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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein ganz schönes Buch für zwischendurch :)

New Horizons
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Der vierte Band war ganz anders, als erwartet.
Ich hatte in diesem Band leichte Startschwierigkeiten, um in die Geschichte hinein zu kommen. Mir hat am Anfang irgendetwas gefehlt...

Die Protagonistin ...

Der vierte Band war ganz anders, als erwartet.
Ich hatte in diesem Band leichte Startschwierigkeiten, um in die Geschichte hinein zu kommen. Mir hat am Anfang irgendetwas gefehlt...

Die Protagonistin Annie war mir zwar ganz symphatisch mit ihrer offenen und liebevollen Art, allerdings wusste man nicht mehr über sie, als dass sie im Koma lag. Das fand ich etwas schade.
Nun ja, als dann Cole ins Spiel kam ... ich wusste ja echt nicht, was ich von dem Kerl halten sollte, weil sich sein Verhalten ja nicht gerade stark verändert hatte. Allerdings fand ich seine Art und Weise diesmal echt amüsant.

Die Story mit dem Theaterstück fand ich tatsächlich am besten, weil es unfassbar lustig und amüsant war und irgendwie fand ich es cool, dass Cole das Stück umgeschrieben hat :D
Genauso wie das Arbeiten in der Autowerkstatt brachte nochmal ein bisschen mehr Action in die Handlung der Geschichte hinein, das hat mir gefallen.

Leider war es auch hier wieder der Fall, dass die ganze Sache zwischen Annie und Cole etwas vorhersehbar war. Aber auch, wenn es so war und ich mit Annie und Cole daher nicht ganz so warm wurde, wie ich es mir gewünscht hätte, fand ich das Buch trotzdem in Ordnung und meiner Meinung nach trotz allem eine Leseempfehlung für Zwischendurch :)

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen :(

Bring Down the Stars
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"Bring down the Stars" war mein erstes Buch von Emma Scott und ich war sehr gespannt darauf, wie es mir gefallen würde. Da ich vorher schon viele unterschiedliche Meinungen über das Buch gehört und gelesen ...

"Bring down the Stars" war mein erstes Buch von Emma Scott und ich war sehr gespannt darauf, wie es mir gefallen würde. Da ich vorher schon viele unterschiedliche Meinungen über das Buch gehört und gelesen habe, hatte ich tatsächlich gar keine Erwartungen an das Buch. Letztendlich hat mir dann aber doch etwas in dem Buch gefehlt. Leider weiß ich aber nicht genau, was mir gefehlt hat.

In "Bring down the Stars" geht es um Autumn, die von Connor wunderschöne Gedichte geschickt bekommt. Doch was sie nicht weiß, ist, dass die Gedichte eigentlich von Connor's Freund Weston kommen. Autumn verliebt sich nach und nach in Connor, doch dieser spielt nicht so eine große Rolle wie Weston, in den sich Autumn natürlich auch verliebt. Meiner Meinung nach merkt man zwischen Autumn und Weston eine stärkere Verbindung als bei Connor.
Mir war Connor leider auch irgendwie unsymphatisch. Vorallem hat es mich genervt, wie Conner und Weston sich aufgrund von Autumn verhalten haben. Connor war eifersüchtig auf Weston, da die beiden nun ein Paar waren. Anstatt ordentlich mit Weston darüber zu sprechen, verhält Connor sich nicht gerade wie ein erwachsener Mensch...

Was ich aber sehr schön fand, war, dass Gedichte und poetische Texte in der Geschichte vertreten waren. Die Gedichte von Weston haben mir sehr gut gefallen.

Ich hatte bis kurz vor dem Ende einen guten Eindruck vom Buch, allerdings hat mir das Ende dann alles kaputt gemacht. Das Ende hat mir gar nicht gefallen und ich wünschte, die Autorin hätte es anders umgesetzt.

Fazit: Ein nettes Buch für Zwischendurch. Konnte mich aber leider nicht komplett überzeugen.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ganz okay :)

Die Duftapotheke (3). Das falsche Spiel der Meisterin
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Ich hatte die vorherigen Bände der Duftapotheke schon gelesen und war begeistert von den Büchern, deshalb freute ich mich auch so sehr auf Band 3. Leider wurde ich enttäuscht...

Der Schreibstil war leicht ...

Ich hatte die vorherigen Bände der Duftapotheke schon gelesen und war begeistert von den Büchern, deshalb freute ich mich auch so sehr auf Band 3. Leider wurde ich enttäuscht...

Der Schreibstil war leicht und angenehm. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und da fand ich die Stimme manchmal etwas übertrieben. Es war in Ordnung, aber ich hätte mir eine andere Sprecherin gewünscht.

Im 3. Band waren mir leider so gut wie alle Figuren total unsymphatisch, auch Luzie und Mats, die mir in Band 1 und 2 sehr ans Herz gewachsen sind. Über Luzies kleinen Bruder Benno müssen wir gar nicht reden. Ich finde ihn mega anstrengend und nervig :D
Meiner Meinung nach wurden die Figuren nicht ganz ausgearbeitet, denn auch Luzie und Mats werden ja älter und manche Handlungen und Gedanken haben einfach nicht zu ihrem Alter gepasst.

Im dritten Band geht es inhaltlich um Luzie und Mats, die nach Paris reisen müssen, da in der ganzen Stadt seltsame Düfte auftauchen und erhoffen sich Antworten von den verantwortlichen Leuten. Doch, woe und zu wem diese Reise hinführt, hätten selbst Luzie und Mats sich nicht denken können und gemeinsam stürzen sie sich in ein großes Abenteuer.

Mir war vorher schon bewusst, dass das Buch auch viel Fantasy beeinhaltet. Doch, dass der 3. Band fast nur aus Fantasy besteht, hätte ich nicht gedacht. Das ganze Hin und Her wegen Syrell de Richemont, den Ewigen und den Düften hat mich irgendwann wahnsinnig gemacht und ich konnte der Geschichte leider nicht mehr folgen. Vielleicht bin ich schon zu "alt" für dieses Buch oder aber es ist das falsche Genre, obwohl mir Band 1 und 2 damals super gut gefallen haben :(

Das Buch war wohl einfach nicht mein Fall, was aber eher an meinem Buchgeschmack liegt.
Trotzdem werde ich vielleicht die weiteren Bände trotzdem noch lesen :)

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Nicht ganz so überzeugend wie die vorherigen Bände

Hope Again
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Ich habe Band 1-3 der Again-Reihe gelesen und geliebt, deshalb habe ich mich auf Band 4 so wahninnig gefreut. Doch leider muss ich sagen, dass mich Hope Again enttäuscht hat.

Ich bin leider von Anfang ...

Ich habe Band 1-3 der Again-Reihe gelesen und geliebt, deshalb habe ich mich auf Band 4 so wahninnig gefreut. Doch leider muss ich sagen, dass mich Hope Again enttäuscht hat.

Ich bin leider von Anfang an nicht richtig in die Geschichte hineingekommen. Ich kann mir auch nicht erklären, woran genau es lag.
Denn auch mit Everly bin ich überhaupt nicht warm geworden. Ihre Art und Weise, ihr Denken und ihre Taten konnte ich manchmal einfach nicht nachvollziehen. Nolan fand ich immer so geheimnisvoll, denn viel erfährt man von ihm ja nicht. Das kommt alles erst am Ende.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!

Die Verbindung zwischen Everly und Nolan hat mir leider dementsprechend auch nicht zugesagt. Everly ist Studentin und Nolan ihr Dozent. Und ich finde, dabei hätte es bleiben sollen. Einfach schon, weil es so verdammt viele Probleme in Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern gibt, sobald man sich auf so etwas einlässt. Natürlich kann es auch gut gehen, aber eine gewisse Problematik steht immer irgendwie dahinter. Außer man macht es wie Everly und nimmt einen Job in der Schule an, sodass man zum Kollegium gehört...

Dieses ständige Hin und Her zwischen Nolan und Everly hat mich irgendwann auch extrem genervt. Dass Nolan Everly an dem einen tag ignoriert, als wäre sie Luft und am anderen
Tag plötzlich wieder normal mit ihr redet, als wäre nie etwas gewesen. Das hat mich ziemlich gestört.
In Band 4 hat mir leider auch das Woodshill-Feeling etwas gefehlt, so wie man es eigentlich von den anderen Bänden kennt. Da hat auf jeden Fall was gefehlt :(

Hope Again konnte mich leider nicht überzeugen und auch wenn es der schwächste Teil ist freue ich mich trotzdem darauf Band 5 zu lesen!

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein Roman der etwas anderen Art

Alles okay
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Ich habe vor dem Lesen des Buches nicht wirklich gewusst, um was es in der Geschichte gehen soll, daher habe ich mich einfach mal überraschen lassen...

Zuersteinmal finde ich das Cover unglaublich schön, ...

Ich habe vor dem Lesen des Buches nicht wirklich gewusst, um was es in der Geschichte gehen soll, daher habe ich mich einfach mal überraschen lassen...

Zuersteinmal finde ich das Cover unglaublich schön, aber auch sehr passend. Zu sehen ist, denke ich mal Marin, die auf ihrem Bett steht und in die Richtung des Meeres schaut.

Der Schreibstil war anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig. manchmal waren die Sätze etwas abgehackt und Gegenstände oder Personen wurden nicht wirklich beschrieben, sodass es sich etwas erschwerte, sich ein Bild zu machen.

Am Anfang der Geschichte tauchen einige Fragen beim Lesen auf. Warum ist Marin nicht mehr Zuhause, sondern im Wohnheim? Was ist damals zwischen Mabel und ihr passiert? Und wieso antwortet sie Mabel auf keine ihrer Nachrichten? Ich hoffte, all diese Fragen bald beantworten zu können...

Die Geschichte, die von Marin erzählt wird, ist eigentlich gar nicht schön, sondern total traurig. Es geht um Verlust, Einsamkeit und Freundschaft.
Schon auf den ersten Seiten konnte man merken, wie einsam Marin eigentlich wirklich ist.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Als Marin's Mutter starb, wohnte sie von da an nur noch bei ihrem Großvater Gramps. Sie hat mit ihm nicht wirklich was erlebt, da er in seiner eigenen Welt zwischen Büchern und Briefen lebte. Dafür hatte sie aber ein gutes Verhältnis zu Mabel, dass so intensiv wurde, dass sie sich ineinander verliebten.
Als Marins Großvater Gramps jedoch unerwartet an einer Krankheit starb, entschied sich Marin dazu für wenige Tage in ein Motel und dann ins Wohnheim zu ziehen. Im Wohnheim lernte sie Hannah kennen und man merkte sofort, wie froh Marin über ihre Gesellschaft war.

Von Mabel bekam sie täglich Nachrichten, auf die sie nicht antwortete, was ich einfach nicht verstehen konnte. Bis Mabel sie eines Tages im Wohnheim besuchte und Marin sich endlich soweit fühlte die Karten offen auf den Tisch zu legen. Sie erzählte Mabel alles, wie es wirklich war, wie sie sich dabei fühlte und unternahmen zwischendurch auch Ausflüge.

Weihnachten verbrachten sie überraschenderweise mit Mabels Eltern zusammen, was auch zeigte, dass Marin Mabel wohl doch noch einiges bedeutete, obwohl sie seit kurzem einen Jungen an ihrer Seite hat. Sie sprachen immer wieder intensiv darüber, warum Marin und Mabel früher die Beziehung nicht offiziell gemacht haben oder es nochmal versucht hätten... Doch ob die beiden nach dem Gespräch ein Paar wurden, blieb für mich unklar.

Trotzdem aber gab es zwischen den beiden ein happy End, auch wenn einige Fragen offen blieben und die Geschichte teilweise etwas verwirrend war.
Das Buch würde ich trotzdem jederzeit weiterempfehlen!

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