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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2020

Selbstliebe

Someone New
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Der Auftakt der "Someone" Reihe beschäftigt sich mit Julian und Micah, die sich durch eine Feier ihrer Eltern das erste Mal begegnen. Dass ihre Wege sich jedoch danach auch noch kreuzen würden haben beide ...

Der Auftakt der "Someone" Reihe beschäftigt sich mit Julian und Micah, die sich durch eine Feier ihrer Eltern das erste Mal begegnen. Dass ihre Wege sich jedoch danach auch noch kreuzen würden haben beide sicher nicht erwartet.
Der Verlauf des Buches war zu Beginn doch recht vorhersehbar, doch je weiter man eintauchte, desto mehr wurde man überrascht.
Julian als Charakter hat eindeutig viel mehr Facetten als man vermutet und er hat mich nach und nach in seinen Bann ziehen können. Die Geheimnisse, die ihn umhüllten, haben ihn weiterhin interessant gemacht, weshalb es schade ist, dass es keine Kapitel aus seiner Sicht gab. Mit Micah bin ich erst gegen Ende des Buches richtig warm geworden, als sie Julian so unterstützt hat und ihm trotz dessen, was er ihr verschweigt hat, nicht von der Seite gewichen ist. Was mich jedoch an ihr gestört hat war, dass sie einiges als selbstverständlich angesehen hat. Dass es selbstverständlich sei, dass ihr Bruder und Julian mit ihr über alles reden würden. Dass die anderen auch an ihre Gefühle denken sollten. In gewisser Weise kann ich ihre Frustration verstehen, aber es hat einfach kein so gutes Bild auf sie geworden. Die Nebencharaktere haben ebenfalls stark auf sich aufmerksam gemacht, sodass man neugierig auf mehr wurde und ich es nun kaum abwarten kann zu erfahren wie es nun mit Cassie und Maurice weitergeht :)

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Ein angenehmes Buch für zwischendurch

Chicago Devils - Für dich allein
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Mit Alexei's Geschichte lernen wir das fünfte Mitglied der Chicago Devils kennen. Der Russe wird mit seiner Alkoholsucht konfrontiert - und trifft dabei auf die Frau, für die er bereit ist nicht nur seine ...

Mit Alexei's Geschichte lernen wir das fünfte Mitglied der Chicago Devils kennen. Der Russe wird mit seiner Alkoholsucht konfrontiert - und trifft dabei auf die Frau, für die er bereit ist nicht nur seine Sucht zu bekämpfen, sondern an sich ein besserer Mann zu werden.
Grayson hingegen trifft als Therapeutin auf genügend Fälle von Männern, die ihren Suchten unterliegen und dann versuchen sich daraus zu befreien. Dass sie dabei jedoch Gefühle für den Eishockey Spieler entwickeln würde passt ihr ganz und gar nicht, sowohl wegen ihrer Position, aber auch ihrer eigenen Vergangenheit.
Gerade dieser Punkt, der doch ein wichtiger Teil der Geschichte gewesen ist, wurde in meinen Augen in Bezug auf ihre Eltern im Verlauf des Buches zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, da es einerseits ein wichtiger Fakt war, aber im zweiten Teil des Buches nicht mehr vorkam. Was die Emotionen angeht war es eine Mischung aus Momenten, die man gut nachempfinden konnte, und welche, wo die Szene entweder zu schnell gewesen ist oder die Gefühle leider nicht ankamen. Für meinen Geschmack hätten dem Buch auch einige Seiten mehr nicht geschadet, dennoch überrascht sie uns auch hin und wieder, vor allem, als Grayson angegriffen wird. Was ich ebenfalls schade fand war, dass die Spieler selbst kaum eine Rolle in dem Buch hatten, bis auf sein Bruder Anton. Rundum ist es aber ein angenehmes Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Virtuell vs Real Life

What I Like About You
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Für Fans von "Cinder & Ella" sicher einen Blick wert!

Halle's Leben dreht sich um Bücher. Und um cupcakes. Eine Kombination, die ich so bisher nicht mitbekommen habe und daher echt cool finde, dass sie ...

Für Fans von "Cinder & Ella" sicher einen Blick wert!

Halle's Leben dreht sich um Bücher. Und um cupcakes. Eine Kombination, die ich so bisher nicht mitbekommen habe und daher echt cool finde, dass sie in diesem Buch ausgewählt wurde. Aber es geht nicht nur ums bloggen. In diesem Buch merken wir wie leicht es sein kann sich hinter der virtuellen Welt zu verstecken, jemand anderes zu sein. Und genau das tut Halle in Form von Kels, der berühmten Bloggerin. Nur dass sie ausgerechnet auf ihren besten virtuellen Freund im wahren Leben treffen würde war nicht geplant - und stürzt uns mit ihr in eine Verzwickung nach der anderen.
Am Schreibstil merkt man sehr deutlich, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und auch das Cover spricht für sich. Es ist nicht ganz so mein Geschmack, doch für die Thematik des Buches passt es hervorragend.
Halle und Nash als Charaktere mitzuerleben war gleichermaßen unterhaltsam wie lehrreich. Denn mit Nash als Charakter haben wir gezeigt bekommen, dass selbst virtuelle Freundschaften unsere Gefühle gleichermaßen beeinflussen können wie im wahren Leben, was gefährlich enden kann. Halle wiederum zeigt uns die Maske, die wir tagtäglich durch Instagram und Co auflegen. Es ist definitiv ein angenehmes Buch für zwischendurch, auch wenn es für meinen Geschmack zu aprubt geendet hat.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Eine süße Geschichte, aber ein wichtiger Kritikpunkt

What if we Drown
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Laurie's und Sam's Geschichte ist wie das Meer - stürmisch und heimtückisch. Sie begegnen sich, und es funkt sofort. Bis Laurie rausfindet, dass Sam in die Ereignisse des Todes ihres Stiefbruders verwickelt ...

Laurie's und Sam's Geschichte ist wie das Meer - stürmisch und heimtückisch. Sie begegnen sich, und es funkt sofort. Bis Laurie rausfindet, dass Sam in die Ereignisse des Todes ihres Stiefbruders verwickelt ist. Ihre Skepsis ist berechtigt. Dass sie herausfinden will, was in jener Nacht passiert ist. Wie ihr großes Vorbild sterben konnte, ihm niemand half. Und während sie Sam kennenlernt, ohne ihm die Wahrheit über ihre Identität zu sagen, merkt sie, dass nicht so ist wie es scheint. Die Geschichte an sich ist traurig und sicherlich emotional. Aufgrund des großen Hypes des Buches waren meine Erwartungen sehr hoch - was ich vorab sagen kann: Ich kann den Namen Austin nicht mehr lesen!
Ja, seine Person an sich ist ein elementarer Teil der Geschichte und berechtigt somit auch, dass er nennenswert ist. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch nicht um Laurie dreht, sondern um Austin. Ich habe einen toten Charakter besser kennengelernt als die Hauptprotagonistin an sich und das ist in meinen Augen nicht Sinn einer Geschichte. Ja, Austin war ihr großes Vorbild. Doch ich finde, dass aufgrund der Tatsache, dass sein Tod fast hier Jahre zurückliegt, Laurie als Person in dem Buch kaum hervorstach. Alles drehte sich um Austin. Jede Entscheidung drehte sich um Austin. Alles, an was sie dachte, war Austin! Diese Tatsache hat mich nach einer Weile wirklich genervt, denn Laurie selbst habe ich so nicht kennenlernen können. Nur ihre Verbindung zu Sam. Sam hingegen dürften wir als Charakter kennenlernen. Nicht alles in seinem Leben dreht sich um diese eine Person, auch wenn sein Tod sein Leben definitiv geprägt hat. Doch Sam war für mxih ein Charakater mit seinen eigenen Zügen. Über Laurie kann ich leider kaum etwas sagen und das ist wirklich schade. Ich finde die Geschichte an sich wirklich schön, aber das Ausmaß, welches Austin als Charakter annimmt, ist für mich einfach viel zu viel und zieht das Buch runter. Dennoch freue ich mich auf die weiteren Teile und hoffe, dass es dort nicht so sein wird.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Eine süße Geschichte für zwischendurch

Wenn du bei mir bist
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Die Geschichte um Jamie und Kate ist eine Mischung aus Schicksal und Glück. Zwei Menschen, die in ihren Leben bereits so viel verloren haben, treffen durch gegebene Anlässe aufeinander, ohne zu ahnen wie ...

Die Geschichte um Jamie und Kate ist eine Mischung aus Schicksal und Glück. Zwei Menschen, die in ihren Leben bereits so viel verloren haben, treffen durch gegebene Anlässe aufeinander, ohne zu ahnen wie verzweigt sie miteinander sein würden. Für ihn ist Kate die Journalistin, die mehr über den Mann erfahren will, der für die Öffentlichkeit ein Schloss mit sieben Siegeln ist. Für Kate ist Jamie ein normaler Mitarbeiter dieses Mannes. Nur dass sie schmerzhaft erfahren muss, dass er ihr seine Identität verschwiegen hat.
Sie Anziehung zwischen ihnen war deutlich spürbar und ich finde es toll, dass betont wurde wie Kate Zweifel an Jamie's schnellen Handeln hat. Teilweise hat sie meiner Meinung etwas zuuuu empfindlich regiert, aber an sich finde ich, dass der Grundablauf ihrer Geschichte schön war.
Mich stört es jedoch sehr, dass er ihr nach so wenigen Tagen bereits einen Hworats macht, denn für mich erscheint sowas weder realistisch noch ernst zu nehmen. Klar, man spürt, dass sie eine enge Bindung zueinander haben, und dennoch finde ich es mehr als übereilt. Auch hatte ich ab und an das Gefühl, dass die beiden Charaktere nicht so ganz greifbar waren, was ihre Charakterzüge anging, weil es sich manches Mal widersprochen hat. Aber an sich war es eine süße Geschichte mit einem Happy End.

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