Cover-Bild Wiederkehr der Götter – Der Schatten des Todes
Band 1 der Reihe "Iouna und Halvar"
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 566
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783492503471
P.J. Lehmann

Wiederkehr der Götter – Der Schatten des Todes

Roman

Herbeigesehnt von Göttern sollen zwei Menschen durch Blut vereinen, was durch Blut getrennt wurde. Ein mitreißender Fantasyroman für alle, die lebendige Welten, tiefe Gefühle und erbitterte Machtkämpfe lieben

»Dann hört auf, Euch aufzugeben!« – »Und was soll ich Eurer Meinung nach tun? Einfach gehen?« – »Ihr könntet mit mir kommen.«

Halvar, ein Kopfgeldjäger fern seiner Heimat, erhält den Auftrag, eine junge Frau zu finden. Dass es sich dabei um Iouna handelt, die verschwundene Prinzessin der Nordleute, stellt ihn vor weitaus mehr Probleme als eine uralte Fehde zwischen ihren Völkern. Doch auch Iouna erkennt, dass der wortkarge Mann mehr ist als er zu sein scheint.
Beide suchen ihren Platz in der Welt, ohne zu ahnen, dass sie dabei von ihren Göttern beobachtet werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2022

Wundervolle Welt und realistische Charaktere

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Halvar kommt aus dem hohen Norden und kämpft sich als Kopfgeldjäger im Mittelland durch das Leben, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er bekommt den Auftrag, eine Frau mit langem schwarzen Haar ...

Halvar kommt aus dem hohen Norden und kämpft sich als Kopfgeldjäger im Mittelland durch das Leben, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er bekommt den Auftrag, eine Frau mit langem schwarzen Haar und dem Namen Iouna zu finden und sie dem Auftraggeber zu übergeben. Trotz der wenigen Anhaltspunkte macht er sich auf den Weg, um diesen Auftrag wie auch die zuvor auszuführen.
Iouna hatte es in den letzten Jahren nicht leicht, denn sie ist auf der Flucht, um einer vorbestimmten Zukunft zu entgehen. Daher reist sie durch das Land und nimmt fast jede Arbeit an, um über die Runden zukommen.

Die Story spielt im Mittelalter und die Welt ist sehr authentisch aufgebaut und wird sehr gut beschrieben. Die beiden Protagonisten sind beide sehr unterschiedlich und gleichen sich doch in gewisser Hinsicht. Dabei ist jeder auf seine Art sympathisch und ihre Handlungen sind gut nachzuvollziehen. Vor allem die Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen zwischen Halvar und Iouna, aber auch die „Echtheit" der Charaktere fand ich sehr gut dargestellt.

Die Geschichte konnte mich von Anfang an begeistern und mitfiebern lassen. Zwar kam der „Fantasyanteil“ erst zum Ende des Buches richtig zum Vorschein, aber das tat der Geschichte keinen Abbruch.

Durch den Cliffhanger am Ende bin ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung und empfehle daher dieses Buch allen, die ausgebaute Welten und Charaktere mögen und sich für Fantasy begeistern können.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

anders als erwartet, konnte mich aber trotzdem überzeugen

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Der Kopfgeldjäger Halvar soll für einen Auftraggeber eine junge Frau finden. Was Halvar anfangs nicht weiß ist, dass es sich dabei um die verschwundene Prinzessin der Nordleute handelt. Iouna ist bereits ...

Der Kopfgeldjäger Halvar soll für einen Auftraggeber eine junge Frau finden. Was Halvar anfangs nicht weiß ist, dass es sich dabei um die verschwundene Prinzessin der Nordleute handelt. Iouna ist bereits seit vielen Jahren auf sich alleine gestellt unterwegs. Sie ist vor einer arrangierten Heirat weggelaufen und hat auch nicht vor, wieder nach Hause zu gehen.

Hinter dem Pseudonym P. J. Lehmann verbergen sich übrigens direkt zwei Autoren, die die Reihe gemeinsam geschrieben haben. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy Dilogie. Die Autoren entführen ihre Leser in eine mittelalterliche Welt und erzählen ihre Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Iouna und Halvar.

Die Geschichte ist anderes als ich erwarte habe, konnte mich aber auf ihre Art trotzdem fesseln. Der Fantasy-Anteil ist recht gering, erst im letzten Drittel merkt man etwas davon. Vorher ist ähnelt die Handlung eher einem historischen Roman, nur halt in einer fiktiven Welt. Der Schwerpunkt liegt auf der Charakterentwicklung der beiden Hauptfiguren. Zwischen ihnen entsteht im Laufe der Handlung eine Romanze, die sich ganz langsam entwickelt, was mir sehr gut gefallen hat. Beide Charaktere sind auf jeden Fall sehr interessant. Halvar ist übersäht mit Narben und der typische tortured Hero. Iouna ist ein eher fürsorglicher , aber gleichzeitig auch eine starker Charakter. Die Chemie zwischen den beiden passt auf jeden Fall.

Das Ende der Geschichte ist sehr offen, Teil 2 ist bereits erschienen. Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der es eher ruhig mag und Schwerpunkt auf den Charakteren. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Fantasy in außergewöhnlich

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Hallo allerseits!


Manche Bücher brauchen eine Weile, bis sie einen finden. Aber dann fressen sie einen mit Haut und Haaren. Bei dem Buch des Autoren-Duos P.J. Lehmann ist das genau so passiert.


Die ...

Hallo allerseits!


Manche Bücher brauchen eine Weile, bis sie einen finden. Aber dann fressen sie einen mit Haut und Haaren. Bei dem Buch des Autoren-Duos P.J. Lehmann ist das genau so passiert.


Die Geschichte um Iouna und Halvar baut sich langsam auf. Die Autoren nehmen sich Zeit, die Welt und die Personen vorzustellen, lassen den Charakteren Zeit, sich zu entwickeln und Verbindungen aufzubauen. Sind beide zu Anfang noch eher unbeschriebene Blätter, möchte man sie am Ende gar nicht mehr gehen lassen. Die Handlung nimmt langsam Fahrt auf und ist mit so vielen kleinen, liebevoll geschriebenen Szenen gespickt, dass sie einem nicht wirklich lang erscheint. 566 Seiten sind schon ordentlich, doch für mich hätten es auch noch 200 mehr sein können. Wie gut, dass es einen zweiten Teil gibt...


Selbst die Nebenfiguren sind präzise ausgearbeitet. Von der obersten Hofdame über den Hofmagier bis hin zur Wahrsagerin hat jede Figur ihre eigene Geschichte, ihren eigenen Hintergrund. So liebevoll und detailverliebt wurde diese Welt erschaffen, das man sich einfach dabei wohl fühlen muss.


Das einzige "Manko", was mir einfällt, wären die etwas langen Kapitel. Mein Ebook-Reader zeigte an: "Noch 105 Seiten im Kapitel". Mhh... okay... Nichts sonderlich schlimmes, man findet immer Möglichkeiten in den Kapiteln zu pausieren, doch für mich als Leser, der nicht gerne mitten drin pausiert war es etwas ungewöhnlich. Doch das haben die Autoren laut ihrer Aussage in Band 2 schon behoben. Also ist es nicht mal ein wirklicher Kritikpunkt.


Dieses Jahr erschien schon Band zwei, der direkt den Weg in meinen Warenkorb gefunden hat. Also freut euch darauf, hier bald mehr von P.J.Lehmann zu hören.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Die verschwundene Prinzessin und der Kopfgeldjäger

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Halvar ist fernab seiner Heimat Kopfgeldjäger. Sein neuester Auftrag lautet, ein Mädchen namens Iouna zu finden und zurückzubringen. Allerdings entpuppt sich diese als die verschwundene Prinzessin aus ...

Halvar ist fernab seiner Heimat Kopfgeldjäger. Sein neuester Auftrag lautet, ein Mädchen namens Iouna zu finden und zurückzubringen. Allerdings entpuppt sich diese als die verschwundene Prinzessin aus dem Norden. Außerdem rettet sie ihm das Leben. Ob er seinen Auftrag noch ausführt oder verbindet die beiden etwas gänzlich anderes?

Ich fand die Geschichte von Anfang an fesselnd, auch wenn die Kapitel extrem lang waren, was ich eigentlich gar nicht so gerne lese. Aber da innerhalb der Kapitel die Sichten gewechselt wurden, entweder Iounas oder Halvars Sicht, kam ich damit gut zurecht.
Halvar machte natürlich aufgrund seines Äußeren und seiner Statur erst einmal einen düsteren und gefährlichen Eindruck. Aber das Äußere kann einen auch täuschen. Iouna hingegen mochte ich sofort. Eine Prinzessin, die auf ihrer Flucht ihre komplette Vergangenheit über Bord warf und sich mit körperlicher Arbeit und Armut arrangieren musste. Es gab auch noch andere sympathische Protagonisten. Aber es gab auch Protagonisten, die ich besonders gehasst habe. Aber das verrate ich hier nicht.

Dieser erste Teil hat mich absolut begeistert. Die Geschichte war spannend, rätselhaft und auch immer mal wieder emotional. Und was mir besonders gefiel, dass der Hauptprotagonist keine äußerliche Attraktivität besitzen musste, um die innerliche Schönheit zu zeigen. Ehre, Gutherzigkeit und Loyalität sind wichtiger als Narben.
Und natürlich endete Teil 1 mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Von mir gibt es für diesen ersten Teil eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Eine schöne Romantasy-Geschichte

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Inhalt: Halvar, ein Kopfgeldjäger, erhält einen neuen Auftrag: Er soll Iouna finden, eine Prinzessin, die vor einigen Jahren von dem Hof ihres Vaters geflohen ist, um sich einer unliebsamen Hochzeit zu ...

Inhalt: Halvar, ein Kopfgeldjäger, erhält einen neuen Auftrag: Er soll Iouna finden, eine Prinzessin, die vor einigen Jahren von dem Hof ihres Vaters geflohen ist, um sich einer unliebsamen Hochzeit zu entziehen. Halvar kann sie aufspüren, doch die Begegnung erfolgt ganz anders als gedacht, sodass Halvar mit seinem Gewissen zu kämpfen hat: Möchte er den Auftrag überhaupt ausführen? Auch die Götter schalten sich ein, sodass Halvars und Iounas Schicksal noch unergründlicher wird.

Persönliche Meinung: „Wiederkehr der Götter. Der Schatten des Todes“ ist der erste Band einer Romantasy-Reihe. Die Handlungsorte und -zeit sind dem Mittelalter nachempfunden (Burgen, Könige, Ritter, eine von Männern dominierte Welt, Zeremoniell). Die Welt setzt sich dabei aus unterschiedlichen Völkern zusammen, die jeweils Besonderheiten (Vorlieben, Bräuche etc.) besitzen. Erzählt wird er wechselweise aus der Perspektive Halvars und Iounas. Beide Figuren sind plastisch gezeichnet: So besitzt Halvar eine besondere Vergangenheit, die ihn erst zu dem – auf den ersten Blick – schroffen Kerl gemacht hat. Iouna ist eine starke weibliche Figur, die gegen die Konformitäten der von Männern dominierten Welt aufbegehrt, indem sie sich gegen bestimmte Konventionen stellt und selbstbewusst auftritt. Die Gefühlswelt der beiden Hauptfiguren wird ebenfalls sehr anschaulich beschrieben, sodass man beim Lesen tiefe Einsichten in diese erhält. Erzählton und Wortwahl sind kaum umgangssprachlich und passen somit gut zum mittelalterlichen Setting. Das Erzähltempo ist besonders im Mittelteil vergleichsweise langsam, wodurch man einen authentischen Einblick in die aufkeimende, nicht rasch-überstürzende Beziehung von Halver und Iouna erhält. Während im Mittelteil eher der Fokus auf den Romance-Aspekt gelegt wird, treten besonders zum Ende hin Fantasy-Elemente hinzu (die ich allerdings ohne zu spoilern nicht nennen kann). Das Ende hat mir besonders gut gefallen: Es ist nicht vorhersehbar, emotional und spannend. Dabei besitzt es einen fiesen (:D) Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band macht. Insgesamt ist „Wiederkehr der Götter. Der Schatten des Todes“ ein gefühlvoller und anschaulich geschriebener Romantasy-Roman, in dessen Welt man schön abtauchen kann.

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