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Veröffentlicht am 30.11.2020

Willkommen in der Schattenfeste!

Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
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Was habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut! Das Cover passt super zu Band 1 und dieses Mal finde ich auch die abgebildete Person gelungener, allerdings muss ich sagen, dass die Autorin selbst eine ...

Was habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut! Das Cover passt super zu Band 1 und dieses Mal finde ich auch die abgebildete Person gelungener, allerdings muss ich sagen, dass die Autorin selbst eine unglaubliche Künstlerin ist. Sie zeichnet einfach wunderschön (unbedingt mal bei ihr auf Instagram vorbeischauen) und ich verstehe nicht ganz, warum diese Zeichnungen vom Verlag nicht verwendet werden. Aber das hat natürlich nichts mit der Geschichte an sich zu tun, das ist nur meine Meinung bzgl. der Optik.

Diese Autorin hat einen göttlichen Schreibstil. Was ihre Geschichten mit mir machen, kann ich fast gar nicht in Worte fassen. Ihre Izara-Reihe habe ich schon geliebt und Cassardim liebe ich nicht weniger. Sie hat ein unglaubliches Talent und schafft es jedes Mal, mich vollkommen in der Handlung aufgehen zu lassen. Meine Emotionen spielen verrückt, ich liebe ihre Figuren, es fühlt sich an wie nach Hause kommen und alles fühlt sich einfach unfassbar intensiv an.

Es sind nicht nur die Protagonisten Amaia und Noár, die mir ans Herz gewachsen sind. Da wären noch viele an andere wie Rome, Pash, Drokor, und Zoey, die mir positiv im Gedächtnis bleiben und die ich unglaublich lieb gewonnen habe. Aber das ist noch nicht alles, was auf zwischenmenschlicher Ebene geboten wird. Es gibt da noch eine tiefe Liebe zu den Shendai, insbesondere Nox, und im zweiten Band kommt auch noch ein Weggefährte dazu, Flummel, der nicht süßer sein könnte. Beim Lesen besteht schon fast die Gefahr eines Zuckerschocks.

Die Handlung selbst ist dabei so vielfältig, sie ist magisch, spannungsgeladen, romantisch, trifft mitten ins Herz, unvorhersehbar und sogar immer wieder humorvoll gestaltet. Was Julia auch besonders gut kann: die Leser zutiefst schockieren und dabei kein Gefühl auszulassen! Es gab Momente, da ist mein Puls in die Höhe geschossen, Momente, in denen mir die Tränen gekommen sind und Momente, die mich mit offenem Mund und ungläubig zurückgelassen haben.

Nicht zu vergessen bei meinen Lobeshymnen: das Setting. Jede einzelne Seite strotzt voller wundervoller Beschreibungen und jedes Wort ist purer Lesegenuss. Ich kann einfach nichts Negatives finden. Für mich ist diese Geschichte einfach rundum perfekt. Die Prota ist stark und kämpferisch, Noar ist einfach nur zum Anbeißen. Es gab in der Tat keinen einzigen Moment, in dem ich genervt war, das passiert eigentlich so gut wie nie beim Lesen! Hier fand ich einfach rundum alles grandios durchdacht und vor allem umgesetzt. Immer wieder wird man auch an der Nase herumgeführt. Wer steht auf welcher Seite? Wer ist vertrauenswürdig? Welche Absichten verbergen manche Figuren? Ich war mir bei vielem absolut sicher und trotzdem hat es die Autorin geschafft, meine Ansichten immer wieder in Frage zu stellen.

Das Ende ist wirklich böse, ich war absolut sprachlos und kann es kaum erwarten, zurück nach Cassardim zu gelangen. Dazu hoffe ich wirklich, dass uns Julia Dippel allgemein noch sehr viele Geschichten schenken wird, denn ich weiß jetzt schon, dass mir der Abschied von Cassardim und seinen Figuren unheimlich schwer fallen wird. Aber zum Glück kann man sich erst einmal auf den dritten Band freuen.

Fazit
Cassardim ist eine fantastische Welt, die mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Julia Dippel hat einfach alles richtig gemacht. Jedes einzelne Wort habe ich beim Lesen ausgekostet und doch war es wieder viel zu schnell vorbei. Sie ist meine deutsche Fantasy-Queen und ich vergöttere ihren Schreibstil einfach nur. Ihre Bücher können gar nicht genug Seiten haben, die Zeit rast nur so dahin. Wer es liebt, in eine Geschichte vollkommen einzutauchen und emotional alles mitzuerleben, der ist bei ihr an der richtigen Adresse. Cassardim bietet nicht nur Spannung pur, es gibt Kämpfe, Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt, Witz, Magie, das alles mündet in einem wundervollen Setting und der größte Pluspunkt sind dabei die Figuren, die man innerhalb eines Wimpernschlags als Freunde bezeichnen kann. Es gab für mich in dieser Fortsetzung nicht einen Moment, in dem ich genervt oder enttäuscht gewesen wäre. Das Buch bzw. diese Reihe ist eines meiner absoluten Highlights und ich freue mich unwahrscheinlich auf den dritten Band. Das Ende war nämlich mal wieder extrem fies und hat mich mit offenem Mund zurückgelassen. An dieser Reihe kommt man als Fantasy-Leser nicht vorbei. 5 Sterne!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2020

Auf der Such nach Vermissten!

Amissa. Die Verlorenen
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Das Buch hatte ich gar nicht wirklich auf dem Schirm, aber ich war doch sehr gespannt, was mich erwarten würde.

Der Einstieg hat mich doch ziemlich überrascht, muss ich gestehen. Denn schon im ersten ...

Das Buch hatte ich gar nicht wirklich auf dem Schirm, aber ich war doch sehr gespannt, was mich erwarten würde.

Der Einstieg hat mich doch ziemlich überrascht, muss ich gestehen. Denn schon im ersten Kapitel wird es richtig brutal, was natürlich sofort die Spannung auf ein hohes Niveau treibt. Wir haben hier einen klassischen Thriller mit Ermittlerduo, allerdings sind diese mal keine Polizisten, sondern Privatermittler. Dazu kommt, dass der Autor es geschafft hat, dass ich beide auf Anhieb sehr sympathisch fand, obwohl manche Methoden als fragwürdig durchgehen könnten. Der Autor hat das aber sehr gut vermittelt, so konnte ich Rica und Jan sehr gut verstehen und mich in sie hineinversetzen.

Hier habe ich tatsächlich alles bekommen, was ich mir von einem guten Thriller erhoffe. Ich konnte miträtseln, habe mit gehofft, es war durchwegs spannend, die Protagonisten waren sympathisch und die Handlung hat einige Wendungen beinhaltet, die ich nicht durchschaut habe. Dazu gab es, wie oben erwähnt, auch einige brutale Szenen, die sicher nichts für schwache Nerven sind, für mich aber dazugehören. Da lief es mir teilweise eiskalt den Rücken hinunter und ich musste manchmal sogar schlucken. Was diese Gefühle noch intensiviert hat, waren die Kapitel aus Sicht entführter Personen und deren Täter. Das war insgesamt alles super durchdacht und einfach toll gemacht.

Was ich hier schon sagen kann, ist, dass diese Trilogie nicht unabhängig voneinander gelesen werden sollte. Der erste Fall ist nur zum Teil abgeschlossen, denn es gibt einen großen Fall, der mehrere Hintergründe umfasst und bei dem in der Fortsetzung weiter ermittelt wird.

Fazit
Der erste Fall von Rica und Jan hat mich direkt positiv überrascht. Die beiden konnte ich sofort gut leiden und der Autor hat nicht lange gefackelt und gleich im ersten Kapitel die Spannung auf ein gutes Niveau angehoben. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und es war klar, dass die Geschichte eine gewisse Brutalität mit sich bringt, wobei dies natürlich deswegen so extrem empfunden wird, weil die Opfer jugendliche Mädchen sind. Es hat Spaß gemacht, die Einzelheiten nach und nach aufzudecken, in verschiedene Perspektiven einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern. Dieser erste Fall ist zugleich Band 1 einer Trilogie und die Geschichte umfasst mehrere Fälle, die in einem großen Fall münden. Am Ende gibt es zwar eine Auflösung, allerdings ist offensichtlich, dass das große Ganze noch nicht abgeschlossen ist. Für den Auftakt gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Kampf um Freiheit!

Eve of Man (2)
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Beim ersten Teil war mir relativ schnell klar, dass es hier um eine spezielle, ganz besondere Dystopie geht. Etwas in der Art hatte ich vorher noch nicht gelesen und auch die Umsetzung fand ich sehr gelungen. ...

Beim ersten Teil war mir relativ schnell klar, dass es hier um eine spezielle, ganz besondere Dystopie geht. Etwas in der Art hatte ich vorher noch nicht gelesen und auch die Umsetzung fand ich sehr gelungen. Optisch wurde in meinen Augen auch alles richtig gemacht. Die Cover passen toll zusammen und auch zum Inhalt.

Das erste Kapitel fasst noch mal ganz grob die Ereignisse zum Ende des ersten Bandes zusammen, indem das Passierte aus der Sicht einer anderen Person geschildert wird. Das wurde sehr raffiniert gelöst wie ich finde. Dadurch hat man einen tollen Einstieg in die Geschichte und kann gleich wieder voll und ganz eintauchen und mitfiebern.

Man erfährt nun endlich mehr über die Libertisten, wobei ich sehr gespannt war, was genau deren Ambitionen und Hintergründe sind. Auch Eve ist anfangs eher misstrauisch, das wurde absolut authentisch und vor allem glaubwürdig dargestellt. Brahm ist ihr Vertrauter und ich muss sagen, auch ich habe ihn sehr ins Herz geschlossen. Es gab ein paar Situationen, da hat es mich genervt, dass immer wiederholt wird, wie perfekt Eve doch ist und dass (beinahe) alle männlichen Wesen in ihrer Gegenwart zu nervösen Weicheiern mutieren. Das war mir manchmal einen Tick zu überzogen. Und leider gab es emotional eine kurze Durststrecke, in der ich dieses Mal Probleme hatte, mit Eve und den anderen Figuren richtig mitzufiebern. Doch das legt sich in der zweiten Hälfte zum Glück. Das Buch nimmt an Fahrt auf, es gibt brutale und schockierende Situationen, in der man den Hass auf Vivian Silva geradezu körperlich nachempfinden kann.

Was mich dann vollends überzeugt hat: die Wendungen. Da war ich das ein oder andere mal so geschockt, dass ich tatsächlich mit offenem Mund vor dem Buch saß. Das Ende ist allerdings mehr als fies und jetzt heißt es warten auf den letzten und dritten Band, den ich am liebsten sofort inhaliert hätte.

Fazit
Eve of Man 2 ist insgesamt eine gelungene Fortsetzung. Allerdings hatte ich in der ersten Hälfte manchmal ein paar Probleme bzgl. der Tiefe. Hier habe ich nicht sofort den Bezug zu den Figuren gefunden, den ich mir gewünscht hätte. Was Spannung und Handlung angeht, konnte ich allerdings nicht meckern, da war einiges geboten. Die Autorin hat mich mit ihrer Brutalität überrascht und ich fand es einfach nur grandios. Das war stellenweise richtig heftig und dazu kamen noch grandiose Twists, die mich komplett überzeugt haben. Die zweite Hälfte konnte mich dann auch emotional mitnehmen und ab da gab es kein Halten mehr. Der Cliffhanger ist meiner Ansicht nach recht fies und ich freu mich riesig auf das Finale. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Humorvoll, spannend, überraschend!

Der Schlüssel aller Seelen (Chroniken von Bluehaven - Band 2)
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Der erste Teil konnte mich schon total begeistern, da habe ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut. Die Cover finde ich sehr gelungen, sie haben etwas Verspieltes, was gut zur Geschichte passt.

Der ...

Der erste Teil konnte mich schon total begeistern, da habe ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut. Die Cover finde ich sehr gelungen, sie haben etwas Verspieltes, was gut zur Geschichte passt.

Der Autor hat einen leichten einnehmenden Schreibstil, der es einfach macht, in die Geschichte einzutauchen. So ist es mir auch gelungen, sofort wieder Anschluss zu finden. Jane ist eine herrlich sarkastische Prota. Ihr relativ junges Alter merkt man ihr gar nicht an. Allgemein finde ich die Charaktere in der Geschichte sehr liebevoll gezeichnet. Mir ist eine Verbindung auf Anhieb gelungen und so konnte ich mit allen komplett mitfiebern und mit bangen. Es ist eines dieser Werke, bei denen man Freunde findet und sich auf ein Wiedersehen freut.

Jane und ihre Freunde befinden sich immer noch in einer der Anderwelten und müssen unbedingt zurück ins Schloss, um dieses zu retten. Doch der Weg dahin ist gespickt von Gefahren, Verrat und jeder Menge Intrigen. Es ist nicht immer leicht gewesen, zu bestimmen, wer Freund und wer Feind ist. Das Setting ist schön bildhaft beschrieben und hier kommen wirklich tolle Ideen zu tragen.

Obwohl es ja zur Kategorie “Kinderbuch” gehört, habe ich auch dieses Mal wieder gestaunt über die Vielseitigkeit und vor allem auch die grandiosen Twists. Da gab es nämlich so einige Wendungen, die mich absolut kalt erwischt haben. Was ich aber wirklich sehr geliebt habe an diesem Buch war der Humor. Der Autor hat immer wieder lustige Momente geschaffen, sodass man Jane und diese Story einfach nur lieben kann.

Fazit
Die Wiege aller Welten ist ein grandioser zweiter Band mit vielseitigen Ideen, einem tollen Setting und vor allem Spannung pur. Die Geschichte ist nicht nur toll durchdacht mit genialen unvorhersehbaren Wendungen, es ist eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Gerechtigkeit. Ein klitzekleines bisschen Liebe kann man auch finden, aber wirklich nur sehr am Rande, was ich aber total schön eingebaut fand. Der Schreibstil ist so herrlich humorvoll, der Autor hat mit Jane eine witzige liebevolle Prota geschaffen, die mich oft zum Lachen gebracht hat. Das macht diesen Zweiteiler auch so besonders, weil die Mischung einfach sehr gelungen ist. Kämpfe, Intrigen, Verrat und dazwischen immer wieder aufheiternde Momente, was will man mehr. Ich möchte auf jeden Fall unbedingt mehr davon lesen, deswegen gibt es ganz klar 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Die Gläsernen Nationen!

Rising Skye (Bd. 2)
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Band 1 fand ich großartig, ich habe daher sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Das Cover sieht wieder toll aus und passt perfekt zum Vorgänger. Vor dem Lesen habe ich gehofft, dass ich schnell wieder ...

Band 1 fand ich großartig, ich habe daher sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Das Cover sieht wieder toll aus und passt perfekt zum Vorgänger. Vor dem Lesen habe ich gehofft, dass ich schnell wieder Anschluss finde, doch diese Sorge war völlig unbegründet, denn ich war sofort wieder gefangen.

Die Story geht nahtlos weiter und es war direkt eine gewisse Grundspannung vorhanden. Die Entwicklung von Skye gefällt mir total. Sie hat sich in eine starke, kämpferische Prota verwandelt und sie wirkt authentisch und auch sehr gereift, was glaubhaft dargestellt wird. Hunter ist mir ja auch in Band 1 schon ziemlich ans Herz gewachsen, das hat sich hier auch so fortgesetzt. Wir lernen noch einige neue Charaktere kennen, zu einigen davon konnte ich sofort eine Verbindung aufbauen wie z. B. Yana. Wen ich allerdings überhaupt nicht mochte, war Cren. Dabei kann ich gar nicht genau sagen, warum, doch irgendwie war da von Anfang an eine gewisse Abneigung vorhanden.

Die Handlung hat mir kaum Zeit zum Luftholen gelassen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es gibt so viele Intrigen und Machtspielchen, dass man gar nicht weiß, wem kann man trauen und welche Seite verfolgt die “richtigen” Ziele. Immer wieder habe ich selbst meine Meinung geändert, hatte Zweifel im Bezug auf gewisse Personen und wurde am Ende doch wieder überrascht.

Auch die Liebesgeschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Es gab zwar den ein oder anderen Moment, wo ich echt dachte “Nein, bitte nicht”, weil es bestimmte Dinge gibt, die ich einfach nicht mehr lesen mag. Zum Glück hat die Autorin aber immer rechtzeitig die Kurve gekriegt, und auch nie das Wesentliche aus den Augen verloren. Die Mischung fand ich perfekt gelungen, der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit stand an erster Stelle und trotzdem sind die Gefühle in allen Bereichen bei mir angekommen.

Diese Dystopie ist an sich frei erfunden und trotzdem ist das Thema Gleichberechtigung immer aktuell. In dieser Story verfolgt die Regierung das Ziel, die alten Traditionen wieder herzustellen, was unter anderem so viel heißt wie “Frauen zurück an den Herd”. Man will sämtliche Rechte von Frauen untergraben und verfolgt dabei einen schrittweisen perfiden Plan. Für mich war das absolut gelungen umgesetzt. Ich habe mit Skye mitgefiebert, konnte den Hass und die Angst verstehen und fand es beängstigend glaubwürdig, wie leicht sich eine Gesellschaft manipulieren lässt.

Fazit
Falling Skye ist eine grandiose Dystopie, die mich von der ersten Seite an in Atem gehalten hat. Diese Fortsetzung war gespickt von Adrenalin pur, die Spannung war manchmal kaum auszuhalten. Man gerät in einen Strudel aus Intrigen und Machtspielchen, weiß nie so richtig, welche Ambitionen die richtigen sind, wer auf wessen Seite ist, und das alles ist verpackt in eine grandiose Hetzjagd durch die Gläsernen Nationen. Auch wenn ich geahnt habe, wie es am Ende ausgehen wird, war der Weg dahin nicht immer vorhersehbar und die Autorin hat mich mit so einigen Überraschungen gekriegt. Zum Schluss gibt es auch nicht auf alles eine Antwort, aber ich bin komplett zufrieden und die Auflösung war in den grundlegenden Punkten super durchdacht. Für mich gehört diese Dilogie zu den absoluten Must-Reads und es gibt 5 Sterne!

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