Cover-Bild Erkül Bwaroo fischt im Trüben
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Raposa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783947832019
Ruth M. Fuchs

Erkül Bwaroo fischt im Trüben

Christine Schlicht (Illustrator)

Eigentlich wollte Erkül Bwaroo nur in Urlaub fahren. Doch dann trifft er unterwegs einen Fischer, der ihm eine geradezu unglaubliche Geschichte erzählt. Bwaroo wäre nicht Bwaroo, wenn er der Sache nicht auf den Grund gehen wollte. Und so findet er sich in einem Schloss wieder, das der Frau des Fischers gehört und allerlei, so illustre wie seltsame, Gäste beherbergt.
Als zu deren Unterhaltung ein Mörderspiel geplant wird, in dem der Elfendetektiv ermitteln soll, ist er wenig davon begeistert. Doch dann geschieht ein wirklicher Mord, und Bwaroos brillante kleine grauen Zellen sind gefragt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2020

Erkül Bwaroo (7) - Elfendetektiv trifft den Fischer und seine Frau

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Der Elfendetektiv will in Urlaub fahren. Aufgrund einer Autopanne trifft er einen Fischer. Der fing einst einen Fisch, der Wünsche erfüllt - und davon hat seine Frau jede Menge. Er lässt sich aufs Schloss ...

Der Elfendetektiv will in Urlaub fahren. Aufgrund einer Autopanne trifft er einen Fischer. Der fing einst einen Fisch, der Wünsche erfüllt - und davon hat seine Frau jede Menge. Er lässt sich aufs Schloss einladen und nimmt an einem Mörderspiel teil, das bald zu blutigem Ernst wird.

Das Cover des Buches ist sehr liebevoll gemacht, passt sowohl zum Buch als auch zur ganzen Serie und gefällt mir sehr gut. Als großer Fan von Agatha Christie wollte ich das Buch unbedingt lesen, zudem war es schon das 4. Buch der Autorin und das 2. über den Elfendetektiv.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich. Liebevoll führt sie den Leser in die Welt der Elfen etc. ein und erzeugt sowohl Spannung als auch Humor in sehr hohem Maße.

Die Spannung zieht sich (wie bei Agatha Christie) über das ganze Buch, ebenso der herrliche Humor, bei dem ich mehrmals herzlich lachen durfte.

Gekonnt verwebt die Autorin den schrulligen Detektiven zusammen mit jeweils einem Märchen in die Fantasy-Welt.

Man hätte zwar den Verdächtigenstatus noch etwas ausweiten können, aber es bleib trotzdem eine spannende und unterhaltsame Leseerfahrung.

Fazit: Spannender Krimi im Fantasy-Milieu mit großem Humor. Die perfekte Mischung dieser Genres. Ich werde nun auch sicher die anderen Bücher dieser Serie lesen. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Bezauberndes Krimimärchen

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Der Elfendetektiv Erkül Bwaroo will mit seinem Butler in den Urlaub fahren. Unterwegs trifft er einen Fischer, der ihm eine Geschichte erzählt: von einem Fisch, der ihm bereits zwei Wünsche erfüllt hat. ...

Der Elfendetektiv Erkül Bwaroo will mit seinem Butler in den Urlaub fahren. Unterwegs trifft er einen Fischer, der ihm eine Geschichte erzählt: von einem Fisch, der ihm bereits zwei Wünsche erfüllt hat. Bwaroo will mehr davon wissen und merkt, dass da was Merkwürdiges an der Sache mit dem Schloss ist, das sich die Fischersfrau gewünscht hat. Als auch noch ein Mörderspiel geplant ist, soll Bwaroo sich als Meisterdetektiv zeigen. Doch dann geschieht ein echter Mord, und der Elfendetektiv muss tatsächlich ermitteln. Eine der leichtesten Übungen für ihn…

Schnell findet man das Märchen wieder, das diesem Buch zugrunde liegt: „Der Fischer und seine Frau“. Die Autorin Ruth M. Fuchs lässt Hintergründe zu dieser Geschichte entstehen und bevölkert die Welt des Elfendetektivs mit einzigartigen Märchenfiguren. Natürlich erkennt man in Bwaroos Namen sehr schnell den berühmten Meisterdetektiv aus Agatha Christies Krimis. Überhaupt sind alle Figuren einzigartig gelungen. Dazu kommt, dass jeder auch noch etwas zu verbergen hat. Eine gute Ausgangssituation für einen gelungenen Krimi, und Erkül Bwaroo steuert die Ermittlungen mit besonders viel Charme und einer messerscharfen Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Die Auflösung ist überraschend, aber gut hergeleitet. Das Buch ist der siebte Teil einer Reihe, man kann aber mit jedem Band in die Geschichte einsteigen. Achtung Suchtgefahr!

Ja, diesem meisterlichen Elfendetektiv möchte man ganz gerne bei seinen Ermittlungen folgen. Da warte ich doch gleich wieder gespannt auf die Fortsetzung! Bis dahin empfehle ich das Buch gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

märchenhafte Mordermittlung a la Agatha Christie

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Ganz hinten unten auf der Rückseite des Covers steht: "Agatha Christie im Märchenland, mit viel Humor und Verstand". Ganz genau so war es auch, einfach eine tolle Idee Erkül Bwaroo (Hercule Poirot) als ...

Ganz hinten unten auf der Rückseite des Covers steht: "Agatha Christie im Märchenland, mit viel Humor und Verstand". Ganz genau so war es auch, einfach eine tolle Idee Erkül Bwaroo (Hercule Poirot) als Detektiv in märchenhaften und trotzdem klug und temporeich erzählten Kriminalgeschichten wieder auferstehen zu lassen. Chapeau! Und französisch kann man auch wieder lernen, denn Erkül steht seinem großen Vorbild in nichts nach - was seine kleinen (eigentlich ja großen bzw. großartigen) grauen Zellen angeht und auch seine Sprache. Ihm werden einige französische Wörte und Sätze in den Mund gelegt und auch übersetzt, so dass man alles gut verstehen kann. Und der typische britische Humor kommt nicht zu kurz. Ich musste beim Lesen dieses Krimis viel schmunzeln, da die typischen Marotten sehr gut rüberkommen.

Diesmal wollte der Elfendetektiv mit seinem Diener Orges eigentlich in Urlaub fahren, unterwegs haben die beiden jedoch eine Autopanne und ein sympathischer, aber trauriger Fischer, namens Sebastian Timpetee hilft ihnen. So wird Erkül natürlich schnell neugierig, warum dieser so traurig ist und vergisst den geplanten Urlaub und lässt sich mit gewohnt charmanter Rafinesse lieber auf das Schloss von Sebastians Ehefrau Ilsebill einladen, um dort als Gast an einem zunächst erdachten Mörderspiel teilzunehmen. Wie zu erwarten war, wird aus dem Spiel bitterer Ernst und so lässt dann der erste Mord nicht lange auf sich warten. Waren es die Sekretärin von Ilsebill oder der angebliche Graf Horst von und zu Eulenstein, die ein Komplott schmieden? Da sich auf dem Schloss so einige illustre wie zwilichtige Gäste tummlen, könnte es (fast) jeder gewesen sein. Und auch das Personal des Schlosses ist nicht ohne... und weiss ob mehr, als es zugibt. Das Rätsellösen ist ganz nach Bwaroos Geschmack und wirklich sehr witzig erzählt. Sogar Inspektor Jupp taucht auf, um Erkül ein wenig zu "assistieren." Dreimal dürft Ihr raten, wer mal wieder richtig lag.

Ein rundrum gelungener Kriminalroman aus der Elfendetektiv-Reihe, der bislang mein erster aber ganz bestimmt nicht mein letzter war.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

Unterhaltsames Lesevergnügen – Agatha Christie im Reich der Märchen

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Erkül Bwaroo, Elf-Detektiv mit einem großem Ego, lernt auf einer Urlaubsreise den Fischer Sebastian kennen. Dessen Frau Ilsebill hat ihn verlassen, nachdem ein verzauberter Fisch ihr den Wunsch nach einem ...

Erkül Bwaroo, Elf-Detektiv mit einem großem Ego, lernt auf einer Urlaubsreise den Fischer Sebastian kennen. Dessen Frau Ilsebill hat ihn verlassen, nachdem ein verzauberter Fisch ihr den Wunsch nach einem Schloss erfüllt hat. Während Sebastian lieber in der Fischerhütte geblieben ist, lebt Ilsebill auf dem Schloss, umgeben von einer großen Anzahl von illustren und seltsamen Gäste, von denen die wenigsten es gut mit ihr meinen, wie Bwaroo feststellt. Und schon bald wird aus einem Mörderspiel tödlicher Ernst.
Dieser Märchen-Krimi von Ruth M. Fuchs, mittlerweile der siebte Band aus der Erkül Bwaroo-Reihe, bietet ein unterhaltsames und ungewöhnliches Lesevergnügen. Ganz im Geiste von Agatha Christie ermittelt Bwaroo in einem Mordfall und die Verdächtigen sind Elfen, Sirenen, Faun, Gargoyle oder Märchenfiguren. Dass das Ganze so viel Spass macht zu lesen, liegt daran, dass Ruth Fuchs es jederzeit gelingt, diese Märchenwelt und ihre Bewohner ganz normal zu beschreiben. Die Verdächtigen haben alle ihre Geheimnisse und handeln aus Liebe, Neid, Eifersucht und Gier. Bwaroos Ermittlungen schreiten gemütlich voran (vor allem wenn er den Gargoyle Hubert befragt) und enden in einer Christie-würdigen Enttarnung des Täters. Alles ist mit einem gewissen Maß an Humor geschrieben, besonders wenn die Märchenwelt auf recht menschliche Weise durchbrochen wird, z.B. wenn Jogger und Drama-Queens plötzlich eine Rolle spielen.
Ein gelungener und ungewöhnlicher Krimi und eine wunderbare Hommage an die Queen of Crime.

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Nicht nur ein Mörderspiel

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Ich durfte von dem Fantasy-Krimi „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ ein Rezensionsexemplar lesen und möchte mich dafür ganz herzlich bei der Autorin Ruth M. Fuchs bedanken und zugleich versichern, dass meine ...

Ich durfte von dem Fantasy-Krimi „Erkül Bwaroo fischt im Trüben“ ein Rezensionsexemplar lesen und möchte mich dafür ganz herzlich bei der Autorin Ruth M. Fuchs bedanken und zugleich versichern, dass meine Rezension nicht davon beeinflusst wurde.
Schon beim Namen werden die meisten an Hercule Poirot denken müssen und ja es gibt Parallelen. Der frankophile Niederelf Erkül ist der größte Detektiv des Märchenreiches und der vorliegende Fall ist sein siebter Fall. Alle Fälle sind in sich abgeschlossen und können gut unabhängig voneinander gelesen werden. Das hier war zumindest mein erster Fall von Erkül und ich fand mich unter den fantastischen Wesen sofort zurecht. In jedem Fall wir außerdem ein Märchen eingebaut, hier kommt man sehr schnell auf Der Fischer und seine Frau, ein plattdeutsches Märchen, dass die Gebrüder Grimm in ihre Kinder- und Hausmärchen aufnahmen. Wie der Klappentext bereit verrät, wollte sich Erkül Bwaroo einen Urlaub am Meer gönnen, als er auf den Fischer Sebastian trifft und von ihm eine unglaubliche Geschichte erzählt bekommt, denn seitdem der Fischer einem Fisch das Leben schenkte, erfüllt dieser ihm Wünsche. Er selbst ist eigentlich zufrieden, aber seine Frau will höher hinaus und lebt nun in einem Schloss, umgeben von den unterschiedlichsten Gästen. Erküls Neugier ist geweckt und er quartiert sich auf dem Schloss ein, als dann auch noch eine echte Leiche bei einem Mörderspiel auftaucht, bekommen seine kleinen grauen Zellen endlich etwas Arbeit. Es ist ein spannender Fall, bei dem der Leser gut miträtseln kann und mehr als ein Rätsel gelöst werden kann.
Für mich war dieses Buch eine äußerst gelungene Mischung von Fantasy, Märchen und Krimi, flott und fesselnd geschrieben, das mich wirklich gut unterhalten hat.

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