Cover-Bild Super fresh
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
27,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 05.11.2020
  • ISBN: 9783833877988
Donna Hay

Super fresh

Jeden Tag schnell und leicht gekocht
Band der Reihe "Gräfe und Unzer Einzeltitel"

‚Simple made special', so das Motto der australischen Bestseller-Kochbuchautorin Donna Hay. Sie zeigt, wie man aus einfachen Zutaten schnell leckere und gleichzeitig gesunde Gerichte zaubern kann – Einfachheit kombiniert mit dem gewissen Extra. Ihre Rezepte sind alltagstauglich und stresserprobt, denn sie ist selbst Mutter von zwei Teenagern und weiß, wo die Tücken liegen, wenn es der ganzen Familie schmecken soll. Donna Hay möchte das Leben ihrer internationalen Leser durch ihre unkomplizierten Gerichte vereinfachen und vor allem verbessern, denn nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele ist eine ausgewogene Ernährung das A und O. Mit ihren Rezepten es gelingt ganz leicht, das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Optisch toll aber alles andere als alltagstauglich

0

Das Kochbuch “Super fresh” von der Autorin Donna Hay umfasst 224 Seiten und verspricht alltagstaugliche und stresserprobte Gerichte. Die Fotos im Buch sind wirklich ansprechend, motivierend und auch inspirierend ...

Das Kochbuch “Super fresh” von der Autorin Donna Hay umfasst 224 Seiten und verspricht alltagstaugliche und stresserprobte Gerichte. Die Fotos im Buch sind wirklich ansprechend, motivierend und auch inspirierend und auch die Seiten und Texte sind ansprechend gestaltet. Allerdings werden insbesondere in den Titeln der Rezepte unterschiedliche Schriftarten verwendet, so dass ich öfters rätseln musste, um was für ein Rezept es sich denn überhaupt handelt. Auch in den Beschreibungen der Rezepte wird insbesondere durch den Einsatz von Großschreibung das Lesen erschwert, da ich mich oft fragte, was mir das überhaupt sagen sollte.
Die Rezepte selbst sind gut zu lesen und auch leicht verständlich, aber auch hier könnte die Übersichtlichkeit verbessert werden, z.B. gehen Gruppierungen von Zutaten verloren, indem kein Whitespace genutzt wird.
Mein Hauptkritikpunkt an diesem Buch ist aber ein anderer: Die Autorin möchte nachhaltige und lokale Zutaten verwenden und trotzdem einfache Gerichte präsentieren, die einfach in den Alltag integriert werden können. Dies ist für mich leider überhaupt nicht gegeben, da in jedem Rezept mindestens eine unbekannte Zutat benötigt wird, die nur in Feinkostläden, Asialäden oder anderen speziellen Läden gekauft werden können. Für die benötigten Mengen ist das leider auch nicht sehr günstig. Das ist für den deutschen Markt alles andere als lokal und nachhaltig. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine australische Autorin handelt, nicht wieter verwunderlich. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass diese besonderen Zutaten meist auch nicht alle werden und auch nur selten in anderen Rezepten verwendet werden und man so immer noch weitere Alternativen benötigt, um nicht zu viel Müll zu erzeugen.
Zu guter letzt ist das Buch leider auch im Praxistest nicht gut einzusetzen. Es bleibt leider nicht offen liegen, wenn man es in der Küche während des Kochens nutzt und auch die Rezepte bieten keinen guten Überblick über die Zubereitungsdauer oder eventuelle Nährwerte.
Optisch ist das Buch wirklich toll und inspirierend, aber alles andere als alltagstauglich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.12.2020

Hin- und hergerissen

0

Donna Hay verspricht in diesem Kochbuch schnelle und frische Rezepte ohne viel Aufwand. Darunter verstehe ich Gerichte, die auch Montag bis Freitag nach der Arbeit noch schnell zusammengeworfen werden ...

Donna Hay verspricht in diesem Kochbuch schnelle und frische Rezepte ohne viel Aufwand. Darunter verstehe ich Gerichte, die auch Montag bis Freitag nach der Arbeit noch schnell zusammengeworfen werden können. Erstmal zur Aufmachung: das Kochbuch umfasst mehr als 200 Seiten, welche mit einem Softcover zusammengehalten sind. Die Texte und Rezepte sind weiß auf dunklem Hintergrund, ebenfalls sind die Gerichte stets auf dunklem Hintergrund fotografiert. Das gibt dem Buch etwas Bedrückendes. Die Zutaten waren für mich nicht alle einfach zu erhalten. Für manche Rezepte wird zudem eine Küchenmaschine benötigt – da reicht meine „basic“ Ausstattung in der Küche schon mal nicht. Die Rezepte sind im Allgemeinen gut beschrieben und es ist klar, was zu machen ist. Ich habe auch einige sehr leckere Rezepte ausprobiert, die ich definitiv wieder kochen werde. Leider scheinen die meisten Rezepte (zumindest für mich) nicht so einfach „schnell“ zu kochen zu sein. Die Zutaten wiederholen sich im Buch häufig, viele Rezepte enthalten Kohl und Spinat. Insgesamt enthält das Buch eher winterliche Zutaten, sodass ich es besser gefunden hätte, wenn das Buch in diese Richtung vermarktet worden wäre. Die dunkle Aufmachung des Buches finde ich persönlich nicht sehr ansprechend, was mich auch manchmal davon abhält, Rezepte auszuprobieren. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht eindeutig überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2020

Kreative Gerichte für jeden Tag, wenn man Zeit mitbringt

0

Donna Hay stellt in ihrem neuen Kochbuch vielseitige Rezeptideen vor, die schnell gemacht sind und teilweise auch auf Vorrat im Tiefkühlfach gelagert werden können. Jedes Kapitel ist einem Thema gewidmet ...

Donna Hay stellt in ihrem neuen Kochbuch vielseitige Rezeptideen vor, die schnell gemacht sind und teilweise auch auf Vorrat im Tiefkühlfach gelagert werden können. Jedes Kapitel ist einem Thema gewidmet und mit Ofen- und Pfannengerichten, Desserts und Bowles präsentieren sich vielseitige Haupt- und Nachspeisen. Es geht vor allem um neue Inspiration und Interpretation mit frischen Zutaten. Bei den Rezepten muss jedoch immer ein gewisser Aufwand betrieben werden, weshalb sich vermutlich erst mit etwas Übung und Erfahrung das versprochene „ruck-zuck-fertig“ einstellt. Nach meinen Kocherfahrung mit diesem Buch konnte diese Behauptung nicht der Realität standhalten. Vielleicht gibt es aus diesem Grund auch keine Zeitangaben für die Zubereitung der Rezepte. Wenn wirklich kaum Zeit für ein Abendessen bleibt, würde ich nicht zu diesem Kochbuch greifen. Es gibt zudem ein paar Zutaten, die etwas schwerer zu bekommen sind, bzw. die einem noch unbekannt sein könnten. So ging es mir mit Granatapfelmelasse, Kaffirlimettenblätter oder Freekeh. Am besten gefallen haben mir die Rezepte zum Einfrieren, die, nach dem Auftauen, mit neuen Zutaten variiert werden können. Auch die ausprobierten Desserts waren köstlich. Dabei sind Nussdrink-Alternativ zu Milch genauso vorhanden wie vereinzelte vegetarische und vegane Rezepte. Der Großteil der Gerichte ist mit Fleisch, Fisch und Milchprodukten.

Fazit: Die bisher nachgekochten Rezepte waren wirklich lecker und bieten eine vielseitige, frische Auswahl für jeden, der nicht immer das selbe auf dem Teller haben möchte. Die Rezepte passen außerdem hervorragend in die aktuelle Winterzeit. Trotz einiger Schwächen, und tendenziell eher aufwendigeren Rezepten, empfehle ich, Donna Hays nahrhafte Köstlichkeiten mal auszuprobieren und sich von der ansprechenden Aufmachung inspirieren zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.11.2020

speziell

0

Dieses Buch wird beworben mit „wie man aus einfachen Zutaten schnell leckere und gleichzeitig gesunde Gerichte zaubern kann“. Aber allein die Beschaffung der Zutaten finde ich eine Herausforderung. Obwohl ...

Dieses Buch wird beworben mit „wie man aus einfachen Zutaten schnell leckere und gleichzeitig gesunde Gerichte zaubern kann“. Aber allein die Beschaffung der Zutaten finde ich eine Herausforderung. Obwohl ich einiges an speziellen Gewürzen und Zutaten in meiner Küche habe gibt es in den Rezepten richtig viele, die ich nicht vorrätig habe bzw. gar nicht kenne. Einige Beispiele: Soba-Nudeln, weiße Chia-Samen, Hoisin Sauce, Choi Sum, weiße Miso-Paste, Mirin, Limabohnen, Quinoaflocken, Schwarzkohl (Cavolo nero), Edamame-Kerne, Freekeh. Außerdem haben mich die vielen großsprecherischen Attribute gestört wie ungemein köstlich - sündhaft gut - überraschend einfach - beeindruckend schmackhaft - im Handumdrehen zubereitet. Diese Überbetonung wurde im Text noch durch Großbuchstaben und Kursivschrift hervorgehoben.

Aber nun zum Positiven: Das Buch macht optisch richtig was her. Alle Produktfotos sind sehr ansprechend. Dem Ansatz dass eine Mahlzeit schnell und ohne viel Aufwand gelingt werden viele Rezepte damit gerecht dass sie auf dem Blech im Ofen zubereitet werden. Und im Ausgetauscht-Kapitel gibt es Anregungen wie man eine Zubereitung variieren kann. Es gibt ein ausführliches Glossar über die vielen fremden Zutaten. Hier hätte ich mir ein paar Hinweise gewünscht ob man es durch etwas Bekannteres ersetzen kann. Dass man über ein Register von einzelnen Zutaten zu verschiedenen Gerichten kommen kann finde ich sehr hilfreich. Und es gibt noch nützliche Informationen zu Maßeinheiten, Gewichten und Temperaturen. Insgesamt gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Rezepten unter denen ich auch einige gefunden habe, die ich nachkochen werde. Den Linsensalat mit Räucherlachs habe ich schon ausprobiert und fand ihn sehr lecker. Leider überwiegt mein Eindruck der Übertreibung und der sehr speziellen Zutaten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2020

Ein etwas anstrengendes Kochbuch

1

Ausgefallene Rezeptsammlungen jeder Art sind genau mein Ding. Aber die Rezepte müssen mich ansprechen, die Aufmachung des Buches sowieso und das Thema muss getroffen sein. Wie ist das also bei diesem Buch ...

Ausgefallene Rezeptsammlungen jeder Art sind genau mein Ding. Aber die Rezepte müssen mich ansprechen, die Aufmachung des Buches sowieso und das Thema muss getroffen sein. Wie ist das also bei diesem Buch gelungen?

Nun, das Buch selbst ist fast eher ein Katalog. Groß und schwer, aber ohne festen Einband. Ein dickes, großes Taschenbuch – und für mich damit tatsächlich ein Katalog. Da das Buch sehr groß (22 x 26,5 cm) ist und mehr als 200 Seiten hat, ist es auch recht schwer. Da erwarte ich dann eigentlich einen festen Einband.

Wirklich störend für mich sind die schwarzen Seiten mit weißer Schrift. Das tut den Augen nicht gut und wirkt ein bisschen deprimierend. Die Fotos zu den Rezepten sind im aktuell beliebten Trend gehalten – grobes Geschirr, grobes Besteck, alles ein bisschen „antik“. Immer wieder sind auch Doppelseiten mit Fotos eingefügt, die meiner Meinung nach völlig überflüssig sind. Da wären mir dann doch weitere Rezepte viel lieber gewesen. Auch die Schrift ist unruhig und dadurch auf Dauer nervig. Es wird mit diversen Schriftarten und Formatierungen gespielt und das … gefällt mir nicht so, wie es die Autorin und der Verlag wohl gerne gehabt hätten.

Die Rezepte selbst sind aufgebaut, wie man das kennt – Bezeichnung, Zutatenliste, Zubereitungsschritte. Auch wenn ich sehr gerne international koche und viele Zutaten vorrätig habe, die nicht in jeder Küche zu finden sind, stoße ich hier oft an meine Grenzen. Kaum ein Rezept, das nicht wenigstens eine Zutat benötigt, die nicht unbedingt im Supermarkt an der Ecke zu finden und bekommen ist. Für viele der Zutaten ist es unerlässlich, im Spezialitätengeschäft einzukaufen. Sehr häufig im Asia-Shop. Auch beim Gemüse wird es teils schwierig. Ich jedenfalls habe bisher noch nirgendwo Schwarzkohlstängel finden können. Überhaupt wird viel mit Kohl gekocht und somit siedle ich das Kochbuch in der Winterküche an. Ja, alles frisch, aber ein bisschen einseitig, meiner Meinung nach. Damit möchte ich gar nicht sagen, dass die Rezepte nicht einladen, nachgekocht zu werden – aber ich hätte eine buntere Mischung erwartet, mit Gemüsen aller vier Jahreszeiten.

Viele der Rezepte sind meiner Meinung nach im Widerspruch zu „schnell und einfach“ doch recht aufwändig. Vor allem würde ich dieses Buch nur geübten Köchen empfehlen. Für Anfänger erscheinen mir sowohl die Zutaten als auch die Arbeitsschritte zu kompliziert. Wer nicht geübt ist, wird exaktere Anweisungen benötigen. Angaben zu Zeiten, Nährwerten und Kalorien sucht man hier vergeblich. Für wie viele Portionen ein Gericht ausgelegt ist, steht seltsamerweise am Ende der Zubereitungsanleitung.

Die Kreationen sind wirklich abwechslungsreich und ausgefallen, einfallsreich, wandelbar und einig davon auch exakt mein Ding (bei keinem einzigen Kochbuch bin ich Fan aller darin gesammelten Rezepte – das erwarte ich gar nicht). Dennoch bin ich insgesamt nicht gerade in Begeisterungsstürme ausgebrochen und werde vermutlich sehr selten speziell nach diesem Kochbuch aus meiner Sammlung greifen. Dem Versprechen, aus einfachen Zutaten schnell eine leckere Mahlzeit zu zaubern, wird es nicht gerecht. Deshalb kann ich hier leider nur drei Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover