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Veröffentlicht am 24.11.2020

Rezension

Hoch wie der Himmel
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Erster Satz:
Wahrscheinlich gehörte es nicht zu Anniks brillantesten Ideen, sich heute Abend in der fast leeren Wohnung der letzten Weißweinflasche zu widmen.

Meine Meinung:
Ein Buch das in Norwegen spielt ...

Erster Satz:
Wahrscheinlich gehörte es nicht zu Anniks brillantesten Ideen, sich heute Abend in der fast leeren Wohnung der letzten Weißweinflasche zu widmen.

Meine Meinung:
Ein Buch das in Norwegen spielt hat bei mir gleich mal gute Voraussetzungen.

Ich bin erst durch Band 2 auf die Reihe aufmerksam geworden und wollte dann von Anfang an alles lesen.
Band 1 konnte mich sehr überzeugen.

„Hoch wie der Himmel“ hat alles was ein gutes Buch benötigt. Eine Liebesgeschichte, etwas Trauriges, Spannung und ein Happy End.

Ich musste weinen, lachen und ich habe das ganze Buch sehr schnell gelesen. Etwas anderes war für mich gar nicht möglich, ich wollte die ganze Zeit wissen wie es ausgeht.

Die Geschichte bekommt von mir deshalb 5 von 5 Büchersterne. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die ganze Reihe.

Annik und Krister sind mir schon sehr ans Herz gewachsen, wobei ich sagen muss, dass es eine Weile gedauert hat bis ich mich an die Namen gewöhnt habe.
Mir hat auch der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, deshalb weiß ich jetzt schon sicher, dass ich noch mehr Bücher von ihr lesen werde.

Die Geschichte kommt mir auch sehr einzigartig vor. Ein paar Elemente fand ich sehr spannend, welche dem Buch auch die nötige Tiefe geliefert haben.

Da sich die Reihe um die drei Geschwister dreht hoffe ich in Band 2 und 3 auch auf Annik und Krister wieder zu treffen.

Ich frage mich immer noch wie dieses tolle Buch an mir vorbei gehen konnte ohne dass ich es bemerkt habe.
Gerade Krister kämpft mit einer „Krankheit“, was ihn sehr sensibel macht und dadurch konnte ich ihn mir sofort sehr gut vorstellen. Das hat dem Buch einen besonderen Tatsch gegeben und mir hat es sehr gut gefallen.

Ich warte jetzt also mal auf Band 2 und wünsche euch allen ganz viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Rezension

All das Ungesagte zwischen uns
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Erster Satz:
Gibt es das nur bei uns Menschen oder kennen auch andere Lebewesen das Gefühl, innerlich leer zu sein?

Meine Meinung:
Oh mein Gott war es schön und so ganz anders als erwartet.

Ich habe ...

Erster Satz:
Gibt es das nur bei uns Menschen oder kennen auch andere Lebewesen das Gefühl, innerlich leer zu sein?

Meine Meinung:
Oh mein Gott war es schön und so ganz anders als erwartet.

Ich habe immer noch Tränen in den Augen.
Ich bin immer noch fix und fertig.
Ich bin immer noch überrascht von der Geschichte.
Ich bin immer noch sprachlos vom Ende.

Eigentlich sollte ich nicht überrascht sein, denn das Buch kommt von Colleen Hoover und hier dürfte mich nichts mehr überraschen.

Das Buch lag 3 Wochen auf meinem SUP und ich habe ich es nicht gelesen. Wie konnte ich das nur machen. Ich bin sowas von froh und glücklich dass ich es jetzt gelesen habe.

Denn das Buch ist einzigartig. Einzigartig in der Geschichte und in der Umsetzung.

Man erlebt die Geschichte nämlich aus zwei Perspektiven, einmal die Mutter und die andere Sicht aus ihrer Tochter.

Das habe ich so noch nirgends gesehen. Am Anfang dachte ich deshalb kurz, das ist etwas verwirrend, aber ich habe mich dann sehr gut zurecht gefunden und möchte es jetzt nicht mehr missen.

Ich bin schon lange ein Fan der Autorin und habe auch schon ein Deutschreferat über sie und ein Buch gemacht, das sagt doch schon alles.

Ich liebe ihre Bücher, alle sind so voller Gefühle und wirklich bei jedem Buch bisher benötige ich Taschentücher, so auch bei diesem.

Zu Anfang dachte ich erst es wird nicht so gefühlsintensiv wie ihre anderen Bücher, es reicht auch nicht ganz ran, aber es fehlt nicht viel.

Ich kann dem Buch nur 5 von 5 Büchersterne geben, etwas Anderes bleibt mir gar nicht möglich.

Schon als ich den Klappentext gelesen hatte war ich mir nicht ganz sicher ob das Buch etwas für mich sein wird. Und ich bin so froh dass ich mich so wahnsinnig getäuscht habe.

Wir erleben hier eine Achterbahnfahrt zwischen der Beziehung von Mutter und Tochter, ein paar Schicksalsschläge und zwei tolle Liebesgeschichten.
Wenn du Colleen Hoover Bücher liebst wirst du das hier auch lieben.

Wenn du Bücher mit Gefühl liebst wirst du die Geschichte lieben.

Du wirst sie hoffentlich genau so lieben wie ich, deshalb wünsche ich dir jetzt nur noch ganz viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Rezension

What if we Drown
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Erster Satz:
»Laurie, es war die richtige Entscheidung.

Meine Meinung:
Es wurde auf jeden Fall anders, anders als ich es erwartet hätte. Anders gut.

Das Buch war in den sozialen Netzwerken so präzens, ...

Erster Satz:
»Laurie, es war die richtige Entscheidung.

Meine Meinung:
Es wurde auf jeden Fall anders, anders als ich es erwartet hätte. Anders gut.

Das Buch war in den sozialen Netzwerken so präzens, ich konnte gar nicht an dem Buch vorbeigehen.
Bei Sarah Sprinz auf Instagram hat man immer mal wieder einen Ausschnitt gesehen und es gab auch kleine Lesungen, die ich mir alle angesehen habe. Deshalb hatte ich dann doch ein gutes Bild und das Buch war für mich schon in einem bestimmten Regal positioniert.
Aber ich muss dann nochmal ganz umkrempelt.

Man habe ich geweint, ich habe glaube ich eine ganze Packung Taschentücher verbraucht.
Ich war sowas von überrascht und schlussendlich auch überzeugt von der Geschichte.

Dem Buch muss ich deshalb einfach nur 5 von 5 Büchersterne geben, alles andere ist gar nicht möglich.
Ich habe die Geschichte als Ebook gelesen, aber für mich war auch sofort klar, ich muss das Buch auch in meinem Regal stehen haben und da steht es jetzt auch und sieht sehr gut aus.

Ich weiß auf jeden Fall jetzt schon dass ich das Buch in Zukunft nocheinmal lesen werde und ich hoffe, dass ich es dann genau so lieben werde wie beim ersten Mal.

Wenn du New Adult Bücher mit einem leichten Tiefgang magst dann bist du hier genau richtig. In der Geschichte spielt der Alkoholkonsum eine wichtige Rolle, sowohl Laurie als auch Sam trinken beide Alkohol. 
Gerade mit Laurie konnte ich mich deshalb sehr gut identifizieren, ich trinke auch nur ganz selten etwas.
Alle Gedanken die Laurie, die Protagonistin, zu diesem Thema hat kann ich nur teilen. 

Durch diese Gedanken und durch das Thema hat das Buch eine tiefe bekommen, die ich, ganz ehrlich, so bei weitem nicht erwartet hätte. 

Durch die ganze Handlung ziehen sich immer wieder ein paar Rückblicke, die sehr gut in die Geschichte eingebaut wurden und immer perfekt zur Situation und zum Verständnis der Leser passen. Diese haben einfach das Buch noch etwas runder gemacht und allem einen roten Faden verliehen. 

Ich kann jetzt schon sagen, ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 und 3 der Reihe und bin gespannt wie es mit der Clique weitergeht. 

Lese dir die Leseprobe durch und du wirst schon ganz fasziniert sein, ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen und vergesse das Taschenbuch nicht, du wirst es brauchen.  

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Rezension

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Erster Satz:
Jedes Leben hat ein Ende.

Meine Meinung:
Blinzel…ähm…was ist hier gerade passiert?
Das habe ich gerade geträumt, oder? Das Ende ist nicht wirklich so gerade passiert?!
Bianca Iosivoni, das ...

Erster Satz:
Jedes Leben hat ein Ende.

Meine Meinung:
Blinzel…ähm…was ist hier gerade passiert?
Das habe ich gerade geträumt, oder? Das Ende ist nicht wirklich so gerade passiert?!
Bianca Iosivoni, das hast du uns nicht wirklich angetan? Ich fasse es nicht, das Buch hat mich so was von überrascht, damit hätte ich nie gerechnet.
Ich bin einfach immer noch sprachlos, ich muss das jetzt erst mal alles verdauen.
Eins weiß ich aber sicher, ich brauche jetzt dann sofort Band 2, weil bis nächstes Jahr kann ich nicht mehr warten. Bis dahin ist mein Gehirn explodiert mit allen Möglichkeiten die noch passieren werden.
Ich bin ganz ehrlich, am Anfang habe ich gedacht, ach ja das wird ein gutes Fantasybuch. Etwas zum Abschalten und um in eine neue Welt abzutauchen. Aber mit so etwas habe ich nicht gerechnet, nein, ich war ganz und gar nicht darauf vorbereitet.
Die Geschichte startet schon sehr rassand und es sind immer kleine Spannungsmomente eingebaut, die sich zum Schluss hin aufbauen und ganz zum Ende dann explodieren.
Der Leser lernt eine vollkommen neue Welt kennen, Valhalla.
Als es um die Beschreibung dieses Ortes ging, war es so detailliert beschrieben, dass ich mir alles wunderschön vorstellen konnte. Ich bin immer noch total begeistert von der Idee und der geschaffenen Welt.
Zusammen mit Blair lernen wir die wunderschöne Welt kennen.
An ein oder zwei Stellen fand ich die Geschichte etwas zu oberflächlich und da hätte ich mir gerne etwas länger und tiefere Szenen gewünscht. Aber allen in einem konnte dies nicht wirklich das Buch verschlechtern.
Während des Lesens fängt der Kopf immer an mit zu denken und ich wusste das Buch hat einen fiesen Cliffhanger, darauf war ich vorbereitet. Aber meine ausgedachten Ende hatten gar nichts mit dem Ende und der Wendung der Geschichte zutun.
Ein kleines bisschen bin ich heute, am nächsten Tag, immer noch sprachlos.
Endlich habe ich mal wieder ein richtig gutes Fantasybuch zum lesen bekommen und dafür danke an Bianca Iosivoni.
Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Büchersterne.
Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim Abtauchen in die neue Welt Valhalla.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Rezension

Weil du mich riefst
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Erster Satz:
Regen trommelt auf meine Kapuze.

Meine Meinung:
Ich habe jetzt noch Tränen in den Augen, oh man war das schön. So gut habe ich es beim besten Willen nicht erwartet.
Ich bin gedanklich mit ...

Erster Satz:
Regen trommelt auf meine Kapuze.

Meine Meinung:
Ich habe jetzt noch Tränen in den Augen, oh man war das schön. So gut habe ich es beim besten Willen nicht erwartet.
Ich bin gedanklich mit einem Boot durch die Geschichte und damit auch durch Zypern geschippert.
Als ich gesehen habe das die Kapitel heute und 1974 spielen habe ich etwas Angst bekommen. Solche Geschichten, in denen so viel in der Vergangenheit spielt waren bisher nie wirklich meins, doch ich wurde eines besseren belehrts. Ich LIEBE das Buch.
Jedes zweite Kapitel spielt in der Vergangenheit und damit die Hälfte des Buches. Man merkt sofort das Gegenwart und Vergangenheit miteinander zusammenhängen, doch wie genau, das weiß man nicht. Erst fast ganz zum Schluss bekommt man die offizielle Auflösung, davor hat man sich schon Gedanken gemacht, aber ich bin nicht auf genau diese Antwort gekommen. Ich finde es sehr gelungen und das Buch wandert langsam zu einem Jahreshighlight hoch.
Um so länger ich hier gerade meine Meinung aufschreiben, umso mehr merke ich wie gut mir das Buch gefallen hat.
Und ein ganz, ganz kleines bisschen hat mich das Buch an Titanic erinnert. Nicht von der Geschichte, nein das ganz und gar nicht, sonder eher vom Leidensweg und den Gefühlen.
Das Buch hat meine Gefühle gepackt und sie einmal kräftig durchgeschüttelt. Ich bin immer noch total geflasht, das Buch ist einfach so toll und einzigartig geschrieben. Punkt.
Es ist eine Liebesgeschichte, ganz ohne viel Schnickschnack, ohne Fantasy, das es aber auch alles nicht braucht. Für mich hat nichts gefehlt.
Ich kenne die Geschichte von Zypern nicht, gerade deshalb finde ich die Erzählungen darüber so passend.
Mit so einem traurigem und gleichzeitig schönen Ende habe ich gar nicht mehr gerechnet, es hat mich sehr positiv überrascht.
Ein Grund warum ich das Buch lesen wollte ist der Name der Protagonistin Athina, im Buch wird sie mit der Kurzform Tina angesprochen. Da meine Schwester so heißt finde ich es sehr passend, allein dadurch hätte das Buch schon meine Aufmerksamkeit.
Bitte schaut euch das Buch an und lest die Leseprobe, es ist ein richtiges Herzensbuch. Und vergesst die Taschentücher nicht, ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

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