben, ihre kleine Schwester Jojo und deren Papa haben sich gut im Haus mit der Nummer 11 eingelebt und bilden mit allen anderen Bewohnern eine große Familie, wie ein Flickenteppich ...


Kurz zum Inhalt:
Emma, ihr Bruder Ben, ihre kleine Schwester Jojo und deren Papa haben sich gut im Haus mit der Nummer 11 eingelebt und bilden mit allen anderen Bewohnern eine große Familie, wie ein Flickenteppich eben.
Als klar wird, dass sich Jojos allergrößter Wunsch zu ihrem fünften Geburtstag - dass ihre Mama endlich zu Besuch aus Australien kommt - wohl nicht erfüllen wird, versuchen die Bewohner gemeinsam, Jojo einen unvergesslichen Geburtstag zu bereiten.
Und dann ist da noch der große Kochwettbewerb, für den Emmas Papa jede freie Minute in seinem Restaurant "Engls Küche" werkt, um die goldene Kochmütze zu gewinnen.


Meine Meinung:
"Familie Flickenteppich - Wir haben was zu feiern" ist der zweite Band um die bunt zusammengewürfelten Bewohner des Hauses mit der Nummer 11.
Da unsere Hausnummer auch die Elf ist, müssen wir diese Reihe natürlich unbedingt lesen! Und wir waren wieder total bezaubert von dieser fantasiereichen und wunderschönen Geschichte. Es ist spannend, aufregend und lehrreich: eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Gemeinsam kann man alle Probleme lösen! Die Bewohner aus der Nummer 11 sind einfach ein Hit!!

Wir haben uns gefreut, als alle aus der Nummer 11 an Jojos Geburtstag einen Radausflug mit ihr gemacht haben. Wir haben mitgefiebert, als Jojo nach einem Sturz ins Wasser krank wurde, ihr Vater sich um sie kümmern musste und somit nicht am Kochwettbewerb teilnehmen konnte. Und wir waren entzückt, als sich die Kinder abwechselnd um die Meerschweinchen gekümmert haben und einen Plan ausgeheckt haben, damit die Meeris vielleicht doch bleiben können.

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben, in kurzen, leicht verständlichen Sätzen mit viel direkter Rede. Es ist irre humorvoll und liebevoll und sowohl für kleinere als auch größere Kinder ein tolles (Vor-)Lesevergnügen.
Es gibt viele liebevolle Details; zB Jojo mit ihrer Stoffschildkröte Gerti; oder Oma Becker mit ihren Sittichen namens Darling und Rosi, die immer in der Zimmerlinde auf dem Gang sitzen. Und neu natürlich die süßen Meerschweinchen.
Die Schreibweise ist so mitreißend und lebendig, sodass man das Gefühl hat, mittendrin im Haus Nummer 11 zu sein!
Meiner Tochter hat nur der Schluss leider nicht so ganz gefallen - es war zwar schön, jedoch auch eine Art offenes Ende bzw. eine Überleitung zum nächsten Band, und sie ist ja schon sooo neugierig, welche Auswirkungen das hat und wie die Geschichte weitergeht.

Das farbenfrohe Cover und die vielen färbigen, detailreichen Illustrationen im Buch peppen die Geschichte auf. Die Bilder von den niedlichen Meerschweinchen fanden wir allerliebst :D


Fazit:
Aufregende Abenteuer der Flickenteppich-Bewohner aus der Nummer 11: Meerschweinchen, Jojos Geburtstag samt Radausflug, und ein Kochwettbewerb, den es zu gewinnen gilt! Spannend und unterhaltsam - sowohl für Buben als auch Mädchen!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Späte Rache: Billinsky und Rosen auf den Spuren der Russenmafia

Vergessene Gräber
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Kurz zum Inhalt:
Eine junge erfolgreiche Studentin, deren ganzes Leben noch vor ihr lag, wird tot in Frankfurt gefunden.
Kurz darauf verschwindet noch ein Student. Der einzige Zusammenhang aller Opfer ...

Kurz zum Inhalt:
Eine junge erfolgreiche Studentin, deren ganzes Leben noch vor ihr lag, wird tot in Frankfurt gefunden.
Kurz darauf verschwindet noch ein Student. Der einzige Zusammenhang aller Opfer ist, dass sie jung und erfolgreich sind.
Weiters wird auch noch die Leiche von Simon Jenal gefunden, der schon länger tot war und den keiner zu vermissen scheint.
Mara Billinsky, von allen "die Krähe" genannt und ihr Partner Jan Rosen führt eine Spur zu einer ehemaligen russischen Balletttänzerin, die mehr über die Morde zu wissen scheint, als sie zugibt. Und die jedoch weiter eisern schweigt, sogar als ihr eigener Sohn verschwindet...


Meine Meinung:
Der 5. Fall der Krähe führt Mara und Jan diesmal in die Frankfurter Russenmafia und zu einem späten Rachefeldzug. Der Fall ist wie immer in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Wichtige Vorkommnisse aus den vorigen Bänden werden geschickt in die Geschichte integriert.
Der Schreibstil von Leo Born ist wie gewohnt packend, spannend und die Szenensprünge sowie Cliffhanger an den Kapitelenden lassen einen nur so durch das Buch fliegen, weil man immer wissen will, wie es weitergeht.
Auch wenn ich anfangs dem Russen-Thema eher skeptisch gegenüberstand, konnte mich die Geschichte doch überzeugen. Es ist so mitreißend geschrieben, man fiebert mit.

Mir hat in diesem Band ganz besonders die persönlichen Entwicklungen der Protagonisten gefallen. Jan Rosen wird noch mutiger, auch wenn er es leider in brenzligen Situationen immer noch zu wenig ist. Mara wird ruhiger, auch wenn sie immer noch gefährliche Alleingänge wagt; und sie baut endlich eine richtige Beziehung zu ihrem Vater auf, der mir in diesem Band zum ersten Mal sympathisch ist.
Es gab auch einige traurige Szenen, wo man mitgefiebert und mitgelitten hat (ich sage nur: Anyana Lupescu, die man aus dem vorigen Band kennt; und der Angriff auf Edgar Billinsky).

Der Fall selbst lässt Anfangs viele Fragen offen: was haben die toten Jugendlichen gemeinsam? Und wieso schweigen alle Eltern? Und wie hängt das mit dem russischen Hintergrund zusammen, der auch verschwiegen wird?
Auch auf die Auflösung kam ich lange nicht. Einerseits fand ich sie gut konstruiert, andererseits konnte ich das Motiv nicht soo ganz nachvollziehen; diese Rache nach sooo vielen Jahren...

Toll finde ich auch wieder, dass das Cover mit der Krähe Wiedererkennungswert hat und sich eindeutig der Mara Billinsky-Reihe zuordnen lässt.


Fazit:
Der 5. Teil der "Krähe" punktet mit den meisten persönlichen Entwicklungen der Protagonisten. Aber auch ein spannender Fall fesselt und unterhält. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Ein schrecklich dystopisches Zukunftsszenario

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
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Kurz zum Inhalt:
Seit 736 Tagen sitzt Luke schon im "Loop", einem Hightech-Jugendgefängnis. Eingesperrt in einer kleinen Zelle. Einsam. Jeden Tag dürfen die Insassen nur für eine Stunde in den Hof und ...

Kurz zum Inhalt:
Seit 736 Tagen sitzt Luke schon im "Loop", einem Hightech-Jugendgefängnis. Eingesperrt in einer kleinen Zelle. Einsam. Jeden Tag dürfen die Insassen nur für eine Stunde in den Hof und können dort miteinander sprechen.
Aber das Schlimmste ist nicht die Einsamkeit, sondern die schmerzhafte Energieernte, die jeden Abend stattfindet und sechs Stunden dauert. Nur der halbstündige Regen danach gibt Luke wieder Kraft.
Die immergleiche Routine zerrt an den Nerven, bis plötzlich etwas Unvorhergesehenes passiert. Nach einem unerwarteten "Test" an den Insassen beginnt die eine Hälfte der Probanden sich selbst umzubringen. Der Regen setzt verzögert ein. Und die Wärterin taucht nicht mehr auf.
Plötzlich liegt eine Flucht aus dem Loop im Bereich des Möglichen.
Doch ist es draußen tatsächlich besser? Denn es kursiert das Gerücht, dass die Menschen zu Killer-Monstern geworden sind...


Meine Meinung:
"The Loop - Das Ende der Menschheit" ist der Auftaktband der Jugenddystopie um eine erschreckende Zukunftsvision.
Die Geschichte ist in ich-Form aus Perspektive von Luke erzählt, daher bekommt der Leser nur das mit, was auch Luke mitbekommt. Man fiebert viel stärker mit ihm mit, weil seine Emotionen, die Ängste aber auch Freude, einem viel näher gebracht werden.
Die Geschichte ist lebendig geschrieben und eher unterschwellig grausam und nicht offen blutrünstig, doch es kommen auch einige wirklich brutale Szenen vor.
Der Autor schafft es gleich zu Beginn, dass man mit Luke mitfühlt. Diese ewig gleich ablaufenden Tage, die mit einer kräftezehrenden Energieernte enden, wünscht man seinen schlimmsten Feinden nicht. Doch man merkt erst, was richtig schlimm ist, als man den Block kennenlernt... brrr...

Sehr interessant fand ich die sozialen Verhältnisse in dieser Zukunft, die Beschreibungen der Lebensumstände der beiden Bevölkerungsschichten, die sich in Modifizierte (also die Reichen, die sich Verbesserungen kaufen können) und die Regulären, die oft in ärmlichen Verhältnissen hausen, aufteilen. Es gibt nur eine einzige Weltregierung. Die Umwelt ist zerstört. Diese neue Weltordnung entfaltet sich nur häppchenweise nach und nach im Laufe des Buches.
Leider gibt es etliche Ungereimtheiten, v.a. im Zusammenhang mit dem Trigger, die man aber (zähneknirschend) hinnehmen kann, weil Plot und Schreibstil so fesselnd sind.
Durch das halb-offene Ende lässt der Autor den Leser im Ungewissen und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Erwähnen muss ich den knallblauen Buchschnitt, der farblich perfekt zum Cover passt und ein richtiger Hingucker ist!
Auch das Cover hat viele kleine Details, die man erst bei genauem Hinsehen nach und nach entdeckt.


Fazit:
Dieser dystopische Thriller überzeugt durch angsteinflößende Spannung von der ersten Seite, mitreißendem Schreibstil und der Zeichnung einer düsteren Zukunftsvision, in der viel Brutalität und leider auch etliche Ungereimtheiten vorkommen. Ich vergebe für diese fesselnde Lektüre 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 08.11.2020

Escape-Room des Grauens und des Todes

Raum der Angst
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Die Studentin Hannah Preuss wird aus ihrer Wohnung entführt und wacht alleine in einem finsteren Raum auf.
Gleichzeitig ermitteln die Kommissare Bernd Kappler und Eva Dahlhaus in einem anderen Entführungsfall: ...


Die Studentin Hannah Preuss wird aus ihrer Wohnung entführt und wacht alleine in einem finsteren Raum auf.
Gleichzeitig ermitteln die Kommissare Bernd Kappler und Eva Dahlhaus in einem anderen Entführungsfall: Ein Reisebus mit einer Gruppe von sieben Leuten wurde entführt, der Busfahrer ermordet. Die Insassen, die Teil eines geheimen wissenschaftlich-psychologischen Escape-Room-Experiments von Prof. Andreas Zargert waren, sind spurlos verschwunden. Wer hat sie entführt und warum?
Bei den Nachforschungen stoßen die Ermittler immer wieder auf "Janus", den römischen Gott der Türe und Tore bzw. der Ein- und Ausgänge...


Meine Meinung:
Ich war von der ersten Seite an gefesselt; der Schreibstil ist rasant und packend; die kurzen Kapitel und der konstant hohe Spannungsbogen lassen einen nur so durch diesen Thriller fliegen.

Die Teilnehmer des psychologischen Experiments sind bunt gemischt und detailliert beschrieben; man hat sofort Beziehung zu ihnen aufgebaut - manche mag man, manche nicht. Deshalb fiebert man umso mehr mit seinen Favoriten mit.
Jeder der Sieben steht für eine Eigenschaft: Intuition, Intellekt, Empathie, Egoismus, Aggressivität, Gelassenheit und Logik.
Da ich keinerlei Erfahrungen mit Escape-Rooms habe, kann ich nicht beurteilen, ob die Denkspiele typisch sind dafür. Ich fand sie jedenfalls spannend, logisch und nachvollziehbar. Und ich habe sehr gerne mitgerätselt, auch wenn ich darin eine Niete bin lach
Auch die einzelnen Räume sind total unterschiedlich und interessant und müssen auf verschiedene Weise bzw. von demjenigen Teilnehmer mit der jeweils passenden Eigenschaft gelöst werden.
Doch in jedem Raum stirbt ein Teilnehmer. Die Emotionen der Anwesenden sind anschaulich und kommen gut rüber. Man kann sich gut in alle hineinversetzen und leidet mit.
Dass Hannah mit ins Spiel kommt, macht das Ganze noch mitreißender. Warum wurde ausgerechnet sie entführt und in das blutige Spiel integriert? Wie kann sie der Gruppe helfen? Kann sie erklären, wer Janus ist? Die Auflösung dazu fand ich äußerst spannend.
Übrigens ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven; die Tötungsarten sind nämlich sehr brutal, grausam und blutig.

Auch wenn ich nicht immer alles als ganz logisch empfand und einige Fragen offen blieben, war ich so gepackt von diesem Escape-Room-Thriller; übrigens der erste in dieser Art für mich. Man grübelt mit; hofft, dass die Gruppe die Rätsel lösen kann und somit weiterkommt und vor allem fiebert man mit, ob alle überleben.
Der Autor hat es geschafft, den perfiden Killer recht lange geheim zu halten. Die Auflösung ist psychologisch packend und eigentlich traurig, aber nachvollziehbar.

Als tolles Goodie gibt's im hinteren Buchdeckel eine Illustration des ersten Raums, den die sieben Teilnehmer lösen mussten.


Fazit:
Spannender, grausamer und blutiger Escape-Room-Thriller, der von Anfang an fesselt und einen in seinen Bann zieht. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Genialer 4. Teil der Reihe um die Ermittler Ava Turner und Luc Callanach

Die perfekte Sünde
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In Edinburgh wird die junge Zoey Cole entführt, verstümmelt und sterbend am Straßenrand zurückgelassen. Der wahnsinnige Täter hat ihr zwei große Stücke Haut entfernt. Kurz darauf verschwindet eine weitere ...

In Edinburgh wird die junge Zoey Cole entführt, verstümmelt und sterbend am Straßenrand zurückgelassen. Der wahnsinnige Täter hat ihr zwei große Stücke Haut entfernt. Kurz darauf verschwindet eine weitere junge Frau. Im Kinderwagen ihres Babys wird eine Puppe gefunden - genäht aus Zoeys Hautstücken! Und darin findet sich ein Zettel mit einem Bibelvers.
DCI Ava Turner und DI Luc Callanach ermitteln: haben sie es mit einem irren religiösen Täter zu tun? Bald verschwindet eine weitere junge Frau...


Meine Meinung:
"Die perfekte Sünde" ist der 4. Teil der Reihe um DCI Ava Turner und DI Luc Callanach. Das Buch kann jedoch eigenständig gelesen werden, da die Geschichte in sich geschlossen ist.
Der Titel mit "Die perfekte..." lässt die Reihenzugehörigkeit erkennen. Der Titel passt auch inhaltlich, was sich aber erst ab etwa dem letzten Drittel erschließt.

Der Schreibstil von Helen Fields ist wieder sehr flüssig zu lesen, da sie es hervorragend schafft, einen konstanten Spannungsbogen zu halten und die Kapitel mit fiesen Cliffhangern enden zu lassen. Somit will man das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Auch ist der Modus Operandi des Täters mal etwas ganz Neues und verblüffend: junge Frauen werden sterbend am Straßenrand zurückgelassen, ein großes Stück der Haut herausgeschnitten; und dort, wo diese Haut-Puppen dann auftauchen, ist das neue Opfer zu finden. Gruselig, perfide und unheimlich.
Auch wie die jeweiligen Bibelverse zu deuten sind, lässt einen rätseln.
Natürlich will man wissen, wer und warum die jungen Frauen tötet und und aus deren Haut Puppen näht.
Die Autorin schafft es hervorragend, dass man die ganze Zeit im Dunklen tappt und man vorher keine Chance hat, den Täter zu erraten. Die ganze Story sowie die Auflösung des Täters und dessen Motiv ist stimmig, logisch und glaubwürdig. Auch wenn ich mit dem Ende zuerst nicht ganz glücklich war, bin ich dann doch zufrieden gewesen; denn wie auch im echten Leben geschieht nicht alles so, wie man es gerne hätte. Und diese glaubwürdigen Details - wie aus dem echten Leben - mag ich an dieser Reihe so gerne.

Besonders gut gefällt mir, dass die Ermittlungsarbeit der Polizisten authentisch und nachvollziehbar dargestellt ist. Genau wie im wahren Leben gibt es jede Menge Spuren, denen nachgegangen werden muss; und nicht jede Spur führt zu einem Ergebnis.
Auch die anderen handelnden Personen sind allesamt interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, mit denen man mitfiebert.
Wer schon die anderen Teile gelesen hat, kann die interessanten privaten Entwicklungen der Ermittler verfolgen.
Spannend ist auch der zweite Handlungsstrang, wo obdachlose Drogensüchtige verletzt werden, indem ihnen ein "Z" in die Wange geritzt wird; bei dem man lange rätselt, wie das mit der Hauptgeschichte zusammenhängt.


Fazit:
Genialer temporeicher 4. Teil der Reihe um die Ermittler Ava Turner und Luc Callanach; mit einem fesselnden Plot und einer glaubwürdigen Auflösung.

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