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Veröffentlicht am 13.11.2020

Über die Liebe und Apfelbäume

True North - Wo auch immer du bist
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Ich hatte bisher noch nichts von Sarina Bowen gelesen und da ich so viel positives über diese Reihe gehört habe, wollte ich schauen, ob sie vielleicht auch etwas für mich ist. Letztlich fand ich das Buch ...

Ich hatte bisher noch nichts von Sarina Bowen gelesen und da ich so viel positives über diese Reihe gehört habe, wollte ich schauen, ob sie vielleicht auch etwas für mich ist. Letztlich fand ich das Buch in Ordnung, kann den Hype nicht wirklich verstehen.

Anfangen hat es damit, dass mir die Protagonisten nicht besonders sympathisch waren, vor allem mit Audrey hatte ich so meine Probleme. Mir waren die beiden einfach ein bisschen zu glatt und perfekt. Über Griff wird zwar ständig gesagt er wär so grummelig, aber gemerkt habe ich davon nicht so wirklich etwas. Es hat einige Situationen gegeben, bei denen es mich genervt hat wie die beiden sich verhalten haben. Auch die übertriebenen Reaktionen auf Audreys Essen haben mich ein paar Mal die Augen verdrehen lassen. Ständiges Seufzen, Stöhnen und Heiratsanträge waren für meinen Geschmack einfach zu viel.

Ganz angenehm fand ich es, dass es hier mal nicht so viel Drama gab. Manchmal braucht man finde ich einfach eine schöne Liebesgeschichte ohne herzzerreißend traurige Momente. Leider hat die Autorin es für meinen Geschmack nicht so gut geschafft das Buch trotzdem interessant zu halten. Erst das letzte Viertel hat mir dann besser gefallen da dann mal mehr passiert ist. Dadurch hat sich das Buch für mich dann auch von 2 auf 3 Sterne verbessert.

Fazit

Eine Liebesgeschichte ohne viel Drama, die mich aber leider nicht durchgehend gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren mir nicht besonders sympathisch und erst gegen Ende habe ich mehr mit ihnen und der gesamten Geschichte anfangen können.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Schöner, magischer Reihenauftakt, konnte leider nicht ganz überzeugen.

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Das Cover von "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gefällt mir sehr gut. Ich finde es super ausgewählt und passend zu der Geschichte. In dem Buch gibt es außerdem noch eine Karte, die ich auch spitze fand, ...

Das Cover von "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gefällt mir sehr gut. Ich finde es super ausgewählt und passend zu der Geschichte. In dem Buch gibt es außerdem noch eine Karte, die ich auch spitze fand, da man sich dadurch immer einen Überblick verschaffen konnte wo Maia sich gerade befindet und wohin sie ihre Reise noch bringen wird.

Den Schreibstil von Elizabeth Lim fand ich sehr schön. Sie hat die Welt und die Charaktere von denen sie geschrieben hat für mich zum Leben erweckt.

Maia als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie mutig und stark, wie sie für ihre Familie und die Menschen die ihr wichtig sind kämpft. Auch Edan fand ich toll und die Entwicklung die die beiden durchmachen.

Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt. Der erste hat mich sehr gut unterhalten und ich war ganz begeistert von der Geschichte. Ab dem zweiten hat es sich für mich gezogen und ich fand die Handlung irgendwie langweilig. Dabei kann ich jedoch nicht genau benennen woran das lag. Es ist nicht so als wäre die gesamte Zeit nichts passiert, denn Maia hat sich einigen Herausforderungen zu stellen, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht mehr so fesseln. Ich weiß nicht ob mir besser gefallen hätte, wenn die Aufgaben denen sich Maia stellen muss andere gewesen wären oder wenn das Ganze einfach schneller vorangeschritten wäre.

Fazit

"Ein Kleid aus Seide und Sternen" ist ein schöner Reihenauftakt, der für mich vor allem durch den Schreibstil und die Protagonisten punkten konnte. Auch wenn ich die Idee der Geschichte toll finde, konnte mich sie mich leider nicht so fesseln wie ich es mir gewünscht hätte. Dadurch bin ich noch unentschlossen, ob ich den zweiten Teil lesen werde, denke es aber eher nicht. Ich denke trotzdem, dass das Buch vielen gefallen kann, die Jugendbücher mit Magie und zarten Liebesgeschichten mögen.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Leider nicht mein Fall.

Sweet Little Lies
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Das Cover gefällt mir unheimlich gut und hat mich zusammen mit dem Titel direkt angesprochen. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe war ich neugierig, da sich das Ganze doch ein bisschen verrückt angehört ...

Das Cover gefällt mir unheimlich gut und hat mich zusammen mit dem Titel direkt angesprochen. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe war ich neugierig, da sich das Ganze doch ein bisschen verrückt angehört hat. Aber ich dachte mir, dass es bestimmt eine lustige Liebesgeschichte mit ein bisschen Action werden wird und hatte Lust drauf. Letztlich hat mir das Buch leider nicht besonders gut gefallen.

Ich hatte bisher noch nichts von Kylie Scott gelesen und hab ihren Schreibstil als locker, leicht und schon humorvoll wahrgenommen. Ich fand ihn insgesamt nur ganz in Ordnung, da ich häufig mit dem Humor nicht so viel anfangen konnte.
Positiv aufgefallen ist mir, dass man direkt nach dem ersten Kapitel auf dem Wissensstand vom Klappentext ist. Das finde ich immer super, wenn sich das nicht so lange hinzieht. Danach hat sich die Geschichte in eine andere Richtung entwickelt als ich sie mir davor vorgestellt hab. Am Anfang fand ich das noch ganz unterhaltsam, aber wirklich mitreißen konnte es mich leider nicht. Bei manchen Szenen konnte ich es überhaupt nicht nachvollziehen wieso die nur so kurz abgehandelt werden. Später hingegen wird zum Beispiel eine Schießerei seitenlang beschrieben, bei der aber ganz lange nichts wichtiges passiert und ich mich einfach gelangweilt habe.

Ein ganz großes Problem hatte ich leider mit den Charakteren.
Mit unserer Protagonistin Betty bin ich überhaupt nicht warm geworden und finde sie auch nicht besonders sympathisch. Ich hab sie als leichtsinnig und größtenteils gefühlskalt (außer es geht um ihren Thom) wahrgenommen. Zusätzlich hab ich sie häufig nicht verstanden. Als sie von ihrer früheren Beziehung mit Thom erzählt, hab ich mich die ganze Zeit gefragt wieso die beiden überhaupt zusammen gewesen sind und vor allem wieso sie sich sogar verlobt haben. Völlig unverständlich war dann für mich, dass sie sich, nachdem sie erfährt wie er sie die ganze Zeit belogen und manipuliert hat, so zu ihm hingezogen gefühlt hat, obwohl sie ihn kurz davor verlassen wollte.
Thom war mir grundsätzlich ein bisschen sympathischer als Betty, aber da ich sein Verhalten in der Vergangenheit so daneben finde, hat sich das wieder relativiert.

Mit der Liebesgeschichte konnte ich leider gar nichts anfangen und mitfühlen schon gar nicht. Das liegt wohl mit daran, dass ich die Protagonisten nichts besonders mochte und nicht verstehen konnte was sich jetzt grundlegendes zwischen ihnen geändert hat außer, dass sie weiß, dass er sie manipuliert und belogen hat. Deswegen konnte ich gar keine Verbindung zwischen den beiden fühlen und fand dass sie nicht zusammen passen.

Die Nebencharaktere in diesem Buch fand ich allesamt unscheinbar, blass und austauschbar.

Fazit

Für mich war Sweet Little Lies leider nichts. Ich konnte mit den Charakteren überhaupt nichts anfangen und deswegen ließ mich die Liebesgeschichte, die ich nicht nachvollziehen konnte, ziemlich kalt. Ich werde wohl ihn Zukunft nichts mehr von Kylie Scott lesen, da mir ihr Schreibstil auch nicht ganz angesprochen hat.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Alice im Horrorland

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Die Idee die Geschichte von Alice im Wunderland mal in einer anderen, düstereren Version zu lesen fand ich interessant. Dazu muss ich erstmal sagen, dass ich die Originalgeschichte nur aus Filmen kenne, ...

Die Idee die Geschichte von Alice im Wunderland mal in einer anderen, düstereren Version zu lesen fand ich interessant. Dazu muss ich erstmal sagen, dass ich die Originalgeschichte nur aus Filmen kenne, jedoch nicht das Buch. Leider konnte mich Finsternis im Wunderland im ersten Drittel so gar nicht überzeugen, dass ich beschlossen hab, das Buch an der Stelle abzubrechen.

Die Welt die wir in dieser Geschichte kennenlernen ist wirklich unglaublich böse wenn ich es mal so sagen darf. Ganz viel Gewalt und blutige Szenen, dass ich das Buch auf keinen Fall lesen würde, wenn man vielleicht sowieso schwächere Nerven hat und sowas nicht so gut verträgt. Damit bin ich persönlich aber noch ganz gut zurechtgekommen, das war also kein Grund wieso ich mich dagegen entschieden habe, das Buch zu beenden.

Mein großes Problem war die Handlung. Hier habe ich irgendwie keinen wirklichen Grund erkennen können, wieso Hatcher und Alice jetzt eigentlich das machen was sie machen. Schicksal war mir an der Stelle einfach zu wenig Begründung. Nur weil mir jemand sagt, dass das mein Schicksal ist riskiere ich doch nicht mein Leben für so eine gefährliche Aktion.

Schlag auf Schlag folgt ein Ereignis auf das nächste, sodass an sich zwar keine Langweile entsteht, aber fesseln oder neugierig machen konnte mich das Buch an keiner Stelle. Wie gesagt, hier haben mir einfach ein bisschen Informationen gefehlt, die das Ganze ein bisschen schlüssiger und interessanter gestalten.

Zusätzlich bin ich mit den Charakteren auch nicht so warm geworden, wobei die vermutlich auch gar nicht als die großen Sympathieträger ausgelegt sind. Zumindest schließe ich das daraus, dass Hatcher ein Axtmörder ist. Wir lernen zwar auch liebenswertere Seiten von ihm kennen, wobei er die auch auf eine merkwürdige Art zum Ausdruck bringt.
Alice mochte ich ehrlich gesagt auch nicht besonders. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und manche Entscheidungen haben mich teils sogar genervt.

Ich weiß nicht ob sich im Laufe der Geschichte meine Kritikpunkte mit der Handlung und den Charakteren verbessert, aber ich hatte ab einem gewissen Punkt keine Lust weiterzulesen, wenn mich das Ganze so wenig anspricht.

Fazit

Für mich hat die Geschichte im ersten Drittel kein rundes Bild abgegeben. Zu wenig Informationen, wieso sich das Ganze jetzt überhaupt so entwickelt wie es sich entwickelt. Bei mir kam, obwohl wirklich viel passiert, keine Spannung auf. Ich schätze mal, dass Finsternis im Wunderland einfach nichts für mich ist.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Hat mir leider gar nicht gefallen und war meiner Meinung nach sehr langweilig.

Sinking Ships
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Ich hab den ersten Teil dieser Reihe "Burning Bridges" nicht gelesen, da ich sehr viel negatives darüber gehört hab. Über "Sinking Ships" hingegen wurde total geschwärmt, auch von denen die den ersten ...

Ich hab den ersten Teil dieser Reihe "Burning Bridges" nicht gelesen, da ich sehr viel negatives darüber gehört hab. Über "Sinking Ships" hingegen wurde total geschwärmt, auch von denen die den ersten Band nicht mochten, dass ich mir dachte das muss ich auch lesen.

Als erstes war der Humor in diesem Buch nicht meiner. Ich fand das meiste das lustig sein sollte gar nicht witzig. Wenn Carla mal wieder ein Sprichwort falsch gesagt hat und alle loslachen, konnte ich nur die Augen verdrehen. Das fand ich irgendwann wirklich nervig.

Zusätzlich war mir auch Carla überhaupt nicht sympathisch. Ich empfand sie als zickig. Selbst wenn die Leute nett sind, kriegen sie von ihr pampige Antworten. Auch wenn man mehr über ihre Vergangenheit erfährt und das ihr Verhalten erklären soll, war das für mich trotzdem nicht nachvollziehbar.
Mitchell hingegen mochte ich eigentlich ganz gern, er ist nett und hilfsbereit. Deswegen hab ich mich die meiste Zeit auch gefragt, was er an Carla findet so wie sich sich ihm gegenüber verhält. Das fand ich wirklich anstrengend und ich hab auch keine Verbindung oder Chemie zwischen den beiden gespürt.

Etwas das mich auch genervt hat war die Tatsache, dass die beiden Brüder von Carla gefühlt wie Kleinkinder dargestellt wurden. Die beiden sind 10 und 15 und die beiden brauchen immer einen Babysitter, wenn ihre große Schwester mal kein Auge auf sie haben kann. Das fand ich wirklich befremdlich. Mit 15 sollte man alt genug sein um auch mal alleine daheim sein zu können und dabei auf den kleinen Bruder aufzupassen.

Zusätzlich hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte überhaupt nicht voran kommt oder irgendwas interessantes passiert. Spannung war bei mir wirklich zu keinem Zeitpunkt vorhanden und ich fand das Ganze einfach langweilig. Auf den letzten 50 Seiten passiert dann nochmal ein bisschen mehr, aber das war dann meiner Meinung nach zu spät. Auch hier war komplett vorhersehbar, dass das passieren wird und wie sich das Ganze entwickelt.

Fazit

Für mich war das Buch leider überhaupt nichts. Ich konnte weder mit dem Humor, der Protagonistin, noch mit der Geschichte selbst etwas anfangen. Ich werde den nächsten Teil nicht lesen, da ich denke, dass diese Reihe einfach nichts für mich ist.

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