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Veröffentlicht am 05.03.2017

Zersetzt

Zersetzt
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"Zersetzt" ist der zweite Teil rund um den BKA Ermittler Fred Abel. Die Geschichte spielt zehn Monate vor "Zerschunden", dem ersten Band.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, und wieder aus verschiedenen ...

"Zersetzt" ist der zweite Teil rund um den BKA Ermittler Fred Abel. Die Geschichte spielt zehn Monate vor "Zerschunden", dem ersten Band.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, und wieder aus verschiedenen Sichten erzählt. Aus der Sicht von Fred Abel bei seinen Ermittlungen, dann von zwei russischen Cousins und von einer Frau in einem Verlies.
Die Kapitel sind immer mit Ort, Datum un Uhrzeit angegeben. So weiß man direkt, in welchem Handlungsstrang man sich befindet. Das hat mir ganz gut gefallen und war mir aus "Zerschunden" schon bekannt.

Fred Abel hat ermittelt eigentlich gerade an einem großen Mordfall in Deutschland. Doch plötzlich wird er nach Transnistrien, einem Kleinstaat in Russland geschickt um dort zwei Leichen zu identifizieren, von denen so gut wie nichts mehr übrig ist, da sie ungelöschtem Kalk ausgesetzt waren. Auf dieser Dienstreise, riskiert Abel sein Leben, da es sich um einen russischen, politischen Fall handelt.
Zeitgleich wird eine junge Frau in einem Keller gefangen gehalten, von einem Psychopathen gequält, misshandelt und missbraucht.
Dieser Täter ist für Abel kein Unbekannter.

Ich fand das Buch eher wie eine Achterbahnfahrt. Die ersten Seiten fand ich spannend, zwischendurch wieder sehr langatmig, dann nahm es wieder Fahrt auf. Manchmal fand, ich, waren einzelne Szenen einfach in die Länge gezogen.
Aber dennoch, war es im großen und ganzen spannend.

Der dritte Teil erscheint laut Amazon im März 2017.


4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 05.03.2017

Die Zelle

Die Zelle
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Meine Meinung:
Als das Buch auf der Plattform "Lovelybooks.de" vorgestellt wurde, hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine schwarze Zelle, wenig Licht, nackter ...

Meine Meinung:
Als das Buch auf der Plattform "Lovelybooks.de" vorgestellt wurde, hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine schwarze Zelle, wenig Licht, nackter Boden.
Die Geschichte handelt von dem 11 Jahre altem Sammy, der mit seiner Familie und seinem Au Pair Mädchen von London nach Berlin gezogen ist. Da sie kurz vor den Sommerferien in Berlin ankommen, kennt Sammy noch niemanden und langweilt sich. Seine Eltern arbeiten beide in der Musik bzw. Theaterbranche, sein Bruder Linus hat bereits Anschluss gefunden. Eines Tages entdeckt Sammy ein Hütte auf dem Grundstück und damit einen alten Luftschutzbunker. Mit der Neugier eines Kindes geht er auf Entdeckungstour, mit fatalen Folgen.

Das Buch war für mich eine Achterbahnfahrt. Mal war fand ich es super spannend, dann gab es Stellen die sich wieder gezogen haben. Die Nebenstränge wurden gut eingebaut und haben eine Abwechslung hineingebracht.
Jonas Winner schafft es, den Leser mit diesem Buch zu verwirren und in die Irre zu führen. Man weiß selber nicht, was jetzt ist real oder fiktional ? Erlebt Sammy dies alles wirklich oder bildet er sich alles doch nur ein ?

Ich vergebe nicht die volle Punktzahl, da es sich eben an manchen Stellen gezogen hat. Aber alles in allem ist ein sehr spannendes Buch.

Wer auf Psychothriller, ohne blutrünstiges Gemetzel, steht sollte "Die Zelle" lesen.



4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 21.02.2017

Fußabschneider

Fußabschneider
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Goldmann und Brandner ermitteln wieder. Die Ermittlern kennt man bereits aus dem Vorgänger "Mädchendurst". Man kann die Bücher auch unabhänig voneinander lesen, da sie nicht aaufeinander aufbauen. Man ...

Goldmann und Brandner ermitteln wieder. Die Ermittlern kennt man bereits aus dem Vorgänger "Mädchendurst". Man kann die Bücher auch unabhänig voneinander lesen, da sie nicht aaufeinander aufbauen. Man erfährt auch in diesem Buch einiges über die Ermittler und deren Probleme. Zudem ein Pyschopath der es liebt, Frauen zu quälen und einen Fuß/Schuh Fetisch hat.

Am Anfang hat mich das Buch wieder sehr gefesselt, obwohl es nichts für schwache Nerven ist. Aber das war der Vorgänger auch nicht.
Dann hat sich das Buch leider etwas gezogen wie ich es finde. Nach ca. 100 Seiten ging es wieder bergauf, dann wieder kurzzeitig bergab und dann gab es eine finale Spannung. Dieses Buch war für mich wie eine Achterbahnfahrt, ein auf und ab.

Mir persönlich hat "Mädchendurst" besser gefallen, aber "Fußabschneider" ist dennoch gut geschrieben. Allerdings nichts für Leser mit sehr schwachen Nerven.


4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 21.02.2017

Scherbenseele

Scherbenseele
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"Scherbenseele" ist der erste Band der neuen Trilogie (Kronoberg Reihe) von Erik Axl Sund. Das Cover ist wie die erste Reihe (Viktoria Bergmann Trilogie) aufgebaut. Die Kapitel sind meistens sehr kurz ...

"Scherbenseele" ist der erste Band der neuen Trilogie (Kronoberg Reihe) von Erik Axl Sund. Das Cover ist wie die erste Reihe (Viktoria Bergmann Trilogie) aufgebaut. Die Kapitel sind meistens sehr kurz gehalten. Zwischen einer und vier Seiten. Zudem sind sie immer von unterschiedlichen Charakteren geschrieben. Mal ist es aus der Sicht des Ermittlers Jens Hurtig, dann von seinem Kollegen Isaak oder von den verschiedenen Jugendlichen wie z.B Vanja.

Das ganze Buch dreht sich bis kurz zum Schluss um die mysteriösen Selbstmorde der Jugendlichen in ganz Schweden. Sie alle hören bei ihrem Suizid die Musik des Sängers/Band "Hunger" auf Kassette. Sie bringen sich zudem alle auf unterschiedliche Weise um. Es gibt keinen "einheitlichen Selbstmord".

Manchmal fand ich das Buch etwas verwirrend, aufgrund der vielen und verschieden schwedischen Ortschaften und der Charaktere.

Dennoch gefiel es mir ganz gut und es blieb wirklich bis zum Ende spannend und nicht durchschaubar.

Veröffentlicht am 19.01.2017

Engelskalt

Engelskalt
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Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist düster und mystisch gehalten. Man sieht eine Kirche im Hintergrund, einen verlassenen Ort. Der Titel ist aufgemacht, als seie er genäht. Im Namen des Autors und im ...

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist düster und mystisch gehalten. Man sieht eine Kirche im Hintergrund, einen verlassenen Ort. Der Titel ist aufgemacht, als seie er genäht. Im Namen des Autors und im Titel "stecken" noch die Nähnadeln. Anhand dieser Titelaufmachung, hat mich das Buch angesprochen.
Meine Meinung zum Buch:
Man steigt ziemlich schnell in das Geschehen ein. Ein Spaziergänger findet zufällig eine Mädchenleiche im Wald. Aufgeknüpft an einem Baum mit einem Springseil, zurecht gemacht wie eine Puppe. Man lernt im Lauf des Buches fast alle Ermittler genau kennen. Vor allem aber Holger Munch und Mia Krüger. Munch ist ein etwas älterer,rauchender Ermittler, zudem Vater und Großvater. Mia hat ihre gesamte Familie verloren und möchte selbst nicht mehr leben. Im gesamten Buch gibt es verschiedene Handlungsstränge. Es dreht sich um das tote Mädchen und weitere Mädchen. Zudem um eine Sekte im Wald und um das Leben von Mia und Holger.
Ich fand das Buch teilweise etwas langatmig. Grund dafür war, die verschiedenen Namen und Orte. Dennoch fand ich es spannend geschrieben. Man hatte mal den Eindruck, man weiß schon wer der Täter ist, dann plötzlich doch nicht. Zum Ende hin, fand ich es sehr psycho geschrieben, dennoch gut.