Cover-Bild Never Doubt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312371
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2021

gefühlvoll und wunderschön

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Never Doubt ist das erste Buch was ich von der Autorin Emma Scott gelesen habe. Emma Scott schreibt sehr flüssig, lebendig und poetisch und man hat tatsächlich das Gefühl das diese Geschichte eine wirkliche ...

Never Doubt ist das erste Buch was ich von der Autorin Emma Scott gelesen habe. Emma Scott schreibt sehr flüssig, lebendig und poetisch und man hat tatsächlich das Gefühl das diese Geschichte eine wirkliche Geschichte erzählt. Mit Charakteren die irgendwie nahbarer waren, mit richtigen und ernst zunehmenden Problemen und so hat mich dieses Buch wirklich sprachlos hinterlassen. Man konnte so sehr mit Willow mitfühlen und ich fand es fantastisch wie die Autorin so ein ernstes Thema in so herzergreifende Worte fassen konnte. Am Anfang habe ich zwar etwas gebraucht um in die Geschichte der beiden rein zu kommen , aber dann konnte ich das Buch gar nicht mehr weg legen. Willow ist mir schon am Anfang ans Herz gewachsen, sie kommt in dieser Geschichte so stark herüber und das obwohl ihr so schreckliches Leid angetan wurde. Und ich kann Willow auch irgendwie verstehen dass sie so lange mit diesem schrecklichen Ereignis hinter dem Berg gehalten hat, denn ist es bei uns Frauen leider immer noch schwer in manchen Dingen Gerechtigkeit zu erlangen. Und so ist es auch bei Willow, sie glaubt das ihre Eltern ihr nach einem halben Jahr , nachdem es passiert ist, eh nicht mehr glauben und so behält sie es lieber für sich. Und versucht mit dem Schmerz zu leben. Nur Isaac kann ihre Mauern nach und nach niederfielen. Auch Isaac hatte es bis er Willow kennengelernt hat nicht leicht gehabt im Leben ,erst ist seine Mutter gestorben und dann ist sein Vater alkoholkrank geworden. Doch gerade deshalb finde ich ihn gleich sympathisch. Ich finde man merkt gleich von Anfang an, dass die beiden in ihrem Leben oft kämpfen müssen. Und zugleich merkt man aber auch die Anziehungskraft zwischen den beiden , denn Isaac merkt von Anfang an dass Willow etwas schreckliches passiert sein muss. Und so ist er auch der erste bei dem Sie wieder das ungezwungene Mädchen sein kann und öffnet sich ihm dann ganz.
Ich finde es sehr schön dass das Theaterstück von William Shakespeare mit eingebunden wurde, denn nur so kann Willow ihre Geschichte erzählen, ohne dabei ihre eigenen Worte zu benutzen. Die Message die dieses Buch verbreitet finde ich sehr schön und wichtig, denn niemand muss mit seinem Schmerz alleine dastehen. Und das hat die Autorin wunderbar auf den Punkt gebracht.


Mein Fazit:
Emma Scott hat mich mit ihrem Buch "Never Doubt" und dieser berührenden Geschichte in den Bann gezogen und mich nicht so schnell wieder loslassen wird. Für mich ist es tatsächlich ein Jahreshighlight und ich kann es nur jedem ans Herz legen es auch zu lesen und die beiden ein Stückweit auf ihrem Weg zu begleiten.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Bis die kleine Flamme...

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Klappentext
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...

Klappentext
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigenen Worte finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

Cover und Schreibstil
Ein sehr schönes Cover welches für mich nicht die Tragweite des Buches einfängt. Ich weiß aber auch nicht ob es ein Cover gibt welches dem Inhalt gerecht wird.
Der Schreibstil ist einfach nur genial und gibt die Gefühle so gut wieder.


Inhalt
Du weißt, dass das Buch gut wird wenn Du schon bei der Widmung Tränen in den Augen hast.
Emma hat da zwei Protagonisten erschaffen, die mich so schnell nicht los lassen und mein Herz besetzt. Die beiden haben eine unglaubliche Tiefe und man spürt durch jede Zeile die Verzweiflung aber auch den Kampfgeist.
Der Schmerz der Protagonisten tropft durch jede Zeile und geht mir mitten ins Herz.
Es ist ein Buch welches ich so schnell nicht vergessen werde.
Ich mag auch die Nebenfiguren sehr gern also ihre Freundin und den kleinen Ben.
Aber die Eltern von Willow sind einfach nur schlechte Eltern..... Wie sie gerne von Männern rumgeschubst wird, macht mich echt wütend.
Ich mag es auch sehr, wie das Buch und die Kapitel unterteilt sind. Es macht es übersichtlicher und die Kapitellänge ist angenehm zu lesen.

Fazit
Ein Buch welches mich umgehauen hat, mich hat mit weinen lassen und so tief berührt hat wie kaum ein anderes. Die Autorin versteht es so gut mit Worten umzugehen. Eine absolute Kaufempfehlung für mich und auch Jahreshighlight. Danke an den Lyx Verlag und Netgallery für das Rezi Exemplar.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Emotionale Achterbahn!

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Dieses Buch war tatsächlich das erste, das ich von Emma Scott gelesen habe. Ihre anderen Bücher stehen schon länger auf meiner Wunschliste, aber nachdem ich Never Doubt gelesen habe und davon so mitgerissen ...

Dieses Buch war tatsächlich das erste, das ich von Emma Scott gelesen habe. Ihre anderen Bücher stehen schon länger auf meiner Wunschliste, aber nachdem ich Never Doubt gelesen habe und davon so mitgerissen wurde, werde ich sie mir sehr bald holen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und das Cover ist eins der schönsten, die ich dieses Jahr gesehen habe! Ich hatte bereits gehört, dass Emma Scotts Bücher sehr emotional sind, aber hierauf war ich definitiv nicht vorbereitet!

Diese Geschichte hat mich auf eine Art und Weise berührt, wie ich es schon länger nicht mehr beim Lesen erlebt habe. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es in derselben Nacht noch fertiggelesen. Ich denke, das spricht immer am meisten für ein Buch: wenn man es einfach nicht aus der Hand legen will, weil man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht und es einem einfach nicht aus dem Kopf geht. Die Liebesgeschichte zwischen Willow und Isaac reißt einen förmlich mit, sie ist romantisch und berührend aber zugleich schmerzhaft und endlos traurig.

Auch die Thematik des Schauspiels und des Theaters hat perfekt gepasst, dadurch konnten die Emotionen der Protagonisten nochmal auf einer ganz anderen Ebene veranschaulicht werden. Ich habe mich vollkommen in dieser Geschichte verloren und fand es großartig, dass man an den Gedanken von beiden Protagonisten teilhaben konnte und durch das Theaterstück einen noch besseren Einblick erlangt hat.

Insgesamt ist Never Doubt ein tolles Buch, das schwierige Themen anspricht, sie (meiner Auffassung nach) authentisch rüberbringt und das einen von Anfang bis Ende mitreißt. Man weint, man lacht und ist baff. Normalerweise mache ich das nicht, aber ich werde mir das Buch als Paperback nochmal holen, obwohl ich schon das E-Book besitze, so begeistert bin ich von diesem Buch! Ich kann es nur herzlichst weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne! 😊

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Veröffentlicht am 23.11.2020

LIEBLINGSBUCH

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„Ich sagte es als ich selbst. Als Isaac Pearce. Es waren keine Zeilen in einem Stück, das jemand anderes geschrieben hatte. Ich war es.“
- Isaac

„Willows Geschichte traf mein Herz wie ein Vorschlaghammer. ...

„Ich sagte es als ich selbst. Als Isaac Pearce. Es waren keine Zeilen in einem Stück, das jemand anderes geschrieben hatte. Ich war es.“
- Isaac

„Willows Geschichte traf mein Herz wie ein Vorschlaghammer. Schlug jedes Mal wieder zu, wenn ich daran dachte. Und ich dachte ständig daran.“
-Isaac

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch ist in 3 Akte geteilt und spielt eine Theaterstück in der Realität ab. Die Rolle der Ophelia gibt Willow die Chance ihren Schmerz mit Worten anderer auszudrücken. Das Thema des Buches geht einem sehr nah. An einigen Stellen musste ich weinen, da einem der Schmerz und die Gefühle von Willow sehr nah gehen. Nach einer Weile, denkt man, dass man selber sie ist und dies alles erlebt und erlebt hat. Im Theater trifft sie auf Isaac, ihr Hamlet. Zwischen ihnen baut sich einen starke Verbundenheit auf. Doch die Beziehung zwischen ihnen entwickelt sich sehr zögerlich, langsam, aber trotzdem sehr intensiv. Sie fühlen sich sehr zueinander hingezogen. Die ganze Beziehung und Geschichte entwickelt sich wie in dem Theaterstück zu einem Dramatischen Ende. Das Theaterstück verbindet die beiden, da es auch der Realität entspricht.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist schlicht gehalten. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und die glitzernen Akzente peppen das ganze auf.

Mein Fazit zum Buch:
Ein Buch mit sehr vielen Gefühlen und mit einer sehr starken Verbundenheit zur Protagonisten. Ich finde Emma Scott hat einen sehr emotionalen, traurigen, aber trotzdem auch schönen Roman geschrieben. Dieses Buch hat mich von Anfang an mitgerissen und schon am Anfang hatte ich Tränen in den Augen. Aus meiner Sicht eines der besten Bücher die ich je gelesen habe. Eine große Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Ich sage gern: Es ist ein Emma Scott!

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Schreibstil:
Emma Scott schreibt (zum Glück) wie gewohnt wundervoll emotional und gefühlsecht. Ihre Worte sind immer so gut ausgewählt und kombiniert, dass Sätze entstehen, die man allesamt unbedingt in ...

Schreibstil:
Emma Scott schreibt (zum Glück) wie gewohnt wundervoll emotional und gefühlsecht. Ihre Worte sind immer so gut ausgewählt und kombiniert, dass Sätze entstehen, die man allesamt unbedingt in sein Poesiealbum schreiben möchte. Ich bin jedes Mal verzaubert, wie authentisch und auch zart Emma Scott schreibt. Und dieses Mal hat sie es noch ein wenig übertrumpft, indem sie Shakespeares Worte weise eingesetzt hat, um ihre Protagonisten sprechen zu lassen. Das fand ich wirklich gut eingebaut. Ich hätte nicht gedacht, dass man diese alten Worte so verständlich und sinnvoll in einem modernen Text unterbringen könnte.

Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Gleich zu Anfang wird im Prolog deutlich, dass Willow ein dunkles Geheimnis hat. Die Spannung steigt. Und dann zieht sie mit ihren Eltern um und man weiß, dass sich nun etwas ändern wird.
Willow war mir dabei vom ersten Moment an sympathisch. Sie ist in einer Situation, zu der ich nicht unbedingt schreiben will, dass es für mich nachvollziehbar ist, aber es ist schon so, dass ich mir vorstellen konnte, dass ihre Reaktion eine logische Reaktion wäre.
So ist Willow anfangs ein ziemlich harter Brocken, den die anderen Protagonisten irgendwie versuchen, zu knacken. Ich mochte an ihr aber sehr, dass sie sich trotz aller Zurückgezogenheit bemüht und in vielen Situationen doch sehr ausgelassen ist.
Man muss sich bei ihr einfach darauf einstellen, dass nicht alles so flott und leicht vorangeht, wie man es vielleicht im Hinblick auf den Fortlauf der Geschichte gerne hätte.

Zweifle an der Sonne Klarheit,
Zweifle an der Sterne Licht,
Zweifle, ob lügen kann die Wahrheit,
Nur zweifle an meiner Liebe nicht!

HAMLET VON SHAKESPEARE (AKT 2 SZENE 2)
Was bei Willow, aber auch bei Isaac sehr gut herausgearbeitet wurde, war, wie das Theaterspiel die beiden beeinflusst. Anstatt uns ihre Gedanken nur zu präsentieren, erleben wir vieles durch das Theaterspiel mit. Ich fand es echt cool und wunderschön, wie ihre Leben mit denen der Figuren verknüpft werden. Vieles wird dadurch einfacher zu verstehen, lässt sich eher fassen und ist auch einfach mit mehr Tiefe versehen. Zudem wird uns Lesern Hamlet dann vielleicht doch noch etwas verständlicher;) Die Autorin arbeitet intensiv das Wesentliche dieses Stücks heraus.

Isaac ist vielleicht ein wenig das Herzstück dieses Romans. Er ist der insgeheime Bad Boy der Schule. Der Leser lernt ihn aber gleich von einer ganz anderen Seite kennen, sodass er für mich stets der sensible, begabte, sympathische, großartige Isaac ist, der sich für andere aufopfert und seiner Leidenschaft nachkommt.
Auf der Bühne hat er eine unglaubliche Präsenz. So wird es zumindest immer beschrieben. Ich konnte es mir gut vorstellen, da die Kapitel aus seiner Perspektive diese unglaubliche Selbstverständlichkeit und Leidenschaft, mit der er auf der Bühne steht, sehr gut beschreiben.
Neben der Bühne ist sein Leben alles andere als leicht und dennoch hat er so viel Liebe zu verteilen und ist ein überaus emotionaler Mensch. Mir hat es zwischendurch das Herz gebrochen, wie das Leben ihm mitspielt. Die Momente auf der Bühne und mit Willow konnten es aber zum Glück wieder heilen. Er macht meinem Theo aus All in wirklich Konkurrenz:)

Ich kannte dieses Mädchen überhaupt nicht, aber dass Willow Holloway mich heute auf der Bühne gesehen hatte, zählte ich zu meinen Geburtstagsgeschenken dazu.
Und zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich reich.

NEVER DOUBT – EMMA SCOTT (KAPITEL 5)
Im Umgang mit Willow war er wirklich das Beste, was ihr passieren konnte. Emma Scotts Stärke liegt u.a. in den Emotionen und die kommen hier nicht zu kurz. Willow hat sie ein ziemlich schwieriges Thema zugewiesen. Sie ist nicht an einer Bagatelle wie einem Streit mit ihren Eltern zerbrochen, sondern wegen einer viel schlimmeren Sache. (Ich habe mir sagen lassen, an dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass für den Roman eine Triggerwarnung ausgesprochen werden muss.) Isaac geht da überaus sensibel mit um und man spürt von Seite zu Seite, wie das Vertrauen zwischen ihnen wächst. Ich hatte nicht einen Moment, an dem ich gedacht habe: Was tut er denn da?! Stattdessen war er die Konstante, die ihr immer stützend zur Seite stand.

Neben jeder Menge Emotionen bietet die Geschichte aber natürlich auch jede Menge Spannung. Es gab keine Längen, keine nervigen Situationen. Jede Szene saß, hatte ihren Sinn und hat die Geschichte vorangebracht. Die Liebesgeschichte der beiden ist wundervoll inszeniert. Vielleicht kann man ein wenig bemäkeln, dass der Anfang beinahe schon zu vertraut war. Ich hatte das Gefühl, Willow kannte Isaac schon von der ersten Minute an in seiner ganzen Persönlichkeit. Das passt einerseits zu der besonderen Ebene, auf der die beiden miteinander kommunizieren. Gleichzeitig war es zunächst aber auch etwas befremdlich.

Harmony ist zur Geschichte passend ein wundervolles Setting. Es erinnerte mich ein wenig an Redwood. Vielleicht etwas amerikanischer in seiner Art. Alle kannten sich, man ging zu Fuß, man kümmerte sich um andere und man liebte sein Heimatdorf. Das ist einfach ein schönes Gefühl beim Lesen:)
Ebenso herzerwärmend sind die Nebencharaktere. Angie und ihre Mum sowie Martin und die anderen Menschen im Theater sind alle super lieb und tragen ihren Teil zur Geschichte bei. Ich fand es super, wie sie die beiden Hauptprotagonisten unterstützen.

Ich nickte langsam. Sie hatte ihm die Worte von jemand anderem gegeben.

´NEVER DOUBT – EMMA SCOTT (KAPITEL 3)
Zuletzt möchte ich noch einmal über das Ende sprechen. Ich war überrascht, wie viel dort doch noch passiert. Willows und Isaacs Welt wird erneut komplett auf den Kopf, ihre Liebe auf die Probe gestellt. Die Geheimnisse werden aufgeklärt. Logisch und angemessen. Wie alles in dem Buch verbunden mit jeder Menge Emotionen.
Wenn ihr es lest, werdet ihr verstehen, dass ich beide Protagonisten am Ende noch ein kleines Stück mehr schätzen lernte. Sie bleiben sich treu und einfach total authentisch. Mir hat es super gefallen.

Fazit:
Emma Scott hat mich mit diesem Buch wieder vollständig von sich überzeugt. Emotionen, gebrochene Charaktere, die so authentisch und echt und wundervoll sind, das herzerwärmende Setting und der wunderbar flüssige und wortgewandte Schreibstil. Ich kann nur loben!
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war sehr fasziniert davon, wie gut die Autorin Shakespeare in ihre Geschichte einflicht.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen!

5 von 5 Sterne von mir.

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