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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ein gelungener Reihenauftakt

Finding us - Verfallen
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Meine Meinung:

Zunächst möchte ich in meiner Rezension das wirklich hübsche Buchcover erwähnen. An sich ist es relativ schlicht gehalten, doch das Zusammenspiel aus dem gewählten Farbverlauf und der goldenen ...

Meine Meinung:

Zunächst möchte ich in meiner Rezension das wirklich hübsche Buchcover erwähnen. An sich ist es relativ schlicht gehalten, doch das Zusammenspiel aus dem gewählten Farbverlauf und der goldenen verschnörkelten Schrift gibt dem ganzen Cover das gewisse Etwas. Sicherlich wird es den ein oder andere Coverliebhaber allein deswegen zum Kauf anregen.

„Finding Us - Verfallen“ ist das erste Buch, dass ich von Audrey Carlan gelesen habe. Zu ihrem Schreibstil kann ich sagen, dass ich ihn als flüssig und kurzweilig empfinde.
Er trägt einen nur so durch die Geschichte. Es kam zu keiner Zeit Langeweile auf.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen von Aspen und Hank erzählt. Eine Methode, die ich immer sehr schätze. Sie ermöglicht es die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen der Protagonisten besser nachvollziehen zu können. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte rund um Aspen und Hank aus der Ich-Perspektive zu erzählen, worüber ich wirklich froh bin. Mir persönlich fällt es dadurch meist leichter komplett in die Geschichte „eintauchen“ zu können.

Wie in vielen anderen Romanen weist auch diese Handlung zwei Charaktere auf, die nicht unterschiedlich sein können. Aspen, die erfolgreiche und sehr wohlhabende Geschäftsfrau. Hank, der liebenswerte und sehr bodenständige „Cowboy“. Er kommt vom Land und ist für die Dauer eines Auftrages in der Big City. Hank beobachtet Aspen schon eine Weile und empfindet etwas für sie: Verlangen. Ein Unfall sorgt dafür, dass Hank Aspen näher kommt und für sie zum Helden wird. Hank reagiert sofort und rettet Aspen damit das Leben. Dabei entkommt er selbst nur knapp dem Tod. Aus Aspen‘s anfänglicher Dankbarkeit entsteht zunächst ein „feuriges“ Verlangen. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto stärker und größer werden die Gefühle, die sie füreinander empfinden. Aus anfänglichem Verlangen wird Liebe.

Hank wird im Buch als kleiner „Neandertaler“ dargestellt. Er sieht Aspen sofort als sein „Besitz“ an und legt sich mit jedem an der sie berührt oder verletzt. Sicherlich meinte er es nur gut und will sie beschützen, dennoch war seine Eifersucht teilweise echt übertrieben und „ungesund“.

Fazit: Der Autorin ist mit "Finding us - Verfallen" ein solider Reihenauftakt gelungen, bei dem es weder an erotischen noch an emotionalen oder dramatischen Szenen fehlte. Ein Liebesroman, der einem ein paar unterhaltsame und prickelnde Lesestunden bietet. Wer auf der Suche nach einer sehr tiefgründigen Geschichte ist, ist bei diesem Roman an der falschen Adresse.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Leena und Noc: eine Liebe die den Fluch überlebt?

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Bisher hatte ich mit dem Duo Roman und Fantasy noch nicht so viel Berührungspunkte. KYSS veröffentlichte mit „Schattentanz“ den Reihenauftakt der Tiermagierin-Reihe, welche insgesamt drei Bände umfassen ...

Bisher hatte ich mit dem Duo Roman und Fantasy noch nicht so viel Berührungspunkte. KYSS veröffentlichte mit „Schattentanz“ den Reihenauftakt der Tiermagierin-Reihe, welche insgesamt drei Bände umfassen wird. KYSS traute sich somit ein neues Genre in ihrem Programm zu etablieren.

Meine Meinung:

Zunächst ein Lob an die Person, die das Buchcover gestaltet hat. Es wurde mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Neben den edlen Verschnörkelungen, den Erhebungen und den Glitzer-Effekte scheint ebenfalls darauf Wert gelegt worden zu sein durch tierische Abbildungen einen Bezug zum Inhalt herzustellen.

Neben dem edlen Buchcover weckte natürlich auch der Klappentext meine Neugier und sorgte dafür, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen wollte.

Zum Schreibstil der Autorin kann ich nicht viel sagen außer, dass er flüssig und sehr ausschmückend ist. Die Autorin versucht ihre Leserschaft durch sehr detaillierte Schilderungen in die magische Tierwelt zu „entführen“. Die Handlung spielt sich wie ein Film im Kopf des Lesers ab.

Die Geschichte rund um Leena, Noc und Co. hat mich sehr „gepackt“. Auch wenn Fantasy bzw. Romantasy jetzt nicht unbedingt mein absolutes Lieblingsgenre ist, konnte mich diese Geschichte dennoch von sich überzeugen.

Fazit: Der Auftaktband der „Tiermagierin“-Trilogie zog mich sowohl durch seine interessanten Charaktere als auch durch seine magische Welt der Tierwesen komplett in seinen Bann. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Leena und Noc weitergeht und fiebere nun dem Erscheinungstermin des zweiten Bandes entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Eine süße YA-Geschichte ohne großes Drama

What I Like About You
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Meine Meinung:

Nach längerer Zeit habe ich mit „What I Like About You“ mal wieder einen Young Adult-Roman gelesen. Ich kannte die Autorin Marisa Kanter bisher noch nicht und somit war dieses Buch das ...

Meine Meinung:

Nach längerer Zeit habe ich mit „What I Like About You“ mal wieder einen Young Adult-Roman gelesen. Ich kannte die Autorin Marisa Kanter bisher noch nicht und somit war dieses Buch das Erste, dass ich von ihr gelesen habe.

Das Buchcover gefällt mir gut und passt total zum Buchinhalt. Der Schreibstil der Autorin war leicht sowie flüssig zu lesen und beeinträchtigte das Vorankommen in der Handlung keinesfalls.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war für mich sofort klar, dass ich diese Geschichte lesen muss. In „What I Like About You“ geht es um die Buchbloggerin Halle, die unter einem Pseudonym ihre Cupcake-Kreationen und Rezensionen zu Young Adult-Büchern mit ihren Followern teilt.

Halle fand ich eigentlich sehr sympathisch, lediglich ihr ewiges Versteckspiel ging mir auf die Nerven. Sie hat jegliche Möglichkeit ihre Identität als Kels preiszugeben verstreichen lassen und somit in Kauf genommen, dass sie geliebte Menschen mit der Wahrheit verletzt. Erst im späteren Verlauf wurde ersichtlich was die Beweggründe für ihr Handeln waren.

Nash war für mich ebenfalls ein Charakter, der es mir ein bisschen schwer gemacht hat ihn sofort zu mögen. Auf der einen Seite hat er ein paar wirklich süße Dinge getan und war Halle gegenüber sehr aufgeschlossen. Auf der anderen Seite jedoch stieß er Halle jedoch vor den Kopf, zeigt ihr die kalte Schulter und ist auch um eine Lüge nicht verlegen.

Die Interaktionen zwischen Halle und ihrem kleinen Bruder Ollie möchte ich in meiner Rezensionen ebenfalls erwähnen. Sie gefielen mir sehr, da Halle und Ollie sich eher wie beste Freunde anstatt wie „typische“ Geschwister verhielten. Sie vertrauen einander blind, sind immer füreinander da, haben auch keinen Angst davor einander die Meinung zu sagen (auch wenn sie unangenehm ist). Streit scheint für die beiden ein Fremdwort zu sein. Ihre Beziehung ist wirklich sehr besonders.

Die Chatverläufe sowie die Twitter-Beiträge, die zwischen den Kapiteln immer mal wieder auftauchten, waren sehr erfrischend und passten gut zu der im Buch angesprochenen Thematik. (Social Media,...)

Vom Ende war ich ein wenig enttäuscht, da es sehr rasch abgewickelt wurde.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die ohne großes Drama auskommt und mit ihren enthaltenen Chatverläufen mal etwas Abwechslung ins Lesen bringt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Meinung beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.11.2020

„Redwood Love“ - Feeling

Woody Creek
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Meine Meinung:

„Woody Creek“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird auch sicherlich nicht das letzte Buch gewesen sein.
Ich mochte die Geschichte sehr und es kamen nach und ...

Meine Meinung:

„Woody Creek“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird auch sicherlich nicht das letzte Buch gewesen sein.
Ich mochte die Geschichte sehr und es kamen nach und nach richtige „Redwood Love“-Vibes auf. Geschichten leben von traumhaften Landschaften, liebenswerten Charakteren, einer spannenden Storyline, vielen Wohlfühl-Momenten und vor allem den ganzen großen Gefühlen.

Carrie A. Cullen verfügt über eine sehr detaillierten emotionalen und flüssigen Schreibstil, der sich leicht ließt. Die Autorin entschied sich dafür, dass uns die Geschichte aus der Sicht von Savannah und Chase erzählt wird. Dadurch bekommt man nicht nur ein umfassendes Bild von den Gedanken und Gefühlen der beiden Hauptprotagonisten sondern es wird dem Leser dadurch auch noch ermöglicht besser in die Geschichte eintauchen zu können.

„Woody Creek“ zeichnete sich zudem durch seine herzlichen Charaktere aus. Savannah ist eine tolle Protagonistin, die zeigt, dass es sich immer lohnt für seine Träume zu kämpfen. Ich mochte zudem ihre sarkastische und direkte Art sehr. Sie ist nicht das verängstigte und eingeschüchterte Mädchen. Sie ist mutig, freiheitsliebend, legt großen Wert auf ihre Selbständigkeit und möchte nicht auf Kosten anderer leben! Somit kommt in ihrem Traum vom Neuanfang auch kein superreicher Mann vor sondern der Wunsch nach Freiheit, Geborgenheit und Glückseligkeit. Chase ist ein Charakter, der sicher neben meinem Herzen auch einige andere Herzen höher schlagen ließ. Er weist viele Eigenschaften auf, die man sich von seinem Traummann wünscht. Er ist nicht nur loyal, fürsorglich, liebevoll und gut aussehend sondern verfügt auch noch über einen guten Charakter und ist ein totaler Familienmensch. Seine Familie ist aber auch ein bunter Haufen, den man einfach lieb haben muss.

Fazit: Wer die „Redwood Love“-Reihe geliebt hat, dem wird sicher auch „Woody Creek“ gefallen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Geschichte für kuschelige Lesestunden

Wintermärchen in Virgin River
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Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als ...

Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als auch der Klappentext weckten bei mir den Eindruck, dass es sich um eine süße, weihnachtliche Geschichte handeln wird. Und der erste Eindruck täuschte nicht!

Von der „Virgin River“- Reihe gibt es bereits einige Bände, die man jedoch nicht zwingend gelesen haben muss, um dem Geschehen im weihnachtlichen Bonusband folgen zu können. Die Geschichte von Marcie und Ian kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden und ist zudem in sich geschlossen. Natürlich erhalten bekannte Charaktere in „Wintermärchen in Virgin River“ einen Gastauftritt, jedoch ist es für die weitere Handlung nicht zwingend nötig „Background-Infos“ zu den Vorgängerbänden zu haben. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten zu erzählen und wählte zudem die Erzählform.

Die Storyline über die junge Witwe, die ihren Mann durch ein Kriegsunglück verlor und sich auf die Suche nach dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes macht, war wirklich zu keiner Zeit langatmig. Die Autorin beschränkte sich auf die wichtigsten Handlungsstränge. Zudem möchte sie dem Leser mit ihrer Geschichte Hoffnung schenken und ihn darauf hinweisen, dass das eigene Leben nach einem schweren Schicksalsschlag weitergeht. Sicherlich ist der weitere Lebensweg nach einem Verlust geprägt von Schmerz, Trauer und vielen weiteren Emotionen, jedoch endet das eigene Leben nicht mit dem Tod eines geliebten Menschen. Marcie erlebt dies am eigenen Leib, denn sie verlor ihren Mann eigentlich schon vor 3 Jahren. Er kam schwer verwundet aus dem Krieg zurück und wurde von Maschinen am Leben gehalten, bis seine Eltern schließlich vor fast einem Jahr die lebensverlängernden Maßnahmen einstellten und Bobby sie für immer verließ.

Während Marcie den Wunsch verfolgt Ian, Bobby‘s besten Freund, zu finden, tut dieser alles dafür nicht gefunden zu werden. Er lebt zurückgezogen und möchte die schrecklichen Vorfälle, die er während seiner Stationierung bei den Marines erleben musste, einfach nur vergessen. Trotz oder gerade wegen dem Schmerz, den beide Charaktere erfahren mussten, sind sie starke und liebenswerte Persönlichkeiten. Gerade Marcie ist äußerst mutig und vor allem hartnäckig. Gerade ihre Hartnäckigkeit ist für die erste richtige Begegnung mit Ian von Nöten, denn es läuft alles andere als erhofft. Er brüllt sie regelrecht an, verhält sich ihr gegenüber sehr abweisend und möchte sie am liebsten so schnell wie möglich los werden. Doch sie lässt einfach nicht locker...

Fazit: „Wintermärchen in Virgin River“ ist eine schöne Wintergeschichte, die zwar noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen hätte, sich jedoch für kuschelige Lesestunden an Winterabenden gut eignet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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