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Veröffentlicht am 07.01.2017

Schutzengel-Stolper-Programm

Warum Pechvögel fliegen können
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Manu ist der geborene Pechvogel, da wird ihr ein Schutzengel zur Seite gestellt.

Das Cover ist in einem typischen Mädchenrosa gehalten, das auch die Lieblingsfarbe unserer Protagonistin ist. Somit passt ...

Manu ist der geborene Pechvogel, da wird ihr ein Schutzengel zur Seite gestellt.

Das Cover ist in einem typischen Mädchenrosa gehalten, das auch die Lieblingsfarbe unserer Protagonistin ist. Somit passt es schon mal gut.

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich durch die Ich-Erzählerin Manu(ela), die mehr durchs Leben stolpert als geht und immer wieder in neue kleine und große Katastrophen stolpert.
Janiel ist der Schutzengel, der dafür sorgen soll das sie am Leben bleibt. Aber er ist nur eine Aushilfskraft, also ist seine Hilfe nicht immer so ganz Normgerecht mit Blick auf den Schutzengelverhaltensregeln.

Der Schreibstil ist meist locker-jugendlich wie die Ich-Erzählerin.
Leider bin ich beim Lesen mehrmals über seltsame Satzkonstruktionen gestolpert, die mir erst nach mehrmaligen lesen ihren Sinn öffenbart haben. Oder auch Begebenheiten, die für mich einfach keinen Sinn ergaben und mich zusätzlich verwirrten.
Die Grundidee ist niedlich und witzig, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 23.12.2016

Auf den Spuren der Magie

Witches of Norway 1: Nordlichtzauber
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Elis trennt sich von ihrem Verlobten und versucht Abstand zu allem zu kriegen. Da schlägt ihr Vater vor, sie soll doch Verwandte in Norwegen besuchen. Auch um mehr über ihre Hexenkräfte zu erfahren.

Das ...

Elis trennt sich von ihrem Verlobten und versucht Abstand zu allem zu kriegen. Da schlägt ihr Vater vor, sie soll doch Verwandte in Norwegen besuchen. Auch um mehr über ihre Hexenkräfte zu erfahren.

Das Cover gefällt mir sehr. Es ist düster, geheimnisvoll und macht neugierig was sich dahinter verbirgt.

Erzählt wird die Geschichte durch die Ich-Erzählerin Elis, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hat und schon mal ausversehen ein kleines Erdbeben entstehen lassen kann.
Man lernt noch viele verschiedene Charaktere kennen, mal mehr mal weniger sympathisch.

Der Erzählstil ist recht ansprechend und die Geschichte fließt locker dahin. Teilweise leider etwas zu locker. Anfang und Ende haben mich total abgeholt. Ich habe mich so über einiger der Charaktere aufgeregt, das ich sie am liebsten gepackt und geschüttelt hätte. Aber leider war das nicht durchgehend der Fall. Im Mittelteil hat mich beim Lesen die ganze Zeit etwas gestört ohne es geziehlt benennen zu können.
Am Ende bin ich drauf gekommen, das mir die Geschichte einfach zu glatt lief. Ein paar Ecken und Kanten haben gefehlt. Und obwohl die einzelnen Personen gut gezeichnet waren hätten einige von ihnen etwas mehr Tiefe vertragen können.

Trotzallem hat mir die Geschichte im Gesamten gut gefallen nur die Umsetzung ist leider nicht durchgängig gelungen. Was mich aber nicht davon abhalten wird den nächsten Teil zu lesen, da ich wissen will wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 04.10.2016

Naja

Atemlos
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Das Cover ist trotz seiner farblosigkeit doch sehr ansprechend gestaltet und und lässt Genre-Fans gleich ausmerken.

Liv lernt Cash kennen und ist von ihm fasziniert. Kurze Zeit später tritt auch noch ...

Das Cover ist trotz seiner farblosigkeit doch sehr ansprechend gestaltet und und lässt Genre-Fans gleich ausmerken.

Liv lernt Cash kennen und ist von ihm fasziniert. Kurze Zeit später tritt auch noch Nash in ihr Leben - Cashs Zwillingsbruder. Hier ist Verwirrung und Gefühltchaos vorprogrammiert.

Na gut. Die Geschichte ist ganz nett und auch der Schreibstil ist recht ansprechend, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Das Buch konnte mich leider nicht fesseln. Die Fortsetzung werde ich wohl eher nicht lesen.

Schade, klang gut nur leider war die Umsetzung nicht so meins.

Veröffentlicht am 25.11.2020

Nicht meins

Dunkle Wolken über Alberta
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So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel ...

So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel abgebrochen habe.

Da haben wir zuerst mal unseren Hauptprotagonisten Thumps DreadfulWater, der durch einen Tiefschlag ziemlich aus der Bahn geworfen wurde und nun in ziemlich lakonischer Stimmung durchs Leben geht und scheinbar nichts wirklich ernst nehmen kann. In Kombination mit Duke, dem Sheriff des Ortes, kann ich über beide nur noch den Kopf schütteln.
Hinzu kommen noch einige seltsame Gestalten, wie sie jede Stadt hat, und die jeder kennt und die alles wissen, nur nicht wann Schluss ist.

Der Ton des Buches ist gut, es gibt einiges an Hintergrundinformationen und auch ein gewisser Tiefgang ist durchaus vorhanden, aber so wirklich überzeugen wollte mich das ganze Buch nicht. Dabei war der Einstieg alles andere als schlecht und hat meine Neugier geweckt. Nur leider fanden die Ermittler des Falles es wohl nicht ganz so spannend und wichtig mehr in Erfahrung zu bringen. Da ich über Thumps und die anderen immer mehr den Kopf schütteln musste, habe ich das Buch abgebrochen.
Es hat durchaus Potenzial, aber für mich war es nicht das Richtige.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2018

Collegewahnsinn

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Für Phoebe geht das Leben jetzt so richtig los. Sie ist auf dem College und alles soll anders werden. Das heißt neue Leute kennen lernen und auch an sich selbst neue Seiten finden. Und dann ist da noch ...

Für Phoebe geht das Leben jetzt so richtig los. Sie ist auf dem College und alles soll anders werden. Das heißt neue Leute kennen lernen und auch an sich selbst neue Seiten finden. Und dann ist da noch Luke Taylor, jemand aus ihrer alten Schule, für den sie schon lange schwärmt.

Zu Beginn war die Geschichte noch ganz nett und ließ sich auch gut lesen. Mir gefiel, dass hier nicht das typische Klischee des unbedarften Mauerblümchen verwendet wurde, sondern Phoebe gut für sich selbst einstehen kann und sich gut in das dargestellte Collegeleben einfügt.
Im Gegensatz zu Luke, der noch zu sehr in der Vergangenheit und bei seiner Highschoolfreundin verankert ist. Was unter anderem zu dem Eindruck beiträgt, dass er etwas weinerlich rüber kommt. Weswegen es mir schwer fiel ihn ernst zu nehmen.
Was nach und nach leider auch auf die Geschichte zutraf. Dass es im College schon mal feucht fröhlich zugeht ist ja nichts Neues, aber hier hat es mich doch gewundert, dass die Autoren nicht mal jemanden mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus bringen mussten.
Aber vielleicht ist das ganze Hochprozentige auch der Grund dafür, das die Geschichte teilweise etwas obskur war. Manche Dialoge wirkten wie aus dem Zusammenhang gerissen und wirr, so dass sich mir nicht ganz erschloss, worum es eigentlich geht. Genau wie manche Szenenwechsel. Es ist einfach nicht klar wie sie dahin gekommen sind. Als wurde dazwischen ein Stück fehlen.
Und das Lieblingsword der Charaktere ist scheinbar „Jaah“, was vielleicht Enthusiasmus ausdrücken sollte, aber bei mir nur ein Bild von Langeweile und Unentschlossenheit hervorrief.

Trotz eines ganz netten Anfangs, konnte das Buch mich leider nicht für sich einnehmen oder gar an die Seiten fesseln. Ich war nur froh, als es endlich zu ende war und ich mich spannenderer Lektüre zuwenden konnte. Was so gar nicht meins.