Cover-Bild Midnight Chronicles - Schattenblick
Band 1 der Reihe "Midnight-Chronicles-Reihe"
(68)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783736312340
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Schattenblick

Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben ...


"Magisch, kraftvoll, intensiv. Ein imposanter Reihenauftakt, der mein Kämpferherz erwachen lässt." Red Fairy Books

Band 1 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2020

Guter Anfang

0

"Schattenblick" ist der erste Teil der "Midnight Chronicles"-Reihe und dieses Buch braucht auch auf jeden Fall eine Fortsetzung - viele Fragen sind noch unbeantwortet und als Leser bleibt man am Ende etwas ...

"Schattenblick" ist der erste Teil der "Midnight Chronicles"-Reihe und dieses Buch braucht auch auf jeden Fall eine Fortsetzung - viele Fragen sind noch unbeantwortet und als Leser bleibt man am Ende etwas in der Luft hängen. Der lockere Schreibstil hat mir gut gefallen. Man kann sich gut in die Figuren hinein versetzen und sie wachsen einem auch schnell ans Herz. Punktabzug gibt es für die Story selbst. Ja, es ist ein erster Teil, aber trotzdem hätten ein paar mehr Fragen beantwortet oder wenigstens kleine Hinweise gegeben werden können. Außerdem wurde man anfangs ziemlich in die Story reingeworfen - kurz hatte ich das Gefühl eine Fortsetzung zu lesen, weil so wenig erklärt wird.
Die Spannung zwischen den beiden Protagonisten hätte meiner Meinung nach noch etwas mehr sein dürfen. Ein guter Anfang, aber da ist noch Luft nach oben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Zu viele Informationen zu Beginn

0

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf meine Meinung zum Buch hat dies jedoch keinen Einfluss.

Roxy ist eine Huntress im Londoner Hunter Institut. ...

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf meine Meinung zum Buch hat dies jedoch keinen Einfluss.

Roxy ist eine Huntress im Londoner Hunter Institut. Das bedeutet, dass sie täglich den Kampf gegen Geister, Vampire, Ghule und andere übersinnliche Kreaturen aufnimmt, um die Menschen davor zu beschützen. Vor einiger Zeit hat sie versehentlich ein Tor zur Unterwelt geöffnet und damit 449 Seelen befreit. Sie hat nun genauso viele Tage Zeit, um diese zurückzubringen, sonst wird sie selbst sterben.
Auf der Jagd nach einer dieser Seelen trifft sie auf Shaw, der von einem Geist besessen ist und dessen Austreibung bei ihm eine Amnesie auslöst. Roxy und ihr Hunterpartner Finn nehmen ihn daher mit, um die Ursache dafür zu erfahren.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, ein Buch sollte direkt von Anfang an fesseln. Leider hat dieses Buch so ziemlich das Gegenteil gemacht und erstmal Informationen ohne Ende gegeben. Diese hätte man noch gar nicht gebraucht und da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich investiert in die Geschichte war, fiel es mir doch eher schwer, alles zu behalten. Etwas überrascht war ich dann davon, dass genau die gleichen Informationen wenige Kapitel später erneut gegeben wurden, diesmal nicht an den Leser, sondern an Shaw, den neuen Hunter. Die erste Hälfte des Buches fühlte sich leider eher an, wie ein Exposé, weil es andauernd neue Hintergrundinformationen gab, egal an welcher Stelle die Geschichte gerade war. Oft passten die Informationen somit nicht zu dem, was gerade geschah.
Auch Spannung kam in der ersten Hälfte des Buches bei mir nicht wirklich auf. Oft standen Roxy und andere Hunter vor einem Geist und es wurde erklärt, dass dieser Gegner ganz besonders stark sei. Es dauert jedoch nur ein bis zwei Sätze, bis dieser Geist besiegt wurde. Eine Geschichte kann mir noch so viel sagen, dass der Gegner stark ist, wenn dieser dann so schnell besiegt ist, kommt eben leider keine Spannung auf.
Die zweite Hälfte des Buches war dann allerdings deutlich besser. Hier kam wirklich Spannung auf, vor allem in den Kämpfen. Es wurde ein starker Gegner eingeführt, der diesen Titel auch wirklich verdient hat.
Mit den Charakteren dagegen war ich mehr als zufrieden. Auf den ersten Blick wirkt zumindest Roxy etwas klischeehaft, aber tatsächlich steckt so viel mehr dahinter. Gerade sie ist mir über das Buch hinweg sehr ans Herz gewachsen.
Leider wirkte „Midnight Chronicles – Schattenblick“ nicht wie ein eigenständiges Buch in einer Reihe, sondern nur wie ein Einstieg in diese. Auch wenn mich die zweite Hälfte überzeugen konnte, war dies ansonsten leider nicht der Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2020

Spannend und mitreißend, mit sprachlichem Spaßfaktor trotz zähem Anfang

0

Dieses Buch kursierte schon in den Sozialen Medien, als ich es dann auch auf Netgalley entdeckte. Die Autorin Laura Kneidl ist mir sehr wohl ein Begriff, von Bianca Iosivoni hatte ich bisher noch keinen ...

Dieses Buch kursierte schon in den Sozialen Medien, als ich es dann auch auf Netgalley entdeckte. Die Autorin Laura Kneidl ist mir sehr wohl ein Begriff, von Bianca Iosivoni hatte ich bisher noch keinen Titel gelesen. Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht, umso mehr hatte ich mich über die Zusage von LYX gefreut, dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. Vielen Dank nochmal dafür!

Coverbild
Das Cover ist in einer zur Zeit typischen Machart. Auf einem blau bis graublauen versprenkelten Hintergrund ist der Buchtitel großflächig in glitzrig goldenen Versalien mit verschnörkelten Applikationen gesetzt. An manchen Stellen ist das Gold der Buchstaben verwischt. Über dem Titel sind beide Autorennamen, der von Bianca Iosivoni aber vergrößert, da sie diesen Roman in Cooperation mit Laura Kneidl geschrieben hat. Für den Untertitel “Schattenblick” wurde, wie die Autorennamen, eine sehr klare, schlanke Antiqua gewählt. Mit dem Inhalt der Geschichte hat dieses Cover für mich wenig zu tun, bzw. vermittelt mir eher eine locker luftige Lovestory. Es ist hübsch, keine Frage, aber auch irgendwie nichts besonderes.

Handlung
Roxana Blake ist eine Magic Huntress und lebt im Londoner Quartier der Hunter. Aber sie hat eine Vergangenheit, von der nicht viele wissen. Sie muss 499 aus der Unterwelt entflohene Seelen wieder zurück schicken, hat dafür aber nicht mehr als ein Jahr noch Zeit. Auf ihrer Mission begegnet Sie einem jungen Mann, der von einem Geist besessen ist. Nachdem sie den Geist ausgetrieben hat, bleibt der Mann ohne Erinnerung zurück und findet ein neues Zuhause im Quartier in London. Roxy muss den jungen Mann unter ihre Fittiche nehmen und so begleitet er sie und ihren Hunterpartner Finn auf ihren nächtlichen Touren. Dabei lernt er die eigensinnige und verschlossene Huntress auch von einer anderen Seite kennen.

Buchlayout / eBook
Das eBook ist sehr einfach gestaltet. Die 449 Seiten sind in 26 Kapitel von angenehmer Leselänge aufgeteilt. Die Einleitung eines Kapitels bleibt ohne jeglichen Schmuck, aber der Perspektivenwechsel zwischen Roxy und Shaw wird immerhin durch den Namen gekennzeichnet. Ansonsten finde ich auch keine weiteren Zusätze.

Idee / Plot
Die Idee von einer vor der Menschheit verborgenen übernatürlichen oder militärisch angehauchten Einheit, die nichtmenschliche Wesen aus einer anderen Welt jagen und vernichten, ist nicht neu. So habe ich es gerade erst zum Beispiel in ziemlicher ähnlicher Weise bei BookElements von Stefanie Hasse gelesen.
Trotzdem ist es eine nette Story und mir gefällt der Gedanke, dass Roxy eine persönliche Mission hat und sie den unbedarften Shaw, der sein Gedächtnis verloren hat, mehr Einblick in ihr wahres Innenleben schenkt, als ihr vielleicht lieb ist. Wie ihr schon merkt, die Grundidee haut mich nicht gerade vom Hocker, die Umsetzung aber fand ich gut.

Emotionen / Protagonisten
Anfangs fand ich Roxy ziemlich anstrengend, sehr abweisend und eigensinnig. Mir ist klar, dass sie ein Problem hat, das sie mit keinem teilen möchte. Aber mir ist sie in der Hinsicht etwas überzeichnet.

Shaw hingegen fand ich von Anfang an sehr sympathisch, interessiert aber auch sehr zuvorkommend und liebevoll. Ich kann seine Gedankengänge super nachvollziehen und fand es auch sehr spannend, wie er sich seinem Schicksal, nichts aus seiner Vergangenheit zu wissen, fügt und versucht das Beste daraus zu machen. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wie sich seine Gefühle zu Roxy entwickelt haben.

Andersrum habe ich mich mit den Gefühlen und Gedanken von Roxy schwer getan. Sie weist Shaw von Anfang an ab, verstehe aber nicht ganz warum. Sie ist mir zu hart und ich habe sie nicht wirklich greifen können. Deswegen habe ich bei den Momenten, bei denen sich Shaw und Roxy näher gekommen sind nicht wirklich das große Prickeln gefühlt.

“[..] ich hatte weit Wichtigeres zu tun, als den Babysitter für einen Kerl zu spielen, der mit ziemlicher Sicherheit nicht mal wusste, wer uns den Brexit eingebrockt hatte oder wer gerade der amerikanische Präsident war. Wobei … diese Dinge sollte er ruhig vergessen.”

Bianca Iosivoni, Laura Kneidl "Schattenblick - Midnight Chronicles Band 1" Pos. 500 (eBook ©2020 LYX by Bastei Lübbe AG)

Es gab einige nette, lustige und tolle Nebencharaktere, die ich wirklich gut fand. So zum Beispiel der mystische Warden, von dem ich hoffe, in den nächsten Teilen mehr zu erfahren. Oder auch Roxys Hunterpartner Finn fand ich toll.

Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Auch wenn es schon spannend los geht, zieht sich der erste Teil der Story für mich doch ziemlich. Roxy und Shaw haben vor allem am Anfang sehr viele Wiederholungen von Gedankengängen und die Autorin wirft dem Leser über einen ganz langen Zeitraum nur ganz subtile Bruchstücke der Vorgeschichte hin, warum Roxy nun in dieser Situation ist. Das hat es für mich zu Beginn zäh wirken lassen. Die Storyline nimmt aber dann ab der Mitte des Buches an Fahrt auf und endet in einem echt fulminanten Showdown mit einem spannenden Kampf, der mich wirklich mitgerissen hat!

Szenerie / Setting
Natürlich sind wir in London, ein klassischer Ort für mystische Begegnungen. Aber es passt für mich, obwohl ich den Ausflug nach Paris für sehr spannend empfunden hatte und ich es schön fände, in den Folgebänden mehr über die Hunterquartiere in den anderen Metropolen zu lesen. Trotzdem hat die Autorin die Umgebung sehr schön bildlich umschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Sprache / Schreibstil
Sprachlich hat mir dieses Buch richtig Spaß gemacht. Roxy ist nicht auf den Mund gefallen und die Autorin hat einige witzige Momente beschrieben. Der Schlagabtausch zwischen Shaw und Roxy hat mir gut gefallen, aber auch der sarkastisch freundschaftliche Umgang der Hunter untereinander. Ansonsten liest sich das Buch sehr gut. Die Autorin hat einen lockeren und authentischen Sprachstil. Wir erleben die Geschichte aus Roxys und Shaws Perspektive als Ich-Erzähler im Präteritum. Besonders lustig fand ich auch die kleinen Anspielungen zum Beispiel auf Buffy, oder andere Filme, Serien oder die Musikszene. Ab und zu gibt es auch ein paar kleine gesellschaftskritische Spitzen.

“Ich legte den Kopf schief und kniff die Augen zusammen, um es besser erkennen zu können. »Ist das ein BTS-Shirt, das er da anhat?« Warden seufzte genervt und hob sein eigenes Shirt an, um den Verband darunter zu checken. »Die trägt er ständig. Er ist ein Riesenfan. Jungkook ist sein Liebling.«”

Bianca Iosivoni, Laura Kneidl "Schattenblick - Midnight Chronicles Band 1" Pos. 2633 (eBook ©2020 LYX by Bastei Lübbe AG)

FAZIT
Ein durchaus spannendes und mitreißendes Buch, obwohl der Anfang für mich doch etwas zäh war. Vor allem sprachlich hat es mich voll überzeugt und mir wirklich Spaß gemacht. Viele Anspielungen, der flotte Sprachstil und das spannende Ende haben mich vom Buch doch überzeugt und ich freue mich auch schon auf die Folgebände.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2020

Nicht spannend genug!

0

Inhalt
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so ...

Inhalt
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...


Meine Meinung
Ehrlich gesagt habe ich für diese Geschichte interessiert, weil um dieses Buch ein absoluter Hype gemacht wurde und es mir gefühlt auf jeder Internetplattform vor die Füße gefallen ist, der Bekanntheitsgrad der beiden Autorinnen hat ihr mit Sicherheit auch eine gewisse Rolle gespielt. Normalerweise ist das Genre "Fantasy" eher nicht so meins, doch hier habe ich gar nicht anders gekonnt, als Roxy´s Geschichte zu lesen, alleine schon, um mitreden zu können.

Das Cover ist auffällig gestaltet und hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens ganz bestimmt meine Aufmerksamkeit erregen können.

Auch der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von Anfang an von dieser Geschichte abholen lassen konnte. Unsere Hauptprotagonistin ist mir von Anfang an sympathisch, ihre oftmals zynische und sarkastische Art gefällt mir außerordentlich gut. Die Bürde, die auf ihren Schultern liegt, wird dem Leser erst nach einiger Zeit vermittelt und deutlich gemacht und genau zu diesem Zeitpunkt beginnen auch meine Kritikpunkte, denn ab dieser Offenbarung ist mir die Geschichte nicht mehr ernst genug, die Probleme und Sorgen, die Roxy hat, werden für meine Begriffe nicht authentisch und ernsthaft genug dargestellt. Das hat zufolge, dass keine richtige Spannung aufkommt und die ganze Geschichte entsprechend mehr oder weniger unspektakulär vor sich hin plätschert.

Shaw mag ich auch von Anfang an sehr gerne, er wird als absoluter Sunnyboy und Traum einer jeden Schwiegermutter beschrieben. Leider bleibt dieser Charakter ziemlich oberflächlich, was aber eventuell auch an der Tatsache liegen könnte, dass es in diesem ersten Band nichts über seine Vergangenheit zu berichten gibt. Ich hoffe, dass sich das in nächsten Teil ändern wird, denn sonst geht ein wirklich toller Charakter ein bisschen unter bei all den anderen Protagonisten.

Die Idee zur Geschichte ist toll und grandios, doch leider passiert hier im ersten Teil nicht all zu viel. Ich hätte mir definitiv mehr Spannung gewünscht, denn diese ist für mein Empfinden ziemlich auf der Strecke geblieben.

Fazit
Nichts desto trotz ein "netter" Roman für zwischendurch! Kann man lesen - muss man aber nicht...

Die Idee zur Geschichte ist genial, doch die Umsetzung ist für mein Empfinden nicht so richtig ausgearbeitet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2020

Young Adult trifft Fantasy

0

Ich habe schon einige Bücher von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni gelesen und konnte an diesem also einfach nicht vorbeigehen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend- ...

Ich habe schon einige Bücher von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni gelesen und konnte an diesem also einfach nicht vorbeigehen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend- also ab in den Warenkorb.

Zum Inhalt: Roxy hat versehentlich 449 Seelen aus der Unterwelt befreit. und nun hat sie 449 Tage Zeit, um diese zu finden und sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Schafft sie das nicht, wird der Todesbote stattdessen sie mit in die Unterwelt nehmen. Auf ihrer Mission trifft sie auf Shaw, der von einem Geist besessen ist und sich an nichts aus seiner Vergangenheit erinnern kann. Zwischen den beiden beginnt es zu knistern.

Ich weiß, es handelt sich um den Auftakt einer ganzen Reihe und die Story muss dementsprechend für einige Bücher reichen. Trotzdem fand ich dass dieser erste Band einfach nicht in die Gänge kam. Bis zum Ende habe ich mich immer wieder gefragt "wann passiert denn nun endlich was". Die letzten Kapitel fand ich dann echt nicht schlecht aber bis dahin hat sich das Buch für mich ganz schön gezogen, sodass ich es immer wieder beiseite legen musste.
Auch die angekündigte Romanze zwischen Roxy und Shaw lässt ganz schön auf sich warten, sodass ich zwischendurch immer dachte, dann können sie's auch bleiben lassen.

Das Buch versprach für mich das beste aus zwei Welten. Young Adult Romance und Fantasy. Aber irgendwie hab ich von allem zu wenig gesehen. Das Buch hat mich nicht abgeholt. Ob ich die weiteren Bände lesen werde weiß ich noch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere